DSA-Gebashe!!! Warum?

AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Es sei denn man akzeptiert den untoten Zustand von DSA als Krone der Rollenspielerischen Entwicklung.
Hm, als untot empfinde ich DSA eigentlich nicht. Habe vor ein paar Tagen den neuen Boten bekommen und blätter da auch heute noch immer wieder gerne durch.

DSA4 erinnert mich aber immer so ein bisschen an Borussia Dortmund vor der Krise. Die haben damals die Verträge zur denkbar ungünstigsten Zeit verlängert und hatten dann haufenweise und langfristig irgendwelche Grottenkicker für Millionengehälter am Hals. Parallel ist die Konkurrenz mit kürzeren Verträgen zu erheblich preiswerteren Konditionen enteilt.

So ähnlich isses bei DSA4 auch. Das System wurde entwickelt zur Hochphase des Simulationismus-Hypes und ist nicht zufällig so stark "beeinflusst" von GURPS. Als dann aber kurz darauf die Leute gemerkt hatten, dass es mit erheblich entschlackten Regeln auch wunderbar funktioniert, siehe Konkurrenz wie Savage Worlds, war es bereits zu spät.

Aber die Analogie zum BVB macht ja Hoffnung. Vielleicht steigt DSA5 ja wie Phönix aus der Asche in den Rollenspielolymp auf und begeistert wieder die Massen!

Was man DSA aber durchaus vorwerfen kann: es wurde die Gelegenheit verpasst, ein regelleichtes Parallelsystem zu entwickeln, das am besten abwärtskompatibel zu DSA4 ist. Somit hätte man alle Werte aus den Büchern auch ohne das Regelmonstrum DSA4 nutzen können. Castles & Crusades macht das ungefähr so, wie ich mir das vorstelle. Naja, das Leben ist voller verpasster Gelegenheiten. Wollen wir hoffen, dass Ulisses es in Zukunft besser macht.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

also RPGs, zu denen Quellenbücher wie Kiepenkerl herauskommen haben mir offenbar nichts mehr zu erzählen. Das würde ich schon als untot bezeichnen.

Ich verstehe auch nicht, wie man gegen eine Runderneuerung von Welt und/oder Regeln sein kann. Warum sollteman dasselbe immer und immer wieder als neue Edition rausbringen? Wenn es stört, kann man ja immer noch bei einer alten Edition bleiben.
Oder man kann den Fluffanteil so regelunabhängig schreiben, daß man sich die DSA Version dafür aussuchen kann.

Simulationismus-Hypes und ist nicht zufällig so stark "beeinflusst" von GURPS. Als dann aber kurz darauf die Leute gemerkt hatten, dass es mit erheblich entschlackten Regeln auch wunderbar funktioniert, siehe Konkurrenz wie Savage Worlds, war es bereits zu spät.
Und mehr. DSA hat (zumindest bei den Entwicklern) den Simulationshype ja erst kaputt gemacht. Ich stehe da z.b. immer noch (oder wieder) hinter. Man muss erstmal klären, wer überhaupt ein entschlacktes Regelwerk HABEN will, von verpasster Chance kann keine Rede sein. Vielleicht wollen die Leute ja einfach mal ein dichtes, GUTES Regelwerk.
Es wird (auch hier) nämlich immer noch so getan, als wäre das ein Widerspruch.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was da passiert, falls Ulisses mit seinem Verlagsplan irgendwann nochmal in die Gänge kommt.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

also RPGs, zu denen Quellenbücher wie Kiepenkerl herauskommen haben mir offenbar nichts mehr zu erzählen. Das würde ich schon als untot bezeichnen.

Warum ziehst du dich eigentlich an EINEM EINZIGEN Quellenbuch so hoch ? Darf ein Verlag nicht auch mal ne Niete produzieren ? Muss immer jedes Buch zu jedem Geschmack passen ?

Was ist mit den Akademiebänden, Wege der Alchemie, den angekündigten Drachen- und Untotenbänden (jeweils einer), Katakomben und Kavernen, den Regionalbänden...

Zählt das alles nichts ? Nein, es wird immer wieder Kiepenkerl hergenommen um die ganze Reihe zu verdammen.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Hmm möglicherweise weil unser kleiner Coolio hier nach eigener Aussage seit 10 Jahren in keine DSA-Publikation reingesehen hat und wiederkäut was irgendein kleiner Lästerkreis unter seinen Kumpels so dahermuuht?
Da wird er bestenfalls alles was sich zum Lästern eignet grob beschrieben kommen und dafür boten in letzter Zeit eben nur einige der (immer vorhandenen) Abenteuernieten und das unsägliche H&H ausreichende Fläche.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Kazander schrieb:
Darf ein Verlag nicht auch mal ne Niete produzieren ?
Das grenzt jetzt aber schon an Realsatire oder ;) ?
Ich meine, selbst die guten Bände bauen doch auf all dem Mist auf, der bislang veröffentlicht wurde oder nicht? Hinterher mit Zusätzen reparieren funktioniert eben nicht so einfach.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

@DonGnocci

Wenn du mich schon der Lüge bezichtigst dann beweis das bitte doch!

