AlexanderK
Neuling
- Registriert
- 21. März 2004
- Beiträge
- 292
Für ihn ist es also gegessen? Und nun soll ich den Hebel umlegen und mich amüsieren? ging es Alexander durch den Kopf. Natürlich würde das nicht so einfach gehen. Vielleicht weil er so viel für Melody empfand, vielleicht auch, weil er sich einfach über die Kosten im klaren war, die er für diese Aktion bezahlen musste. Wie auch immer, der Harlekin würde wohl nicht so schnell eine Freudenträne vergießen.
Er ließ die beiden weitergehen und zog sich etwas zurück um sich wieder einen Überblick zu verschaffen. Melody war den ersten Schritt in die Fesseln gegangen. Daran bestand kein Zweifel. Er würde nicht versuchen sie zu retten. Aber er würde etwas anderes machen, vielleicht wäre es wieder eine Dummheit. Aber diesmal würde er damit nicht noch jemand anderen mit hineinziehen.
Seine Augen blickten aus dem geschminkten Gesicht über das Schlachtfeld, als welches sich der Ballsaal für ihn entpuppt hatte. Es war eine befremdende Schlacht gewesen. Und er würde sicher erst noch um einiges älter werden müssen oder wenigstens erfahrener um zu begreifen was hier diese Nacht geschehen war. Das war ihm durchaus bewusst. Die einzelnen Gestalten des Balls nahm er nur noch als Schemen wahr, Personen eines Maskenballs, bei dem die Masken im Herzen getragen wurden, damit sie die Wahrheit vor sich selbst verbergen konnten. Sie wechselten ihre Tanzpartner nach Lust und Laune und je nach Wahl ihrer neuen Partner vielen die Reaktionen der anderen Tänzer aus.
Melodys Berührung brachte ihn wieder in die Realität zurück, deutlich an seinem leichten Zusammenzucken zu erkennen, als die Traumwelt in sich zusammenbrach und die Wirklichkeit mit harten festen Formen wieder auf ihn eindrang. Sein Blick klärte sich schnell wieder und damit wurde ihm auch klar, wer ihm gegenüberstand: Sarah Schmidt. Sofort zeigte sich ein Lächeln auf den gebleichten Lippen, dass den schwarzen Mund kaum zu einer Regung veranlasste.
Schön, dass sie dich noch mal haben gehen lassen, begann er, während die Welt zu schlingern begann. Würde er sich rechtfertigen müssen oder so? Ich glaube, du solltest noch etwas warten, bevor du etwas wegen der Bar machst. Ich werde ohnehin noch mal darüber nachdenken, ob es so ratsam ist, was ich da vor habe. Die Worte wurden begleitet von einem recht zornigen Gedanken, wie er sich bisher noch gar nicht gegeben hatte: Weil der dumme Brujah euch erst noch zeigen muss, dass er nicht so auf seiner Nase herumtanzen lässt!
Er ließ die beiden weitergehen und zog sich etwas zurück um sich wieder einen Überblick zu verschaffen. Melody war den ersten Schritt in die Fesseln gegangen. Daran bestand kein Zweifel. Er würde nicht versuchen sie zu retten. Aber er würde etwas anderes machen, vielleicht wäre es wieder eine Dummheit. Aber diesmal würde er damit nicht noch jemand anderen mit hineinziehen.
Seine Augen blickten aus dem geschminkten Gesicht über das Schlachtfeld, als welches sich der Ballsaal für ihn entpuppt hatte. Es war eine befremdende Schlacht gewesen. Und er würde sicher erst noch um einiges älter werden müssen oder wenigstens erfahrener um zu begreifen was hier diese Nacht geschehen war. Das war ihm durchaus bewusst. Die einzelnen Gestalten des Balls nahm er nur noch als Schemen wahr, Personen eines Maskenballs, bei dem die Masken im Herzen getragen wurden, damit sie die Wahrheit vor sich selbst verbergen konnten. Sie wechselten ihre Tanzpartner nach Lust und Laune und je nach Wahl ihrer neuen Partner vielen die Reaktionen der anderen Tänzer aus.
Melodys Berührung brachte ihn wieder in die Realität zurück, deutlich an seinem leichten Zusammenzucken zu erkennen, als die Traumwelt in sich zusammenbrach und die Wirklichkeit mit harten festen Formen wieder auf ihn eindrang. Sein Blick klärte sich schnell wieder und damit wurde ihm auch klar, wer ihm gegenüberstand: Sarah Schmidt. Sofort zeigte sich ein Lächeln auf den gebleichten Lippen, dass den schwarzen Mund kaum zu einer Regung veranlasste.
Schön, dass sie dich noch mal haben gehen lassen, begann er, während die Welt zu schlingern begann. Würde er sich rechtfertigen müssen oder so? Ich glaube, du solltest noch etwas warten, bevor du etwas wegen der Bar machst. Ich werde ohnehin noch mal darüber nachdenken, ob es so ratsam ist, was ich da vor habe. Die Worte wurden begleitet von einem recht zornigen Gedanken, wie er sich bisher noch gar nicht gegeben hatte: Weil der dumme Brujah euch erst noch zeigen muss, dass er nicht so auf seiner Nase herumtanzen lässt!