Spielfilm A! Liste offiziell Schlechter Filme

Ach ja... yadda yadda...
damit

ist eigentlich alles gesagt.


Erwartest du, dass man dich ernst nimmt, wenn du Niemanden anderen ernst nimmst? Deine "Argumentation" kommt mir auch seltsam bekannt vor.

Du könntest dich auch einfach mal dem geworfenen Federhandschuh stellen und offenbaren, woher du deine Einsichten in die handwerkliche Qualität des Films beziehst. Das ganze liest sich unglaublich professionell, nur passt der Inhalt irgendwie nicht. Vielleicht liegt es aber auch einfach an meiner künstlerischen Banausität, warum ich in den "langen Sequenzen" des Films einfach keine dem kulturellen Verfall zutragende Darstellung finden kann, die dem fin de siècle so zueigen ist - oder auch nur die französisch-melancholische Stimmung. Auch würde mich interessieren, woher du die "Plakatkunst" denn kennst bzw. unter welchen Gesichtspunkten du dich damit beschäftigt hast.

Desweiteren würde mich wirklich interessieren, warum Tarantinos hemmungsloses Stehlen, Verzeihung "sich inspirieren lassen" oder "remaken", von künstlerischen Kniffen gerade in seinen Werken ein so unglaublich stimmungsvolles Ergebnis erschaffen soll. Für mich wirkte der Kerl immer eher wie ein kleines Kind, das tolle Dinge findet, sie wahllos durcheinander wirft und das dann nachher gewollt nennt.

Ich würde mich ja gerne eines Besseren belehren lassen, sofern du noch was Besseres auf Lager hast, als das da oben und "yadda yadda". Mit irgendetwas anderem als inhaltlosen Faktenbehauptungen a la "dann ist ja alles gesagt" und "wenn du schon das und das [...] dann braucht man dich ja wohl nicht mehr ernst nehmen" wäre ich ja auch schon zufrieden.
 
Ach ja. Wo ich hier Jabba und so lese.

Nominiere alle Flintstones real Verfilmungen!
 
@Inglourious Basterds
Mal die seltsame "handwerkliche Analyse" von Rocky außen vor, die sich eigentlich liest, wie die Zusammenfassungen aus dem gesamten Vokabular von Amateur-Filmkritikern, die mal n Buch über Dramaturgie gelesen haben:

Selbst wenn (!) man Tarantinos Filme aus "künstlerischer" Sicht betrachtet - und ich setze noch einen oben drauf - gerade wenn man das tut, fällt Inglourius Basterds mal sowas von derbe auf die Fresse, dass jedem Nazi darin nicht nur der Skalp, sondern auch die Zähne rausfliegen. Der ist soweit von "Tarantino's Best" entfernt, wie es meiner Meinung nach geht.

Außerdem spielt Eli Roth mit, was den Film völlig objektiv ( ;) ) noch einmal um mindestens drei Klassen runterspielt. Für jede Szene, in der er durch die Kamera schwadroniert. Mindestens.

Zählt das schon als Goldener Zornhau? ;D

Tut mir leid. Da ist kein einziges Wort in GROßBUCHSTABEN.
Verdammt du bist Rollenspieler, du solltest wissen, dass man das Regelwerk lesen muss.
 
Veto für die erste Flintstones real Verfilmung auch wenn da die neuinterpretation für die Produzenten wichtiger war als eine 1 zu 1 umsetzng....
Unterstützung für den Rest.

Wie scheiße zeichentrick Realverfilmungen wirklich sein könne sieht man wenn Gérard Depardieu meint er könne die Hose von Obelix ausfüllen....

Nominirung für die Asterix Realverfilmungen.
Namentlich:
Asterix und Obelix gegen Caesar,
Asterix & Obelix: Mission Cleopatra ... (Der ging ja sogar noch, zumindest als film den man auch Kindern zeigen kann wenn man sie nicht zum Kotzen bringen will)
Und der Kinder zu liebe fast schon den Golden Zornhau wert... aber erst mal nur fast denn spar ich mir noch auf....der schlimste der Rheihe: Asterix bei den Olympischen Spielen
(Wegen sinnlosen Gaststars und noch sinnloser Verbulli Herbigung... das ist nie gut für einen Film, zwar keinen Garant für aufname in diese Liste aber gut wirklich nicht)
Selbst Christian Clavier fand die filme net so dolle.... und er hat in 2 davon die Titelrolle geben...
Zudem fehlt der Rheie absolut eine Stammbesetzung für die Wichtigen Nebenrollen, besonders Ceasar wurde in jedem neu Verkörpert und als Charakter neu Interpretiert.... alle Scheiße außer Gottfried John!
Aber Gérard Depardieu is die absolute Fehlbesetzung!
 
