[27.04.06] Nackt und Frei

"Das hier...", Ernest machte eine theatralische Pause und deutete auf die grün beige karierte Decke auf der es sich Cat und Er bequem gemacht hatte: "Das hier...ist nicht einfach irgendeine Decke musst du wissen! Nein, sie ist sehr viel mehr! Es ist ein uraltes, geheimnisvolles Familienerbstück das mit einem uralten Geheimniss verbunden ist!" Das mit dem "Uralt" glaubte Cat Ernest aufs Wort:"Wenn man auf dieser Decke... die wie gesagt seit ewigen Zeiten im Besitz der Familie Huntington ist und immer von Vater zu Sohn und letztendlich zu mir weitergereicht worden ist... so geht die Legende... seine wahre Liebe küsst, dann würde er seine wahre Macht zeigen..."


Er schmunzelte und nahm einen weiteren tiefen Schluck:"...und wenn du die Ehe meiner Eltern kennen würdest wüsstest du auch warum ich sie jetzt als Hundedecke benutze!" Er grinste breit und liess sich zurückfallen um die Sterne zu betrachten.
 
Cat überlegte schon zuerst, warum Ernest dann diese Decke als Hundedecke benutzte, aber zum Glück kam dann doch die Erklärung hinterher. Sie lachte und lehnte sich ebenfalls zurück. Allerdings so, dass sie seinen Bauch als Kopfkissen benutzte. "Danke, dass du mich an dieser Geschichte teilhaben lässt. War wohl nicht so einfach, damals ... oder?"
 
"As time goes by...", sagte Ernest schlicht. "Er hatte das Geld und sie den prestigeträchtigeren Titel... so kanns halt laufen. Im Prinzip haben Sie trotz Ehe nichts miteinander zu tun und mit mir schonmal gar nicht..." Er legte sanft den Arm um sie und drückte sie sanft: "Ist dir eigentlich klar dass die Leute denken werden ich hätt mir eine viel zu junge Freundin angeschafft?" Er kicherte leise was seine Brust auf und ab wippen liess. Ernest roch gut...
 
Cat lächelte und streichelte dann sanft mit ihren Fingerspitzen ihren Arm. "Wenn die wüssten ... Naja, dafür denken die anderen aus unser Domäne, dass ich mir den Jüngeren angelacht habe. Oder sie schütteln den Kopf, und wundern sich nur drüber." Sie machte eine kurze Pause.

"Ist alles recht seltsam, findest du nicht?"
 
"Ich hoffe doch sehr sie werden denken "Mein Gott hat die einen guten Geschmack!", sagte Ernest schmunzelnd "Das Lustige ist... es findet sich immer etwas noch viel viel seltsameres..." Ernest kraulte ihr zärtlich den Nacken: "Wird schon gutgehen und so wie ich das ganze Spiel bislang verstandeh habe treiben sie eine Woche später eine andere Kuh durchs Dorf. Du solltest Mal ein Kaffekränzchen bei uns zuhause anschauen...vielleicht wirst du das ja sogar irgendwann mal... da gehts zur Sache! Oh boy...so... nevermind!" Er reichte ihr die Flasche runter: "Magst du noch einen Schluck?" Bei Ernest setzte bereits eine leicht lockernde Wirkung ein.
 
Auch Cat merkte schon die Wirkung des Alkohols. So etwas machte sie ja auch wirklich äußerst selten. "Ich soll bei einem Kaffeekränzchen mitmachen?" Sie lachte und nahm die Flasche. "Meine Güte, ich kann mir weitaus interessantere Dinge vorstellen." Sie gab Ernest die Flasche nach einem tiefen Zug zurück und stand dann doch schon etwas nach Gleichgewicht suchend auf.

Dann zog sie ihr Shirt aus und schnell fiel der BH. "Schwimmen zum Beispiel." Sie zwinkerte. "Komm schon." Auf einem Bein hüpfend versuchte sie ihre Lederhose auszuziehen, was dann auch gelang.
 
Ernest rappelte sich auf und sah ihr baff hinterher. Schnell nahm er noch einen Schluck aus der Flasche um sich Mut zu machen und knöpfte sich dann ebenfalls hastig das Hemd auf. Die Stoffhose flatterte bald am Baum im Wind und Ernest beeilte sich schnell und mit vorgehaltenen Händen ins Wasser zu kommen:"Verdammt... Jesus! Ist das kalt! Aaaaah! Oh boyohboyohboyohboy...", quitschte er protestierend als er planschend und prustend ins Wasser stürmte.



