Rollenspieltheorie Der Begriff "Casual Gamer" - eine Definition von Acevanacer@Blutschwerter.de

Ace_van_Acer

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Casual Gamer neigen dazu, unauffällige Mitspieler zu sein die sich auch in kleinen Gruppen unwohl dabei fühlen, ins Rampenlicht zu treten. Oft wollen sie einfach etwas mit den anderen Leuten machen und spielen lediglich mit, weil das die Idee der anderen war. (...) Der Casual Gamer möchte keine Regeln auswendig lernen oder oder sich einen Plot Hook für seinen Charakter überlegen oder sich an detailierten Planungen beteiligen.(...)
Frei übersetzt durch "Nogger@Blutschwerter.de"

Dieser Definitionsbegriff ist in meinen Augen veraltet und nicht mehr Zeitgemäß, ich orientiere mich daher mit meiner Definition an einem größeren Bereich der Unterhaltung - der Computerspiele.

Casual Gamer (Gelegenheitsspieler) ist ein Spieler der Gelegentlich spielt. Aus diesem Grund bevorzugt der "Casual Gamer" einfache und Intuitiv verständliche Systeme, da er aufgrund von anderweitigen Aktivitäten nicht die Zeit hat sich stärker in die Materie einzulesen. Casual Gamer können Spaß am Rollenspiel haben und ebenso "gute" Rollenspieler sein, ihnen fehlt einfach die Zeit sich Regelmäßig mit diesem Hobby zu beschäftigen.


Ich denke diese Definition trifft es wesentlich besser als die Übersetzte Law Fassung von Nogger, auch wenn - an dieser Stelle gesagt - es völliger Schwachsinn ist Menschen in Gruppen einzuteilen da ein guter Spielleiter meiner ansicht nach, den Spieler als Individum sieht der mehr oder weniger Starke Anteile besitzt. Allerdings hat meine Definition den Vorteil das sie wesentlich besser in die heutige Zeit reinpasst, gerade wenn man es mit anderen "Spielhobbys" vergleicht, die vor 8 Jahren noch nicht so stark verbreitet waren. Unterstüzend kommt noch hinzu, das man gleichzeitig eine Kategorie für Rollenspiele bekommt "Casual Games"

"Casual Games" Sind Spiele die durch ihre einfache zugänglichkeit es Gelegenheitsspielern zu ermöglichen ohne einen Wust von Regeln schnell einzusteigen und Kampagnenloses spielen ermöglicht mit kurzen Abenteuern - Ideal für zwischendurch oder eben Gelegentlich.

Warum diese Definition?
- Sie ist Intuitiver als die von Law´s, da man bei dem Begriff "Gelegenheitsspieler" an Gelegenheitsspieler denkt und nicht an Leute die kein Bock haben auf RP und nur da sind weil sie sonst alleine wären.
- Sie ist allgemeingültiger als die von Law´s und findet häufiger anwendung - Denn ehrlich gesagt, wenn nach dieser Definition jemand als "Casual Gamer" bezeichnet wird, ist das sehr negativ belastet - Er will keine Regeln auswendig lernen (betonung auf WILL statt in meiner KANN) reden nicht oft weil sie "nicht gerne im Rampenlicht stehen" und dergleichen.


Vielen dank für das zerreißen meines Postes im vorraus =) Aber ich finde meine Definition wesentlich besser als die von Nogger übersetzte Law´s. Schönen Tag.
 
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Ich kann Dir nur zustimmen. :)
 
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Addendum:
Silvermanes fiese Kurzdefinition von Casual Gamer:
"Jeder, der weniger Hardcore ist als man selbst."

Abgeleitet davon:
Silvermanes fiese Kurzdefinition von Munchkin/Powergamer:
"Jeder, der noch mehr Hardcore ist als man selbst."

-Silver, Deadpan Snarker.
 
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Casual Gamer (Gelegenheitsspieler) ist ein Spieler der Gelegentlich spielt.
Das würde ich noch deutlicher machen:

...ein Spieler, der bei Gelegenheit spielt.

Das triffts m.E. besser, weil er ja eher von außen herangeführt wird. Egal ob durch Spieler oder durchs Spiel (AIDA).
 
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Ich kann dieser Definition eher weniger zustimmen.
Berufsbedingt kann ich fast nur noch einmal im Monat mit einer Gruppe zusammenkommen und rollenspielen. Wenn überhaupt. Komplexe Regeln mag ich aber dennoch und beschäftige mich auch gern damit. Was bin ich denn nach deiner Definition?

