DSA-Gebashe!!! Warum?

AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Ja, sorry, daß das untergegangen ist, das interessiert mich auch (ich kann's mir auch teilweise denken.. öchöö ... Matrixregelsubsystem..)
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Das system ist strafe genug, da muß man nichts bashen... Das Problem ist, das DSA eine Menge Fans hat, und damit anscheinend auch mehr "system-nazis" und "spinner". Leute die noch nie ein anderes Rollenspiel gespielt haben aber dir den halben Tag lang ein Ohr abkauen wie toll DSA ist. Das regt einfach auf (auch bei anderen Systemen) und da basht man halt mal zurück wenn Langeweile ist...
 
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Oh,jetzt wirds auch für Mich interessant

Hast Du Lust das auszuführen ?
Hm, eigentlich nicht. ^^ Ne Kurzfassung geb ich aber trotzdem. Also da oben sprech ich von SR3, mit 4 hab ich mich bisher kaum bis gar nicht beschäftigt, daher weiß ich nicht, ob sich da was geändert hat.

Eine Sache, die mich an Charakterverbesserung in SR immer genervt hat, waren diese endlosen Shoppingtouren, bestehend aus Tabellen/Katalogbücher wälzen und Dealer suchen/bequatschen.

Wenn ich mir dann das Charakterverbesserungskonzept von DSA4 anschaue, bestehend aus SKT und Lehrmeisterregeln - Tabellenwälzen und Lehrmeister suchen/bequatschen - Same Shit!

Generell teilen sich die Systeme (bei weitem nicht als einzige, dafür aber ziemlich gehäuft) diese absolut bescheuerte Idee, man könnte überpowerte Ausrüstung oder Fähigkeiten über Zugangsbeschränkung in der Kampagnenwelt erreichen. Das ist Unsinn. Damit wird nur der SL vor die Wahl gestellt, das UBER-Tool faktisch aus der Kampagne zu verbannen oder sich mit einem ungelösten Problem des Spieldesigners selbst zu beschäftigen.

Dazu was BoyScout schon anspricht, gleich in mehrfacher Ausführung.
 
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Man kann den Thread also zusammen fassen mit:

1. Der Hintergrund ist mir zu viel zum lesen. Ich will ihn aber komplett kennen!
2. Die Regeln sind mir zu kompliziert zum verstehen. Ich will sie aber ALLE benutzen!
3. DSA ist mir zu doof. Ich will es aber spielen!
3. Die Trauben sind zu sauer.

Man man man... DSA könnte eine brauchbare Binnenkritik durchaus vertragen, aber die letzten Sturmläufe der ARS Kohorten muss man sich nicht wirklich geben.
 
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Wenn du nicht alles gelesen hast und auswändig kennst, rede ich nicht mit dir. Ja, DSA Spieler eben.
Aber wer bleibt dann noch übrig?
Es kam und kommt und es gibt doch genug konstruktive Kritik für DSA.

@Kazander: ich bin auf deine Ausweichfragen jetzt ehrlich eingegangen, beantwortest du nun meine bereits zuvor gestellte Frage oder sagst mir zumindest fairerweise, wennn du dazu nichts zu sagen hast, ausser neue Produkte anzuführen, die auf Altem aufbauen?
Inwiefern machen neue Produkte, die auf dem vorhandenen aventurischen Setting und Regeln der 4. Edition aufbauen, deren Schwächen ungeschehen?
 
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Inwiefern machen neue Produkte, die auf dem vorhandenen aventurischen Setting und Regeln der 4. Edition aufbauen, deren Schwächen ungeschehen?
Überhaupt nicht, das ist in der von dir geforderten Weise auch gar nicht nötig.
Du hast keine Ahnung von der Materie, deine Versuche, DSA-Schwächen zu definieren sind inakzeptable Peinlichkeiten; deine Ausführungen sind dumm.
 
