Das Treffen im Kunstmuseum

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Meyye ist ziemlich verwundert über die Person, die erst kommt als die ersten anderen schon wieder gegangen sind. Na, den wird sie wohl, wenn überhaupt, dann ein andermal kennenlernen müssen. Schleichers Karte nimmt sie entgegen, schaut sie kurz an und steckt sie ein. "Ja, warum nicht?" meint sie und überrascht sich selbst damit, dass sie es ernst meint. Dennoch dürften die Gelegenheiten, zu denen sie sich die Gesellschaft oder Mithilfe anderer Kainiten wünscht, eher dünn gesät sein.

Sie grinst, als sie Schleicher auf die neue Harpye zugehen sieht, dann wendet sie sich ab und dem Ausgang zu. Schnurstracks geht sie aus der Halle, wobei sie das irritierende Gefühl abschütteln muß, dass sich glühende Blicke in ihren Rücken bohren und ihr von der kommenden Rache der versammelten Snobs künden. Blödsinn.

Dennoch ist jeder Schritt spannend, denn natürlich hat sie ihre Adresse noch nirgendwo hinterlassen. Sie muß erst noch nachdenken, auch wenn ihr die Einladung in ihrem Briefkasten sagt, dass da durchaus schon die richtigen (oder falschen, wenn sie gefragt würde) Stellen bescheidwissen und die Aufforderung vielleicht nicht mehr ist als eben so Aufmümpfige wie sie ins Rampenlicht zu stellen... und möglicherweise sogar ins Sonnenlicht. Verdammt! Der kann auch so jedem erzählen wo sie schläft, da kann sie diese Farce auch ruhig mitmachen. Naja, darum wird sie sich morgen abend kümmern.

Und so, wenn sie nicht weiter behelligt wird, verläßt Meyye das Kunstmuseum.
 
Bei den Worten von Marc Sanders' verbannung umspielt für Sekundenbruchteile ein leichtes Lächeln die Lippen Johardos. Allerdings könnte man bei der Ernnung der neuen Hyrpyie genau das Gegenteil beobachten wenn man nur genau in diesem Augenblick auf Ihn geachtet hätte.
Verdammt, was bildet sich der Prinz denn ein? Immer wieder überrascht er den Erstgeborenen. Es hat sich doch gezeigt wie sich ein Küken als Harpyie verhält. Aber verwunderlich ist es nicht, denn es ist schwierig genug die Macht der Toreador aufrechtzuerhalten, demnach musste das Amt der Harpyie an einen Toreador gehen. Der Prinz war trotz alledem berechenbar.
Und ja, jetzt kam auch noch der Ventrue Ahn zu dem Treffen. Kaum ein anderer Kainit der Stadt konnte sich so einen Auftritt leisten. Mal sehen wie der Prinz damit umgeht.
Somit verschiebt Johardo seine Aufbruchspläne um ein paar Minuten.
 
Schleicher entblößte seine Nadelspitzen Zähne zu einem Lächeln in Richtung Regeane.
Oh Er konnte sich Vorstellen wie sie Innerlich litt. Herrlich.
Aber er entschied sich dem noch einen draufzusetzen.
"Einen Guten Abend wünsche ich Ihnen ebenfalls"
Eine Sekunde lang überlegte Er ob er ihr jetzt noch die Hand geben sollte entschloss sich aber dies nicht zu tun und es lieber Ihrer Fantasie zu überlassen was noch kommen möge.
"Ich möchte die Gelegenheit nutzen ihnen zu ihrer Ernennung zu gratulieren"
Bei diesen Worten welche ebenfalls in jener seltsam kindlichen Stimmlage erklangen machte er einen halben Schritt auf Regeane zu und verneigte sich leicht. Dabei wurde ihr Förmlich die seltsame, deutlich sichtbare Deformierung präsentiert welche Schleicher dankbarerweise unter seiner viel zu langen Jacke verborgen hatte. Er Erhob sich dann jedoch schnell wieder um noch ihre Reaktion mitzubekommen wobei er sein Lächeln einen Hauch breiter werden leiß. Gerade so viel das man es auf keine bestimmte Art deuten konnte.
 
