1. Edition 7th Sea / 7te See

tobrise

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Wer kennt dieses Rollenspiel und kann mir ein bisschen was darüber erzählen?

@blut_und_glas, unser wandelndes RSP-Lexikon: Ich zähle auf dich!
 
Vor allem interessiert mich der grundlegende Aufbau des Regelsystems und die Hintergrundwelt. Außerdem darf natürlich deine persönliche Meinung nicht fehlen! :D
 
Inzwischen hatte ich das Glück die enlischen Grundregelwerke günstig bei Ebay zu erwerben und bin jetzt etwas schlauer. Das System gefällt mir bis jetzt recht gut, aber die Charaktererstellung muss ich mir wohl noch ein paar Mal durchlesen. Die Hintergrungwelt kommt einem halbwegs historisch gebildeten Europäer doch ziemlich bekannt vor. Was mich noch ein wenig stört ist die geringe Anzahl an Kauf-Abenteuern. Weiss jemand ob da noch mher in Planung sind?
 
Was gefiel dir denn daran nicht? Die Hintergrundwelt und das Regelsystem gefallen mir eigentlich ganz gut. Vielleicht lags am SL?
 
Original von tobrise
Was gefiel dir denn daran nicht?

Ohne mich jetzt angesprochen zu fühlen: Manche können mit dem Mantel&Degen Genre einfach nicht viel anfangen. - Und ausserdem ist die Spielbalance miserabel, klarer Minuspunkt für Gamisten und Spieler die Angst vor/Probleme mit Powergaming haben.

mfG
jdw
 
Könntest du das mit der Spielbalance mal etwas ausführlicher begründen? Das mit der PG-Gefahr ist mir auch aufgefallen, aber das hängt ja auch immer von SL und Spielern ab.
 
Könnt ihr vieleicht noch ein wenig mehr zu dem Regelsystem selbe erzählen? Welche W\'s werden verwendet? Mit welchem System kann man es vergleichen? Wieso ist die PG Gefahr so hoch? Würde mich wirklich interessieren.
 
Ich versuch mal zusammenzufassen was ich nach der Lektüre von 1,5 Regelbüchern sagen kann. Korrigiert mich wenn was falsch ist.

Das Würfelsystem stammt wohl aus dem Rollenspiel „Legend of the Five Rings“ vom selben Verlag, wird als „Roll & Keep“ bezeichnet und benutzt nur W10.

Für eine Aktion steht einem PC jeweils eine bestimmte Anzahl Würfel zur Verfügung, die sich aus der Summe von Eigenschaft und Talent (wird anders bezeichnet, kommt aber auf dasselbe raus) ergibt. Nach dem der Spieler gewürfelt hat (Roll) kann er von den Würfeln zum Bestehen der Probe so viele behalten (Keep) wie sein Eigenschaftswert anzeigt. Die Startwerte liegen hier maximal bei 3. Mit der Summe der gewürfelten Augen muss er den Schwierigkeitswert der Probe übertreffen. Die Höhe der Schwierigkeit wird entweder durch den SL bestimmt oder durch die Eigenschaften eines etwaigen Gegners.

Für die Charaktergenerierung wie auch für die Steigerungen wird ein Kaufsystem verwendet, bei dem man Eigenschaften, Talente sowie Vor- und Nachteile kauft. Optional lassen sich noch besondere Fähigkeiten oder Schwächen erwerben, die vom Spieler bzw. vom SL aktiviert werden können.

Eine Besonderheit des Systems sind die sogenannten Drama-Würfel, die ein Spieler verwenden kann wenn er in besonders schwierigen Situationen steckt. Dem SL steht ebenfalls eine gewisse Anzahl solcher Würfel zur Verfügung um den PC die Sache schwerer zu machen. Der Clou dabei: Nicht benutzte Drama-Würfel werden für Spieler am Ende des Abenteuers in Erfahrungspunkte umgewandelt.

Die PG-Gefahr ist wohl deshalb so hoch, weil das System quasi schon auf übermenschliche Helden ausgelegt ist. Die Gegenspieler sind in drei Gruppen aufgeteilt, für die im Kampf jeweils andere Regeln bezüglich der Wunden gelten. Gegner aus der schwächsten Kategorie kann ein Held relativ leicht im halben Dutzend abfrühstücken, bei guten Werten sogar in einer Kampfrunde. Die mittlere Gruppe hält schon etwas mehr aus, ist aber erst in größerer Anzahl eine Bedrohung. Nur die letzte Gruppe ist in ihren Fähigkeiten und den zutreffenden Regeln völlig identisch mit den PC.