@Topic

Den Thread habe ich gestartet wegen Bashing und nicht angebrachter Kritik. Mir fiel einfach auf das in mehreren Unterforen über andere Rollenspiele DSA und vor allem die SPieler gebasht wurde. Gegen Kritik ist ja ncihts einzuwenden.

Und noch ein paar Fragen:

Warum hängt man sich an Fertigkeiten wie Kristallzüchten auf? Das ist eine Fertigkeit die man sich nehmen kann oder auch nicht, wo liegt da das Problem?

Da ich selber an Systemen bastel aber ich dafür noch nie Kritik erhalten habe (spiel ja nur ich und meine Runde, bis jetzt) frage ich mich was eurer Meinung ein flexibels Werkzeug ist und ein System aus einem Guss? Ich würde das so interpretieren das es eine Mechanik gibt die für jede Spielsituation anwendbar ist. Liege ich damit richtig? Und wenn ja welche Systeme erfüllen diese Anforderung? Ich würde behaupten das Spiele wie SR, ED oder auch WoD dies tun.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Es ist doch klar, daß der Thread mit der Intention gestartet wurde einen Flamewar zu starten. Denn da stimmt ja schon die Ausgangslage nicht. Was hier ein Bash ist, wird vom Threadstarter einfach so festgelegt. Niemand der andere Leute als Basher bezeichnet ist wirklich an einer Diskussion interessiert, ausser an einer internen Lästerrunde (dummerweise haben die Basher hier aber auch zutritt). Dabei weiss man, daß Bashing nur ein Kampfbegriff wie viele andere ist, der erstmal nur dazu dient, Kritik mundtot zu machen. Daher habe ich das Wort einfach mal so aufgenommen ("HEY, das ist UNSER Wort!"), da es ein Synonym für DSA Kritiker ist. Genauso gut kann man fragen, warum es DSA-Basher Basher gibt?

@PaciFist: Wenn du DSA spielst, gehe ich davon aus, daß du DSA sicher mehr schadest, als es die Intention eines DSA Kritikers ist.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Aber die Analogie zum BVB macht ja Hoffnung. Vielleicht steigt DSA5 ja wie Phönix aus der Asche in den Rollenspielolymp auf und begeistert wieder die Massen!

Was man DSA aber durchaus vorwerfen kann: es wurde die Gelegenheit verpasst, ein regelleichtes Parallelsystem zu entwickeln, das am besten abwärtskompatibel zu DSA4 ist. Somit hätte man alle Werte aus den Büchern auch ohne das Regelmonstrum DSA4 nutzen können. Castles & Crusades macht das ungefähr so, wie ich mir das vorstelle. Naja, das Leben ist voller verpasster Gelegenheiten. Wollen wir hoffen, dass Ulisses es in Zukunft besser macht.
Also ich sehe da von 1-4.1 eine klare Richtung in den Regeln...auf dem Weg in dieser Richtung konnte sich DSA über die Begleitung vieler Spieler freuen. So sehr ich ein Regelleichtes DSA begrüßen würde bin ich davon überzeugt das so einen Richtungswechsel nicht viele Spieler mitmachen werden. Wenn sie zusätzlich noch Aventurien in seinen Dimensionen und seiner Population retconnen, dürfte der Innovationsshub viele Spieler Abhängen.
Rollenspielfans sind etwas konservativ was ihr Rollenspiel angeht.

Deswegen sehe ich in DSA 5 höchstens ein Aufräumen des Systems durch Angleichen der Mechanismen der Subsysteme. Das dürfte ne riesige Aufgabe sein!
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Es gibt viele Gründe warum ich kein Freund von DSA bin und auch öfters in Bekanntenkreise meine Kommentare darüber loslasse aber das hat mehrere Faktoren:
1. Das Regelsystem ist furchtbar, viele Proben, ein zulanges Kampfsystem (da fand ich teilweise die oWOD kurz gegen) und viel zu viele Regeln die sich widersprechen.
2. DSA Nerds, die auf alles was irgendwo in den unzähligen Applikationen steht für volle Münze nehmen und andere dadurch einengen. So aller: "Nein der Grashalm ist viel kleiner als du ihn beschrieben hast, weil es in dem Buch so steht."
3. Eine Welt, die viel Wert auf Details liegt (erstmal nicht schlecht) wo man sich aber meiner Meinung nach als SL nur schlecht entfalten kann, wenn man spontan leiten will. Kann man auch fast als Unterpunkt zu Punkt 2 sehen.
4. Einige der DSA Spielleiter: Kaufabenteuer, keine Spontanität, zu Regelversessen
5. Das es eben das deutsche Rollenspiel ist, aber da kann DSA als solches nichts für.