Als "der Maler" Ashton wieder anspricht, bemerkt er eine leichte Entrückung in seinem Blick. [Ashtons Aura wechslet von einem satten hellgrün in eine von dunkelblau beeinflusste Gloriole.]

Nun, es ist immer wieder erstaunlich, wie souverän der Prinz seine Amtsgeschäfte im Griff hat. Wir können froh sein einen Kainiten seines Formats als unseren Principal haben zu dürfen. Sein Blick gilt dem Wohle aller und ich respektiere und begrüße seine Entscheidung.

Ashton sieht Meyye hinterher, wie sie den Saal verlässt und deutet ihr mit dem Kopf hinterher.

In giftiger Stimmlage intoniert Ashton Manche scheinen nicht zu wissen, dass man oft erst Mittelpunkt einer Party wird, wenn man gegangen ist...

Mit einem Lächeln, das eine Mischung aus Verschlagenheit und Schalk darstellen könnte, wartet Ashton auf die Reaktion des Malers. Es bleibt unklar, ob er die stereotype Harpyie mimt, oder ob er sich in einem Witz versuchte.
 
The Hausse kommt nun langsam auf Regeane und Schleicher zu. Er betrachtet beide und überlegt, ob er abwarten soll, bis beide mit der Unterhaltung fertig sind, oder ob er dirket der neuen "Amtsträgerin" gratulieren kann.
Er spürt eine fehlende Vertrautheit bei ihnen und beschließt in höflicher Form neben den Nosferatu zu treten und in der bestehenden Gesprächspause die Worte:

"Herzlichen Glückwunsch zu diesem Karrieresprung. Ich bin der Überzeugung, dass in den Hierachien dieser Stadt eine wenig mehr weiblicher Einfluss eine sehr positive Wirkung haben wird."

an Regeane zu richten.

Dann dreht er sich dem Nosferatu zu, ohne den Kontakt zu Regeane zu verlieren, und reicht ihm die Hand.

"Wir kennen uns noch nicht. Mein Name ist Thomas Hatter von vielen auch "The Hausse" genannt, da alle meinen ich hätte das Talent seit Anbeginn der Börsenzeiten immer nur die steigenden Kurse der Börse nutzen zu können."

Obwohl Thomas zwei Personen anspricht strahlt er volle Aufmerksamkeit und Interesse an Regeane als auch an dem Nosferatu aus.
 
In CAT's Gesicht zeigte sich eine kurze verwunderung, als der Prinz bekanntgab, das Marc Sanders 'nur' aus der Stadt verbannt wurde. Er hatte die Traditionen gebrochen und kam fast davon. Aber der Prinz wird seine Gründe haben wenn er so entscheidet, leider weiß sie ja nicht was hinter der Tür gesprochen wurde.

Dann richtet sie ihre volle aufmerksamkeit wieder auf Greg Dumont.
Ich habe mich gefragt, ob ihr mir nicht ein wenig helfen könntet sagt sie mir einem leichten lächeln immerhin haben wir ja ähnliche interessen. Könntet ihr mich auf dem laufenden halten, was diese 'Sammlung' betrifft. Ich wäre euch sehr verbunden.

Das war alles um was sich CAT im moment kümmern wollte, der rest müsste warte, da der Prinz im moment keine Zeit zu haben schien.

Sie lächelt Regeane in einer kurzen Geprächspause zu, um ihr zu ihrem neuen Amt zu Gratulieren. 2 Neugeboren als Harpien, was sich Buchet wohl dabei gedacht hat...