Diese Regeln ermöglichen natürlich das „heroische“ Rollenspiel, wie man es aus den ganzen Mantel & Degen – Filmen kennt, wo sich die Helden durch Horden von Gegnern kämpfen die allesamt wie Fallobst zu Boden gehen bis sie endlich die Klingen mit dem Oberfiesling kreuzen dürfen. Dies ist allerdings genau der Spielstil den die Autoren beabsichtigen! Wer also auf realistische Rollenspiele steht, bei denen jeder Kampf tödlich sein kann, ist bei 7th Sea definitiv fehl am Platz. Wenn man dagegen auf dramatische, actionreiche Kost steht sollte mal einen Blick riskieren. Damit man nicht allzu sehr ins PG abdriftet muss der SL halt ein bisschen aufpassen.

Falls du noch Fragen zum Hintergrund hast, nur zu. Antwort gibt\'s dazu dann morgen.
 
AW: 7th Sea / 7te See

tobrise schrieb:
Ich versuch mal zusammenzufassen was ich nach der Lektüre von 1,5 Regelbüchern sagen kann. Korrigiert mich wenn was falsch ist.

Das Würfelsystem stammt wohl aus dem Rollenspiel „Legend of the Five Rings“ vom selben Verlag, wird als „Roll & Keep“ bezeichnet und benutzt nur W10.

Das ist korrekt. Legends of the Five Rings ist quasi der Vorgänger von 7th Sea.

Für eine Aktion steht einem PC jeweils eine bestimmte Anzahl Würfel zur Verfügung, die sich aus der Summe von Eigenschaft und Talent (wird anders bezeichnet, kommt aber auf dasselbe raus) ergibt. Nach dem der Spieler gewürfelt hat (Roll) kann er von den Würfeln zum Bestehen der Probe so viele behalten (Keep) wie sein Eigenschaftswert anzeigt. Die Startwerte liegen hier maximal bei 3. Mit der Summe der gewürfelten Augen muss er den Schwierigkeitswert der Probe übertreffen. Die Höhe der Schwierigkeit wird entweder durch den SL bestimmt oder durch die Eigenschaften eines etwaigen Gegners.

Fast richtig,Junge! Lediglich beim Schaden errechnen sich die zu behaltenden Würfel bzw. die zu wertenden Würfel nicht nach dem Attribut (Trait), sondern nach der Schadensstufe der Waffe. Schadenswurf geht zwar immer auf das Attribut Muskeln (Brawn), aber der Schaden rechnet sich trotzdem nach der Waffe. Ein Char mit Brawn 3, der mit nem Degen (2g2) angreift hat nen Schadenswurf von 5g2, und nicht etwa von 5g3, weil nur die Würfel der Waffe gewertet werden.

Für die Charaktergenerierung wie auch für die Steigerungen wird ein Kaufsystem verwendet, bei dem man Eigenschaften, Talente sowie Vor- und Nachteile kauft. Optional lassen sich noch besondere Fähigkeiten oder Schwächen erwerben, die vom Spieler bzw. vom SL aktiviert werden können.

Auch das ist nicht ganz korrekt. Es gibt keine Nachteile in 7th Sea. Man kann sich Hintergründe und Schwächen (Hybrais) kaufen, aber keine Nachteile im eigentlichen Sinne bzw. wie man sie aus anderen Systemen kennt. Vorteile dagegen schon, auch wenn es davon nicht allzuviele gibt.
Yupp, und man kann noch sog. Tugenden(Virtues) oder Schwächen (Hybrais) dem Char zukommen lassen. Tugenden kosten 10 CP, Schwächen bringen 10 CP zusätzlich bei Charerschaffung. Dies sind allerdings "heroische Schwächen", die dazu dienen, den Charakter in brenzlige Situationen (auch Lebensgefahr zu bringen). Der SL kann durch Ausgabe eines Dramawürfels eine solche Hybris aktivieren, um den Char zu zwingen, etwas zu tun, was er eigentlich nicht möchte. Man kann allerdings nicht gleichzeitig eine Tugend und eine Hybris besitzen sondern nur eines von beiden.

