Barbarendose?

Sl3ipnir

Sohn Angroschs
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31. August 2004
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Wir haben in unserer Gruppe (Firun zum Gruße!!!) einen Trollzacker Barbaren der Stufe 9. Das wir gerade die Südmeer Kampagne beendet haben waren erstens alle froh wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren und zweitens haben wir so ungefahr alle Händler in Brabak belagert um unsere Ausrüstung wieder zu vervollständigen (na ja, wir haben da im Laufe der Kampagne so einiges zu Efferd geschickt, sorry, Dude! :] ). Auf jeden Fall kam es dann dazu dass unser 2,30 Barbar anfing sich mit Rüstung zu behängen, und das als Barbar. Bei uns in der Gruppe hat das zu einer Zweiteilung der Gemüter geführt. Die eine Seite ist der Meinung dass sich sogar Barbaren ^^ irgendwie weiterentwickeln und lernen, dass es mit der Rüstung nicht so weh tut einen vor den Latz zu bekommen, die andere Seite, der ich auch angehöre, ist allerdings der Meinung dass ein Barbar nunmal ein Barbar ist und nicht ein Krieger der es gewohnt ist seinen Körper auch in Rüstung zu bewegen. Jetzt mag maybe einer sagen dass man dann halt den Barbaren den Zugang zur Rüstungsgewöhnung verwehren sollte. Allerdings kämpft unser Bargor eh mit einer Zweihandhiebwaffe und bekommt daher BE-3, also behindert ihn seine Rüstung im Kampf auch so kaum. Angeblich nehmen Trollzacker auch gefundene Rüstungen mit zu ihren Stämmen und ziehen diese auch an, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vostellen dass ein Stammesmitglied, welches gerade nen Garether Ritter aus dem Sattel gewuchtet hat, von seinem Stamm erkannt wird wenn er in ner Gestechsrüstung zum Abendessen auftaucht. Also bitte, ein Barbar ist immerhin ein Barbar, mit einer gewaltigen Körperkraft und nem freien Oberkörper :)), da wird im Kampf ausgeteilt und auch eingesteckt. So issat numma. Allerdings ist unser Barbar langsam dann so weit dasser nur noch austeilt und nimmer einsteckt. Und gerade die Trollzacker, die sich im Leben an die Schmerzen nach dem Tod gewöhnen wollen sollten dankbar sein, wenn ihnen mal einer mit nem Andergaster über die Brust zieht. So gehts nömlich nach dem Tod nur noch ab :)
Aber mal im ernst, im Regelwerk sind leider keine Einschränkungen für die Jungs auf den Zacken angegeben, aber ich bitte euch, wo ist denn dann der Nachteil bei den Kerlen? Bisher haben wir uns die Sache mit dem Kerl angeschaut, KK18, RS 6 oder 7, na besten Dank, da kann man echt nur noch von ner Dose sprechen. Good old DSA 3. Was denkt ihr darüber?
 
Es gibt keinen logischen Grund, dem Barbaren das Tragen einer Rüstung zu verwehren. Freier Oberkörper hin und her, irgendwann muß person den Klischees auch entwachsen. Ich bin da auf der Seite derjenigen die auch so einem die Weiterentwicklung zugestehen. Es geht bei der Rüstung ja auch weniger darum, keine Schmerzen mehr zu spüren sondern eher darum, nicht zu früh das Jenseits kennenzulernen. ;)

Das einzige Problem das ich sehe ist die Größe... der Kerl muß auf jeden Fall jede Rüstung die er haben will extra für sich anfertigen lassen, was die Preise ziemlich in die Höhe treibt.

