angebliche Publikumsbeschimpfung durch F&S

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AW: angebliche Publikumsbeschimpfung durch F&S

Ich habe zwar keine Lust auf eine Disskusion über die Übersetzungen, aber trotzdem muß ich deb Kommentar ablassen: Bei englischen Begriffen in deutschen Texten muß man immer sehen in wie weit etwas als Eigenname/Eigenbezeichung oder Abstraktum angesehen werden kann und somit keiner Übersetzung bedarf (wohl aber übersetzt werden könnte.).
Gerade bei Wraith (was nie übersetzt wurde) könnte man dafür halten die Namen der Todesfürsten und Legionen als Eigenennamen bei zu behalten. Was F&S, hätten es denn eine Übersetzung gegeben, sicherlich nicht getan hätte.

Das ist schlicht ... Schwachfug.
 
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Out of Character
Wieseo fällt mir bei dem Thema schlechte Übersetzungen aus dem englischen immer Diablo 2 ein???:ROFLMAO:


Gruß

Marduk
 
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Und was ist daran Blödsinn?

Diablo 2? Könnte vielleicht an Namen wie Mondknall der Besudelte liegen.
 
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Out of Character
Schaut Euch mal die deutsche Fassung vom GBA-Spiel Yu-Gi-Oh! 7 Trials of the Duelist an! "Magischer Schleimer" für "Magic Jammer" gibt's ja schon ewig, aber irgendwas wie "Beim Sparen nicht die Macht runterdrehen" für "Don't turn off power while saving" ist doch schon lächerlich.


@Übersetzungsfehler bei F&S: Ich hab' mich nicht durch die 53 Seiten gearbeitet, aber wurde schon erwähnt, dass teilweise 2nd Edition-Tabellen bei F&S behalten wurden (z.B. Bloodpool-Limit), die bei WW zur Revised hin verändert wurden?
 
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Bei Übersetzung hängt ein Verlag immer zwischen den Stühlen.
Auf der einen Seite müssen sie viele Begriffe/Dinge vom Mutterverlag abnicken lassen und auf der anderen Seite sollen sie auf die Bedürfnisse des lokalen Klientels eingehen.
Dabei entseht schon ab und an ein abenteuerlicher MischMasch.

Man muß aber auch sagen, daß die Deutschen da extrem verwöhnt sind.
Während im englischen Begriffe wie Locust (Battletech) oder Flow like Blood (Exalted) akzeptiert sind, tuen sich die Deutschen mit den Übersetzungen wie Heuschrecke und Fliest wie Blut verdammt schwer.

Falls dann noch Eigennamen ins Spiel kommen, entstehen Stilblüten wie Charismen (für Charms) und Grans (für Motes). Ich bin mir auch sicher, daß F&S da nicht immer glücklich mit der Übersetzung ist, allerdings ihnen dabei die Hände gebunden sind.

Außerdem wie die Vorredner schon bemerkten gibt es weitaus schlimmere Übersetzungen, welche mit einem größeren Budget auskamen.
Das vergessen die ganzen Moserer auch gerne, daß die Übersetzer auch nur Menschen sind und ihnen auch manche Dinge einfach mal in die Hose gehen. Sicherlich....mit mehr Personal liese sich einiges auffangen, aber der Spieler ist sicherlich auch nicht geneigt das doppelte für sein Rollenspielwerk auszugeben.
 
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Übersetzung ist ein hartes Geschäft, denn es verlangt nicht nur eine Übertragung sprachlicher Konstrukte, man muss diese aus ihrem kulturellen Hintergrund herauslösen und in einen neuen übertragen.
Wenn das Englische die Ursprungssprache ist, hat man zusätzlich ein Coolness-Problem: viele verbinden mit dem Englischen, dass es cool, hipp, trendy oder sonst was ist. Wenn man dann lieb gewordene Begriffe in ihrer deutschen Übersetzung sieht, dann vielen sich viele schon dadurch gestört, dass jemand Fortitude überhaupt übersetzt hat.
Andere hingegen stören sich daran, dass eh schon zu viele englische Begriffe den deutschen Sprachschatz "verunreinigen" - wozu benötigt man das Wort Computer, wenn es den Begriff Rechner schon gibt - und würden eine Nichtübersetzung ablehnen. Der Übersetzer hat hier die Wahl zwischen Hölle und Fegefeuer.
Abgesehen davon gibt es auch an professionellen Übersetzungen immer wieder was auszusetzen. Wieviel mehr an Fehlern sind dann bei halbprofessionellen dann zu erwarten?
 
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Kark001 schrieb:
Man kann eigentlich allen Jammerern, etc eigentlich nur eines entgegenrufen:

"Macht es ersteinmal besser".
Ich habe selten etwas so dummes gelesen.
 
