DarkEzechiel schrieb:
Zum Thema:
Auch bei durch den Zufall bestimmten Toden, bin ich dafür, dass man sie durchführen sollte.
Ansonsten kann man alle Regeln streichen! Und wie gesagt, genauso wie ich jeden Moment hops gehen kann, kann es mein Char auch...
Reiner Zufalltod ohne das kleinste bisschen Selbstverschuldung? Nein. Da wäre selbst ich nicht für. Einmal pro Sitzung pro Charakter die Würfel fälschen, wäre schon drin. Allerdings klappt das natürlich nur, wenn man selbst würfelt. Fällt etwas auf, wenn man vor den Spielern an deren Würfeln herumwurschtelt.
Nehmen wir das Kerkerbeispiel: Die Charaktere werden eingekerkert und sollen in vier Tagen hingerichtet werden. Nun haben die Chars die Möglichkeit zu fliehen, wie auch immer. Schaffen sie das nicht innerhalb der vier Tage, war es das. Nichts heroisches. Nichts geplantes. Kein Zufall. Sollten die Chars gut dran arbeiten aber nach 4 Tagen nicht fertig sein: Erst mal einen hinrichten (Würfeln kommt da gut
) und am nächsten Tag weiter. Oder man packt gar noch drei NSCs mit in den Raum und würfelt auch für die mit.
Ob nun ein "Zufallstod" in der Art muss aber doch sicher eher zur Situation passen. Wenn die Chars eine Lawine auslösen und weit und breit kein Schutz ist, war es das halt. Alles andere würde doch auch die Glaubwürdigkeit stark untergraben, oder? Irgendwie wäre das dann auch keine Geschichte mehr, die wert wäre erzählt zu werden. "Hey, dann kam ne Lawine und hat uns voll erwischt..." - "Und ihr habt überlebt? Aha.. Wo war noch gleich die Bar?"
Also zusammengefasst (mehr oder weniger):
Wenn der Spieler eine Aktion ausführen möchte, von der er weiß, daß sie seinen Char sehr wahrscheinlich umbringt (was er eigentlich nicht unbedingt bevorzugt, ihn aber auch nicht stört), sein Char aber dies für die beste Aktion hält, soll er dabei auch sterben können.
Also nicht nur dumme Aktionen der Spieler, sondern auch dumme Aktionen der Charaktere gehören bestraft.