Der Maskenball

So da wars jetzt... Buchet hat sie an seine Lakaien weitergegeben, mal sehen wie das endet CAT nahm sich einen neuen Kelch und schlenderte langsam durch den Raum. Sie schaute sich um, wobei sie ein AUge auf Buchet und ICH behielt.
Mal schauen ob er jetzt endlich kommt, er wartet schon so lange Ihr Blick verweilte bei dem gedanken kurz auf der Blonden Gestalt, die vorhin mit Reisser gesprochen hatte, was wollte er von ihr. Sie wartete bis er näher kam.
 
Ich bemerkte nur wieder der Prinz Johardo auf die Schulter klopfte...
Naja, wenn er ihm auf die Schulter klopft, klopft der Prinz mir wohl.....
DA verlor sich der Gedanke, den der Prinz kam direkt auf Ihn zu und er sah nicht sehr glücklich aus...Tja, das wars dann wohl oder?!...´
Ich schwieg und wartete auf des Prinzen Entscheidung.....
 
THe Hausse schaut sich um. Ständig verschwinden Gäste aus dem Raum und jetzt fehlt sogar die Gastgeberin. So langsam empfindet er den Ball als langweilig. Er schaut auf die Uhr und überlegt wann er verschwinden kann.
Er hatte von Anfang an recht gehabt. Auf einer Feier mit Menschen kann man Spass haben, weil die Gäst auch Spass haben wollten. Doch hier hatten die Gäste andere Ziele. Kontakte knüpfen, sich präsentieren und andere Spielchen waren scheinbar wichtiger. Er hatte sich in diesen Spielchen versucht, aber sie waren langweilig. Mit der Blutschale in der Hand wandert er durch den Raum und betrachtet die Kunst. Natürlich mit den Augen eines Ventrue, d.h. er schätzt den monetären Wert und genießt nicht den Anblick.
 
Buchet ging auf Ich zu und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Alter Freund! Betrachte dich hiermit ein letztes Mal als gewarnt. Ich werde die Sache nicht weiter erörtern, aber ich werde sie auch nicht vergessen. Ihr schuldet mir was Ignatius. Vergesst dies nicht und ich betrachte die Angelegenheit für beendet."
Der Prinz betrachtete den Malkavianer mit einem gewinnenden Lächeln.
"Gleich fallen die Masken mein Freund. Ich bin sehr gespannt auf Regeanes Rede."
 
Der Maler bemerkte schnell, das der 'Tod' ständig in Richtung des Prinzen schielte. Scheinbar war er sehr an der Auseinandersetzung zwichen Buchet und Johardo/Ich interessiert.
Ich glaube nicht, dass der Prinz heute Abend ein Exempel an zu eigenmächtigen Ahnen statuieren wird. Buchet ist dafür zu diskret.
begann er deshalb recht forsch.
Aber wie hättet ihr dieses Desaster mit dem Sethkind geahndet? Ich denke letztendlich wird der Prinz unsere Gastgeberin Entscheiden lassen...
Irgendwie war der Maler genervt, dass diese Geschichte mit dem Sethkind heute scheinbar das bestimmende Thema war. Wenn dies die einzige Erinnerung der Gäste an den heutigen Abend war, dann 'Gute Nacht, Regeane'.... Und der Gastgeberin blieb nicht mehr viel Zeit, das Ruder nocheinmal zu wenden.
Aber mal etwas anderes. Wie ich hörte, soll das alte Kloster wieder hergerichtet werden. Und neben dem Prinzen, der als leiter der Akademie von der Kirche angesprochen wurde, gibt es einen ominösen weiteren Geldgeber... wisst ihr etwas davon???
 