Tut mir leid. Da ist kein einziges Wort in GROßBUCHSTABEN.
Verdammt du bist Rollenspieler, du solltest wissen, dass man das Regelwerk lesen muss.


Ja, stimmt, entschuldige ;D

@Madpoet
Ich fand Gérard Depardieu jetzt zwar nicht als so die immense Fehlbesetzung, aber es stimmt, dass die Filme wirklich grottig waren. Und den Humor der Comics oder Zeichentrickfilme haben sie auch nicht wirklich eingefangen, eher das Erbe beschmutzt.

Deswegen Unterstützung für die Realverfilmungen von:
Asterix und Obelix gegen Caesar
Asterix & Obelix: Mission Cleopatra
Asterix bei den Olympischen Spielen
 
Für mich wirkte der Kerl immer eher wie ein kleines Kind, das tolle Dinge findet, sie wahllos durcheinander wirft und das dann nachher gewollt nennt.
QFT.
Fast...

Deswegen ist Tarantino für mich ein Meister:
Er macht Filme mit der Begeisterung eines Kindes. Er liebt seine Filme. Er liebt die Musik darin. Er liebt jeden seiner Charaktere. Er liebt jede einzelne Szene. Er liebt jede fucking Zeile von jedem fucking Dialog.

Und das spürt man.
 
Hoffi schrieb:
Veto für Rocky IV. Ich sag nur: Ivan Drago!

Der war mein wichtigstes Argument eigentlich ... der und der Rest der bösen Russen. Ich mag so einen US Propaganda Anti Kommi Film nunmal nicht. Vor allem dann nicht, wenn ich sehr nahe Verwandte noch im Ohr habe, die wörtlich sagt: "GEIL ... jetzt jubeln sie sogar Rocky zu - die Russen!" Vielleicht liegts auch einfach daran.

Demgegenüber ein Präventiv-Veto für Rocky Balboa ... völlig unterschätzter Film IMO.

[URL='http://www.aktion-abenteuer.de/b/members/awelninurta.13856/']Awelninurta[/URL] schrieb:
Für mich wirkte der Kerl immer eher wie ein kleines Kind, das tolle Dinge findet, sie wahllos durcheinander wirft und das dann nachher gewollt nennt.