Da finde ich die 'alte' Definition von Casual Gamer viel stimmiger. Einfach Spieler denen die Materie nicht so wichtig ist wie das gemeinsame Unternehmen von irgendwas. Dabei können die durchaus oft und regelmäßig spielen.
 
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Gelegenheitsspieler zielt auf die Häufigkeit des Spielens ab. Damit ist dies ein VÖLLIG ANDERES Kriterium als die, welche die Spielertypen nach Laws unterscheiden.

Ein Gelegenheitsspieler kann ein reiner Buttkicker sein, der halt nur alle paar Monate mal ordentlich auf die Kacke haut, wenn er Gegner wegkloppen kann.

Ein Casual Gamer kann SEHR WOHL ein regelmäßiger, ja sogar hochgradig zeitintensiver Spieler sein, der mehrmals die Woche an Spielsitzungen teilnimmt - und dies seit über 20 Jahren!

Casual Gamer != Gelegenheitsspieler.
 
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Ich kann dieser Definition eher weniger zustimmen.
Berufsbedingt kann ich fast nur noch einmal im Monat mit einer Gruppe zusammenkommen und rollenspielen. Wenn überhaupt. Komplexe Regeln mag ich aber dennoch und beschäftige mich auch gern damit. Was bin ich denn nach deiner Definition?

Nach meiner Definition bist du ein Individum mit Stärken und Schwächen derren Analyse es mehr bedarf als dich in eine Schublade zu stecken anhand einiger Oberflächlicher Kriterien um herauszufinden wie du spielst.

Da finde ich die 'alte' Definition von Casual Gamer viel stimmiger. Einfach Spieler denen die Materie nicht so wichtig ist wie das gemeinsame Unternehmen von irgendwas. Dabei können die durchaus oft und regelmäßig spielen.

Kann sein, aber ich habe die Definiton gerade ein paar Leuten gezeigt und jeder findet das "Er" nicht als Casual Gamer bezeichnet werden möchte nach dieser Definition.
 
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Gelegenheitsspieler zielt auf die Häufigkeit des Spielens ab
sorry ich glaub ich steh auf dem schlauch...
wie häufig ist gelegentlich genau? das lässt sich ja nicht festlegen oder?
für den einen is 2mal in der woche spielen häufig für den andern 4mal im jahr oder?
kanns mir jemand erklären bitte?
 
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Dieser Definitionsbegriff ist in meinen Augen veraltet und nicht mehr Zeitgemäß, ich orientiere mich daher mit meiner Definition an einem größeren Bereich der Unterhaltung - der Computerspiele.

Fändest du es nicht auch seriöser, wenn Leute sich auf die gesamte Definition beziehen würden und nicht nur auf Ausschnitte?

Casual Gamer (Gelegenheitsspieler) ist ein Spieler der Gelegentlich spielt.

Wow. Tautologien. Alles klar.


Aus diesem Grund bevorzugt der "Casual Gamer" einfache und Intuitiv verständliche Systeme, da er aufgrund von anderweitigen Aktivitäten nicht die Zeit hat sich stärker in die Materie einzulesen. Casual Gamer können Spaß am Rollenspiel haben und ebenso "gute" Rollenspieler sein, ihnen fehlt einfach die Zeit sich Regelmäßig mit diesem Hobby zu beschäftigen.

Der Grund für seinen Wunsch nach intuitiv verständlichen System ist die Tatsache, dass er gelegentlich spielt?

Ich denke diese Definition trifft es wesentlich besser als die Übersetzte Law Fassung von Nogger, auch wenn - an dieser Stelle gesagt - es völliger Schwachsinn ist Menschen in Gruppen einzuteilen da ein guter Spielleiter meiner ansicht nach, den Spieler als Individum sieht der mehr oder weniger Starke Anteile besitzt. Allerdings hat meine Definition den Vorteil das sie wesentlich besser in die heutige Zeit reinpasst, gerade wenn man es mit anderen "Spielhobbys" vergleicht, die vor 8 Jahren noch nicht so stark verbreitet waren. Unterstüzend kommt noch hinzu, das man gleichzeitig eine Kategorie für Rollenspiele bekommt "Casual Games"

Möchtest du auch erklären, WARUM deine Definition "besser in die heutige Zeit reinpasst[sic!]"?