Just my two cents,

Jos
 
Hmm wenn man mit Körperzonentreffertabelle spielt, dann kann es schon mal vorkommen, dass man eine ungeschütze Stelle trifft (wenn man als eviler Meister nicht würfelt, sondern sich was aussucht, des is echt evil :evil: ). Deswegen haben wir die bei uns in der Gruppe auch wieder eingeführt, weil sonst hätten wir ne Blechdose in der Gruppe :)
 
Also rein Hintergundtechnisch ist ein "nackter" Barbar natürlich echt stylischer. Aber manchmal ist ein bischen Rüstung auch notwendig. Allerdings sollte es zum Char passen. Wenn ich solche Chas spiele, haben die meistens einen Striefenschurz aus Fell und Leder und einen Fellumhang dabei. Dazu dann noch Arm/Beinschoner aus dickem Fell. Am Körper allerhöchstens eine Lederrüstung, aber das nur ungern. Als Trollzacker würde ich dann die Brust freilassen, wegen dem schmerztechnischen Hintergrund. Ist zwar dämlich, aber so ein Trollzacker denkt ja zumeist auch nicht viel nach ^^

Mit dem Equipment kommt man auf einen kleinen Rüstungsschutz, der zum Char passt und ihn dabei nicht zu Dose macht. So ist das bei uns immer gut angekommen.
 
Mache deinem Barbar doch mal bewusst, wie sehr ihn die Rüstung in seiner gewohnt-beliebten Lebensweise behindert und lasse ihn einige Körperliche Talente benutzen. Selbst wenn er in Kampf BE-3 hat - er soll ruhig mal versuchen, mit BE 5 oder 6 eine Klettern-Probe ö.Ä. zu bestehen, um z.B. einen Schützen aus einem Baum zu holen.

Abgesehen davon stimme ich Nightwind zu - einen Rochaz mit passender Rüstung auszustatten dürfte extrem teuer werden.
 
Danke für das rege Interesse.

Klar entwickelt sich ein Charakter weiter, aber trotzdem muss schon einiges passieren damit ein Barbar zum gerüsteten recken mutiert. Früher hat er ja auch nen Streifenschurz und nen Fellumhang getragen, Arm und Beinschienen wär ja kein Thema. Aber sogar da müssen es natürlich die besten sein (Stahl!) und dann ne Krötenhaut drunter wär so grad noch im Rahmen, aber dann lässt er natürlich noch den Fellumhang drüber, zieht sich hohe Stiefel an etc., + nen Drachenhelm! DAS mein ich unpassend, sonst nix...

Ausserdem, mit den Trefferzonen ist das so ein Problem, denn mit dem Equipment kommt man fast überall auf nen Schutz von über 4-5 (abgesehen vom Kopf und Brust, auf die aber, wenn ich das korrekt im Kopf habe, nur 4 Zahlen auf dem W20 entfallen.

Und wenn man jetzt anfängt extra wegen dem Barbaren die Proben auf die körperlichen Talente zu fokussieren wird das meiner Meinung nach der Sache auch nicht wirklich gerecht...Das muss doch anders gehen...Gebt mir mal ein paar stichhaltige Argumente die ich im dann vorlegen kann bidde...
 
Und mit dem Spezialanfertigen der Rüstung (was wir natürlich bedacht haben) kann man ihm leider auch nicht beikommen. In Stufe 9 hat er mittlerweile genug Dukaten angesammelt um sich das alles zu leisten X(
 
Swafnir zum Gruße,

pheeere schrieb:
Allerdings sollte es zum Char passen. Wenn ich solche Chas spiele, haben die meistens einen Striefenschurz aus Fell und Leder und einen Fellumhang dabei. Dazu dann noch Arm/Beinschoner aus dickem Fell. Am Körper allerhöchstens eine Lederrüstung, aber das nur ungern. .

spiele zwar noch DSA3 abba bin auch genau dieser meinung, da es sonst net zu nem barbar passen würde. ein barbar is numma ne kampfmaschiene die einfach nur druff haut und ne schwere rüstung eh nur stört. Aber mit ner lederrüstung oder so was wäre ich einverstanden.
 
Naja, von mir keine Argumente, nur nochmal eine Bekräftigung. ;)

Dein Barbar ist Stufe 9. Damit gehört er schön langsam fast in die Oberliga, da kann er langsam kapieren was Sache ist und dass er mit Rüstung länger lebt, und je besser die Rüstung, desto länger das Leben. Na gut, bei ner Gestechsrüstung oder Garether Platte würd ich vielleicht auch Bedenken anmelden, aber wenn er Sachen sieht die ihm gefallen (Spiegelpanzer wär für mich nicht tabu, und gerade auf solchen Schränken sieht der Drachenhelm doch stylisch aus! *g*)...