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BoyScout schrieb:
Ich halte mal mit einer anderen Theorie dagegen: Vielleicht liegt gerade vielen Bashern DSA viel mehr am Herzen und es sind bei ihnen viel mehr Emotionen mit DSA verbunden als bei DSA Monokulturspielern, die ihren toten Köter ausstopfen lassen und ins Wohnzimmer stellen, wo sie ihn dann jeden Tag streicheln, Futterschüsseln hinstellen, mit ihm reden und ihm kitschige Klamotten anziehen.
Diese Theorie würde auch erklären, warum wir in unserer Runde DSA nicht bashen, sondern einfach nicht beachten. In keiner Form.
Wir sind eben keine Liebhaber.
 
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Und trotzdem postest du in diesem Thread - Oh, Wunder des Internets. Wenn ein Spiel unter meiner Verachtung ist - dann lese ich nichtmal das Forum. Was bei Fast Furious Fail los ist kann ich dir nicht sagen.
 
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Mich hat halt das Reizwort "Bashing" angezogen.
Und dann ist mir aufgefallen, dass BoyScout eine interessante Theorie aufgestellt hat.
 
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Naja, interessante Theorie... ich weiß nicht.

DSA polarisiert eben. Viele sind davon enttäuscht worden. Und Rollenspieler vergessen nie.
 
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Ich habe mal vor... keine Ahnung, irgendwann kurz vor Ende der Boxen mal versucht mit DSA anzufangen.
Es war populär, ich hatte alle 3 PC-Spiele gespielt (und gemocht) und das Boxsystem verhiess einfachen Einstieg mit einer Menge potenzieller Runden.
Nachdem ich das Ding zu Hause aufmachte viel mir auf, dass etwas (bzw. einiges) zu fehlen schien. Ich also zu den Blutschwertern. Credo: Ja, die Grundbox braucht man eigentlich nicht außer für 5 Sachen die sonst nirgendwo wieder erwähnt werden. Besorg dir besser Schwerter und Helden (oder so, die Box liegt unter meinem ca. 80 km entfernten Bett).
Ich besorge also.
Und laufe prompt bei der Charaktererschaffung auf.
Kurzes Interludium:
Ich mag Char-Erschaffung. Ich mochte sogar die objektiv ziemlich unsägliche von CBT:RPG (ein zufallsbasiertes Lifepathsystem legt fest zu welchen Preisen man welche Attribute kaufen kann oder sogar muss während die in den Lifepath' angesammelten Skillpunkt nach 4 verschiedenen Systemen, abhängig von bestimmten Eigenschaften, zu Skillboni auf Würfe umgerechnet werden... wenn man dann das ganze noch aus dem Kompendium und der Lifepathsammlung (online) korrekt retroengineered bekommt sollte klar sein wie viel ich bereit bin bei Erschaffung auf mich zu nehmen... verdammt, es gab sogar einen eigenen Bogen um den Charakter zu erschaffen).
Aber das DSA-System hat mich geknackt. 6 verschiedene, unterschiedlich gestaffelte Rechenwege um Skills zu steigern bzw. zu kaufen, das merkwürdige Lifepathsystem, etc. Hinzu kamm für mich noch erschwerenden das ich Charakter kaum zurückentwickeln oder Dinge umschichten konnte weil das entsetzlich kompliziert und zeitaufwendig war (Skills kann man nicht eins-zu-eins umtauschen wegen der 6 verschiedenen Kategorien, etc.)
Ich hab mir dann einen Chareditor aus dem Internet besorgt. Der krankte auch, aber wenigstens bekam ich damit einen Charakter hin...
Also nächsten geriet ich dann an ein SL-Arsch sondergleichen aber das kann ich kaum dem System vorwerfen auch wenn es das erstmal für längere Zeit erledigt hat.

Was mich aber viel mehr interessiert:
Vor einigen Jahren gab es eine ähnliche Diskussion, wobei Saint und Shub-Schumann noch auf der anderen, der 'es geht so nicht weiter'-Seite standen.
Was hat sich für euch oder allgemein geändert?
 