"Casual Games" Sind Spiele die durch ihre einfache zugänglichkeit es Gelegenheitsspielern zu ermöglichen ohne einen Wust von Regeln schnell einzusteigen und Kampagnenloses spielen ermöglicht mit kurzen Abenteuern - Ideal für zwischendurch oder eben Gelegentlich.

Quatsch. Oder anders: Was ist, wenn ich diese vermeintlichen Casual Games "Hardcore" spiele?

Warum diese Definition?
- Sie ist Intuitiver als die von Law´s, da man bei dem Begriff "Gelegenheitsspieler" an Gelegenheitsspieler denkt und nicht an Leute die kein Bock haben auf RP und nur da sind weil sie sonst alleine wären.

Laws Definition ist dafür sinnvoller. Und durchdachter. Und besser geschrieben. Und bedarf nicht des Konstrukts des "Casual Games" (Ockham's razor).

- Sie ist allgemeingültiger als die von Law´s und findet häufiger anwendung

War das nicht deine ursprüngliche Kritik? Die "Allgemeingültigkeit"?

Denn ehrlich gesagt, wenn nach dieser Definition jemand als "Casual Gamer" bezeichnet wird, ist das sehr negativ belastet - Er will keine Regeln auswendig lernen (betonung auf WILL statt in meiner KANN) reden nicht oft weil sie "nicht gerne im Rampenlicht stehen" und dergleichen.

S.o. Lies doch bitte den kompletten Abschnitt in Laws Buch.
Außerdem ist deine Dichotomie (wollen vs können) eher schwachbrüstig.

Grüße
Hasran
 
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Dieser Definitionsbegriff ist in meinen Augen veraltet und nicht mehr Zeitgemäß, ich orientiere mich daher mit meiner Definition an einem größeren Bereich der Unterhaltung - der Computerspiele.
Da liegt für mich ein Denkfehler, da man RPG zusammen mit andren Leuten zockt.
Computerspielen tut man aber alleine zum entspannen oder Zeit totschlagen - also eben nicht um sich mit Freunden zu treffen.
Deswegen finde ich die Definition nach Law wesentlich besser.

Das schreibe ich unter dem Eindruck, nie verstanden zu haben, was Leute an Counterstrike übers Internet oder WOW spassig finden können ... selbst bei LAN-partys war bei mir die Dosis schnell voll. Für Leute, die Computerspiele als etwas soziales verstehen kanns von mir aus stimmen ;)
 
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Touché, Hasran.
 
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Du zäumst das Pferd von hinten auf. Die Frage ist nicht, ob Laws den "Casual Gamer" korrekt definiert hat, denn seine Definition erfolgte, bevor der Begriff Casual Gamer / Casual Games in aller Munde war. Die Frage müsste wenn dann lauten:

Wie nennt man den von Laws identifizierten Spieler, der sich wie beschrieben darstellt, um ihn nicht mit dem inzwischen aus den elektronischen Medien bekannten Casual Gamer zu verwechseln?

Wobei obige Übersetzung nur die Merkmale wiedergibt, die für die andere Diskussion relevant waren. Laws führt diesen Spielertypen noch weiter aus und ordnet ihm auch mehrere wichtige Funktionen in der Gruppe zu.
 
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Also ich spiele oft, arbeite Charaktere sehr genau aus, bin ein sehr aktiver Spieler und hab aber keine Lust mir Regeln zu merken und mag einfache und intuitive Systeme.

Aber warum muss ich einen Casual Gamer eigentlich definieren?
 
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Fändest du es nicht auch seriöser, wenn Leute sich auf die gesamte Definition beziehen würden und nicht nur auf Ausschnitte?
Ich habe mit dem Ausschnitt gearbeitet den Nogger übersetzt hat und anscheinend ja von vielen als Definition anerkannt ist. Ich habe gesagt diese Definition möchte ich nicht so stehen lassen, ich bezeichne Casual Gamer anderst. Wenn du ein Problem damit hast ist mir das egal =) Es steht dir frei es anderst zu definieren, es steht dir frei es so zu definieren wie Law. Muss schwer für dich und andere zu verstehen sein, das es noch anderer Meinungen und Begriffsbenutzungen gibt als deine.



Der Grund für seinen Wunsch nach intuitiv verständlichen System ist die Tatsache, dass er gelegentlich spielt?
Nein, umgekehert, weil er gelegentlich spielt, zieht er einfache Systeme vor aufgrund der Einarbeitungszeit.