Greg wandte sich um und trat auf den Flur hinaus, um den wartenden Ghul loszuschicken ihr ein Glas Wasser zu besorgen.
Als er wieder ins Zimmer zurück trat und die ruhigen rehbraunen Augen Melody musterten, wirkte er sorgenvoll. Aber war es ein Wunder bei einem Toreador, dass er so überzeugend schauspielern konnte, dass er sich selbst diese Sorge abnehmen würde, würde er in den Spiegel schauen?
Mademoiselle... vielleicht ist es besser, wenn sie sich ein wenig ausruhen. Wenn sie es wünschen werde ich sie fahren lassen... Er lächelte charmant und so gar nicht überzogen, wie sonst.
Als es an der Tür klopfte, trat einer der Ghule des Prinzen ein, um ihr ein Glas Wasser zu bringen, mit rührseeliger Besorgnis, schliesslich ahnte der Gute, was Melody blühen würde...
 
ich weiß nicht. in letzter zeit passiert ein wenig viel in der stadt. das könnte buchet dazu verleiten und meine meinung was mit dem sethkind passiert soll ist nicht von belang, zumal ich vermute das die entscheidung schon getroffen und ausgefürht wurde.

er machte eine kleine pause um kurz nachzudenken.
nein ich weiß leider noch nichts genaueres darüber, da ich erst seit vorgestern wieder in der stadt bin und seit dem einiges zu tun hatte.
es fällt auch nicht wirklich in mein aufgaben gebiet.
ich denke aber an dem kloster können viele interssiert sein. vll ist es auch als neues elysium gedacht. und wenn es um geldgeber geht fallen mir eigl fast immer gleich die giovanni ein. wisst ihr denn noch etw darüber?
 
Ob die Maske so unpassend war? Es wäre ja völlig undenkbar, wenn der Harlekin plötzlich lachen würde. Trug er doch immer eine halb neutrale, halb traurige Miene zur Schau. Und wie sah es darunter aus? Mit ein wenig Einfühlungsvermögen ließ sich einfach auf die Gothikszene einstimmen und schon sah man fast deprimiert drein. Aber immer nur fast, und das war wohl der Haken. Der Harlekin war niemals wirklich ganz traurig.
Und so war es auch mit dem Brujah. Er beobachtete das Spielchen. Ihm war nicht entgangen, dass Ignatius und Cat oben gewesen waren. Das Gespräch zwischen Greg und Buchet. Daraufhin war der Prinz offensichtlich gereizt bei seiner Unterredung mit Ignatius und Johardo gewesen. Währenddessen verliefen sich Greg und Regeane nach oben.
Alea iacta est.
Immer deutlicher zeigten sich zwei Wege vor dem Brujah, von dem nur einer sich möglicherweise bewähren mochte. Er stand nicht sonderlich darauf warten zu müssen, wenn er nicht gerade ohnehin am Nachdenken war. Viel leichter viel ihm da die Flucht nach vorne. So hatte er es kaum bemerkt, als sich seine Füße in Bewegung setzten und dem Prinzen zustrebten, nachdem dieser wohl sein Gespräch mit Ignatius beendet hatte.
Er wartete in angemessenem Abstand um zu verdeutlichen, dass er zwar vorsprechen wollte, doch wie es sich gehörte trat er nicht direkt auf den Prinzen zu und störte diesen in seinen Gedanken oder einem Gespräch. Den Gehstock hatte er sich unterwegs unter den rechten Arm geklemmt und der linke ruhte ruhig an seiner Seite. So war auch seine Bewegung ruhig und ohne groß Aufmerksamkeit zu erregen bis auf seinen neuen Platz verlaufen.

Sollte der Prinz ihn tatsächlich noch zu sich zitieren, würde er auf ein Knie nieder sinken und, sofern möglich, es wagen den Prinzen anzusprechen: Exzellenz. Entschuldigt, dass ich so einfach vor euch trete, doch die Geduld in meinen jungen Knochen ist noch nicht ausreichend ausgeprägt um länger auf euer Urteil warten zu können!
 