Ich will DSA nicht verbieten und es auch nicht "bashen". DSA hat auch seine guten Seiten oder zumindestens hat Aventurien seine guten Seiten aber ich denke, dass man in vielerlei Hinsicht in Aventurien mit einem anderen System besser spielen kann, ob es jetzt SW, WHFRP, GURPS oder was anderes ist, lasse ich dem jeweiligen Leser frei offen. Allerdings schrecken mich persönlich, ähnlich wie den Vergessenen Reichen in D&D einfach die ganzen Quellenbücher ab.
Ich will nicht 2 Regalwände und mehr füllen nur um in einer Welt spielen zu können.
Allerdings hatten die Vergessenen Reiche immer den Vorteil, dass Wizard mehr Wert auf ihre neuen Prestigeklassen und Talente Wert lagen und weniger auf eine ausführliche Beschreibung der Welt (anders als TSR mMn) und ich glaube, dass dies bei DSA eben nicht so ist und das alles zu genau beschrieben ist und man zuviele Bücher braucht um in der ganzen Welt zu spielen.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Das grenzt jetzt aber schon an Realsatire oder ;) ?
Ich meine, selbst die guten Bände bauen doch auf all dem Mist auf, der bislang veröffentlicht wurde oder nicht? Hinterher mit Zusätzen reparieren funktioniert eben nicht so einfach.

1. Entweder die Bände sind gut, oder halt nicht. Egal wodrauf sie aufbauen.

2. Was ist denn alter Mist ? Alte Quellenbücher aus DSA 1-3 ? Die Regelbücher ? Wenn letzteres, woraus sollten sie denn sonst aufbauen, wenn nicht auf den aktuellen Regeln.

3. Nenne mir weitere Beispiele für so schlechte Quellenbücher wie H+K

4. Katakomben und Kevernen ist völlig neu, auf was soll das denn basieren ? Oder die Akademiebände als reine Settingbände ?
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Allerdings schrecken mich persönlich, ähnlich wie den Vergessenen Reichen in D&D einfach die ganzen Quellenbücher ab.
Ich will nicht 2 Regalwände und mehr füllen nur um in einer Welt spielen zu können.

Ich schon, je mehr Quellenbücher übder die Welt es gibt um so besser. Egal von welchem System (ich habe mehr Glorantha-Sachen im Regel stehen wie Aventurienmatarial).

Allerdings hatten die Vergessenen Reiche immer den Vorteil, dass Wizard mehr Wert auf ihre neuen Prestigeklassen und Talente Wert lagen und weniger auf eine ausführliche Beschreibung der Welt

Und genau das reizt mich überhaupt nicht, ich will nicht hunderte von Zusatzbüchern über neue Klassen oder Builds. Was ich spielen kann soll in wenigen Büchern komplett stehen und dann abgeschlossen sein. Ja, dann kann DSA gerne entschlacken. Ich habe als SL keine Lust, mich mit Spielern unterhalten zu müssen, ob sie Prestiogeklasse X spielen dürfen, die in Buch Y beschrieben ist. Es gibt die Klassen im Grundbuch Ende im Gelände.

(anders als TSR mMn) und ich glaube, dass dies bei DSA eben nicht so ist und das alles zu genau beschrieben ist und man zuviele Bücher braucht um in der ganzen Welt zu spielen.