Möchtest du auch erklären, WARUM deine Definition "besser in die heutige Zeit reinpasst[sic!]"?
Habe ich bereits getan, wenn dir das nicht genug ist werde ich heute Abend sicher nichts mehr dran ändern =).



Quatsch. Oder anders: Was ist, wenn ich diese vermeintlichen Casual Games "Hardcore" spiele?
Das kannst du dir eigentlich selbst beantworten. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, glaube aber auch Laws hat Definitionen die nicht auf dich passen. Demzufolge würdest du dann zwischen den Definitionen stehen oder einfach in eine andere rutschen - aber ich werde auch nicht in der nächsten Zeit weitere Spieltypen Kategorisieren weil das 1. total unnötig 2. von gestern ist, weswegen ich solche Definitionen auch immer sehr Dumm finde, was du vermutlich überlesen hast =) den da gehst du gar nicht drauf ein? Stimmst du mir hierbei also passiv also zu? Oder bist du wirklich einer von den Menschen die alles und jeden in Schubladen packen - scheint nämlich so.



Laws Definition ist dafür sinnvoller. Und durchdachter. Und besser geschrieben. Und bedarf nicht des Konstrukts des "Casual Games" (Ockham's razor).

Wenn ich ein paar Lektoren über meine Definitionen drüberlesen lassen würde und einen Verlag hätte der das Druckt wäre der Text mit Sicherheit genauso gut verfasst wie der von Law´s. Wie Naiv bist du den? Glaubst du ernsthaft einen sinnvollen durchdachten Text schreibt man in 10 Minuten alleine runter? Und dafür fand ich ihn eigentlich nicht so schlecht.

War das nicht deine ursprüngliche Kritik? Die "Allgemeingültigkeit"?

Nein, meine Ursprüngliche Kritik war das dieser Satz als alleinige Definition gilt, es manche Leute hier im Forum als "Das einzig wahre" TM betrachten und jeden in die Ketzer Schublade stecken der eine andere Sichtweise auf dieses wort "Casual Gamer" hat. Darum habe ich geschrieben wie ich das sehe und was ich davon halte. Und es tut mir auch aufrichtig Leid das ich 5 Jahre "Casual Gamer" ganz anderst definiert habe als du und nicht akzeptiere was ein Mann in einem Buch vor 8 Jahren geschrieben hat.


S.o. Lies doch bitte den kompletten Abschnitt in Laws Buch.
Außerdem ist deine Dichotomie (wollen vs können) eher schwachbrüstig.

Schwachbrüstig ist, das du keine möglichkeit hast konstruktive Kritik wie es etwa Nogger oder Nightwind getan haben. Du Kritisierst nicht um dieses Thema voranzutreiben sondern aus anderen gründen (Wahrscheinlich als Rache für das negative Karma vorher). Zeichen hierfür sind übrigens deine Verwendung von Fachbegriffen obwohl man diese Sätze auch schöner und leichter verständlicher in Deutsch ausdrücken hätte können, sehr schwach das du das nicht kannst - so sehen übrigens Definitionen aus der Psychologie aus und spiegeln nicht meine Persöhnliche meinung wieder, ich sehe mich auch dir gegenüber nicht überlegen und möchte mit meiner Definition niemand sagen was er denken soll, ich kann akzeptieren das es Menschen wie Tay gibt die dem zustimmen, Leuten wie Skar die es etwas verberssern und Menschen wie dich, die halt motzen =)

Angenehmen Abend, Ace
 
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Du zäumst das Pferd von hinten auf. Die Frage ist nicht, ob Laws den "Casual Gamer" korrekt definiert hat, denn seine Definition erfolgte, bevor der Begriff Casual Gamer / Casual Games in aller Munde war. Die Frage müsste wenn dann lauten:

Wie nennt man den von Laws identifizierten Spieler, der sich wie beschrieben darstellt, um ihn nicht mit dem inzwischen aus den elektronischen Medien bekannten Casual Gamer zu verwechseln?

Wobei obige Übersetzung nur die Merkmale wiedergibt, die für die andere Diskussion relevant waren. Laws führt diesen Spielertypen noch weiter aus und ordnet ihm auch mehrere wichtige Funktionen in der Gruppe zu.