So gings mir allerhöchstens bei Reservoir Dogs ... kein schlechter Film, aber ganz sicher auch kein Meilenstein der Filmgeschichte. Danach kamen eigentlich fast ausschließlich gute Filme von ihm (Dingens hier ... ähm, Autos ... nach Kill Bill hab ich nicht gesehen). Allen Filmen ist im Grunde gemein, dass sie sehr auf musikalische Untermalung passend wie die Faust aufs Auge setzen. Es gibt in nahezu jedem Film episodenhafte Abläufe, die einer Chronologie strotzen. Gewalt ist oft auch ein Element, aber immer im Sinne cineastischen Eleganz oder besonderen Coolness, dabei jedoch meist fernab jeglicher Realität. Wichtig sind auch Charaktere, deren Entwicklung und die beiläufigen oftmals Plotirrelevanten Gespräche die geführt werden. Seien es nun Debatten über Burger, Kaffee und Fußmassagen, Lobhudeleien von Kuchen und französischer Gastfreundschaft, Mythen über Über-Chinesen, die wegen Nichtigkeiten Massenmord begehen und und und. Solche Dialoge bremsen in der Regel das Tempo der Filme sind aber genau an dieser Stelle wichtig für die Entwicklung der Charaktere. Würde Hans Landa so wirken, wie er es tut, wenn er nicht volle 15 Minuten bei dem französischen Bauern um den heißen Brei reden würde, obschon er dies tatsächlich nicht tut? Würden sich Jules und Vincent von 08/15 Gangstern unterscheiden, wenn sie eben nicht ihre menschlichen Seiten über Burger, Kacken gehen und natürlich der göttlichen Erfahrung darstellten? Wie würde die Brau wirken, wenn sie nicht völlig naiv und verliebt vor den Stufen mit Bill säße?
Wenn ich also vorher sagte, dass Jacky Brown der bodenständigste Film von Tarantino war, dann liegt das darin begründet, dass lediglich für knapp 20 Minuten die Chronologie unterbrochen wird und Gewalt eher einen geringen Anteil hat. Wichtig sind dennoch die starke Charakterentwicklung bei der die wenigsten Charaktere wirklich austauschbar waren (deswegen ja auch meine Hervorhebung von Pam Grier!).
Die Kritik an IB kann ich nie und nimmer nachvollziehen. Neben der oft bemängelten mangelnden historischen Korrektheit sind es gerade die Dialoge die so abstoßend sein sollen. Und die Basterds seien zu brutal und einseitig. Es geht darum schlicht und ergreifend das deutsche Reich in seiner Gänze zu plätten und das persönliche Ziel von Raine ist es dabei sovielen Nazis wie möglich den Skalp zu nehmen oder sie mit ihrem eigenen Zeichen zu brandmarken. Auf dem Weg dahin ist der Film gepflastert von Bildgewalt und starken Dialogen, die anders als in standard Filmen eben nicht zum Ziel haben müssen den Plot zwingend voran zu treiben, sondern eben Menschen in Ausnahmesituationen zu zeigen. Die Basterds getarnt als Nazis im Keller einer mit Nazis besetzten Bar. Shoshanna getarnt als französische Bürgerin, die von DEM Nazihelden verehrt und verfolgt wird. Immer wenn ich lese oder höre, dass der Film stumpf, gewalttätig und historisch inkorrekt sei frag ich mich wirklich ob die Leute Filme wirklich anschauen oder nur so an sich vorbeiplätschern lassen.

Ich kenne keinen schlechten Tarantino Film. Ich kenne bestenfalls aus meiner Sicht nicht so starke Tarantino Filme ... aber anders als bei Burton oder Michael Bay werden die wiederkehrenden Elemente immer in einen neuen Kontext gesetzt. Hat man einen Bay Film gesehen, kennt man von Optik und Dramatik her im Grunde alle (wobei das noch in Ordnung geht - die Teile machen im Grunde ja durchaus Spaß), bei Burton gibts noch viel weniger Weiterentwicklung und die wenigen Perlen, muss man wirklich suchen (The Big Fish ... auch so ein Film, dessen Nominierung hier ich so in der Gänze nicht nachvollziehen kann), weil es gefühlt IMMER dasselbe ist optisch, musikalisch, ja sogar von den Schauspielern her. Wie ich bereits in einem anderen Thread sagte: Ich kann Helena Bonham Carter mit wirren schwarzen Haaren, weißer Schminke und dunklen Augen nicht mehr sehen ... Johnny Depp ist auch so Kandidat, der nerven könnte ... aber der macht zum Glück noch dermaßen viel anderen Kram und stellt ihn gut dar ... der ist trotz seiner massiven Präsenz noch nicht ganz so abgenutzt (aus meiner Sicht).
 
Ich fand die Basterds eigentlich zu formelhaft.
Was sich am deutlichsten durch die imho eher gewollt als gekonnt reingedrückten Labels auszeichnete.
Abgesehen von dem Auftritt von Waltz ist mir zudem mehr die Kulissee in Erinnerung geblieben als die Charaktere.
 
QFT.
Fast...

Deswegen ist Tarantino für mich ein Meister:
Er macht Filme mit der Begeisterung eines Kindes. Er liebt seine Filme. Er liebt die Musik darin. Er liebt jeden seiner Charaktere. Er liebt jede einzelne Szene. Er liebt jede fucking Zeile von jedem fucking Dialog.

Und das spürt man.

Vor allem liebt er wohl sich selbst ;) zumindest ist mir die Person "Tarantino" immer viel zu sehr präsent. Wer schon Filme mit seinem Namen versieht um sie zu promoten, ohne direkt dann beteiligt zu sein... na ja, muss man nicht mögen, kann man aber.