Es ist schon verwunderlich, wie schnell sich manche Dinge ändern, Während sie redet blickt sie kurz zu Regeane, man kommt frisch in eine Versammlung und wird dann mit einem Titel überrascht. Aber es ich auch nicht verwunderlich das der Prinz gerade sie ausgesucht hat, sie ist eine sehr Charismatische Frau. Während sie redet achtet sie auf Dumonts reaktion (auspex °°)
Nach dem Gespräch verabschiedet sie sich höflich und tritt dan langsam den Weg aus der Kunstakademie an, nicht ohne sich zuvor noch beim Prinzen kurz zu verabschieden, und ihn nach einem Termin zu kleinen unterredung in der folgenden Nacht zu fragen.
 
gut dass man sie Manieren gelehrt hatte, sonst würde sie dem Inneren Wunsch dem Nosferatu vor die Füße zu spucken einfach nachgeben. Doch statt dessen wird ihr lächeln noch etwas festgefahrener. Bei allem wie kam denn DIESE Delle DORTHIN? Sie strafte die Schultern, als könne sie sich selbst so zur Ordnung rufen, nein über den Nosferatu wollte sie lieber nicht nachdenken

Ich danke Ihnen aufrichtig. so aufrichtig der Dank auch sein mochte, wenn sie stetig seinem Gestank ausgesetzt war. "The Hausse" war sowas wie ihre Rettung, demnach viel ihr lächeln auch mehr als nur herzlich aus

Vielen Dank sie neigt leicht den Kopf und schlägt dann ihren Fächer wieder auf. Irgendwie müßte sie diesem Gestank einfach entkommen.

Cat erntet ihreseits auch ein lächeln, Alexander der auch noch hier in dem Grüppchen stand schloss sie nicht aus. Ohh ja, sie konnte sich nur zu gut Vorstellen wie dieser Raum vor unausgesprochenen Verdächtigungen und Spekulationen nur so überquoll. Einfach nur den Überblick behalten, oder?
 
Die Zurückhaltung in Regeanes Art bemerkend, fragt sich The Hausse ob es an ihm oder dem Nossi liegt. Auch Ihre Blicke zu den restlichen Anwesenden zeigen ihm, dass Sie nicht dieses Gespräch führen will. Die Wahrscheinlichkeiten liegen hoch, dass sie dem Nossi die Abneigung entgegenbringt. Egal wie die Situatuion geartet ist, so gehört es sich Ihr einen Ausweg zu bieten:

"Viele Anwesende wollen Ihnen sicherlich noch gratulieren. Ich würde Sie als Gesprächspartner gerne für mich alleine in Anspruch nehmen. Doch das ist heute der falsche Abend. So entschuldigen Sie mich bitte."

Zu dem Nossi sage ich

"Ich denke die Bar wird gleich schließen. Wollen Sie mich begleiten und einen letzten Drink nehmen? Ich würde auch noch gerne etwas mit Ihnen besprechen."
 
Joharde beobachtet amüsiert die kleine Gruppe mit dem Nossi oder der neuen Harpyie. Das sich diese Schleimfratzen doch immer einen Spass draus machen und wie beherrscht die Toreadore immer reagieren. Und ewig währen die Machtspielchen.

Dann geht er langsam in die Richtung von Ihr und beglückwünscht sie zu Ihrem Posten. "Mögen alle Taten von Erfolg gekrönt sein, Verehreteste." sind seine Knappen aber ernst gemeinten Worte. Direkt hinter Ihm befindet sich Masur der Regeane das selbe wünscht.

Anschließend verlassen beide das Kunstmuseum. Die Nacht ist nur noch kurz und es gibt viel zu tun.
 
Schleicher dessen Gedanken in diesem Moment so damit beschäftigt waren sich auf die Reaktion von Regeane zu konzentrieren bemerkte den Fremden erst als dieser direkt neben ihm stand.
Bevor er auch nur reagieren konnte hatte der Fremde bereits seine Hand ergriffen was ihn noch mehr erschütterte, denn dies war etwas zu dem man wahrlich die meisten zwingen musste."Sehr erfreut... Ähh Herr Hatter. Mein Name ist Schleicher"
Eine leichte Verwirrung war deutlich in seiner Stimme zu hören.
Schleicher war sehr davon beindruckt wie The Hausse es geschafft hatte die Situation in so kurzer Zeit an sich zu bringen.
Zugleich wunderte er sich jedoch auch immernoch darüber das er ihm die Hand gegeben hatte war er vielleicht in seinem vorgehen zu offensichtlich gewesen?
Naja egal es galt nun den Fremden genauer unter die Lupe zu nehmen.