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Was hat sich für euch oder allgemein geändert?
Bei denen hat sich gar nichts geändert, die treten einfach immer in die kleine Gruppe.

Man wird dir bald sagen, daß du in die stumme Ecke zu gehen hast, weil du leider das Zen von DSA nicht gelesen hast: Merke, nur die Dinge, die du nicht gelesen hast, gehören ausschliesslich zu den guten Dingen in DSA. Allein deren Existenz ist umstritten.



Wenn jemand glaubt, ich würde mir für DSA etwas Schlechtes wünschen (wie beispielsweise der gegenwärtige Zustand), der irrt. Ich bin sicher der Letzte, der DSA in diesem Siechtum sehen will oder will, daß es so bleibt (was auf viele DSA-Only Spieler offensichtlich nicht zutrifft).

Die Neuigkeiten der letzten Tage lassen ja nun auch vorsichtige Hoffnung aufkeimen, wohingegen viele DSA Spieler Zeter und Mordeo schreien, weil sie ihre Traditionen dahinschwimmen sehen. Ich begrüße jedenfalls die Entscheidungen des Verlags, aber vielleicht mag Ulisses ja auch kein DSA, die sind eben auch nicht TRVE, diese Feinde des Systems.
 
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Ich (und der Shub) sind noch immer in der "Es geht so nicht weiter" Gruppe. Es gibt eine Menge Dinge die man kritisieren kann. Aber das hier ist Unfug.
 
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Ich (und der Shub) sind noch immer in der "Es geht so nicht weiter" Gruppe. Es gibt eine Menge Dinge die man kritisieren kann. Aber das hier ist Unfug.

Das ist eigentlich ein Markenzeichen vieler solcher Diskussionen: Über die Dinge, die mir an DSA nicht passen, könnte ich ja eigentlich ein Pamphlet mit vierstelliger Seitenzahl verfassen... aber bei dem Gefasel der meisten Möchtegern-Kritiker im Netz krieg ich immer wieder das unglaublich starke Bedürfnis, mit eben diesem Pamphlet so lange auf diese Torfköpfe einzuschlagen, bis sie aufhören zu zappeln.
 
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Dann sag ich es anders:
Ich kann mir nicht vorstellen wie DSA jemals Casual Gaming sein kann, es sei denn man hat den Diktator auf Lebenszeit (liess: SL) der DSA als Bachelor hat und der Spielerherde die Regeln vom Hals hält.
Wenn ich aus DSA was zusammenstricken müsste was ich mit meinen (eher unbeschlagenen) Mitbewohnern spielen könnte... ich weiss nicht ob das überhaupt ginge bei dieser unglaubliche Masse und Streuung (IIRC braucht 4 von den neuen 'Wege'-Bänden um alles zusammenzuhaben und dann kommen noch 'unglückliche' Regelkonstruktionen) und ohne fast vollständige Vorwegnahme von fast allem durch den SL.
 
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Dann sag ich es anders:
Ich kann mir nicht vorstellen wie DSA jemals Casual Gaming sein kann, es sei denn man hat den Diktator auf Lebenszeit (liess: SL) der DSA als Bachelor hat und der Spielerherde die Regeln vom Hals hält.
Das mag man kritisieren, aber möchte "Das Schwarze Auge" eigentlich ein "casual gaming"-System sein? Es gibt ja (meiner Wahrnehmung nach) auch genügend Rollenspieler, die sich gerne mit einem komplexen Regelsystem auseinandersetzen und in hunderte Seiten von Hintergrund einlesen. Ich hab' mich jetzt schon lange nicht mehr dem System beschäftigt, daher meine Frage.
 
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Also spielen nur "echte Rollenspieler"[tm] DSA - oder anders, wer kein DSA spielt ist kein echter Rollenspieler?
 
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