@ArchangelGabriel

Soweit stimme ich dir eigentlich zu. Es stimmt schon, dass Tarantino eine sehr eigene Figurenkonzeption geprägt hat und aus alten Versatzstücken und kleineren Tricks (Musikeinspielung, Aufbruch der Aktstruktur bis zur Zerbrochenen Erzählung, altmodische Farbwahl- und Kamerazentrierung) einen eigenen Stil kreiert hat - und es stimmt auch, dass die meisten Filme einen sehr bleibenden Wert haben.

Mir persönlich geht die Stilisierung und Ikonisierung allerdings viel zu weit. Und gerade weil du bei Burton mit dem immer gleichen Stil (vor allem auch Depp, wie ich finde) recht hast, gilt der Kritikpunkt auch für Tarantino. Gerade das merkt man meines Erachtens bei Basterds ganz besonders, der viel zu konstruiert und zusammengesetzt wirkt, wenn man sich die restlichen Werke ansieht. Außerdem musste er nicht unbedingt noch mehr an der Coolness-Schraube drehen, aber das ist nur mein persönlicher Meckerpunkt.


Ich fand die Basterds eigentlich zu formelhaft.
Was sich am deutlichsten durch die imho eher gewollt als gekonnt reingedrückten Labels auszeichnete.
Abgesehen von dem Auftritt von Waltz ist mir zudem mehr die Kulissee in Erinnerung geblieben als die Charaktere.

Was meinst du bitte mit "formelhaft"?
Und "Labels"?

Woher kommt so ein Vokabular?
 
Für mich wirkte der Kerl immer eher wie ein kleines Kind, das tolle Dinge findet, sie wahllos durcheinander wirft und das dann nachher gewollt nennt.

Vom Tequila berauschtes Kind. Yep.

Nominiere alle Flintstones real Verfilmungen!

Und auch dem kann ich mich guten Gewissens anschließen: Unterstützt!

Nominirung für die Asterix Realverfilmungen.

Naja, Mission: Cleopatra war wirklich nicht so schlecht. Wenn du den raus nimmst, bin ich auch dabei.


JackIE.

Woher kommt so ein Vokabular?

"Labels" kommt aus dem Englischen.

:D
 
Was meinst du bitte mit "formelhaft"?
Formelhaft
Der Film erweckte auf mich den Eindruck das sich Tarantino dergestalt stark der eigenen Vorgehensweisen bediente das der Ablauf erstarrte respektive keine Abwechslung bot.
Das heißt die Musik wurde gemäß der vorgehensweise der Vorgänger zusammengestellt, die Charaktere agierten innerhalb der bekannten Schablonen, es gab die gleiche Art der Gewaltdarstellung und man war deutlich bemüht die Dialoge im bekannten Muster zu schreiben.

Normalerweise halte ich es nicht für notwendig das ein Autor aus dem eigenen Genre ausbricht oder die Formeln ändert, Inglorious Basterds wirkte nur, imho, ebenso steif wie uninspiriert. Eben exakt das was man erwartet wenn Tarantino eine Geschichte im dritten Reich erzählt, ohne Überraschungen und imho ohne Punkt wo man einen Bezug zu den Charakteren aufbaut.

Die Szenen in denen unter anderem die Inglorious Basterds vorgestellt wurde und ein Schriftzug respektive Label mit (iirc) dem Namen des Charakter eingeblendet wird.
Empfand ich als störend.

Woher kommt so ein Vokabular?
Du kannst die latenten Anfeindungen/Anmachen echt nicht lassen, oder?
 
Jo. Peace. Bruder Jack.

Nominierung:

Grimmsberg,
Ein Film der wirklich redlich und angestrengt bemüht war zu unterhalten.

Die Triffids - Pflanzen des Schreckens,
Zwar eine (Mini-)Serie, aber mit weitem Abstand die schlechteste Serie der BBC die ich je sah. Das Ding hat zudem noch einige deutsche Serien mit Schwung unterboten
 
Alwelninurta schrieb:
Erwartest du, dass man dich ernst nimmt, wenn du Niemanden anderen ernst nimmst? Deine "Argumentation" kommt mir auch seltsam bekannt vor.