Naja, aber einigt euch mal gütlich. ;)
 
Er würde nicht Rollengerecht spielen.
Klar wenn er möchte soll er eine Rüstung tragen!

Ich stimme Gruufhai zu schränke seine Talente im körperlichen ein.
Laufen fällt schwerer, klettern erschwert um 3 + BE usw.
Der Held wird müder durch das ungewohntes Tragen einer Rüstung, d.h. die Gruppe muss eine Pause mehr machen und abends 1 Std. eher rasten ausserdem schafft sie jetzt 5 Meilen weniger am Tag!

usw. er ist ein Spielertyp der an seinen freien Körper gewohnt ist. Stelle dir mal einen Elf in einer Endiriumrüstung vor. Oder Ork in Gestechrüstung oder ein Nivese im Schuppenpanzer.

Ich würde sagen es passt nicht, verbieten kann man es ihm nicht aber im und der Gruppe das Leben erschweren.

P.S überprüfe doch einmal seine Max. Tragkraft
 
Also Thuul - eines der Blutschwerter - Kor hat Ihn in seine Hallen aufgenommen - trug bis fast zu letzt (Am Ende trug er ein Helm wegen dem Zeichen... der SL meinte er würde frieren. Mann, er war es gewohnt in den Höhen des ehernen Schwertes oben ohne rumzulaufen!) mit blankem Oberkörper. Aber trotzdem bis zum Anschlag gerüstet. Armschienen aus Metall an den Unterarmen an denen Scheiden für Borndorne (die hat er geworfen!) befestigt waren. Einen Helm der aus dem Schädel eines Bären gefertigt war und ein Umhang.

Hey, DAS ist stylisch, oder?

Wir hatten es so geregelt das Enge Kleidung am Oberkörper den Barbaren behindert.
 
Ich stimme da eher Nightwind zu. Klar, ein "echter Barbar" ist er dann nicht mehr. Andererseits: Er ist neunte Stufe. Ist auf der neunten Stufe ein Klischeezwerg immer noch ein Klischeezwerg, der dauermürrisch und saufend durchs Leben schreitet und dem Gruppenelfen nicht traut? Ist besagter Gruppenelf immer noch arrogant und hochnäsig, obwohl ihm die Gruppe mehrfach die Haut gerettet hat? Ist der Krieger der Gruppe immer noch bei jedem Abenteuer kurz davor, den Magier für seine Einmischungen in Kämpfe k.o. zu schlagen und den Streuner ins Gefängnis zu bringen?

Oder dürfen Charaktere dazulernen?

Wenn das nämlich der Fall ist, so wird der Barbar sich irgendwann (und in neun Stufen haben selbst Charaktere mit Klugheit 9 irgendwann mal die Chance, darüber zu grübeln) mal gefragt haben, ob seine Bewegungsfreiheit (wir erinnern uns daran, dass er eh mit klobigen Waffen kämpft) soo viel wert ist, dass er auf die Eisenhäute der Krieger verzichten kann, die im Vergleich zu seinen Stammesbrüdern doch etwas langlebiger sind.
 
Ja, Chars verändern den Charakter. Aber Elfen haben in der neunten Stufe auch noch spitze Ohren und Zwerge sind immer noch klein. Chartypische merkmale ändern sich nicht.

Lernen dürfen sie, aber was ist besser? Ein in der Bewegung eingeschränkter Char mit RS 10 oder ein voll beweglicher Chat mit RS 6? Dank Parade 17 kan eh nie ein Schlag durch. ;)
 
@Hoffi
Ich gehe auch davon aus, dass der Trollzacker immer noch 2meter nochwas groß ist, aber das Tragen von Rüstung gehört meiner Ansicht nach nicht ganz zu derartig elementaren Merkmalen.