Er wandte sich The Hausse zu und sagte mit fester Stimme.
"Ich würde mich sehr darüber Freuen noch mit Ihnen einen Drink zu nehmen"
Er nickte Regeane noch einmal zum Abschied zu und wandte sich in Richtung Bar.
 
Der Maler grinst ein wenig, als Price die Bemerkung über den Abgang der kleinen Farbigen ablässt. Bei seiner Sicht der Dinge, schließlich ist er eine Harpyie, mag seine Äußerung wohl richtig sein, aber für einen Ahn, wie der Maler einer ist, scheint die Kleine nur von untergeordneter Wichtigkeit.

Fast schon erschreckt der Maler über seine Gedankengänge. Ist er im Laufe der Jahrhunderte wirklich schon so überheblich geworden? Aber wahrscheinlich kann selbst ein Kainit wie er sich nicht über die unaufhaltsamen Veränderungen, welche die Zeit mit sich bringt, hinwegsetzen. Alleine deshalb kann er es nachvollziehen, das die Ernennung von Neugeborenen in das Amt einer Harpyie keine so schlechte Wahl ist. Die Jugend kann in manchen Situationen den Blick auf Dinge schärfen, die einem etablierteren Kainskind aufgrund seiner Arroganz schnell als unwichtig erscheint.

Zumindest hat Price mit seiner Bemerkung erreicht, das diese Meyye ein wenig im Interesse des Malers gestiegen ist.

Sein grinsen wird deshalb etwas stärker als er sich Price wieder zuwendet. Ob bewusst oder nicht, durch diese subtile Manipulation der Aufmerksamkeit des Malers für die „niederen“ Kainiten der Stadt, hatte Price bestätigt, dass er seinen Amt doch recht gut ausfüllen kann, und ist (auch in seinem eigenen Status als Neugeborener) etwas in der Beurteilung des Malers gestiegen.

„Ich denke, ihr habt recht, was die Souveränität des Prinzen angeht. Vor allem im Angesicht der anscheinend vielen neuen Kainskinder der Stadt konnte Buchet nichts besseres tun, als seine Anordnungen mit solch einer Demonstration zu Unterstreichen. So lässt er keinen Zweifel daran, bei Wiederhandlungen gegen seine Anordnungen auch restriktive Taten folgen zu lassen. Obwohl, wenn er Sanders ‚nur’ verbannt, wobei er ihn Aufgrund des Traditionsbruchs auch direkt samt seines Kindes hätte vernichten können, schon noch eine gehörige Priese Gnade hat walten lassen. Leider kann ich den Vorfall zwischen Sanders und Prof. Johardo nicht wirklich beurteilen da ich nicht weiß, was genau da vorgefallen ist. Somit bleibt mir auch schleierhaft, aus welchem Grunde Buchet Sanders so glimpflich hat wegkommen lassen.“ Eine kurze Pause, um Price die Möglichkeit zu geben, ihn vielleicht etwas mehr über die Vorgänge aufzuklären. Dann setzt der Maler noch hinzu: „Und was den Mittelpunkt der Party angeht, so scheint mir im Moment eher die spät Eingetroffenen interessant,“ er neigt seinen Kopf in Richtung Thomas Hatter „als die schon aufgebrochenen....“
 
Ich lächle Schleicher an und wir gehen gemeinsam an die Bar. Ich beuge mich zu dem Barkeeper rüber und flüstere ihm meinen speziellen Getränkewunsch ins Ohr. Wie nicht anders zu erwarten (bei solch einer feudalen Veranstaltung) kann er auch diesen Wunsch erfüllen und fängt an, aus Kristallflaschen mit Kräutern gefüllte Whiskeygläser zu füllen.

