Rollenspieltheorie Der Begriff "Casual Gamer" - eine Definition von Acevanacer@Blutschwerter.de

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Und sich ein kleines Bisschen zum Löffel gemacht.
 
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Also so wichtig, wie man ihn selber macht. Warum wird immer noch so über das Hobby geredet, als wäre es eine akademische Disziplin, in der Definitionen teilweise in einen Kanon aufgenommen würden?

Weil du offenbar nicht verstehst, was Hobby von zufälliger Beschäftigung unterscheidet.

Wer ein Hobby betreibt, der beschäftigt sich mit einer gewissen Begeisterung mit etwas. Die Beschäftigung ist dabei Sinn und Zweck des Hobbies. Wer ein Hobby hat, der verpürt in der Regel das Verlangen sich mit anderen Leuten, die das gleiche Hobby besitzen, auszutauschen. Das führt unweigerlich zur Bildung von Begriffen, Ausdrücken und Formulierungen, die dem Hobby zu eigen sind und oft außerhalb das Hobbies keine oder eine andere Bedeutung besitzen.

Das hat nichts mit Pseudo-intellektualisierung zu tun, oder mit Arroganz oder sonst was. Das ist die natürliche Entwicklung von Sprache in einer erkennbar zusammengehörigen Gruppe, die lange genug miteinander spricht. Sowas passiert in manchen Fällen sogar in einem Partygespräch zwischen nur zwei Personen: es wird ein Wort für das Gespräch geprägt um sich so besser zu verständigen und auszutauschen. Wenn man es, wie hier, mit mehreren Hunderten von Personen hat, die miteinander sprechen wollen, dann ist die Entwicklung von neuen Begriffen, Neuprägung von alten Begriffen oder auch Umschreibung von hobby-typischen Inhalten weder ungewöhnlich, noch überraschend. Sie wird irgendwann zu einer zwangsläufigen Notwendigkeit.
 
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Ab einem bestimmten Punkt verwandelt sich die "Beschäftigung mit dem Hobby" in eine fanatische Flucht vor der Einsamkeit.

Weniger provokant ausgedrückt spricht aus meiner Sicht kaum etwas dagegen, sich mit seinem Hobby zu identifizieren und Stunden damit zuzubringen, etwas über Dinge zu lernen, die für einen Hobby-Fremden eher Zeitverschwendung bedeutet. Sobald man diesen Zeitaufwand aber als notwendig rechtfertigen will, um das Hobby ernsthaft betreiben zu können, und anderen, die diesen Aufwand nicht betreiben wollen, das korrekte Betreiben des Hobbys absprechen möchte, macht man sich im schlimmsten aller Fälle lächerlich.

Es geht mir hier wohlgemerkt weniger um den Laws Menschen, als um diejenigen, die seine Ergüsse lesen und sich danach für schlauer halten, als für das Hobby überhaupt notwendig ist.
 
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Das ist ja alles richtig, Georgios, aber du verkennst hier den entscheidenden Punkt:
Bei deinem Party-Gespräch-Beispiel kann man gerne Begriffe prägen. Man darf hinterher nur nicht erwarten, dass der nächste Gesprächspartner bei der nächsten Party sich an eure besoffenen Erkenntnisse hält.

In gleichem Maße darf Laws gerne so viel über Rollenspiel theoretisieren wie er will, ich tausche mich ja auch mit anderen Menschen über das Hobby aus, z.B. mit euch gerade.

Ich verweigere lediglich irgendwem den absolutistischen Anspruch auf Deutungshoheit. Akademische Disziplinen haben in der Regel irgendeine Institution die Deutungshoheit hat. Das Hobby hat dies nicht. Laws wird nicht zum Kanon, weil ihr es sagt, da ein Hobby nur dann Autoritäten kennt, wenn sie universell anerkannt sind.
Und guess what, mir ist scheißegal was Laws sagt und ich habe das selbe Hobby wie du. Und ich bin gewiss nicht großartig weniger qualifiziert als Laws, um Annahmen über die Grundkonzepte des Rollenspiels zu formulieren.