Out of Character
So, mal nen Bodyshot von Ernest, hatte ja bislang niemand das Vergnügen
 

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Cat lächelte und begutachtete den schicken Ernest. Doch ... das war genau der richtige Zeitpunkt, wo er den Kuss erhalten hatte. Musste sie doch zugeben. Sie wird es vielleicht irgendwann mal Viktor stecken. Bei dem Gedanken lachte sie und ging dann auch recht schnell ins Wasser. Es war wirklich verdammt kalt, aber einfach nicht dran denken ... nicht dran denken ... nicht dran denken.

"Meine Güte, ist das ARSCH-kalt!" Sie fluchte ungern ... erst recht nicht in Ernest Nähe. Sie hatte schon beobachtet, dass sie dann eine meist recht gewählten Umgangston anschlug. Ein schickes Stöhnen, gepaart mit einem "hhaaaaahhhh ... " dann war sie ganz im Wasser.

Sie schwamm zu Ernest, um ihn zu umarmen. "Wessen Idee war das nochmal?"
 
"Ich wollte Rodeoreiten gehen! Goddamnit ist das kalt!", protestierte Ernest halbherzig und ging fast unter als er unter Cats Umarmung auf einmal ganz steif wurde. Er entspannte sich leicht und drehte sich zu ihr um. Sanft erwiederte ihre Berührung und genoss das Gefühl ihrer nackten Haut auf der seinen. Es war unglaublich erregend für ihn und Cat konnte spüren wie sein Leib ein wenig wärmer wurde. Versonnen lächelnd strich er ihr eine Sträne aus der Stirn. Er wollte irgendetwas furchtbar Romantisches sagen aber es kam ihm nichts geistreiches in den Sinn. Er hatte nur einen Gedanken in diesem Moment und er sprach ihn leise aus: "Du... du bist wundervoll!"
 
Die Gangrel lächelte. "Danke für das Kompliment. Ich kann es eigentlich nur zurückgeben." Sie merkte, dass Ernest etwas wärmer wurde und auch sie verbrannte sozusagen etwas Blut, damit ihr Körper hier funktionierte und etwas Wärme zurückstrahlte. "Ich glaube, ich hab dich wirklich sehr lieb." Sagte sie ebenfalls sehr leise und dass sie das gesagt hatte, war schon wieder so eine kleine Hürde, die sie hinter sich gebracht hatte. Ihre Finger glitten über seine Brust und Oberarme. Sie streichelte ihn sehr sanft.
 
Langsam näherte sich Ernests Lippen Cats Gesicht. Es war wohl das was man als perfekten Moment bezeichnete. Unbewusst spielte er leicht mit einer Locke von ihrem langen Haar und atmete tief ein. Seine andere Hand hielt sanft ihre Hüfte umschlungen. Es war ganz still, nur das plätschern von Wasser untermalte die Szenerie.
 
Cat schloss langsam die Augen und auch sie näherte sich seinen Lippen. Es war wirklich perfekt. Auch wenn dieser Abend so furchtbar angefangen hatte. Aber daran dachte sie in diesem Augenblick nicht mehr. Sie hatte zwar Befürchtungen, dass sie mit dieser Geschichte nicht zurecht kommen würde, aber so wie es Johardo schon gesagt hatte. Sie sollte das, was Ernest ihr gab einfach annehmen.

Der Kuss war sehr vorsichtig, es war wirklich schon einfach zu lange her, dass sie so etwas gemacht hatte. Vor allem steckte wirklich sehr viel Gefühl hinter dieser Berührung. Lange hielt der erste Kuss allerdings nicht an. Aber nach einem Lächeln startete sie dann einen erneuten Kussversuch.

Out of Character
Edit: *hehe* ... wir haben hier lauter Spanner. Durro und Nightwind lesen wohl fleißig mit.
 