Und es ist gut, dass das bei DSA nicht so ist sondern anders herum. Wobei man über den Inhalt der Bücher natürlich streiten kann, aber ich lese tausendmal lieber Weltbeschreibungsbücher als Regelbücher.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

2. Was ist denn alter Mist ? Alte Quellenbücher aus DSA 1-3 ? Die Regelbücher ? Wenn letzteres, woraus sollten sie denn sonst aufbauen, wenn nicht auf den aktuellen Regeln.
Argh! Aber das IST doch das Problem! Du kannst in einen Haufen Kuhmist eben noch so viel Sahne schütten...
Wenn DSA von Grund neu aber vor allem stringent aufgebaut wird, könnte mir das sicher auch gefallen.

zum Rest später.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

frage ich mich was eurer Meinung ein flexibels Werkzeug ist und ein System aus einem Guss? Ich würde das so interpretieren das es eine Mechanik gibt die für jede Spielsituation anwendbar ist. Liege ich damit richtig?
etwas ist z.B. kein System aus einem Guss wenn die Subsysteme alle unterschiedliche Mechanismen benutzen. So der maßen unterschiedlich, das klar wird das es nicht nur unterschiedliche Personen sind die an den Subsystemen arbeiten, sondern das diese sich dabei auch vollends selbst verwirklichen. Es ist so als würden nur die Schnittstellen abgestimmt.

Allein die Tatsache das Kampftfertigkeiten, alle anderen Fertigkeiten, Liturgien und Zauber total andere Mechaniken haben ist beknackt.
Dann setzt sich das bei DSA in SUBSUBsystemen fort mit Zaubern die für sich genommen ganze System sind...
Dämonenbeschwörung, Artefaktmagie, Chimärenerschaffung
und Elementarmagie mit einem eigenen Susbsystem für Dschinne
und alle diese Zauber sind auch noch in unterschiedlichen Repräsentationen verfügbar...wobei Repräsentationen ja gar keine schlechte Idee sind. Hätten sie die nicht gehabt wäre es wahrscheinlich zu der 10 Fachen Anzahl an Zaubern gekommen.
Zu dem, im Prinzip guten Effekt, Vielfalt durch wenig zusätzliche Regeln zu erzeugen, bringen die dann leider wieder neue Subsysteme für Stabrituale, Dolchrituale,Flüche &c. mit.....

Das DSA Charaktergenerierungssystem arbeitet mit Kaufpunkten und Packages.
Die Packages sind in sich ein 3 Stufiges System aus Rasse + Kultur +Profession (+zweit Profession)....hier hätte man sich für ein Lifepathsystem XOR für ein Kaufpunktesystem entscheiden sollen.

Das Steigerungssystem ist wieder für den Arsch weil es krampfhaft versucht die Wahrscheinlichkeitswerte von DSA 3 Steigerungen in Kosten wiederzugeben. Hier sieht man sehr deutlich das es nicht aus einem Guss entstanden ist sondern AUF DSA 3 gewachsen ist.

Ich könnte noch eingehen auf :
Kampffertigkeiten vs Fertigkeiten und
Fertigkeiten vs Metatalente und
die z.B. für Druiden, Hexen und Schamane total beknackte Trennung von Magie und Liturgien.
die allgemein wenige Vorteile bringende Trennung von Magie und Liturgien...wo man doch einfach nur eine oder mehrere Geweihte Repräsentation/en bräuchte.
Das überlappen vonVorteilen , Sonderfertigkeiten und Fertigkeiten
.....
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

sorry.

Das ist alles mögliche nur nicht aus einem Guss.


Darf vor diesem Hintergrund ein DSA Fan dieses System ein kleines bisschen bashen????
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Ich schon, je mehr Quellenbücher übder die Welt es gibt um so besser. Egal von welchem System (ich habe mehr Glorantha-Sachen im Regel stehen wie Aventurienmatarial).



Und genau das reizt mich überhaupt nicht, ich will nicht hunderte von Zusatzbüchern über neue Klassen oder Builds. Was ich spielen kann soll in wenigen Büchern komplett stehen und dann abgeschlossen sein. Ja, dann kann DSA gerne entschlacken. Ich habe als SL keine Lust, mich mit Spielern unterhalten zu müssen, ob sie Prestiogeklasse X spielen dürfen, die in Buch Y beschrieben ist. Es gibt die Klassen im Grundbuch Ende im Gelände.



Und es ist gut, dass das bei DSA nicht so ist sondern anders herum. Wobei man über den Inhalt der Bücher natürlich streiten kann, aber ich lese tausendmal lieber Weltbeschreibungsbücher als Regelbücher.