BTW: Elfen haben zu diesem Zeitpunkt nur dann noch spitze Ohren, wenn sie nicht zwischenzeitlich einem übel gelaunten Ork begegnet sind...
 
Ich sehe hierbei zum Beispiel das Problem, das besagter Barbar seine Schlachtaxt durch den wesentlich besseren Warunker Hammer ersetzt, obwohl noch kein Gegner der Axt etwas entgegensetzen konnte und zum Anderen nun auf Grund des Arguments, er würde sich doch verändern, sein einfach ausgestattetes Barbarenoutfit gegen einen hübschen RS eintauscht. Komisch, dass er jedoch weder klüger, noch charismatischer noch sonst irgendetwas kann außer noch stärker, mutiger und widerstandsfähiger (KO) zu werden. Immerhin kaufte er sich nach dem äußerst schmerzlichen Verlust der ohnehin angeschlagenen und darum vernachlässigten Axt eine neue und ich wette, dass er jene gegen DK-N-Gegner und der immer noch mitgeführten Warunker Hammer gegen DK-S-Gegner einsetzen wird. Haben wir da noch einen Barbaren oder doch eher einen schweren Söldner?

Jedes mal, wenn man hört, dass ein Spieler auf der Basis der Veränderung argumentiert, geht es darum, dass bisherige rollenspielerische Elemente zu Gunsten der Effektivität über Bord geworfen werden. Hat denn jeder hochstufige Barbar ne dicke Rüstung?
"Natürlich nicht, aber ich bin ja die Ausnahme und bla..blubb..."

Der Herr Albino-Barbar muss sich ja auch nicht charakterlich verändern, es reicht ja, wenn er seine Veränderung durch das Tragen einer dicken Rüstung rollenspielerisch ausspielt, obwohl noch beim letzten Kampf der hochgerüstete schwere Infanteristensöldner umgehauen wurde, während Mr. White wie ein Fels in der Brandung einen Piraten nach dem anderen aus den Latschen haute.
AAAABEEEER:
Er meint wahrscheinlich dennoch, dass dicke Rüstung besser ist als das, was er trägt. Oder meint das der Spieler?

Man könnte ihn ja mit der Tragkraft beikommen! KK mittlerweile gut 18! KO ähnlich! Nächste Idee... ;(

Man könnte ihn mitsamt seiner RS ins Wasser schubsen *blubb*! Spieler beleidigt! Krieg in der Gruppe *zoff*! Streit auf andere ausdehn *zoff, geplänk*....

Man könnte mit ihm reden! "Mein Barbar verändert sich nun mal halt. Punkt! Und wieso kackst Du mich so von der Seite an?" ...

Vielleicht setzen sich die Gilden demnächst vehement für eine rapide Verbreitung des DESINTEGRATUS ein... :chilli:

Aaaaaaber! Er hat ja einen schäbigen SO. DAMIT können wir ihm beikommen! Im gerade ablaufenden AB - Tal der Finsternis - sind wir auf dem TSA-Fest der Thronerbin und ihrer Zwillingsschwester gewesen und weil der unansehnliche, Albino-SO:3-Barbar ja sonst die ganze Zeit nicht mitspielen könnte, wurde er auch mit reingelassen... :rolleyes:



Ich kann Sl3ipnir jedenfalls gut verstehen. Er gab sich redliche Mühe, den Gladiator einem Gladiator entsprechend auszustatten und auch zu spielen und er achtete sehr stark drauf, dass ein Al´Anfaner Gladiator aus dem heißen Süden nunmal keine wärmenden Wollharnisch trägt, um es anschaulich zu übertreiben, weshalb er bei Schienen und Lederkluft und damit verletzlich blieb.
Wenn man jedoch derart trivial rollenspielerische Beschränkungen, die explizit NICHT mehr in Regeln gefasst wurden - Kennt Ihr noch bei DSA3? Keine Waffe über 1W+3 und so. - , über Bord werfen kann, endet eine SC-Spielstärke-Angleichung im reinen Wertevergleich und da schneidet ein Trollzacker mit hohen Eigenschaftswerten gegenüber einem Normalo ohne Attributsboni relativ gut ab.