Ah.. ich bin noch bei den Spinnern.. Mademoiselle und so. Ihr Blick hat sich von Regeane mittlerweile auf Greg gerichtet, und bei seinen Worten nickt sie leicht. "Ja.. ich wollte schon vorhin nach Hause.. Sie müssen mich nicht fahren lassen, ich kann das selbst." Hier scheint jeder für sie fahren zu wollen als ob sie das nicht selbst könnte. AAH der andere wollte mir auch ein Taxi bestellen. Und dann?!So ganz will sie immer noch nicht verstehen was passiert ist.. aber sie wurde ja auch scheinbar ohnmächtig.
Als der Diener wieder das Zimmer betritt nimmt sie mit einem leisen Danke das Wasser und trinkt einen Schluck um den Geschmack aus dem Mund zu bekommen. Mit der freien Hand streicht sie das Kleid unnötigerweise glatt.
 
Es muss ja ein ganz schön verwirrender und anstregender Abend für sie gewesen sein.

Meinte Regeane sanft, als spräche sie bereits mit ihrer Tochter, sie setzte sich zu der jungen Frau auf das Sofa und sah sie mitfühlend an.

Bitte, geben sie uns die Gelegenheit sie sicher nach Hause fahren zu können mit anderen Worten. Es interessierte gar nicht was sie wollte, es war beschlossene Sache, zumindest für Harpyie.

Und als Greg nun auch noch die selben Worte sprach, war es doch beschlossen.
 
Vielleicht ist das in ihrem Zustand nicht all zu ratsam. Und ohne weitere Ablehnungen zu akzeptieren bat er eben jenen Ghul, der neben ihm stand sie nach Hause zu bringen. Der nickte eifrig und blieb an der Tür stehen, während Greg auf Melody zuhielt.
Es hat mich gefreut sie kennenzulernen. Vielleicht treffen wir uns zu einem günstigeren Zeitpunkt wieder. Erneut deutete er einen Handkuss an, ehe er sich lächelnd verabschiedete und den Raum verliess.
 
Von Regeane sieht sie wieder kurz zu Greg und schüttelt den Kopf
"Ich bin mit meinem Chef hier, dem muss ich auch noch bescheid sagen. Haben sie Alex gesehen?" Hoffentlich ist der noch da, und jetzt nicht einfach abgehauen?! Und schon landen ihr Blick wieder fragend bei Regeane. Sie würde ihm dann das zweite mal schon tschüß sagen.. klasse. Aber einfach verschwinden.. naja wenn er noch da wäre hätte er das sicher mitbekommen und sich selbst drum gekümmert, anstatt mir zwei Fremde ins Zimmer zu schicken.. Melody beißt sich kurz leicht auf die Unterlippe und trinkt noch einen Schluck Wasser, ehe sie aufsteht. "Ich bin doch noch auf diesem Ball, oder?" Kann ja auch sein dass sie jetzt spinnt.
 
Wegen Alexander brauchen sie sich wirklich keinerlei Gedanken machen. Es könnte gut sein, dass er gar nicht mehr unter uns weilt Regeane sprach doch nur vom Ball, oder? Ja, natürlich tut sie das. Aber wenn es nach ihr ginge.

Ja, Ihr seid noch auf meinen Ball und deshalb mach ich mir auch solche Sorgen um Euch. Geht es Euch wirklich gut? spricht sie schmeichlerisch und lächelt sie liebevoll an
 