Warte ich wollte nicht sagen, dass ich Bücher mit Regelergänzungen gut finde und brauche, keinesfalls. Das hat mich an WotC immer gestört, dass man mit Crunch in jedem Buch nur so zugeschüttet wird (*böse auf die Saga Edition von Star Wars guck*.
Aber der Vorteil mMn an den Quellenbüchern war, dass sie die Länder und Städte beschrieben haben aber eben auch vieles offen gelassen haben.
DSA ist da eben Buch- und Detailverliebter, was meiner Meinung nach schlecht ist, weil ich viel Zeit und Geld brauche um mich reinzulesen, gerade wenn ich weiß, dass meine Spieler auch Detailverliebt sind.
Wenn dir das gefällt ist das doch auch in Ordnung und ich wollte auch nicht sagen, dass jeder so denken soll wie ich aber ich wollte eben sagen, dass mich das an DSA und Aventurien stört.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

@Quick and Dirty

Ja diese Probleme sind mir bei DSA bekannt. Und ich bin der Meinung das du nciht basht sondern Kritik übst das sind zwei Paar Schuhe.
Aber welche Systeme sind aus einem Guss und warum? Sind so Systeme sie SR, WoD oder ED aus einem Guss?
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

@Quick and Dirty

Ja diese Probleme sind mir bei DSA bekannt. Und ich bin der Meinung das du nciht basht sondern Kritik übst das sind zwei Paar Schuhe.
Aber welche Systeme sind aus einem Guss und warum? Sind so Systeme sie SR, WoD oder ED aus einem Guss?
Wie gesagt es ist einfacher zu sagen wo angetackert wurde als zu beweisen das NICHT angetackert wurde....könnte ja dann irgend einer kommen und doch nich was finden...
Ich würde also sagen das sich nicht Endgültig behaupten lässt ein System sei aus einem Guss nur vorläufig wenn man ( noch )keine "Schweißnähte" findet.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Genau, der Meinung war ich auch schon immer. Damit sind viele DSA Basher die einzigen Freunde, die DSA noch hat.

Es sei denn man akzeptiert den untoten Zustand von DSA als Krone der Rollenspielerischen Entwicklung.

Hu? Ein Spiel, das aktiv gespielt wird und eine große Fangemeinde hat und dessen Zusatzmaterial sich verkauft, soll untot sein? Was ist dann für Dich lebendig?
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

DSA ist lebendig! Dank Ulisses und den derzeitigen Entwicklern. Am schlimmsten war es wohl zu Fanprozeiten....da habe ich nur noch auf den Exitus gewartet.
 
AW: DSA-Gebashe!!! Warum?

Untote wandeln doch auch, oder? Aber was sie eben nicht können, ist sich weiter zu entwickeln.


@Kazander: Ich habe allmählich schon den Eindruck, du willst mich verarschen oder du liest meine Aussagen absichtlich nicht, wenn du darauf antwortest. Ich bin schon ehrlich gewesen, wenn ich sage, daß ich die Produkte der letzten 5 Jahre (@Pacifist: das ist die Hälfte von 10) nur oberflächlich (genug) kenne, um mir eine Meinung zu bilden und dann versuchst du mich trotzdem aufs Glatteis zu führen?

Durchwachsen fand ich aber auch genauso Efferds Wogen. Besonders peinlich wird es dann, wenn es um Längengrade und Ähnliches geht und ich mir im Hinterkopf diese INSEL von Aventurien mit seinen kompletten Klimazonen vorstelle. Und dann habe ich nichtmal brauchbare Handelsregeln gefunden. Viele Inhalte sind auch dermaßen "special interest", daß ich mich fragte, wer das überhaupt noch benutzt (schon klar, ihr habt damit alle letzte Woche noch gearbeitet). Wobei ich die Idee von Thematischen Büchern schon gut finde. Furchtbar finde ich auch weiterhin Abenteuer wie 7. Gezeichnete oder der AlcheMIST, die ja neu aufgelegt wurden, man also offensichtlich von der Qualität überzeugt war.

Du willst uns hier erzählen (mit dem Wissen, daß viele, die DSA einfach Leid sind, die aktuellsten Produkte nicht mehr interessiert), daß DSA nun ein völlig neues und besseres Rollenspiel sei, obwohl sich das alles noch innerhalb derselben Edition bewegt. Ich glaube, das nimmt dir keiner ab. Meiner Meinung nach ist das, wie gesagt, Ablenkung.

Das ist aber eigentlich ohne Belang, daher möchte ich meine Frage, die du übergangen hast, nochmal so leicht verständlich wie möglich wiederholen:
Inwiefern machen neue Produkte, die auf dem vorhandenen aventurischen Setting und Regeln der 4. Edition aufbauen, deren Schwächen ungeschehen?

Du kannst doch nicht von der Kritik "Ein Neustart wäre DIE Lösung" mit neuen Produkten ablenken, die von eben dieser Kritik eingeschlossen werden. Aus den Foren weiss ich, daß unsere Ansprüche ans RPG eigentlich sehr ähnlich sind, allein habe ich den Eindruck, daß du einfach genügsamer bist. Das ist natürlich ein Glück für dich.
 
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