[23.04.2008] Ein Abend unter Monstern

AW: [23.04.2008] Ein Abend unter Monstern

Alexander war mit seinem Vortrag durch das Telefon fertig und am anderem Ende hörte man nur Schweigen. Für ein paar Herzschläge mochte er annehmen das die Seneschall das gesagte erst einmal verdauen musste, doch dann wurde das Schweigen länger. Bei genauerem hinhören waren auch keine Hintergrundgeräusche mehr zu vernehmen. Es tickte keine Uhr im Hintergrund, es raschelte keine Seide aneinander und auch das leise, statische Brummen einer elektronischen Übertragung fehlte.
Schließlich drang ein klägliches Fiepen aus der Muschel und ein quäkender Misston verriet dem Ventrue das er die Leitung verloren hatte. Wenn er auf sein Gerät schaute, konnte er feststellen das die Verbindung unterbrochen worden war und seine Netzempfangs Anzeige sich nicht so recht einig werden konnte was sie denn nun anzeigen wollte. Vielleicht lag es an den vielen Störquellen um sie herum, der Nähe zur Discothek oder das Netz war überlastet ? Oder der Telefonprovider hatte sich den bestmöglichen Zeitpunkt ausgesucht für Wartungsarbeiten in der lokalen Funkzelle ? Immerhin war es mitten in der Nacht, eigentlich genau richtig für so eine störende Arbeit.

So oder so, für den Augenblick würden sie wohl ohne die Seneschall auskommen müssen.

Out of Character
Ich hole euch mal aus dem "Loch", da Mitra ja nicht anwesend ist...so könnt ihr schon mal weiterspielen.
 
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Alexander nahm das Handy vom Ohr und blickte stirnrunzelnd auf das Display. Dann bewegte er es wieder zu seinem Ohr und fragte nochmal "Hallo??" in die Muschel, bevor er es dann nach kurzem Zögern wieder zurück in die Anzugtasche gleiten ließ.

"Die Verbindung ist abgerissen. Genau zum falschen Zeitpunkt. Mist!" fluchte er in Helenas Richtung und verzog verärgert das Gesicht...
 
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"Passiert ab und zu schon mal", meinte Helena. "Wo könnte Schlesinger denn hin, wenn seine Herrin getötet ist? Vielleicht finden wir ihn dort. Der ist vermutlich wirklich ziemlich durch den Wind, dann sah sie sich um, die Geissel ist auch weg."

Zum Glück verwandelten sich auch die letzten Überreste von Karlson inzwischen in Staub und Asche. Im Kaopf sprach die Caitiff ein kurzes Gebet für den Mann.
 
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" Er ist mit dem Zug unterwegs. Ergo sollte er in Finstertal am Bahnhof ankommen. Danach war geplant sich hier zu treffen. Er will eigentlich nach Köln, da er den dortigen Prinzen kennt und schätzt. Er würde dort aufgenommen werde, so sagte er"

Alexander sah Helenas Blick in Richtung des Opfers

"Was ist denn nun dort passiert?" fragte er leise
 
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"Ein Werwolf hat den Malk zerrissen, ob ihn gezielt oder ob er nur zur falschen Zeit am falschen Ort war, weiß keiner, denn Ghule bekommen nichts mit, wenn ein Werwolf angreift", meinte Helena.
"Die einzigen Vampire, die es gesehen haben, sind die Primogena und der Tremere Löwenstern, die allerdings weg sind ohne sich drum zu kümmern. Linus Marstein hat es noch gesehen, doch der ist nicht wirklich ansprechbar."
 
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"Meinst du, die beiden haben etwas mit der Sache zutun? Wieso sollten sie sonst einfach verschwinden?"
 
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"Keine Ahnung, das versucht die Geissel gerade herauszufinden", antwortete Helena. "Möglich ist alles, wobei ich mir eigentlich weder bei einer Ventrueprimogena, noch einem Tremere vorstellen kann, daß der mit Garou kooperiert.
Könntest du dir sowas vorstellen?"
 
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"Nein das kann ich mir ebensowenig vorstellen. Ich bin gespannt, was die Geißel herausfindet. Und das hoffentlich recht schnell. So ein Massaker kann nicht ungesühnt bleiben!" sagte Alexander und schlug sich mit der Faust in die Handfläche
 
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"Die Werwölfe scheinen sowieso zum Krieg zu rüsten und es gibt Anzeichen als wäre Zacherii auch nicht wirklich hinüber, wie wir alle dachten", meinte Helena dann leise. "Also wenn es kommt, scheint es knüppeldick zu kommen. In den letzten fast 2 Jahren scheinen sich da diverse Feinde was gegen uns ausgedacht zu haben."
 
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Alexanders Augen weiteten sich

"Zacherii???? Ach du scheisse!" stieß er hervor.

"Weisst du noch,was hier los war, als dieser hier sein Fluch ausgebreitet hat? Wenn jetzt die Werwölfe auchnoch mitmischen, wird es verdammt eng hier!"
 
