Zornhau
Freßt NAPALM!
- Registriert
- 18. März 2004
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- 16.207
AW: Begeistert mich von Savage Worlds!
Viel leichter ist es, sich die Figuren im jeweils zu konvertierenden Format anzuschauen, sich einen Eindruck von ihrer Rolle im entsprechenden Setting, ihrer relativen Kompetenz verglichen mit einem Durchschnittsbewohner und verglichen mit den SCs, denen das Szenario zugemutet werden soll, zu machen, und dann den "Stil", den "Eindruck" zu konvertieren, indem man diesen einfach in Savage Worlds Werten ausdrückt.
Also keine Übertragung einzelner Sätze, sondern ein Lesen, Verstehen und dann ein selbständig wiedererzählen in einer anderen Regelsystem-Sprache. Das ist schon alles, was man für eine Konvertierung tun muß.
Ich konvertiere ziemlich viel aus unterschiedlichen Quellen auch jenseits der D20-Produkte. Da muß man dann eh mehr den Eindruck und weniger die Regelwerte konvertieren.
Es war ja nach dem Notwendigen, nicht nach dem Idealen gefragt. Und der W20 wird je nach Setting sehr unterschiedlich oft eingesetzt. In DL:R ist da schon einer pro Spieler gerechtfertigt, wenn man öfter seine Guts-Checks nicht packt, seinen Backlash als Huckster einfängt etc. - Bei anderen Settings ist der Einsatz des W20 hingegen sehr selten.Zusatz: Das ganze am Besten pro Spieler, und für den SL in mehrfacher Ausführung. Ein w20 reicht aber für die ganze Gruppe.
Ja, die beiden Settings geben einen Eindruck davon, was man mit den "nackten" Powers plus den zugehörigen Trappings an settingspezifischen Dingen machen kann. - Jedoch: ich fand die Idee der Trappings samt der Handvoll Beispiele aus dem GRW für mich ausreichend, um sofort loszuspinnen und mir en masse Trappings für die dortigen Powers "zurechtzubrainstormen"....aber es kann nicht schaden, sich mal das Playersguide zu Deadlands oder 50 Fathoms anzuschauen (oder die Bücher im Rollenspielladen, falls deiner sie hat) um ein Gefühl für das Magiesystem zu bekommen, den darüber Prangert erstmal ein großes Schild auf dem "Some Assembly Required", oder zu deutsch "Langweilig, damit soll ich spielen?", steht.
Wesentlich inspirierende sind übrigens die Trappings von Low Life. Was da mit der Idee der Trappings gemacht wurde, hat mich schon schwer beeindruckt (weit mehr als bei DL:R oder 50F).Die "Magiesystemausbauten" von EN oder ToD funktionieren auch sehr schön, haben mich aber nicht so sehr vom Hocker gehauen wie DL:R, oder 50F.
Genau. Diese Konvertierungsregeln sind ein "Service" für das D20-Land USA und die dortigen Kunden. Sie helfen aber nur bedingt weiter.Und lass dich dabei auch nicht von den d20-konvertierungsregeln (die es mittlerweile im GRW gibt) ablenken! Schau dir einfach an was für einen Stil das zu konvertierende Wesen oder der NSC hat und verpass ihm die passenden Werte! Es ist nicht so, das die Konvertierungsregeln "Korrektere" Ergebnisse liefern.
Viel leichter ist es, sich die Figuren im jeweils zu konvertierenden Format anzuschauen, sich einen Eindruck von ihrer Rolle im entsprechenden Setting, ihrer relativen Kompetenz verglichen mit einem Durchschnittsbewohner und verglichen mit den SCs, denen das Szenario zugemutet werden soll, zu machen, und dann den "Stil", den "Eindruck" zu konvertieren, indem man diesen einfach in Savage Worlds Werten ausdrückt.
Also keine Übertragung einzelner Sätze, sondern ein Lesen, Verstehen und dann ein selbständig wiedererzählen in einer anderen Regelsystem-Sprache. Das ist schon alles, was man für eine Konvertierung tun muß.
Ich konvertiere ziemlich viel aus unterschiedlichen Quellen auch jenseits der D20-Produkte. Da muß man dann eh mehr den Eindruck und weniger die Regelwerte konvertieren.