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Ich habe selten etwas so dummes gelesen.

Um mit den selben sinnfreien unbegründeten Stilmitteln zu antworten....geht mir bei deiner Antwort ähnlich.


Aber was bringt das der Diskussion?
nix !

Hier geht es doch gar nicht mehr um die (nicht) qualitative Arbeit von F&S oder die Aussagen von O. Graute sondern nur noch ums Recht haben.
 
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Darum geht es unter Rollenspielern immer.
 
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Darum geht es unter Rollenspielern immer.
Ein Phänomen, dass sich aber nicht auf unsere Szene beschränkt.


Um mit den selben sinnfreien unbegründeten Stilmitteln zu antworten....geht mir bei deiner Antwort ähnlich.
Gemeint ist wohl, dass Du gerade viele Journalisten arbeitslos machst :) Stell Dir mal vor, dass jeder Sportjournalist Profisportler gewesen sein müßte und jeder Politikkorrespondent oder Politikwissenschaftler (Partei-!!!) Politiker. Das man trotzdem Ahnung vom Thema haben darf, ist hingegen unbestritten. :)
 
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Diese Journalisten haben allerdings etwas vorzuweisen.
Das fängt bei der Ausbildung an und hört bei einem Chefredakteur der den Artikel bewilligt auf.
O. Graute und F&S haben dies ebenfalls vorzuweisen. Immerhin können sie damit soviel Geld verdienen, daß es zum Leben reicht.

Der Threadhersteller und die meisten Meckerer hier können dies nicht.

Vielleicht präzisiert dies meine Aussagen etwas.
 
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Diese Journalisten haben allerdings etwas vorzuweisen.
Das fängt bei der Ausbildung an und hört bei einem Chefredakteur der den Artikel bewilligt auf.
O. Graute und F&S haben dies ebenfalls vorzuweisen. Immerhin können sie damit soviel Geld verdienen, daß es zum Leben reicht.

Der Threadhersteller und die meisten Meckerer hier können dies nicht.

Vielleicht präzisiert dies meine Aussagen etwas.

Du weißt nicht sehr viel über Journalismus und Journalisten, oder? :ROFLMAO:
 
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Unterhaltungswert einer Nachricht......
 
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"Das ist ja ein rechter Windbeutel, dachte Hans Castorp, und dabei blieb er auch, als Settembrini nach seiner galanten Anwandlung wieder zu medisieren begann."
Thomas Mann: Der Zauberberg
 
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Kark001 schrieb:
Um mit den selben sinnfreien unbegründeten Stilmitteln zu antworten....geht mir bei deiner Antwort ähnlich.
Das spricht nicht für deine Lesefähigkeiten.

Kark001 schrieb:
Aber was bringt das der Diskussion?
Die Feststellung, dass Konsumenten mit Recht kritisieren dürfen. Was du hier machst ist billig. Mit denselben Pseudoargumenten dürfte niemand, der noch keinen Film gedreht hat oder wenigstens Schauspieler ist oder Journalist, einen Film bewerten. Mit denselben Pseudoargumenten dürfte auch niemand, der kein Autor ist (oder Literaturwisssenschaftler) einen Roman bewerten. Ich poräzisiere: Dieser Diskussion bringen meine Äußerungen die Position, dass deine "Argumente" zum Thema: "Wer darf eigntlich Kritik üben", grober Unfug sind. Der Schwachsinn eines beleidigten Autors, Übersetzers oder sonstwie involvierten - und sei es nur sehr indirekt über 25 Ecken.

Kark001 schrieb:
Hier geht es doch gar nicht mehr um die (nicht) qualitative Arbeit von F&S oder die Aussagen von O. Graute sondern nur noch ums Recht haben.
Ein sehr billiger Rückzugsveruch, möchte ich meinen - denn es geht mittlerweile tatsächlich um die Qualität der Arbeit von F&S.
 
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die Frage ist trotzdem, wie ernstzunehmen ist wessen Kritik - und richtig ist generell fühlt sich jeder Hans-Wurst befähigt Kritik zu üben aber Tatsache ist, dass die Fähigkeiten der Menscehn gar nicht so starke unterschiede aufweisen, soll heißen, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich um durchschnittliche Leistungen handelt, die nur wenige besser abgeliefert hätten.

Unsachliche, nicht vernünftig belegte Kritiken an durchschnittlichen Leistungen sagen mehr über die Kritiker als über die Kritisierten aus.

Wer überdurchscnittliche Leistungen verlangt und durchschnittliche als katastrophal bewertet hat offensichtlich ein wenig die Relationen aus den Augen verloren und ist daher nicht ernst zu nehmen.
 