Out of Character
140 Hits bei 32 Beiträgen...ja... definitiv *g*


Dieser war schöner, leidenschaftlicher... .Ihre Lippen legten sich wie um der regungslosen Brust Atem zu geben aneinander. Er fühlte die Wärme ihres Körpers, trank ihren Atem und liebkoste ihre weichen, sich mehr und mehr erwärmenden Lippen. Haut an Haut drängten sie sich aneinander, schmeckten die Süße des anderen. Cat spürte wie ihr leicht ums Herz wurde, ja ihr ganzer Körper fühlte sich leicht an, ihre Haut prickelte ein wenig als sie sich aus dem Wasser emporhoben, hinauf in den dunklen Nachthimmel.

Out of Character
Nur fliegen ist schöner ;)
 
Cat rekelte sich genussvoll unter Ernests Berührungen und es kamen seltsame Töne über ihre Lippen ... manche würden so etwas auch anders bezeichnen, aber sie selber kannte sich so gar nicht. Die Kälte des Wassers spürte sie schon gar nicht mehr. Sie schlang ihre langen Beine um seine Hüften und lies sich so förmlich fallen. Cat bekam eine Gänsehaut und alles um sie herum verschwamm.
 
Out of Character
Schnitt auf den Kamin *g*


Engumschlungen durchbrachen sie die Wasseroberfläche als sie von unsichtbaren Händen emporgetragen wurden. Nach einer schier endlosen Weile lösten sie sich voneinander und Ernest sah Cat einfach nur verliebt in die Augen... Sie schwebten ein ganzes Stück über der Wasseroberfläche: "Man muss nur einen wunderschönen Gedanken haben...", sagte Ernest zärtlich.
 
Out of Character
AAAhhhhhhh


Cat hatte die Augen bis eben geschlossen gehabt. Das seltsame Bauchgefühl blieb. Als sie die Augen wieder öffnete, musste sie erst einmal schlucken. Kein Wunder, dass es plötzlich nicht mehr so kalt war. So etwas hatte sie noch niemals zuvor erlebt. Fliegen konnte sie auch ... aber dann war sie klein und hatte schwarze ledrige Flügel. Sie wurde nervös und sie wollte sich irgendwo festhalten, deswegen ruderte sie etwas in der Luft herum. Wie konnte Ernest sie nur loslassen? ... Cat schluckte erneut. "Einen ... einen schönen Gedanken? Dann halt mich bitte fest ..." sagte sie leise zu ihm zurück. Sie hatte ihn noch nie nach seinen Fähigkeiten gefragt ... sowas war doch immer Clansgeheimnis. Erst recht bei den Tremere.
 
Ernest wollte sie gerade wieder an sich drücken um sie erneut zu küssen als sein Blick auf ihren nackten, vom Wasser glänzenden Körper fiel was ihn leider die Konzentration kostete. Mit einem lauten Platschen tauchten sie in das Eiskalte Wasser ein
...prustend und quitschend kam er wieder an die Wasseroberfläche:"Oh Mist... *äh* Sorry! Damn... *äh* ...alles Ok bei dir? Bist du in Ordnung?!" Er sah sie einen Moment erschrocken an und musste dann laut lachen:"Wie schwer kann es sein einen wundervollen Gedanken zu haben?! Mein Gott ist das kalt!!!"
 
Cat hatte sich kurzfristig überlegt, sich vielleicht doch noch in Nebel oder was anderes aufzulösen, aber eigentlich war die Situation zu köstlich und sie landete platschend in dem kalten Wasser. Sie wirbelten die Nassen Haare aus dem Wasser und die Tropfen glitzerten wie zusätzliche Sternchen im nächtlichen Himmel. (Allerdings nur sehr kurzfristig.)

"Es ist wirklich sehr kalt. Lass uns bitte wieder raus gehen." Dort waren wenigstens zwei Handtücher. Auch wenn das gerade wirklich eine wunderschöne Situation war.
 
"Alles klar! Der Vorschlag trifft auf mein uneigeschränktes Wohlwollen!" Ernest paddelte mit kräftigen Stößen an Land und erwartete Cat dort bereits mit ausgebreitetem Handtuch, den Blick dezent gesenkt. (Natürlich riskierte er den einen oder anderen Blick aber das dürfte sie im Dunkeln wohl kaum bemerken) Churchill rannte sich hysterisch freuend um ihn herum:"Na Kurzer, hast du dir Sorgen gemacht du Süßer?!"
 
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