"Ich finde die Mitglieder des Clans der Nosferatus immer wieder interessant. Über die Jahre habe ich gelernt die Gesichtszüge der Menschen zu interpretieren. Ich kann meine Wirkung in den Handlungen auch der meisten Vampire erkennen. Doch das entstellte Gesicht eines Nosfertus stellt mich immer wieder vor ein Rätzel.
Deshalb hoffe ich, dass Sie es nicht unhöflich fanden, Sie aus dem Gespräch zu ziehen. Doch es schien mir in der Situation passend. Toreador und Nosferatu sind in meinen Augen wie Feuer und Wasser. Die einen erpicht auf Schönheit können sich in der Gegenwart des anderen nicht wohl fühlen. Dessen sind sich die Anderen wiederum immer wieder bewusst und werden an Ihre Entstellung erinnert. Ich denke die meisten Nosferatu emfinden ihr Äusseres nicht unbedingt als Schande. Doch eine solche Situation enthält, in meinen Augen, immer die Erinnerung daran, dass das Äussere für viele doch einen sehr hohen Stellenwert hat.
Naja, ich mache mir mal wieder zu viele Gedanken. Aber diese Dinge beeinflussen die Kommunikation. Und das ist eines meiner grössten Interessen.
Jedes denkende Wesen hat bestimmte Motive, die sein Tun beeinflussen.
Wie beschrieben ist es bei den Toreador oft der Anspruch nach Schönheit.
Meines ist es der Wunsch nach mehr Geld. Dazu sind oft Informationen nötig. Und das ist der Grund warum ich mit Ihnen sprechen wollte. Ihr Clan ist für Informationen bekannt und für die Beschaffung von solchen. Es würde mich freuen, wenn Sie mir die Gelegenheit geben würden, dass ich bei Bedarf nach Informationen Sie ansprechen dürfte."

Mit den Worten

"Natürlich kann solch eine Beziehung nur auf Gegenseitigkeit beruhen."

überreiche ich Schleicher eine Karte die eine Mobil-Telefonnummer und eine E-Mail Adresse beinhaltet.
Ich nehme das mir hingestellt Blut-Glas proste Schleicher zu und kippe es auf Ex leer. Grinse ihn an und frage:

"Auch noch einen? Ich finde diese Dinger, die leckersten der ganzen Stadt."
 
Viktor beobachtete die Leute, schlenderte unaufällig herum und versuchte, ein paar Namen aufzuschnappen, oder den Clan des jeweiligen Vampirs zu erfahren.
Ab und an machte er sich ein paar Eingaben in sein Handy, und nahm sich einen der 'Drinks'.
Mmmh, Menschenblut!
Kalt, aber köstlich.
 
Er konnte sich vorstellen worauf das ganze hinaus lief. Und eigentlich wollte er verhindern, irgendwie zu viel Aufmerksamkeit zu erlangen. Dafür war ihm die Angelegenheit zu riskant und Mahnung noch zu nahe. Deswegen nutzte er die Gelegenheit. Eine Unterhaltung war ja nun wirklich unmöglich. Aber er konnte ihr später vielleicht noch gratulieren. Auch wenn ihm schon alleine bei dem Gedanken daran die Beine schwach wurden. Und das bei der Kraft die im Moment alleine in einem Finger von ihm ruhte. Es gab ja noch andere Dinge zu erledigen. Und so entfernte er sich erst mal vorsichtig, als man regelrecht auf Regeane einstürmte in Richtung von Greg Dumônt.
Diesem musste er doch noch seine Adresse übergeben. Klar, wenn er sich vorstellen ließ wirkte es besser. So wirkte es vielleicht etwas natürlicher. Auf jeden Fall kam ihm das ganze mehr und mehr wie ein inszeniertes Theaterstück vor. Nur wer war hier der Regisseur? Leider war ihm der Gedanke zu spät gekommen, so dass er sich nicht nach der Person umgeschaut hatte, die nach der Erklärung des Prinzen wohl nicht schockiert war, sondern das ganze eher erwartet hatte.
Lächelnd ging er zu Greg. Immerhin der Wächter des Elysiums würde ihm vermutlich für einen kurzen Moment sein Gehör schenken. Natürlich hielt er sich jedoch auf angemessenem Abstand um zu zeigen, dass er nicht stören wollte, aber Greg gleichzeitig gerne sprechen wollte, wenn dieser dies zuließ.
 