Ich weiß auch nicht wirklich etwas genaueres. Nur die Umstände muten mir etwas seltsam an. Laut den allgemeinen Nachrichten ist der Leiter der Kunstakademie, ich gehe einfach davon aus das es Buchet oder einer seiner Vasallen war, von kirchlicher Seite gefragt worden, ob von Seiten der Akademie Knowhow oder Geld zur verfügung gestellt werden könne. Daraufhin wurde von seiten der Akademie abgewiegelt und keine konkrete Auskunft erteilt. Folglich geht die Initiative nicht von Buchet selbst aus. Mehr noch, er zögert sogar, aktiv in den Wiederaufbau einzusteigen. Andererseits soll es einen, namentlich nicht genannten Sponsor geben, der mit der Kirche in Kontakt getreten ist und vermutlich die Idee des wiederaufbaus erst angeregt hat. Wenn die idee von kirchlicher Seite gekommen wäre, warum sollte diese dann bis jetzt gewartet haben, und nicht schon vorher von sich aus auf Geldgebersuche gegangen sein?
Für mich ergibt sich folgendes Szenario: Irgendjemand hat gesteigertes Interesse an diesem Bau. Er selbst bleibt im Dunkeln, schickt die kirchliche Seite aber zu Buchet. Warum ist er selbst nicht gleich zum Prinzen gegangen? Warum wird die Kirche als 'Mittelsmann' eingeschaltet, obwohl es alleine Aufgrund der Maskerade immer heikel ist, sich mit der Kirche einzulassen? Dieser ominöse Geldgebner will nicht erkannt werden! Warum? Wer ist es? Und vor allem: Was will diese Person im alten Kloster?
Zudem weiß ich garnicht genau, in welcher Domäne dieses Kloster steht, und was es mit seiner Geschichte auf sich hat....
Was glaubt ihr, wer wird näheres darüber Wissen?
 
Melody erwiedert das Lächeln. Nicht sehr doll, dafür aber ehrlich.. dann aber bekommt ihr Gesicht einen erstaunten Ausdruck "Oh sie sind die Gastgebeerin.. mir gehts wirklich gut. Ich muss nur nach Hause und mich hinlegen." Schnell steht Melody auf und hält Regeane die Hand hin "Vielen Dank dass sie sich um mich gekümmert haben, und Entschuldigung wegen der Unannehmlichkeiten" Es ist ihr ja trotz allem ziemlich peinlich, und da kann man schonmal sehr freundlich sein. Melody nickt Greg auch nochmal zu und will sich abwenden um das Zimmer zu verlassen
 
'Charlie' hatte eine innige Freundschaft mit einem wunderbaren Stützpfeiler geschlossen. An diesen gelehnt betrachtete er das Geschehen um sich herum, solange bis die Melone ein wenig über seine Augen viel und er von Außen betrachtet so aussah, als würde er gegen die Säule gelehnt schlafen. Sein Gestock stütze deinen Unterram und seine Füße waren über Kreuz in einer bequemen Haltung gelandet. Während er so nachdachte, war er sich momentan nur einer Sache sicher. Ignatius würde nicht ohne ihn fahren, denn er hatte immer noch den Autoschlüssel in der Hosentasche....
 
Ich erstmal nickte erstmal nur, irgendwie war nicht in der Lage dem Prinzen zu antworten.....
Dann blickte er rüber zu Johardo und dann wieder zum Prinzen und antwortete leise Habt Dank mein Prinz, ich werde Euch nicht enttäuschen!
Dann ging Ich langsam wieder in den Ballsaal und stellte sich zum Erstgegborenen der Tremere.


