Ancoron Fuxfell
Vorsintflutlicher
- Registriert
- 2. Dezember 2003
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Nochmal: Wo steht, das wir den Ausgang der Geschichte kennen, nur weil wir uns dagegen aussprechen Chars "mal so eben umzunieten"?
Ich habe meine Aussage diesbezüglich relativiert. Gefahr gibt es bei euch nur, wenn man völlig lebensmüde spielt.
Ich auch. Spass macht das aber nicht.
Doch.
Und wie werden die Unterschiede ausgeglichen, ohne das ein Spieler sich benachteiligt fühlt? Erzähl mir nicht, es wäre schön mit einem Anfangschar in eine Runde zu kommen in der Alle Spieler 200 EP (oder 10000 AP oder sonstwas) haben.
Ich habe bei DSA während des letztens Jahres dreimal mit neuen Charakteren angefangen, ohne dass die anderen Spieler alle den Charakter gewechselt haben. Dabei wusste ich die AP der anderen Helden überhaupt nicht, habe aber im nachhinein Dinge von TaW 18 in der Hauptwaffe gehört. Es hat mir trotzdem nichts ausgemacht, weil mein Charakter inplay nun mal kaum den Anspruch hat, mit gleich erfahrenen Leuten umherzureisen, vielmehr wäre das sehr unwahrscheinlich. Andere Spieler bei uns starten auch mit neuen Charakteren, während auch erfahrene mitspielen. Mein Charakter mit 3500 AP hat die gleichen Gefährten wie mein Charakter mit 500 AP. Ja, ein Achaz-Kristallomant, vor allem ein solch körperlicher Krüppel wie meiner ist eine Lachnummer und und wenig AP wirklich sehr schwach, aber es macht ungeheuer Spaß ihn zu spielen. Da braucht man oft wirklich kein Abenteuer, weil die fremdartige Kultur im Kontakt mit Waldmenschen, Halbelfen, Zwerge, Gjalskerländern, Trollzackern und Andergastern einfach schon ein Abenteuer für sich ist.
Mitspielen ist nicht unbedingt alles. Mir würd das keinen Spass machen. Wenn mir ein SL nach der Hälfte des Abends den Char umnietet, dann geh ich. Das ist mir lieber als ein Abend, mit einem Char der nicht sinnvoll erscheint und noch nicht ordentlich ausgearbeitet ist.
Ich würde anders handeln. Selbst wenn ich keinen anderen Helden habe:
a) Würde mich das Abenteuer noch interessieren.
b) Könnte der SL mir vielleicht NSCs zuweisen.
c) Würde ich überlegen, wie das bei den anderen ankommt.
Das wär mir zu öde (jedes mal nen neuen Char). Aber das ist Geschmacksache.
Es ist ja nicht jedes Mal ein Neuer. Vielmehr wechsle ich vor allem auch nur zwischen 2-3 Helden, genau wie ich von den anderen auch erst seit letztem Treffen einen kenne, der den dritten Char spielt (seit 1-2 Jahren).
Ach komm, das nun wirklich unterstes Niveau.
Das ist trotzdem ernst gemeint. Wer wirklich nur einen Char spielt (und danach keinen mehr haben will oder so ähnlich), der soll mir das bitte vorher sagen, weil ich dann nicht mit ihm spielen würde.
Dann solltest du hier gar nicht diskutieren. Denn eigentlich sollte man seinen Dikussionspartnern den Gefallen tun, sich ordentlich zu informieren, damit sie sich nicht immer wieder wiederholen müssen. Offensichtlich besitzt du diese Höflichkeit nicht, denn Shub, Antalas und ich müssen schon wieder den ganzen Kram schreiben, den wir seit 10 Seiten Thread diskutieren.
Wenn du die Energie, so zu antworten, in eine Zusammenfassung gesteckt hättest, wüsste ich jetzt bescheid. Und ich halte es für höflich, bei längeren Threads entsprechende Ergebnisse zusammenzufassen. Ich bin gerne bereit, mich zu informieren, ich bin aber nicht bereit, 9 Seiten unwichtigen Kram für 1 Seite sinnvolles zu lesen (und dieser Thread lässt sich garantiert auf weniger Platz ausreichend zusammenfassen).
Und UNS wirfst du vor unflexibel zu sein? Man, lies was du schreibst. Du bist nicht bereit die Geschichte den Chars der Spieler anzupassen? Da kannst du ihnen das Abenteuer ja direkt als Märchen vorlesen.
Lies mal genau was ich schreibe und merke dir auch die Sachen, die ich in den letzten 24 h geschrieben habe.
Ich bin der Meinung, dass man auf die Wünsche seiner Spieler eingehen soll, so lange es die Geschichte nicht stört sondern nur etwas Aufwand bedeutet.
=> Ich nehme Aufwand auf mich, um auf die Wünsche meiner Spieler einzugehen, auch nachdem die Geschichte angefangen hat.
=> Ich hab nicht behauptet, dass ich meine Geschichte nicht entsprechend entwickeln würde, wenn ich vorher entsprechend informiert werde, was nämlich der Fall ist.
=> Wenn dabei die Geschichte gestört wird (wobei ich entscheide, wann das der Fall ist), kriegt die Geschichte (=SL) + die restlichen SCs Vorzug vor dem Wunsch eines einzelnen Spielers. Ich mache doch nicht die Geschichte auf Biegen und Brechen kaputt, weil irgendein Spieler einen dämlichen Wunsch hat (z.B. dass ihre Mumie von einem Vampir gebissen und anschließend von einem Dämone besessen wird), wenn dadurch der Spielspaß aller anderen gefährdet wird (z.B. wegen Unstimmigkeit und Spielbalance).
Komm mir doch nicht mit Sonderfällen. Normalerweise ist es Mist.
Aber Klischee-Charaktere findest du langweilig?
Ich werd das Gefühl nicht los, du verwechselst Regeln mit Hintergrundgeschichte.
Wichtige Charaktereigenschaften wie z.B. Arroganz kann man als Nachteil haben. Nicht jeder Charakter hat besondere Ereignisse in seiner Kindheit. Dass jemand zur Schule gegangen ist, muss man nicht erwähnen.
Dann ist es aber zu spät.
Ich habe auch schon auf Cons super Abenteuer gespielt.