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MalfeanZ schrieb:
die Frage ist trotzdem, wie ernstzunehmen ist wessen Kritik - und richtig ist generell fühlt sich jeder Hans-Wurst befähigt Kritik zu üben aber Tatsache ist, dass die Fähigkeiten der Menscehn gar nicht so starke unterschiede aufweisen, soll heißen, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich um durchschnittliche Leistungen handelt, die nur wenige besser abgeliefert hätten.
Erstmal folgendes: Das von mir unterstrichene "aber" soll scheinbar einen Widerspruch anzeigen; es ist aber keiner zu finden. Zur Berufung jeden "Hans-Wursts" zum Kritiker: Hans ist Konsument, in unserem Fall Konsument von Rollenspielprodukten. Wenn er unzufrieden ist, ist es sein Recht, das zum Ausdruck zu bringen - auch öffentlich. Was deine Auslassungen zum Thema Qualität bestrifft: Es handelt sich nicht um Hobby-Arbeiten oder gar Schüleraufsätze, die wir hier diskutieren. Wir reden über vorgeblich professionell gemachte Übersetzungen. Wenn die nur die Qualität von Hobby-Arbeiten haben, dann ist das definitiv ein Grund zum Meckern.

MalfeanZ schrieb:
Unsachliche, nicht vernünftig belegte Kritiken an durchschnittlichen Leistungen sagen mehr über die Kritiker als über die Kritisierten aus.
Blablabla.

MalfeanZ schrieb:
Wer überdurchscnittliche Leistungen verlangt und durchschnittliche als katastrophal bewertet hat offensichtlich ein wenig die Relationen aus den Augen verloren und ist daher nicht ernst zu nehmen.
Übersetzungen wie die von F&S sind aber leider katastrophal - zumindest, wenn man professionelle Übersetzungsarbeit zugrunde legt.
 
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also die letzten beiden zitierten Äußerungen sind ja eigentlich von mir, finde diesen Ruhm sollte man mir auch belassen udn nicht Kark001 zuschlagen - wenn zitieren,dann bitte richtig, du Profi-Kritiker :)

das die Arbeiten von F&S katastrophal sind ist nichts als eine völlig unbewiesene Behauptung von dir, die durch dein generelles auftreten als Pöbler, dass du wie du ja selbst (anderen ortes) schriebst zum Zwecke des Streßabbaus betreibst nicht eben an Gewicht gewinnt.

Ich weiß nicht ob es katastrophale Übersetzungen sidn bisher wurde das hier jedenfalls durch nichts belegt - im gegenteil es scheint auch eine menge fürsprecher zu geben und dann kann das alles so schrecklich nicht sein.
 
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MalfeanZ schrieb:
also die letzten beiden zitierten Äußerungen sind ja eigentlich von mir, finde diesen Ruhm sollte man mir auch belassen udn nicht Kark001 zuschlagen - wenn zitieren,dann bitte richtig, du Profi-Kritiker :)
Bockmist. Als verlöre man dadurch, dass man mal einen Fehler macht, seine Kritikberechtigung. Passt aber gut zu der von Kark vetretenen, völlig unbrauchbaren "Selbermachen-Argumentation".

MalfeanZ schrieb:
das die Arbeiten von F&S katastrophal sind ist nichts als eine völlig unbewiesene Behauptung von dir,
Falsch. Ich verweise auf in diesem Forum schon mehrfach diskutierte F&S-Bruchlandungen wie z.B. die Einleitungsgeschichte von Magus: Die Erleuchtung, den Titel desselben Spiels, das Magiekapitel desselben Buchs, das Dunkle Machenschaften ..., die unvollständige Transsylvanien-Chronik, den Veröffentlichungsrythmus dieser Chronik, den unsäglichen Übersetzer-Kommentar zu Trinity, die unsägliche Trinity-Übersetzung usw. usf.

MalfeanZ schrieb:
die durch dein generelles auftreten als Pöbler, dass du wie du ja selbst (anderen ortes) schriebst zum Zwecke des Streßabbaus betreibst nicht eben an Gewicht gewinnt.
Wiederum: Bockmist.

MalfeanZ schrieb:
Ich weiß nicht ob es katastrophale Übersetzungen sidn bisher wurde das hier jedenfalls durch nichts belegt
Lesen bildet, siehe oben.
MalfeanZ schrieb:
- im gegenteil es scheint auch eine menge fürsprecher zu geben und dann kann das alles so schrecklich nicht sein.
Mir ist nur eine Art von "Fürsprecher" bekannt: Personen, die aus welchen Gründen auch immer Übersetzungen beötigen und für die WoD oder D&D eben nur F&S-Übersetzungen bekommen.
 
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