Und er hat halt einfach die Casual Gamer Definition versaut. Das geht am Sprachgebrauch vorbei. Niemand in meinem Umfeld würde, ohne Laws gelesen zu haben, 'Casual Gamer' so definierten, wie Laws.

Und das ist alles was ich sagen will: Laws wird wichtig für das Hobby, wenn deine Gruppe das akzeptiert. In meinem Umfeld ist er nichtmal bekannt.

Ich bestreite die Universalität, nicht, dass man seine Gedanken zu Papier bringen darf.

Aussagen, die solches öffentliches Brainstorming als absolute Wahrheit darstellen wollen, werde ich angreifen. Denn es ist falsch und nicht tragbar. Und darum hab ich Nogger auf die Hörner genommen im anderen Thread, und darum widerspreche ich hier Laws Definition nochmal explizit.

Ich glaube ja nicht, dass meine Definition richtiger ist (allerdings durchaus anwendbarer und schlauer). Ich glaube nur, dass es müßig ist, irgendeinen Personenkult zu beschwören, wo es ihn eigentlich nicht gibt - und nicht geben müsste. Bringt halt etwas Vernunft mit ein. Das sind keine Autoritäten auf dem Gebiet - ihr macht sie erst dazu.
 
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Ich verweigere lediglich irgendwem den absolutistischen Anspruch auf Deutungshoheit.

So funktioniert Sprache aber nicht. Weder gibt es absolutistische Ansprüche, noch darf man sich in einem Gespräch zwischen vernünftigen Menschen dagegen verwehren, wenn jemand anders nunmal ein Wort so nutzen will, wie er es schon oft und wiederholt getan hat. Das ist einfach kommunikations-störendes Verhalten.

Und er hat halt einfach die Casual Gamer Definition versaut.

Und in genau diese Rolle setzt du dich, wenn du von Leuten umgeben wirst oder dich an einer Diskussion beteiligen willst, in der dein Umfeld eben genau diesen Begriff auf genau diese Weise nutzt. Oder kackst du Leute genauso zusammen, wenn sie statt Berliner lieber Pfannkuchen sagen?

Es geht hier allein darum, dass du dich in einem bestimmten Hobbykreis bewegst und dort bestimmte Begriffe von nicht wenigen Leuten auf bestimmte Art und Weise genutzt werden. Du kannst das entweder akzeptieren und dir diese Bedeutung der Begriffe aneignen (was bei diesen Begriffen nun echt alles andere als schwer ist) und so an Gesprächen, in denen diese Begriffe benutzt werden, mitreden... oder du kannst es sein lassen und dir andere Unterhaltungen suchen.

Du wirst nicht zum Rebell, Freidenker oder Individualist, wenn du dich lauthals dagegen wehrst. Du wirst nur zu jemandem, mit dem man nicht reden kann und der das anscheinend auch nicht will.

Die Leute haben nicht die Begriffe übernommen, weil sie "ROBIN LAWS!" umschrieben hat. Sie haben sie übernommen, weil sie sie für nützlich fanden und weil man sie oft als Kürzel benutzen kann, unter denen, die den Text auch kennen. Statt jedesmal die Umschreibung für den "Buttkicker", "Tactician" oder "Casual Gamer" runterzuleiern, bedient man sich der Begriffe und wer diese im Zusammenhang wiedererkennt, weiß was gemeint ist.
 
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So funktioniert Sprache aber nicht. Weder gibt es absolutistische Ansprüche, noch darf man sich in einem Gespräch zwischen vernünftigen Menschen dagegen verwehren, wenn jemand anders nunmal ein Wort so nutzen will, wie er es schon oft und wiederholt getan hat. Das ist einfach kommunikations-störendes Verhalten.

Du nimmst dabei halt aber anscheinend automatisch an, (oder deine Aussagen sind einfach total sinnfrei) dass Laws Definition die verbreitete und akzeptierte wäre.
Das ist nicht so.

In meinem Umfeld wird auch von 'Casual Gamer' gesprochen - und gewiss nie jenes passive Häufchen Elend gemeint, von dem Laws geschrieben hat.

