Schi zo phre nie Pa ti en ten ge ra ten oft be reits in einem frü hen Stadi um ihrer Erkran kung in Folge ... stark re du zier ter so zia le Kon tak te und häu fi gem Sub stanz miss brauch [22] ins „so zio öko no mi sche Out“ [8]. Das Le ben der Be trof fe nen ist ge kenn zeichnet durch schlech ter aus ge präg te so zia le Netzwerke, einer be reits früh be ein trächti gen Fä hig keit, Be ziehun gen auf rechtzuer hal ten [25] und we niger Mit menschen, an die sich die Be trof fe nen im Kri sen fall wen den kön nen [46].
...
Das Kon zept ei ner neu ro na len Reifungs stö rung hat der Er kran kung eine pessimistische Aura verliehen, da dieses Kon zept fälsch lich in ter pre tiert sugge riert, dass die se Men schen von Ge burt an zur spä te ren Psy cho se prä dis po niert sind. Zu dem führ te auch Kraepelins Konzept der De men tia prae cox zur An nahme, dass die Schi zo phre nie einen pro gredien ten, kaum be ein fluss ba ren Ver lauf nimmt [39].
...
Ver minder te kog ni ti ve Leistun gen, Stimmungs la bi li tät, Verhal tens auf fällig kei ten, ab ge schwäch te po si ti ve Symp to me, so zialer Rück zug sind typi sche sub ti le Verän derun gen, die in der Pro dro mal pha se be stehen und im Ver lauf zu neh men
...
Das Konzept schizo phre ner Ba sissympto me umfasst un spe zifi sche, si tua tions abhän gig fluk tu ierende, an fangs ausschließlich von den Be trof fe nen wahr ge nommene Symp to me, die dem Auf treten po si tiver und nega ti ver Symp to me voran ge hen
...
Korrespondierender Autor
Dr. N. Mossa heb
Klinische Abteilung für Allgemeine Psychiatrie,
Medizinische Universität Wien,
Währinger Gürtel 18–20, 1090 Wien, Österreich
E-Mail:
nilufar.mossaheb@meduniwien.ac.at