Kann ja sein, aber deswegen musst du doch trozdem akzeptieren das diese Definition nicht allgemeingültig ist und für andere Menschen andere Definitionen gelten - ob diese jetzt sonderlich gut durchdacht sind oder nicht spielt erstmal keine Rolle. Und es ist egal ob Law´s diesen begriff geprägt hat, mittlerweile hat dieses Wort "Casual Gamer" einfach bei anderen eine ganz andere Bedeutung. Und dann darauf zu pochen das man selber im Recht ist und andere nicht nur weil man ein Buch gelesen hat (Und ich will gar nicht wissen wie viele Deutsche Rollenspieler dieses Buch nichtmal kannten) halte ich für gewagt.
 
AW: Der Begriff "Casual Gamer" - eine Definition von Acevanacer@Blutschwerter.de

Kann ja sein, aber deswegen musst du doch trozdem akzeptieren das diese Definition nicht allgemeingültig ist und für andere Menschen andere Definitionen gelten - ob diese jetzt sonderlich gut durchdacht sind oder nicht spielt erstmal keine Rolle. Und es ist egal ob Law´s diesen begriff geprägt hat, mittlerweile hat dieses Wort "Casual Gamer" einfach bei anderen eine ganz andere Bedeutung. Und dann darauf zu pochen das man selber im Recht ist und andere nicht nur weil man ein Buch gelesen hat (Und ich will gar nicht wissen wie viele Deutsche Rollenspieler dieses Buch nichtmal kannten) halte ich für gewagt.

Wie ich schon sagte: Du kannst auch Mensch-ärger-Dich-nicht als Rollenspiel definieren, das bringt Dich aber nicht weiter. Und nur weil ein Reifen auch an Autos montiert wird machen Mädchen kein Hula-Hoop mit 'nem kiloschweren Gummiteil.

Laws' Archetypen werden zum Beispiel auch in der deutschen Wikipedia referenziert, er hat das Thema im Dungeon Masters Guide II zu DnD nochmal aufgegriffen wenn auch aus einem anderen Winkel und seine Typisierung wurde an verschiedensten Stellen diskutiert oder zitiert.

Aber folg' Du ruhig dem Pfad den Cry und Taysal vorgetrampelt haben: "Kenn ich nicht? Kann nicht gut/richtig/wichtig sein."

Und weißt Du, was das geilste daran ist? In diesem Forum wird seit Jahr und Tag ständig über 2 Spielertypen diskutiert - mal hieß es Powergamer vs. Storyteller, dann hieß es ARSler gegen SchErzler, die totale Schwarz-Weiß-Malerei. Und alle haben sich daran beteiligt. Und jetzt, wo jemand ein Buch erwähnt, das vor 8 Jahren gesagt hat - hmm, eigentlich bewegen sich Spieler zwischen 6 Typen und dann gibt es da noch diesen 7. Typ, der irgendwie komplett rausfällt - da kommt plötzlich: Nee, nee, nee, man kann Spieler gar nicht kategorisieren! Und das soll als Argument herhalten, warum man ein Buch schlecht redet, dass man gar nicht kennt.
 
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Und warum genau definieren wir den Casual Gamer?
 
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Und warum genau definieren wir den Casual Gamer?

Pauschal würde es Sinn machen, eine Spielerklasse zu definieren, wenn man dadurch besser auf einen bestimmten Typ Spieler eingehen könnte und ggf. dessen Eigenarten für irgendetwas spielrelevantes nutzen könnte.

Leider ist das hier nicht der Fall. Hier geht niemand auf irgendetwas ein. Hier wird wieder einmal definiert um der Definition willen, bei einer Spielerklasse die sich (IMHO) jeglicher Definition entzieht.
Da hier keiner den "Blutschwerter Guide für besseres Rollenspiel" schreibt und der Grabenkrieg hier sich irgendwo zwischen "Was der Bauer net kennt, frißt er net" und "Robin D. Laws! I wanna have your manbabies!!!einself!!!" einordnen lässt, würde ich sagen, das wir hier wieder mal viel Lärm um nichts haben. Zumal einige die bei diesem Grabenkrieg zugange sind die Diskussionsbereitschaft eines Sack Ziegels haben ("IIIIIICH habe recht!!! Alle die anderer Meinung sind, sind doof und kaufen Ipads!!!!einself!!!!").

Von daher...Popcorn? Die Show geht gleich weiter...

-Silver
 
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YouTube - and here we ...... GO

Muss schwer für dich und andere zu verstehen sein, das es noch anderer Meinungen und Begriffsbenutzungen gibt als deine.