Schleicher nickte The Hausse zu.
Ich denke das sich in dieser Sache einiges machen lässt

Er nimmt rasch die Karte an und lässt sie unter seiner Jacke verschwinden.
Wenn sie etwas benötigen zögern sie nicht sich an mich zu wenden ich werde dann sehen was ich für sie tun kann.

Und wegen der Sache mit dem gespräch machen sie sich keine Sorgen, es war nicht der Rede Wert.
Dabei lächelt Schleicher The Hausse ruhig zu.
Ich hoffe das sie mich nun entschuldigen aber ich fürchte das ich nun leider diese Veranstalltung verlassen muss. Mein Bett ruft.
Mit diesen Worten reicht Schleicher The Hausse eine Karte mit einer Handynummer darauf.
Falls sie etwas benötigen melden sie sich einfach.
Guten Abend.

Schnell greift er sich das von The Hausse angebotene Glas prostet ihm gut zu und kostet die Vitae wirklich köstlich. Er musste sich dringend das Rezept geben lassen.

Schleicher wendet sich nun in Richtung Greg Dumont. Er hohlt während dessen einen kleinen Block aus der Tasche und kritzelt etwas mit einem Kuli darauf.
Er reicht Greg den Zettel mit seiner Email Adresse.

Hier bitteschön Herr Dumont meint er kurzangebunden. Ich fürchte dies ist die einzige Adresse über die ich Verfüge welche ansatzweise zu gebrauchen ist.
Sie entschuldigen mich aber der Morgen naht.
Mit diesen Worten wendet sich Schleicher ab und verlässt das Elysium, wobei er dem Prinzen, den Harpyen und The Hausse noch einmal zunickt.
 
Ich schau Schleicher hinterher und bestelle mir einen neuen Drink.
 
Cat liess Greg nur eine stumme Zustimmung zukommen, ehe sie sich entfernte.
Schleicher hingegen erntete einen abfälligen Blick, die Augen des Hüters schienen einen Moment gefährlich aufzublitzen - aber vielleicht lag darin auch nur Erkennen - und ohne weiteres Wort liess er den Zettel in seiner Anzugtasche verschwinden.
Er wandte sich Alexander zu, der scheinbar die Etikette besser beherrschte und winkte ihn zu sich heran
 
Erfreut lächelnd darüber, dass er die Etikette hatte erfolgreich anwenden können, begab sich Alexander zu Greg und verneigte sich ehrerbietig, so gut er es eben vermochte. Was wohl etwas ungeübt in dieser Art rüberkam. Er setzte die Etikette entschieden zu selten gegenüber anderen Kainskindern um.
Herr Dumônt, entschuldigt, dass ich mich so aufdränge. Doch der werte Prinz erklärte ja unlängst in welcher Absicht ich mich melden müsste. Daher überbringe ich euch meine Adresse und werde, sofern ihr es wünscht nicht länger mit meinem geringen Wert belästigen.
 
Ich glaube wir hatten noch nicht das Vergnügen uns kennenzulernen, Herr.... er liess den Satz mit einer Frage ausklingen, streckte aber bereits lächelnd die Hand für eine Visitenkarte aus. Der Morgen war tatsächlich nahe und er hätte noch einiges zu bereden, bevor er sich zur Ruhe begeben konnte..
 
"The Hausse" würde sie mindestens für einen Orden vorschlagen, sie hätte beinahe geseufzt und aus ihren Schultern wich jegliche Spannung. Regeane lächelte was einer Danksagung ganz nah kam und verabschiedete sich von dem Nosferatu und "The Hausse"

Auch bei dem Tremeren bedankt sie sich gebührend und seinem Status angemessen respektvoll.

Als der Ansturm nun vorrüber war, verhielt sie sich wieder sehr unauffällig und liess den Abend ebenfalls ausklingen
 
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