Eine Besonderheit des Systems sind die sogenannten Drama-Würfel, die ein Spieler verwenden kann wenn er in besonders schwierigen Situationen steckt. Dem SL steht ebenfalls eine gewisse Anzahl solcher Würfel zur Verfügung um den PC die Sache schwerer zu machen. Der Clou dabei: Nicht benutzte Drama-Würfel werden für Spieler am Ende des Abenteuers in Erfahrungspunkte umgewandelt.

Die Anzahl der Dramawürfel, die ein Char zu Beginn einer Sitzung hat errechnet sich nach seinem niedrigsten Attribut. Und der "Clou" so wie ihn du nennst, ist leider kein Clou. Denn dadurch horten die Spieler die Dramawürfel bis zum Schluss, um extra XPs zu kriegen. Dies ist aber überhaupt nicht der Sinn der Sache(!), weshalb ich vorschlagen würde, dass du in deiner Runde diese Regelung schleunigst änderst.

Die PG-Gefahr ist wohl deshalb so hoch, weil das System quasi schon auf übermenschliche Helden ausgelegt ist. Die Gegenspieler sind in drei Gruppen aufgeteilt, für die im Kampf jeweils andere Regeln bezüglich der Wunden gelten. Gegner aus der schwächsten Kategorie kann ein Held relativ leicht im halben Dutzend abfrühstücken, bei guten Werten sogar in einer Kampfrunde. Die mittlere Gruppe hält schon etwas mehr aus, ist aber erst in größerer Anzahl eine Bedrohung. Nur die letzte Gruppe ist in ihren Fähigkeiten und den zutreffenden Regeln völlig identisch mit den PC.
Das mit der PG-Gefahr kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ja, die Charaktere sind am Anfang etwas besser als der Durchschnitt, aber das sind ihre Vorbilder aus den ganzen Mantel&Degen-Filmen ja auch.

Zu den Gegnergruppen ist noch zu sagen: Im Prinzip hast du Recht. Nur dass die "mittlere Gruppe" (Henchmen), meist nicht in Gruppen (an sich) auftreten, sondern ein Henchman ist oftmals Anführer einer Gruppe/Bande.
Und die letzte Gruppe (Schurken)ist nicht immer völlig identisch mit den SC's, sondern mindestens genau so gut, wenn nicht gar besser (aber das liegt im Ermessen des SL).

Diese Regeln ermöglichen natürlich das „heroische“ Rollenspiel, wie man es aus den ganzen Mantel & Degen – Filmen kennt, wo sich die Helden durch Horden von Gegnern kämpfen die allesamt wie Fallobst zu Boden gehen bis sie endlich die Klingen mit dem Oberfiesling kreuzen dürfen. Dies ist allerdings genau der Spielstil den die Autoren beabsichtigen! Wer also auf realistische Rollenspiele steht, bei denen jeder Kampf tödlich sein kann, ist bei 7th Sea definitiv fehl am Platz. Wenn man dagegen auf dramatische, actionreiche Kost steht sollte mal einen Blick riskieren. Damit man nicht allzu sehr ins PG abdriftet muss der SL halt ein bisschen aufpassen.

Das kann ich so in etwa unterschreiben. Risikofreudige und Risikoreiche Aktionen der Charaktere sollte der SL belohnen und nicht bestrafen (so wie in anderen Systemen). Yupp, und "Drama" ist das Stichwort in 7th Sea. In 7th Sea kommt es darauf an WIE der Charakter etwas macht, und nicht DASS er etwas tut. Stylische Beschreibungen und coole Manöver sind explizit erwünscht! Ein "offensiver" Spielstil der Charaktere ist geradezu erwünscht.
Gerade diesbezüglich muss man aufpassen, wenn man 7th Sea (zum ersten Mal) mit Shadowrun -oder DSA-Spielern spielt /spielen will...

Wer sich nichts darunter vorstellen kann, der sehe sich solche Filme wie
"Die Maske des Zorro", "Fluch der Karibik", " The Musketeer" bzw. " Die 3 Musketiere", etc. an, also grob gesagt Mantel&Degen&Piraten. Sie spiegeln gut Setting und Atmosphäre von 7th Sea wieder.
Wer sowas mag, der sollte 7th Sea echt mal ausprobieren, wer mit solchen Filmen nichts anfangen kann, der sollte lieber bei SR und DSA bleiben.
 