Du könntest dich auch einfach mal dem geworfenen Federhandschuh stellen und offenbaren, woher du deine Einsichten in die handwerkliche Qualität des Films beziehst. Das ganze liest sich unglaublich professionell, nur passt der Inhalt irgendwie nicht. Vielleicht liegt es aber auch einfach an meiner künstlerischen Banausität, warum ich in den "langen Sequenzen" des Films einfach keine dem kulturellen Verfall zutragende Darstellung finden kann, die dem fin de siècle so zueigen ist - oder auch nur die französisch-melancholische Stimmung. Auch würde mich interessieren, woher du die "Plakatkunst" denn kennst bzw. unter welchen Gesichtspunkten du dich damit beschäftigt hast.

Desweiteren würde mich wirklich interessieren, warum Tarantinos hemmungsloses Stehlen, Verzeihung "sich inspirieren lassen" oder "remaken", von künstlerischen Kniffen gerade in seinen Werken ein so unglaublich stimmungsvolles Ergebnis erschaffen soll. Für mich wirkte der Kerl immer eher wie ein kleines Kind, das tolle Dinge findet, sie wahllos durcheinander wirft und das dann nachher gewollt nennt.

Ich würde mich ja gerne eines Besseren belehren lassen, sofern du noch was Besseres auf Lager hast, als das da oben und "yadda yadda". Mit irgendetwas anderem als inhaltlosen Faktenbehauptungen a la "dann ist ja alles gesagt" und "wenn du schon das und das [...] dann braucht man dich ja wohl nicht mehr ernst nehmen" wäre ich ja auch schon zufrieden.
Volk! Mitbürger!

Stehe ich in dem Ruf, andere Diskutanten nicht ernst zu nehmen, wenn sie es verdient hätten, ernstgenommen zu werden?
Soll ich mich jedem Fehdehandschuh von jedem Neuling stellen? Oder habe auch ich, Veteran vieler vieler Wortschlachten (unter anderem auch zu diesem Film... wer suchet, der findet) mir nicht verdient, auch einmal nur Fan zu sein, und Dinge zu loben, ohne den Terrier in meiner Wade mehr zu beachten, als nötig.
Und schließlich: Neige ich zu "inhaltlosen Faktenbehauptungen", oder haben meine Aussagen nicht meist Hand und Fuß, und werden Fehler von mir nicht stets eingeräumt, wo sie mir klar ersichtlich gemacht werden?

Entscheidet ihr!
Aber mal ernsthaft, Keule... ich hab geschrieben, was ich zu dem Film zu sagen habe, und wurde daraufhin direkt von dir angepflaumt. Damit hast du bewiesen, dass du eigentlich keinen Bock auf eine inhaltliche Diskussion hast. Zumal das hier auch ganz sicher nicht der richtige Thread dafür ist. Und die Tage, in denen ich einer Keilerei nicht aus dem Weg gehen konnte, sind vorbei.
Wenn du gerne magst, kannst du natürlich noch ein wenig rumstänkern, ich werd deine Beiträge schon nicht melden, keine Angst. Aber ich glaube nicht, dass ich darauf anspringen werde. Außer natürlich, du lässt dir was ganz besonders verlockendes und/oder unterhaltsames einfallen.
 
Meine Fresse, Rocky, verkneif dir doch in einer Antwort mal den herablassenden Ton.

Und "ernsthaft, Keule", ich habe dich, genauso wie Teylen, im Grunde nur gebeten, die Basis bzw. Quellen eurer Analysen und Benutzung von vermeintlichem Fachvokabular anzugeben und mal hinter irgendwelchen Behauptungen, die ungemein professionell und "ich hab da Ahnung von" klingen, auch mal Substanz aufragen zu lassen.

Natürlich kannst dus auch einfach wie immer machen und dich so einer Antwort / Erklärung entziehen, indem du mir aufgrund vermeintlicher, persönlicher Angriffe gleich den "Bock auf eine inhaltliche Diskussion" absprichst. Und dich über mich lustig machst. Wenns Spaß macht. Scheint ja auch gut anzukommen.
 
Oh ja. Die Triffids - Pflanzen des Schreckens - Unterstützt. Das war mal so richtig mies.
 
