AW: Aventurien mit anderem Regelwerk?
Durch Zielen erhöht sich nicht der Schaden.
Tatsächlich kann man Fernkampfangriffe als Attacke+ für mehr TP ansagen... Da ich nicht davon ausgehe, dass man dabei "fester" schießt, denke ich, dass es IT wohl als zielen zu werten ist.
Ist ja eigentlich auch gar nicht relevant. Ich wollte lediglich feststellen, dass eine Armbrust in DSA4 durchaus ernstzunehmen ist.
Ich muss zugeben, dass ich das Thema nicht durchgelesen hab.. Wenn ich irgendwas nochmal aufbrühe, was schon längst durchgekaut ist, dann einfach Bescheid geben.
Oft ist der Setting-Fluff gar nicht mit dem verwendeten System vereinbar
Ich denke, dass man, wenn man viel Wert auf den Fluff legt, einfach damit klar kommen muss, dass Regeln gebeugt und übergangen werden. Das sorgt dann auch meist für bessere Atmosphäre am Tisch und für bessere Stories.
Ein System ist eben nur die technische Seite eines Settigs und es glaubt ja wohl niemand, dass Tolkien seine Bücher ausgewürfelt hätte. Da wär vermutlich nichts gutes bei rumgekommen. Fluff lässt sich halt nicht in Regeln packen. Deswegen ists ja auch Fluff-Text. Und aufleben lassen muss das dann jede Gruppe für sich.
Gut im Sinne von Simulistischer oder gut im Sinne von spielbar?
Gut im Sinne von: Meine Charaktere versuchen (offene) Kämpfe meist zu vermeiden, weil Waffen einfach gefährlich sind. Trotzdem kann man mal nen Kampf bestreiten, ohne dass man gleich Angst haben muss, dass der Charakter beim ersten Treffer stirbt, wie es eigentlich realistischer wäre.
Für mich ist das Verhältnis von LE und Schaden der Waffen ein guter Kompromis zwischen Simulation und Spielbarkeit. Das wird allerdings dadurch gefördert, dass bei uns niemand LE hinzukauft, weil das... irgendwie niemanden in den Sinn kommt
. Ein Held hat eben ~30LE und dabei bleibt's auch.
Vielleicht verschiebt sich die Wahrnehmung entsprechend in Runden, in denen LE gern hinzugekauft werden.