Ich warte nur drauf, bis ein locker und extrem entspannt zaubernder Schelm reihenweise Gegner mittels Blitz-Dich-Find prügelreif blendet... :eeek:
 
Morgääähn...

Also wenn ich der Diskussion hier richtig folgen kann argumentieren die Befürworter eines gerüsteten Barbaren vor allem mit dem Argument der Weiterentwicklung des Charakters. Man lernt dass man länger lebt wenn man seine Adonis-Bademeister-Brust unter ne Konservendose legen lässt und dass die Kameraden, welche eine Rüstung tragen, wesentlich unbeeindruckter nen Wuchtschlag + 8 verpatzen, naja , der gegnerische Säbelschlag wird mich schon net zu Boron pieksen - ping - abgeprallt..., als unser Bademeister. Klar ist das richtig, und es gibt nun zwei mögliche Reaktionen des Spielers:
Erstens: Hm, Meister, wenn ich dann in Brabak bin such ich mal nen Schmied, ich bin 2,30, hab genug Kohle und massig Zeit. Also nehm ich ..............!
Zweitens: Ich bleibe meiner Charakterklasse treu, kaufe mir Arm- und Beinschienen (am treffendsten in Leder) und freu mich als Trollzacker schon auf den nächsten Kampf, immerhin hab ich ja nu nette Armschienen *lauf völlig fasziniert von den Schienen anstatt nach draußen vor den Türrahmen*

Das Problem, was ich nicht bereit bin zu akzeptieren, ist dass die Mehrheit der
Konservenfans mit dem Argument akzeptiert, es sei kein Problem für Helden der Stufe 9++ sei, mit ner dicken Rüstung rumzulaufen.
- Es ist ganz natürlich dass ein Spieler sich für seinen Charakter eine Rüstung überlegt, die ein gelungenes Preis-Leistungsverhältnis hat. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass in der Garether Kneipe "Zum tapferen Helden Stufe 9+" nur Warunker Hämmer und Doppelkunchomer an der Wand stehen, über jede Stuhllehne ein Fellumhang liegt und sich auf den Zimmern die Spiegelpanzer stapeln. Aber die Frage ist ja, wo führt das hin?
Gerade bei DSA 4 ist es lebenswichtig eine zuverlässige Rüstung zu tragen, da mit 25-35 Lebenspunkten auch in höheren Stufen vorsichtig umgegangen werden muss. Rüstung ist demnach definitiv wichtiger als in DSA3.

Aber es gibt nunmal die 2 Lager der Spieler. Während sich die einen in Metall kleiden (nennen wir sie mal die Neuzeitlichen) um die niedrige LE einigermaßen kompensieren zu können verzichten andere Spieler (die Konservativen - hah lol, die :ätsch: "Konserv"ativen) im Sinne des Rollenspiels und unter Inkaufnahme des Todes ihres Charakters auf übertriebene Rüstung. Mit KO 17 und Eisern kennt der Barbar das Wort Wunde wahrscheinlich noch net mal, also daher besteht noch nicht einmal eine Gefahr...

Ich werde in Zukunft nichts mehr gegen unseren Barbaren sagen, Albino hab ich ja damals schon ertragen, nun schützt die Rüstung wenigstens Mr. Whiteguy vor dem verhassten Sonnenschaden, soviel zum Thema Bademeister. Also dann würd ich mal sagen "dose on. dudes", zwar ist es schade, und mein Gladiator wundert sich woher der kaum sprachfähige Barbar
seinen ganzen Krempel bekommen hat, vom Schmied wohl net, ausserdem kann sich da ja kein ordenlicher Schaukämpfer mehr auf stylische blutgetränkte Hiebe konzentrieren wenn links der Barbar Stufe 9 und rechts der Söldner Stufe 10 in einer blechern-schäppernden Lautstärke kämpfen als würde einem das Garether Garderegiment über den Helm reiten.

Ach ja, und verwachsen ist unser Barbar ja auch net mit seiner Rüstung, natürlich wird sie vor entsprechenden Situationen (zb. Klettern) vorher ausgezogen... na denn Prost :prost: !
 