Und in genau diese Rolle setzt du dich, wenn du von Leuten umgeben wirst oder dich an einer Diskussion beteiligen willst, in der dein Umfeld eben genau diesen Begriff auf genau diese Weise nutzt. Oder kackst du Leute genauso zusammen, wenn sie statt Berliner lieber Pfannkuchen sagen?

Diese Kritik wäre angebracht, wenn ich das getan hätte. Mir geht es nicht darum meinen Begriff irgendwem in den Hals zu rammen und Laws Definition als Scheiße zu bezeichnen. Es geht mir darum, dass Laws Definition nicht mehrheitsfähig ist, während Nogger so getan hat, als wäre sie das (Grundprinzip der gesamten Auseinandersetzung imho).

Es geht hier allein darum, dass du dich in einem bestimmten Hobbykreis bewegst und dort bestimmte Begriffe von nicht wenigen Leuten auf bestimmte Art und Weise genutzt werden. Du kannst das entweder akzeptieren und dir diese Bedeutung der Begriffe aneignen (was bei diesen Begriffen nun echt alles andere als schwer ist) und so an Gesprächen, in denen diese Begriffe benutzt werden, mitreden... oder du kannst es sein lassen und dir andere Unterhaltungen suchen.

Die Begriffsverwendung im Hobby ist aber nicht Homogen, so schwer das zu verstehen sein scheint. Ich bewege mich nun schon ein paar Jährchen in Rollenspielkreisen und mir war Laws Definition noch nie untergekommen. Du siehst mein Problem mit der Diskussion? Du tust so, als würde ich mich einem etablierten Begriff verweigern, wenn ich nur sage: Laws Definition ist nicht die Etablierte - dafür stimmen ihr einfach zu wenige zu.

Ich rede gerne über das Hobby, aber sicher nicht nur in den Bahnen die mir irgendwelche ewiggestrigen Gygax-Anbeter vorshcreiben wollen, sondern im Rahmen der lebendigen, dynamischen, sich weiterentwickelnden Debatte. Und bis die Definition hier zitiert wurde, wäre ich nie auf die Idee gekommen, das Wort 'Casual Gamer' mit mangelndem Einsatz zu verknüpfen. Und ich habe ja Bekannte. Rollenspieler, die ebenfalls über Rollenspielen reden. Nur irgendwie ist niemand hier allzu überzeugt davon, dass Gygax oder Laws oder sonstwer die Deutungshoheit hätten oder hätten sollten.

Du wirst nicht zum Rebell, Freidenker oder Individualist, wenn du dich lauthals dagegen wehrst. Du wirst nur zu jemandem, mit dem man nicht reden kann und der das anscheinend auch nicht will.

Du wirst nicht zu einem großen Kommunikator, weisen vom Berg oder großen Pubah, wenn du am Thema vorbeiredest und die komplette Problematik verkennst - du wirst einfach nur zu einem Brechstangendogmatiker.
 
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Du wirst nicht zum Rebell, Freidenker oder Individualist, wenn du dich lauthals dagegen wehrst. Du wirst nur zu jemandem, mit dem man nicht reden kann und der das anscheinend auch nicht will.

Und so jemanden könnte man als Rebell, Freidenker oder Individualisten bezeichnen.

Hurrah, Karussell.
 
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Und er hat halt einfach die Casual Gamer Definition versaut. Das geht am Sprachgebrauch vorbei. Niemand in meinem Umfeld würde, ohne Laws gelesen zu haben, 'Casual Gamer' so definierten, wie Laws.

Du checkst es einfach nicht oder? Laws kann die Definition des Casual Gamer überhaupt nicht am heutigem Sprachgebrauch vorbei gemacht haben, weil es den heutigen Sprachgebrauch noch gar nicht gab, als er seine Definition gemacht hat.

Und schon wieder kritisierst Du Laws Definition, ohne sie überhaupt zu kennen. Bei Laws ist der Casual Gamer keinesfalls ein

passive Häufchen Elend

Der Ursprung der Auseinandersetzung ist, das DU, GENAU DU, Cry, Dir anmaßt ein Urteil über Dinge zu fällen, die Du nicht kennst. Du erklärst ein Buch für überflüßig und unsinnig, daß Du nicht kennst, Du stellst eine Definition in Frage, die Du nicht kennst, Du stellst die Qualität eines Autors und Designers in Frage, den Du nicht kennst.

