Ace_van_Acer
Zombie Schauspieler
- Registriert
- 14. September 2004
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- 9.116
Frei übersetzt durch "Nogger@Blutschwerter.de"Casual Gamer neigen dazu, unauffällige Mitspieler zu sein die sich auch in kleinen Gruppen unwohl dabei fühlen, ins Rampenlicht zu treten. Oft wollen sie einfach etwas mit den anderen Leuten machen und spielen lediglich mit, weil das die Idee der anderen war. (...) Der Casual Gamer möchte keine Regeln auswendig lernen oder oder sich einen Plot Hook für seinen Charakter überlegen oder sich an detailierten Planungen beteiligen.(...)
Dieser Definitionsbegriff ist in meinen Augen veraltet und nicht mehr Zeitgemäß, ich orientiere mich daher mit meiner Definition an einem größeren Bereich der Unterhaltung - der Computerspiele.
Casual Gamer (Gelegenheitsspieler) ist ein Spieler der Gelegentlich spielt. Aus diesem Grund bevorzugt der "Casual Gamer" einfache und Intuitiv verständliche Systeme, da er aufgrund von anderweitigen Aktivitäten nicht die Zeit hat sich stärker in die Materie einzulesen. Casual Gamer können Spaß am Rollenspiel haben und ebenso "gute" Rollenspieler sein, ihnen fehlt einfach die Zeit sich Regelmäßig mit diesem Hobby zu beschäftigen.
Ich denke diese Definition trifft es wesentlich besser als die Übersetzte Law Fassung von Nogger, auch wenn - an dieser Stelle gesagt - es völliger Schwachsinn ist Menschen in Gruppen einzuteilen da ein guter Spielleiter meiner ansicht nach, den Spieler als Individum sieht der mehr oder weniger Starke Anteile besitzt. Allerdings hat meine Definition den Vorteil das sie wesentlich besser in die heutige Zeit reinpasst, gerade wenn man es mit anderen "Spielhobbys" vergleicht, die vor 8 Jahren noch nicht so stark verbreitet waren. Unterstüzend kommt noch hinzu, das man gleichzeitig eine Kategorie für Rollenspiele bekommt "Casual Games"
"Casual Games" Sind Spiele die durch ihre einfache zugänglichkeit es Gelegenheitsspielern zu ermöglichen ohne einen Wust von Regeln schnell einzusteigen und Kampagnenloses spielen ermöglicht mit kurzen Abenteuern - Ideal für zwischendurch oder eben Gelegentlich.
Warum diese Definition?
- Sie ist Intuitiver als die von Law´s, da man bei dem Begriff "Gelegenheitsspieler" an Gelegenheitsspieler denkt und nicht an Leute die kein Bock haben auf RP und nur da sind weil sie sonst alleine wären.
- Sie ist allgemeingültiger als die von Law´s und findet häufiger anwendung - Denn ehrlich gesagt, wenn nach dieser Definition jemand als "Casual Gamer" bezeichnet wird, ist das sehr negativ belastet - Er will keine Regeln auswendig lernen (betonung auf WILL statt in meiner KANN) reden nicht oft weil sie "nicht gerne im Rampenlicht stehen" und dergleichen.
Vielen dank für das zerreißen meines Postes im vorraus =) Aber ich finde meine Definition wesentlich besser als die von Nogger übersetzte Law´s. Schönen Tag.