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"Ja, ich weiß es, sowas brauchen wir nicht noch einmal, vielleicht gelingt es uns dem zuvor zukommen", meinte Helena und schüttelte sich. "Enio und Cat und ein paar andere haben unter dem Dom einen Dolch gefunden und die Überreste eine Salubri, die der dort schon seid Jahrhunderten gefangen hielt.
Okay, der Frau haben sie den Gnadentod geben, die bestand nämlich nur noch aus Herz und Kopf, aber die scheint eine mentale Verbindung durch die lange Zeit zu haben und hat die Leute davor gewarnt, daß er nicht vernichtet ist.
Dann der Mist mit der neuen und schon wieder vernichteten Geissel, da kommt alles zusammen. Vielleicht hetzt der sogar die Wölfe auf, wer weiß."
 
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"Von der Aktion unter dem Dom wusste ich nichts. Aber gut, dass sie entwas gefunden haben. Von Cat habe ich schon lange Zeit nichts mehr gehört. Ebensowenig von Herrn Gellar. Ich weiss um seine Fähigkeiten und bin mir sicher, dass er bei einem neuen Konflikt sehr hilfreich wäre.

Um was für einen Dolch handelt es sich denn bei dem Fundstück? Irgendwas magisches?"
 
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"Wenn ihr nicht Clanstreffen gehabt hättet, wie ich kurz vor der Aktion gehört hatte, hätte ich dich angerufen", meinte Helena. "Auf jeden Fall was magisches, eine legendäre Waffe gegen Werwölfe, wie es heißt, deswegen sind die erst runter gestiegen, hatte mir Enio gestern erzählt.
Ich denke, daß der Lord ihn untersuchen wird, da war noch ein Diadem dabei und ich fürchte, das oder der Dolch haben irgendwie Einfluß auf den Italiener genommen, er ist irgendwie ... anders als noch vor ein paar Tagen, aber eher menschlicher als umgekehrt.

Wo allerdings Herr Gellar steckt, das weiß ich auch nicht und Cat ist vorhin auch einfach wieder weggegangen, wenn die so weiter macht, dann war es das vermutlich bald mit dem Sheriff sein."
 
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"Unser Clanstreffen wurde abgesagt, da unser Primogen keine Zeit für uns hatte. Erst werden wir alle zusammengerufen, weil es etwas ach so dringendes zu besprechen gibt und dann sitzen wir da und warten auf Weihnachten.... naja" Alexander machte keinen Hehl aus seiner Sicht der Dinge.

"Verändert hat er sich? Eigenartig. Hat er denn seine Kräfte behalten, oder ist er auch in dem Punkte menschlicher geworden? Wollen wir es nicht hoffen..."
 
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"Nee, er ist in seiner ganzen Art menschlicher geworden, nicht so wie bei mir, weil das hat andere Gründe, aber wenn du ihn triffst, wirst du schon selber sehen", meinte Helena. "Ja, der ist irgendwie nach Berlin oder so abgereist und die neue ist tot, Klassesache, willst du dich nicht mal um das Amt bemühen?"
So wie die Caitiff das sagte, konnte man sogar davon ausgehen, daß sie das ernst meinte.
 
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Alexander wiegte den Kopf hin und her bevor er antowortete.

"Gute Chancen auf das Amt hätte ich sicherlich. da ich an so machen Dingen in der Stadt nicht ganz unbeteiligt war, denke ich, dass ich bei dem Prinzen nicht auf taube Ohren stoßen würde. Naja und des weiteren: Wer ist sonst noch da, der das Amt übernehmen sollte?" lachte Alexander leise
 
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"Keiner und du läufst wenigstens nicht nach 3 Tagen weg, ich würde es für eine gute Idee halten, außerdem hast du das Vertrauen des Prinzen", meinte Helena. "Du solltest die Tage mal bei der Senneschal vorsprechen, vielleicht kann es dann am 1. Mai schon verkündet werden."
 
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Linus hat sich ein Taxi gerufen und macht sich auf den Weg nach hause. Ihm geht etwas gegen den Strich. Er weiss selbst noch nicht sicher was hier falsch läuft aber er ist sich sicher das etwas im gange ist. Seine Mentorin hat sicher nicht nur so getan als wenn sie sich auf diesen Abend freut. Sie wird ihn nicht nur hier her fahren wollen und dann wieder abhauen, irgendwohin. Nein, da stimmt was nicht. Er will sich in der Villa noch einmal umsehen und noch mal versuchen etwas raus zu finden.


Out of Character
Sorry, war ein wenig von der Situation genervt und fühlte mich mit Linus nicht an der richtigen Stelle. Ausserdem war ich privat recht eingebunden. Suche mir nun aber wieder was um mich sinnvoll in game ein zu binden
 
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"Ja ich denke, dass werde ich tun. Es freut mich, dass du mich dabei unterstützt, Helena!" lächelte er freundlich und offen

"Aber kümmern wir uns ersteinmal um die wichtigere Angelegenheit und zwar um die Sache mit dem Attentat. Ist irgendwer auf der Suche nach dem Mörder?"
 
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"Welcher Mörder, der von Karlson oder der von Holmström?" fragte Helena.
"Soweit ich weiß, wollte sich die Geissel um die Mörder von der Primogena kümmern und Enio und Meyye wollten auf die Suche nach dem Wolf gehen, ich glaube, da ist Meyye auch am besten für geeignet."
 
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