Out of Character
Ich bin heute wech und warscheinlich nicht mehr online :(
 
Lurker stand immer noch halb hinter einer der Säulen und spähte durch die aufgehangenen Tücher.
Irgendwie fühlte er sich schlapp, die Neugierde hatte ihn angetrieben, aber jetzt ließ sie ihn Antriebslos zurück. Einher damit meldete sich auch die Nervosität wieder und raunte ihm ins Ohr das er auf einem öffentlichem Auftritt inmitten all dieser Kainiten war, aber eine seltsame Trägheit floß wie Sirup über diese Angst hinweg. Er war schlicht und einfach übersättigt. Wahrscheinlich hatte er vor lauter Unruhe an diesem Abend fünf oder sechs Gläser zu sich genommen. Klates Blut, er hatte das Gefühl es lief in seinem Magen hin und her und wurde langsam zu einem zähflüssigem Klumpen, während es in ihm mehr und mehr gerann.
Es wollte in zu Boden ziehen. So stand er also in seiner Höhle aus Tuch und beobachtete den Ball, er sah den Prinzen und er sah wie die Kettenreaktion von diesem losgetreten wurde, wie Dumont, der eitle Geck, mit der schönen Regeane in die oberen Stockwerke ging. Wie der Prinz, einem mächtigem Schiff gleich durch den Ballsaal glitt und mit dem Mann sprach der den ersten Tanz mit der sterblichen provoziert hatte, Lurker schenkte diesem jetzt etwas mehr aufmerksamkeit und machte sich eine geistige Notiz mit diesem Kerl vorsichtig zu sein. Er konnte nichts in dessen Miene lesen, seine Gestik konzentrierte sich auf das absolut notwendigste. Dieser Mann war verschlagen und undurchsichtig.
Dann bewegte sich der Prinz wieder und Lurkers Blick folgte ihm, gierig darauf bedacht jede Bewegung des Mannes zu verfolgen. Wann immer sich der Regent auch nur halb in seine Richtung drehte kroch er tiefer in sein Versteck.
Einmal, als der Blick des Mannes wie der eines Adlers über die Ecke in der er hockte hinwegfegte, versteckte er sich sogar komplett hinter der Säule.
Dann ging der Prinz zu dem Malkavianer hinüber und sprach mit ihm. Es dauerte einige Augenblicke bis sich die Bedeutung dieser Szene durch Lurkers müdes Bewußtsein gedrängt hatte.
Der Prinz sprach mit dem Malkavianer. Er bezeugte ihm tatsächlich sogar Achtung, wenn auch keine Freundlichkeit in dieser Begegnung mitschwang, so mußte der Andere dennoch ein mächtiger und alter Kainit sein, wenn der Prinz so mit ihm umging. Er schluckte und fühlte sich gleich wieder ein wenig wacher, eigentlich ein wenig ängstlicher.
Sollte dieser Mann, seinem Verhalten zum Trotze, also ein mächtiger Vertreter ihrer Art sein ? Aber er war faszinierend gewesen, seltsam abgehoben, aber dadurch auch sympathisch gelöst von dem was sonst einen mächtigen Kainiten ausmachte. So als wäre er um Lurker besorgt gewesen.
Er befühlte nachdenklich die Visitenkarte des Mannes in seiner Hand. Dann dachte er an etwas anderes. Luka... sie stand an eine Säule gelehnt und gab eine seltsame Vorstellung ab, als würde sie die Säule am umfallen hindern. Lurker jaulte leise und kratzte sich, während er wieder kleine Tritte auf der Stelle machte. Sein Blick fiel auf die Tanzfläche, wo sich die schönen und eleganten seiner Art tummelten. Sie gaben sich alle Mühe un d forcierten sich vor aller Augen. Seht mich an, schienen sie mit ihrer Haltung und ihren schwungvollen Schritten zu sagen.
Nur Luka stand alleine, die schöne, sanfte Luka. Aus irgendeinem Grunde spürte er in sich einen heißen Blitz des Zornes. Die anderen Frauen waren auch nicht hübscher. Es sah nur keiner richtig zu ihr hin.
Und außerdem ist sie die Einzige die dich bisher nicht angespuckt hat, nicht wahr Quasimodo ?
Er wischte den Gedanken beiseite. Er machte zwei entschlossene Schritte in Lukas Richtung, aber dann verließ ihn der Mut und er kroch wieder zurüch hitner die Säulen. Ein anderer Mann, den er einmal sehr gut gekannt hatte, lange vor dieser Zeit. Einer der noch im Licht der Sonne gegangen war, hatte schon nicht wirklich tanzen können. Ein großer Frauenschwarm war dieser Mann auch niemals gewesen. Wieso sollte sich daran etwas ändern ? Lurker konnte nicht einmal tanzen.
Sein Blick fiel auf Luka und er knurrte entschlossen, als er jedoch wieder den Ballsaal durchqueren wollte schnürrte die Angst ihm den Brustkorb zu.
In seinem Kopf wirbelten Bilder wie er auf Luka zu kroch und sie ansprach und diese ihn ansah wie eine widerliche, schleimige Schnecke, in diesem Schreckens Szenario stand dann auf einmal Dumont hinter ihm und hatte mitbekommen wie er Luka stotternd und lispelnd zun Tanz gebten hatte, und der Toereador lachte. Er lachte laut und schallend und sein Finger war auf ihn gerichtet. Alle Finger waren auf ihn gerichtet und während sein Blick panisch nach einem Fluchtweg suchte, sah er das alle lachten. Die gesamte versammelte Meute stand im Kreis um ihn und lachte höhnisch. Die häßliche kleine Mißgeburt gab sich nicht damit zufrieden das man ihn hierher einlud und dann überging. Er wollte teilhaben an ihrem Leben, als sei er einer von Ihnen.
Wenn er nicht so damit beschäftigt gewesen wäre sich zu krümmen und zu winden hätte er sicher auch über sich gelacht. Wie kannst Du an so etwas denken.
Er konnte nicht, er würde nicht zu ihr gelangen, es ging nicht.
Entäuscht und kraftlos sank er im Schneidersitz auf den Boden, ungesehen hinter den Schleiern, wo er verdammt war seine ganze Existenz zu verbringen. Ungesehen, hinter den Schleiern.
Ungesehen, hier hinter Säulen und den Tüchern, du Ochse.
Er sprang auf die Füße und dann huschte er los, zwischen den säulen und der Wand, auf dem Gang der durch Tücher und Pomp vom Ballsaal abgetrennt war. Er trat leise hinter Luka und harderte noch.
Zweimal setzte er an, schüttelte dann aber verärgert den Kopf und brach wieder ab. Dann kaute er wieder auf seiner Hand und schaute auf Lukas Rücken, ihr Kopf hing herunter, sie schien zu schlafen. Absurd, sie konnte gar nicht schlafen. Aber er wollte verdammt sein wenn er sie weiterhin dort so stehen lassen würde. Er hoffte inständig das der Gerruch von alter, verotteter Erde,den er mit jeder Bewegung in ihre Richtung entlies nicht so streng und deutlich sein würde. Dann blieb er zitternd in ihrer Nähe stehen und flüsterte zu ihr hinüber.