Alles was ich anprangere ist, daß Deine Kritik und die derjenigen Leute, die sich Deiner Argumentation anschließen bisher völlig substanzlos ist.
 
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Ich glaube wie gesagt, dass es hier weniger darum geht, ein Buch zu kritisieren, dass man nicht kennt, als vielmehr darum, die Notwendigkeit anzuzweifeln, besagtes Buch kennen zu müssen.
 
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Ich glaube wie gesagt, dass es hier weniger darum geht, ein Buch zu kritisieren, dass man nicht kennt, als vielmehr darum, die Notwendigkeit anzuzweifeln, besagtes Buch kennen zu müssen.

Vergiss es, schrieben wir alle schon Xmal, Nogger wurde nur immer noch vulgärer.
Edit: Ok die Vulgarität scheint rückläufig. Die Begriffsstutzigkeit nicht.

Edit2: @Nogger: Die fucking Definition war doch zitiert. Da stand das drin. Was ist also das Problem? Außer dass du immer noch Louis XIV-Style darauf hämmerst, dass es anmaßend von uns ist, zu glauben, dass wir ohne das Buch leben können.

Aber gut, ich wiederhols nochmal: Das Buch mag gut sein. Oder schlecht sein. Ganz sicher aber muss ich es nicht kennen, weil Rollenspiel nunmal keine Wissenschaft ist, der ein Kanon zugrundeliegt, den man unbedingt lesen müsste.

Wenigstens geht's inzwischen in ner tragbaren Sprache, also: Du redest am Thema vorbei, aber wenigstens auf eine Art und Weise, dich zu lesen bereit bin.
 
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Nogger schrieb:
Und ich finde, dieses Buch ist es definitiv wert! Es ist überschaubar, es überkompliziert die Dinge nicht und liefert mehr gute Tips pro Seite als jeder Ratgeber. Abgesehen davon dass Robin D. Laws einfach auch 'nen Schreibstil hat, bei dem es ein Vergnügen ist sein Zeug zu lesen.

Cry schrieb:
Super - noch ein Buch, das versucht, etwas nicht zu verallgemeinerndes zu verallgemeinern und auf alle Situationen passend aufzusetzen.

Wird sicher 'sehr' hilfreich. :koppzu:

Wer wettet mit mir, dass die Liste an Ausnahmen zu den ausgesprochenen Empfehlungen länger wird, als die Liste der Empfehlungen?

Soll sich doch jeder selbst seine Meinung bilden.
 
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Mir geht es nicht darum meinen Begriff irgendwem in den Hals zu rammen und Laws Definition als Scheiße zu bezeichnen.

Zumindest am letzten Punkt bist du gescheitert. Deine Kritik scheint diesem Begriff so ziemlich jede Qualität abzusprechen.

Die Begriffsverwendung im Hobby ist aber nicht Homogen, so schwer das zu verstehen sein scheint.

Das war nicht schwer zu verstehen. Es ist nur irrelevant und geht an dem vorbei was gesagt wird.

Ich rede gerne über das Hobby, aber sicher nicht nur in den Bahnen die mir irgendwelche ewiggestrigen Gygax-Anbeter vorshcreiben wollen, sondern im Rahmen der lebendigen, dynamischen, sich weiterentwickelnden Debatte.

Lebendige, dynamische Debatten setzen voraus, dass man Begriffe auch zu übernehmen gewillt ist. Sonst bist du keinen Deut besser als die Leute gegen die hier zu poltern versuchst. Im Gegenteil, das völlige Ablehnen von bereits Etabliertem ist der beste Schritt um lebendiges und dynamisches Debattieren im Keim zu ersticken.

Und weil ich es beim Schreiben gerade gelesen habe....

Man muss dieses Buch kennen, WENN man sich im Gespräch darauf beziehen will. Man muss es erst recht kennen, wenn man versucht einen Teil zu "verbessern" bzw. "umzuschreiben". Dass das hier für Empörung und Entrüstung sorgt, finde ich sehr bedenklich.
 