Echt? Ich habe eher das Gefühl, es fällt dir schwer sinn- und zusammenhangsvoll zu definieren (d.i. Begriffe zu bestimmen).

Nein, umgekehert, weil er gelegentlich spielt, zieht er einfache Systeme vor aufgrund der Einarbeitungszeit.

Aha. Steht in deinem Posting aber anders.

Habe ich bereits getan, wenn dir das nicht genug ist werde ich heute Abend sicher nichts mehr dran ändern=).

Dann zitier dir mir doch bitte, wo das deiner Ansicht nach bereits geschehen sei?

Das kannst du dir eigentlich selbst beantworten. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, glaube aber auch Laws hat Definitionen die nicht auf dich passen. Demzufolge würdest du dann zwischen den Definitionen stehen oder einfach in eine andere rutschen

Ja. Und?
Das ist übrigens ein Umstand, den Laws selbst anspricht.

Allerdings...

- aber ich werde auch nicht in der nächsten Zeit weitere Spieltypen Kategorisieren weil das 1. total unnötig 2. von gestern ist, weswegen ich solche Definitionen auch immer sehr Dumm finde, was du vermutlich überlesen hast =) den da gehst du gar nicht drauf ein? Stimmst du mir hierbei also passiv also zu? Oder bist du wirklich einer von den Menschen die alles und jeden in Schubladen packen - scheint nämlich so.

scheintst du nicht recht nachzuvollziehen, worum es Laws geht.
Während du anscheinend persönliche Motive verfolgst, beschreibt Laws seine Spielertypen, um Spielleitern Worte zu geben für Dinge, die sie bisher nicht derartig reflektiert haben. Sie dienen in erster Linie dazu grob und holzstichartig die eigene Gruppe beschreiben zu können und im nächsten Schritt besser auf deren Bedürfnisse einzugehen.

Wenn ich ein paar Lektoren über meine Definitionen drüberlesen lassen würde und einen Verlag hätte der das Druckt wäre der Text mit Sicherheit genauso gut verfasst wie der von Law´s

Halte ich für unwahrscheinlich.

Wie Naiv bist du den? Glaubst du ernsthaft einen sinnvollen durchdachten Text schreibt man in 10 Minuten alleine runter? Und dafür fand ich ihn eigentlich nicht so schlecht.

Ich habe nie behauptet, dein Text sei "sinnvoll" oder auch nur "durchdacht".


Nein, meine Ursprüngliche Kritik war das dieser Satz als alleinige Definition gilt, es manche Leute hier im Forum als "Das einzig wahre" TM betrachten und jeden in die Ketzer Schublade stecken der eine andere Sichtweise auf dieses wort "Casual Gamer" hat. Darum habe ich geschrieben wie ich das sehe und was ich davon halte. Und es tut mir auch aufrichtig Leid das ich 5 Jahre "Casual Gamer" ganz anderst definiert habe als du und nicht akzeptiere was ein Mann in einem Buch vor 8 Jahren geschrieben hat.

Ein weiteres Mal schreibst du völlig an der urpsrünglichen Intention des Laws Textes vorbei.

[quote.]
Schwachbrüstig ist, das du keine möglichkeit hast konstruktive Kritik wie es etwa Nogger oder Nightwind getan haben.[/quote]

Dabei habe ich ehrlich konstruktive Fragen gestellt und nicht wie andere User

Du Kritisierst nicht um dieses Thema voranzutreiben sondern aus anderen gründen (Wahrscheinlich als Rache für das negative Karma vorher).

Angefangen geheime Motive zu unterstellen und Verschwörungstheorie zu konstruieren.

Zeichen hierfür sind übrigens deine Verwendung von Fachbegriffen obwohl man diese Sätze auch schöner und leichter verständlicher in Deutsch ausdrücken hätte können, sehr schwach das du das nicht kannst

Die Frage ist, wieso sollte ich überhaupt?
"Fachbegriffe" fassen Sachverhalte kurz und bündig zusammen und sind für "die Leute von Fach" leicht nachvollziehbar und verständlich.
Viel höflicher wäre es von deiner Seite, auf deine Rechtschreibung zu achten.

so sehen übrigens Definitionen aus der Psychologie aus

Undurchdacht, sinnfrei und innerhalb von 10 Minuten hingeschmiert?
Da wirken aber meine ganzen Bücher hier bedeutend anders.


Grüße
Hasran
 
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