Mrs. Linley ich wil nicht vermessen sein, sicher haben sie heute besseres zu tun... aber vielleicht möchten sie mir einen Gefallen erweisen ? Ich würde mich nicht vorne unter den Blick der dort versammelten wagen, aber ich habe sogar hier ein verborgenes Reich gefunden. Würden sie hier, hinter den Tüchern und Säulen, mit mir einen kleinen Tanz wagen ? Es ist nicht viel Platz und für große kunstvolle Tanzschritte wird kein Raum sein und gerecht werde ich ihnen sicher nicht. Aber es würde diesem Abend für mich einen Sinn geben...

Es war raus, er hatte ein paar mal gestockt und er hatte das Gefühl gehabt das er die Worte mit gewalt an seinen zu langen Vorderzähnen hatte vorbei pressen müssen, aber es war raus. Er schluckte hart und schloß sogar die Augen und umkrallte mit seinen Langen Fingern seinen Brustkorb, während er sich möglichst klein machte.
 
Aber ich bitte sie, dass war doch selbstverständlich sie erhob sich nun mit ihr und reichte ihr die feingliedrige Hand, während sie erneut ein berauschendes Lächeln lächelte.

Dürfte ich sie vielleicht morgen Abend ins Café de Trois einladen? Sagen wir um den verwirrenden Abend etwas wett zu machen?

Sie nickte dem Guhl zu der an der Tür auf Melody wartete, jener würde sie nach unten begleiten und sie sicher nach Hause bringen. Regeane brachte den Mensch immerhin noch zur Tür und als sie sich verabschiedete.
 
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