Also wenn er sich darum Sorgen macht zu schnell zu sterben, dann muss er wohl Angst vor dem SL haben ^^ Wenn einer meiner Spielerchen einen solchen Char spielt, dann spielen sie ihn auch ohne Rüstung, weil sie genau wissen, dass ich kein A****-SL bin, der den minimalen Rüstungsschutz ausnutzt. DA ich sowieso verdeckt würfel, bekommt der Barbar halt ab und zu mal etwas weniger TP reingedrückt, damit er nicht zu viele Nahteile dadurch erhält. Rollengerechtes Spiel sollte nämlich nicht bestraft werden :prost:
 
pheeere schrieb:
Also wenn er sich darum Sorgen macht zu schnell zu sterben, dann muss er wohl Angst vor dem SL haben ^^ Wenn einer meiner Spielerchen einen solchen Char spielt, dann spielen sie ihn auch ohne Rüstung, weil sie genau wissen, dass ich kein A****-SL bin, der den minimalen Rüstungsschutz ausnutzt. DA ich sowieso verdeckt würfel, bekommt der Barbar halt ab und zu mal etwas weniger TP reingedrückt, damit er nicht zu viele Nahteile dadurch erhält. Rollengerechtes Spiel sollte nämlich nicht bestraft werden :prost:


Genau es hängt alles nur vom Meister ab :fechten2: :]

Ich würde es genauso spielen!
 
Wenn du dir mal das Rollenspiel kompendium anschaust: www.kampfregel-projekt.de : Im Kapitel Kampf. Dort werden Argumente Gebracht, warum ein Streuner einen Dolch einem Schwert IMMER vorziehen wird. Ich denke solche Argumente sollte man auch hier geltend machen. Ich versuche hiermal ein paar beispiele GEGEN schwere Rüstung bringen.
- Die Behinderung hindert den Barbaren am Schleichen, Pirschen und vielen anderen Körperlichen Talenten die er in der Freien Natur braucht.
- Das GEwicht der Rüstung sorgt dafür, dass der Barbar(v.a. in Eiswüsten etc. wo er wahrscheinlich herkommt) nicht lange durchhält
- Er auf Stufe neun einen eigenen Kampfstil entwickelt haben sollte - ein neu hinzugefügtes Element wie eine Rüstung würde hier extrem stören.
- Der Barbar muss sich in vielen situationen neu zurrecht finden(Überleg mal, was lassen Wachen am wenigsten in ihre Stadt: Barbaren! Dannach: Schwer Bewaffnete dannach: Abenteurer... Wie verfehrt man mit einem Wilden, der eine Rüstung trägt(Geklaut?) und der sich obendrein mit einer bande Tunichtgute abgibt?)
- Er ist zu stolz um dinge die er nicht selbst erarbeiten Kann zu benutzen
- Er ist stolz auf seinen Körper - und Narben, eine Rüstung dient dem verstecken eines schwachen Körpers
- es gibt bestimmt noch vieles mehr...

Das fällt mir dazu spontan ein!

Read on,
WARPIR
 
Ein Barbar ist und bleibt ein Barbar, damit will ich ihm jedoch nicht die Möglichkeit absprechen, sich weiterzuentwickeln.

Eigentlich ist doch die Frage "Was für Gegenstände darf ich mit dem und dem Charakter eigentlich verwenden?" für einen Rollenspieler nicht wirklich wichtig, oder? Ein Charakter entwickelt sich, hat irgendwann seine eigenen Meinungen über Werte, Ethik und Kampf, also sollte man als Rollenspieler sich auch immer die Frage stellen, ob der CHARAKTER selber bereit wäre, eine Rüstung (oder was auch immer für einen Gegenstand) zu verwenden.

Wenn es mir als Spieler nur darauf ankommt, mit einem besonderen Equipment bessere Werte zu erzielen, dann betreibe ich kein Rollenspiel, sondern würfle nur Gefechte gegen Gegner aus, die sowieso nur im Spiel vorkommen, um von mir abgeschlachtet zu werden.

That's it!
 
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