Formelhaft
Der Film erweckte auf mich den Eindruck das sich Tarantino dergestalt stark der eigenen Vorgehensweisen bediente das der Ablauf erstarrte respektive keine Abwechslung bot.
Das heißt die Musik wurde gemäß der vorgehensweise der Vorgänger zusammengestellt, die Charaktere agierten innerhalb der bekannten Schablonen, es gab die gleiche Art der Gewaltdarstellung und man war deutlich bemüht die Dialoge im bekannten Muster zu schreiben.

Fast, denn eigentlich hatte er sehr viele Ideen aus seinen anderen Filmen in diesen hier einfließen lassen, weshalb es zwar ein typischer Tarantino ist, aber den konzentrierten Kern all seiner Filme bietet. Deswegen kam er so gut an und ist, gemessen an der Würdigung durch die Medien und am Einspielergebnis, sein erfolgreichster und bester Film.

Normalerweise halte ich es nicht für notwendig das ein Autor aus dem eigenen Genre ausbricht oder die Formeln ändert, Inglorious Basterds wirkte nur, imho, ebenso steif wie uninspiriert. Eben exakt das was man erwartet wenn Tarantino eine Geschichte im dritten Reich erzählt, ohne Überraschungen und imho ohne Punkt wo man einen Bezug zu den Charakteren aufbaut.

Genau das, aber, wie ich schon oben erwähnte, alles gebündelt in einem Film! Als alter Tarantino Fan hat man viele wunderbare Filme von ihm zum Vergleich, was einen woran erinnert, daher behaupte ich mal, dass die vorangegangenen Filme in diesem hier münden. Sei es seine Erzählstruktur, seine Musikauswahl, seine "subtile" Gewaltdarstellung oder seine irren Charaktere.

Seine Schablonen die er schuf und aus der Schublade in diesen Film gepackt hat. GROSSARTIG und eine WÜRDIGUNG all seiner vorangegangenen Filme.

Wenn ich noch kein Veto für diesen Film ausgesprochen habe:

VETO für Inglourious Basterds!


Untersützen tu ich:

Flintstones, die waren durch die Bank scheiße!
Die Real Asterix und Oberlix, mit wechselndem Asterix.
Evan Allmächtig, weil ichs kann und weil der mist ist.


Nominiere:
Musicals! Das sind keine Filme, das sind verkackte Musikvideos mit Überlänge. Da sind so "Film"-perlen wie,

Grease
Moulin Rouge
Mamma Mia!
Swenny Todd

Ich bin überhaupt kein Fan von Musicals, ich hasse Bollywoodstreifen(die musste ich mir aber nie ansehen!) und sogar bei Doctor Horrible(den nominiere ich nicht! Der muss mir gefallen, obwohl sie da singen!) ist sehr grenzwertig.
Ich mag noch nicht einmal das in Simpsons, oder Scrubs, oder was weiß ich, Musicalfolge einer tollen Serie.

Einfach gesagt, mein Fremdschämmodus wird gestartet und ich muss umschalten.
 
Veto gegen Moulin Rouge, Mamma Mia und vor allem Sweeney Todd, auch wenn es bei den ersten beiden eher ein prinzipielles ist: Nur weil man mit dem Genre "Musical-Film" nichts anfangen kann, macht das die genannten noch nicht zu schlechten Filmen - Sweeney Todd ist sogar trotzt Gesangseinlagen ein wirklich guter Film.

Nach dem gestrigen Filme-Abend: Nominierung für Bitch Slap: Klar ist es ein Knarrenschlampen-Film, und die Macher geben sich wirklich Mühe, schweißbedeckte Dekolletees und weibliche Rückseiten in ausgiebig Großaufnahme und Slow-Motion zu präsentieren - aber für Titten, Ärsche und gleichgeschlechtliche Liebe unter Frauen muss ich mich in Zeiten des Internets nun wirklich nicht 100 Minuten durch debile Story-Fragmente mit Plotlöchern in Transformers-Größe und wirkliche miese CGI /Greenscreen-Szenen quälen.

Wobei mir einfällt, dass attraktive Frauen alleine noch nie einen Film gerettet haben, deshalb: Nominierung für Catwoman mit Halle Berry.
 
Zurück
Oben Unten