AW: 7th Sea / 7te See

Jep. Würfeln und Ergebniss aussuchen. Drama ausgeben bzw. drama bekommen je nach Situation. Dazu kommt noch das einfache Handlanger nur einen einzigen Treffer brauchen um umzufallen. Klappt ganz nett, so im Stil von alten Piratenfilmen... Powergaming? Mein gott ihr seid Helden und Schurken, ihr müsst besser sein als der Rest!
 
AW: 7th Sea / 7te See

Das einzige was mir nicht ganz schmeckt is die Tatsache, dass das Kampfsystem die Mantel&Degen Fechtszenen nicht sinnvoll abbilden.

Der Metaplot ist nett und erfrischend hat aber auch nichts mit Mantel&Degen zu tun.

Zusammengefasst verhält sich 7te See zu Mantel&Degen, so wie sich L5R zu Japan verhält.
 
AW: 7th Sea / 7te See

URPG schrieb:
Powergaming? Mein gott ihr seid Helden und Schurken, ihr müsst besser sein als der Rest!

Nein. Ihr müsst nicht besser sein als der Rest, ihr seid besser als der Rest. Wobei der Begriff " Rest" sicherlich etwas unglücklich gewählt ist. Wer oder was ist genau gemeint mit "Rest"?
Wenn damit die restliche Bevölkerung Theas gemeint ist, dann ist diese Aussage garantiert falsch. Nichts desto trotz sehe ich immernoch keinen Zusammenhang zwischen einen Helden spielen aka larger than life und Powergaming?(
Allein die Tatsache dass die Charaktere am Anfang besser sind als der Durchschnittsbürger auf Thea hat imho nichts mit Powergaming zu tun.

Kazuja schrieb:
Das einzige was mir nicht ganz schmeckt is die Tatsache, dass das Kampfsystem die Mantel&Degen Fechtszenen nicht sinnvoll abbilden.

Der Metaplot ist nett und erfrischend hat aber auch nichts mit Mantel&Degen zu tun.

Zusammengefasst verhält sich 7te See zu Mantel&Degen, so wie sich L5R zu Japan verhält.

Warum oder inwiefern bildet das Kampfsystem denn die Fechtszenen nicht sinnvoll ab? Wobei hier auch die Frage ist, was unter "sinnvoll" zu verstehen ist...

Warum oder inwiefern hat der Metaplot nicht mit Mantel&Degen zu tun?

L5R kenn ich zwar, habe es aber zuwenig gespielt, um mir darüber wirklich ein Urteil bilden zu können. Für Mantel &Degen -grade was P&P anbelangt-gibt es imho keine bessere Umsetzung als 7th Sea.

Sprich: jeden dieser 3 einzelnen Punkte kann ich nicht nachvollziehen-am allerwenigsten die Punkte 1 und 2. Insofern hätte ich das von dir gerne etwas ausführlicher erklärt als 1x durch den Phrasenmäher.
 
AW: 7th Sea / 7te See

Zu 1: In Mantel&Degen Filmen reicht häufig aber 1 Stich aus um zu töten. Dennoch sind die kämpfe sehr lang und zwar weil einfach keiner der Kontrahenten getroffen wird.
Und das is genau das was 7te See nicht macht. Man wird sehr schnell getroffen und kann unglaublich viel einstecken.
Daher ist meinem Empfinden nach Mantel&Degen nicht sinnvoll abgebildet.

Zu 2: Der Metaplot erinnert mich auch nicht an Mantel&Degen. Warum?
Riesige Insekten, die versuchen die Welt zu vernichten, tauchen einfach mal nicht bei den 3 Musketieren auf.

Zu 3: 7te See is Mantel&Degen + Zeugs, während L5R Japan + Zeugs is.
(Wobei mir das 7te See Zeugs wesentlich besser gefällt, als das L5R Zeugs.)

Wie schon gesagt 7te See ist einfach mal kein Mantel&Degen. Ich finds cool, aber wenn ich Mantel&Degen haben will spiel ich was anderes.
 