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Ja. Das Buch mag intrensisch gut sein.
Das grundliegende Konzept scheint mir halt einfach vergebliche Liebesmüh. Ich steh dazu: Runden und Spieler sind zu vielseitig, um für einen erfahrenen SL Tipps in allgemeingültiger Form darreichen zu können. Das Buch muss nicht schlecht sein, das macht es nicht weniger überflüssig.

Der Konterpunkt ist immer noch mehr deine Behandlung des Schriftstückes als eine Art Bibel, nicht das Büchlein selber, das immer noch zu kurz für den Preis ist.
 
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Lebendige, dynamische Debatten setzen voraus, dass man Begriffe auch zu übernehmen gewillt ist. Sonst bist du keinen Deut besser als die Leute gegen die hier zu poltern versuchst. Im Gegenteil, das völlige Ablehnen von bereits Etabliertem ist der beste Schritt und lebendiges und dynamisches Debattieren im Keim zu ersticken.

Und warum muss ich und mein gesamtes Umfeld den Begriff von wem übernehmen, den wir alle bis Heute nicht kannten?
Zumal in dem Board hier die Mehrzahl eher Ace van Acer - oder gar mir - zustimmt als Laws.

Man muss dieses Buch kennen, WENN man sich im Gespräch darauf beziehen will. Man muss es erst recht kennen, wenn man versucht einen Teil zu "verbessern" bzw. "umzuschreiben". Dass das hier für Empörung und Entrüstung sorgt, finde ich sehr bedenklich.

Ich hab mich doch auf keinen Punkt des Inhaltes bezogen mit einer Ausnahme: Auf die zitierte Casual Gamer Definition aus dem anderen Thread.
Dann habe ich noch die grundliegende Idee kritisiert, Spieler in Typen zu kategorisieren zu wollen.

Ich habe allerdings nicht groß den Inhalt angesprochen. Wie auch? Ich habs ja nicht gelesen.
 
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Und warum wirfst du das hier ein, wenn niemand das verlangt hat?

Weil du schrobst:
Lebendige, dynamische Debatten setzen voraus, dass man Begriffe auch zu übernehmen gewillt ist.

Mal angenommen du hättest nicht implizit gemeint, dass ich Laws Begriff übernehmen sollen, dann frag ich mich: Was sollte dieser Satz?
Denn wenn meine Definition potenziell auch valide wäre, so wäre meine Vorgehensweise und mein Diskussionsansatz, pardon, ich klopfe mir zu gerne auf die eigene Schulter, eben: genau richtig.
 
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Niemand zwingt "dich und dein Umfeld" einen Begriff zu übernehmen.

Aber wenn du dich an einer bestimmten Unterhaltung beteiligen willst, dann musst du gewillt sein wichtige und zentrale Begriffe deiner Gesprächspartner zu übernehmen. Für die Dauer deiner Beteiligung am Gespräch.

Du kannst sobald das Gespräch vorbei ist, "Casual Gamer" definieren wie du willst, aber für ein Gespräch in dem es um Laws' Definition und AvA's Definition dieser Begriffe geht, kannst du nicht einfach auf taub schalten.
 
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Nogger schrieb:
Ich übersetze mal frei:

(...)Casual Gamer neigen dazu, unauffällige Mitspieler zu sein die sich auch in kleinen Gruppen unwohl dabei fühlen, ins Rampenlicht zu treten. Oft wollen sie einfach etwas mit den anderen Leuten machen und spielen lediglich mit, weil das die Idee der anderen war. (...) Der Casual Gamer möchte keine Regeln auswendig lernen oder oder sich einen Plot Hook für seinen Charakter überlegen oder sich an detailierten Planungen beteiligen.(...)

Wobei ich hier wohl anmerken muß, daß das ein Auszug ist und positive Aspekte des Casual Gamers in dem Text auch behandelt werden.

Cry schrieb:
jenes passive Häufchen Elend gemeint, von dem Laws geschrieben hat.
Cry schrieb:
Die fucking Definition war doch zitiert. Da stand das drin.

Und nochmal...
 
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