AW: 7th Sea / 7te See

Zu 1: Es kommt immer auf den Kampf drauf an. Kneipenschlägerei oder allgemein Kampf gegen Brutsquads, da reicht ein Treffer und sie sind platt. Bei nem Kampf gegen nen Henchman oder gegen nen Schurken ist es durchaus realistisch, dass man nicht sofort und immer trifft, und das die Kämpfe da etwas länger dauern. Schliesslich sind sich die Kontrahenten da meistens ebenbürtig. Ja und da kommt es auch durchaus vor, dass die Helden bzw. ihre Feinde ordentlich einstecken bevor sie sterben. Das ist in den Filmen doch auch nicht anders. Bei 7th Sea geht es ja darum, gerade solche Filme à la " 3 Musketiere bzw. Zorro oder Fluch der Karibik" am Tisch nachzuspielen. Was würden denn die Zuschauer sagen, wenn D'Artagnan in " Die 3 Musketiere" beim Duell mit Hauptmann Rocheford diesen gleich mit dem ersten Treffer tötet? Sie wären enttäuscht und würden gelangweilt nach Hause gehen.

Zu 2: Ja, da magst du Recht haben. Aber wenn du schon auf dieser Schiene fährst: Tauchen den Feen in Mantel & Degen -Filmen auf?
Wenn 7th Sea "nur" Mantel&Degen wär, wäre es irgendwo schon wieder langweilig.

Zu 3: Was spielst du denn dann (statt 7th Sea), wenn du Mantel&Degen als P&P spielen willst? (rein Interessehalber)
 
AW: 7th Sea / 7te See

Zu 1: In Mantel&Degen Filmen reicht häufig aber 1 Stich aus um zu töten. Dennoch sind die kämpfe sehr lang und zwar weil einfach keiner der Kontrahenten getroffen wird.

Würde ich so nicht verallgemeinern, es gibt auch genug lange Kämpfe gegen viele Einzelgegner, die, wenn man sie alle in Einzelkämpfe zerlegt, nicht gerade lang sind. Ich denke hier muß zwischen KAmpf gegen Mooks und Kampf gegen Haupt- bzw. Zwischengegner unterschieden werden :)

Zu 2: Der Metaplot erinnert mich auch nicht an Mantel&Degen.

Da hast du schon recht! Aber dazu kommen wir noch!

Zu 3: 7te See is Mantel&Degen + Zeugs,

Im Grunde genommen ist 7te See MAntel&Degen + Fantasy! Von daher würde ich,
7te See ist einfach mal kein Mantel&Degen
mit deiner Eigenenaussage,
7te See is Mantel&Degen + Zeugs
wiederlegen wollen und dann zwei Details hervorheben:

1. 7te See is Mantel&Degen + Zeugs
2. Zeugs ist in diesem Sinne Fantasy


Schlußletzendlich komme ich daher zu folgender Aussage:
7te See ist kein reines Mantel&Degen-RPG sondern ein Mantel&Degen/Fantasy-RPG

Sylandryl
 
AW: 7th Sea / 7te See

Sylandryl Sternensinger schrieb:
Schlußletzendlich komme ich daher zu folgender Aussage:
7te See ist kein reines Mantel&Degen-RPG sondern ein Mantel&Degen/Fantasy-RPG

Mit deutlich mehr Fantasy als Mantel & Degen, was daher für mich nahelegt es als Fantasy Rollenspiel, und nicht als Mantel & Degen Rollenspiel zu betrachten.

Anders als beispielsweise Lace & Steel, das zwar offensichtlichere Fantasy Elemente aufzuweisen hat, sich insgesamt aber in meinen Augen mehr dem Mantel & Degen Genre zugehörig fühlt. (Im übrigen bildet es die von Kazuja in 7th Sea bemängelten Fechtkämpfe ganz hervorragend ab: Ein langer Schlagabtausch gekrönt von einem tödlichen Stich eines der Kontrahenten.)

mfG
rmn
 
AW: 7th Sea / 7te See

blut_und_glas schrieb:
Mit deutlich mehr Fantasy als Mantel & Degen, was daher für mich nahelegt es als Fantasy Rollenspiel, und nicht als Mantel & Degen Rollenspiel zu betrachten.

Da hast du schon recht, aber anderseits ist das doch ein Unterschied, wie Milchkaffee und Kaffee mit Milch, für einige zwar wichtig, aber für andere nur nebensächlich. ;)
 

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