[21.08.06] Eine traurige Mitteilung in Kiel

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Die tiefe Stimme wurde etwas mitfühlender.

"Es tut mir leid, aber wenn ihr Vater Karl Brovlovski ist, habe ich ihnen eine traurige Nachricht zu überbringen.
Er... ist leider verstorben!"

Viktor machte eine kurze Pause, ehe er fortfuhr.

"Er wurde das Opfer eines Verbrechens.
Es tut mir wirklich leid, ihnen das mitteilen zu müssen!"

Auch, wenn man sich mit seinen Eltern zerstritten hat, ging einem ihr Tod doch nahe.
Viktor wusste das aus eigener Erfahrung und dachte auch an seinen Bruder.
Er hatte ihn lange nicht gesehen.
 
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Das Gesicht der jungen Frau blieb vollkommen unbeweglich, sie öffnete jedoch die Tür und ließ Viktor hinein. Schweigend bot sie ihm einen Platz an und verschwand in der Küche.

Wenige Minuten erschien sie wieder in der Tür. Noch immer schien jeder einzelne Gesichtsmuskel versteinert.

"Ich hab mal einen Kaffee aufgesetzt, ich denke ich kann jetzt einen vertagen."

Die Stimme klang gleichmütig, beinahe monoton. Gedankenverloren schaltete sie den Fernseher ab in dem tatsächlich die Schlussminuten der Serie CSI Miami zu sehen waren.
Sarah setzte sich auf das Sofa auf dem sie noch wenige Minuten zuvor geschlafen hatte. Viktor konnte das zerknautschte Kissen und eine leichte Wolldecke auf dem Boden liegen sehen. Sie mussten hinabgefallen sein als die Frau aufgestanden war.
Sarah seufzte einmal herzzerreissend und legte die Hände in den Schoß.

"Was ist geschehen? Hatte der alte Bastard nen Unfall?"
 
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Der Vampir hatte genickt und war eingetreten.

Nachdem er sich gesetzt hatte, blickte er sich kurz um, nahm auch Notiz von der Serie, die er als unerträglich empfand.
Sicher, es war immer wieder lehrreich und sehr interessant, auf was man zu achten hatte..auch als Geissel, aber diese Hochglanzoptik.
Zumal auch das in Las Vegas spielende Original wesentlich besser war und mit dem Hauptdarsteller wenigstens auch optisch ab und an etwas zu bieten hatte...wenn der einen Bart trug.
Aber diesen Miami Fatzken mit seiner Sonnenbrille...

Nicht länger als unbedingt nötig verschwendete er seine Aufmerksamkeit daruf, er war wegen wichtigeren hier.
Als Sarah zurück kam, nickte er wieder nur verständnisvoll.

Dann erzählte er ihr von den Geschehnissen.

"Soweit ich das mitbekommen habe, war er ein Security auf einer Party in Finstertal.
Ich selbst war nur als Besucher da!
Als ich etwas Ruhe brauchte, ging ich hinaus und bekam neben dem Gebäude einen Hund mit, der ziemlich jaulte.
Dort sah ich einen Mann am Boden liegen, neben ihm einen Wachhund.
Ich habe trotz des Tiers genauer nachgesehen und stellte fest, das der der Mann schwer verletzt war.
Zuerst dachte ich schon, das er tot sei, aber als ich grade los wollte, um die Polizei zu holen, stöhnte er auf und hielt mich fest.
Da ich in dem Moment grade nicht besonders mutig war, sagte ich nur, das ich Hilfe holen wollen würde, aber er sagte halt nur folgendes:

'Meine Tochter! Meine Tochter Sarah Hartmann! Sagen sie ihr, das ich sie gerne besser kennen gelernt hätte!
Sie lebt in Ki...'
"

Kurz unterbrach Viktor.

"Dann verlor er das Bewusstsein und ich bin los um Hilfe zu holen, aber leider war er nicht mehr zu retten.
Ich habe mich aus Angst allerdings bedeckt gehalten, die Party war etwas sehr ausschweifig, wenn sie verstehen, was ich meine.
Das Ganze war am 1.6. passiert!
Allerdings hatte ich ihm innerlich versprochen, seine letzten Worte weiter zu geben und es hat ein wenig gedauert, bis ich sie in Kiel ausfindig machen konnte.
Als ich ihre Adresse und Telefonnummer hatte, fand ich es aber auch nicht richtig, einfach anzurufen, sondern wollte ihnen das persönlich sagen.
Und deswegen bin ich jetzt hier."

Dann wurde er still und ließ die junge Frau das Gehörte erstmal verdauen.
 
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Obwohl Sarah ihre Mimik noch immer recht gut unter Kontrolle hatte, zeigten sich erste Tränen in den Augen. Das sprechen viel ihr schwer.

"Dad hatte immer eine Vorliebe für diese Art Arbeit... Mam sagte er prügele sich für sein Leben gern und ging nie auch nur einem Streit aus dem Weg. Er hat deshalb ettliche Male im Knast gesessen...
Einer der Gründe warum ich ihn nur selten gesehen habe, verstehen sie?
Als er vor drei Jahren das letzte Mal entlassen wurde, versprach er meiner Mutter und mir das er sich nun bessern würde. In Finstertal wollte er ein völlig neues Leben beginnen.
Er hat es sogar geschafft uns hin und wieder etwas Geld zu schicken. Aber getroffen hat er uns nicht mehr. Meine Mutter wollte ihn nicht sehen..., sie war so enttäuscht..., aber ich wollte.... Nun, ich denke er hat sich vor mir geschämt..."

Die Dämme brachen und die junge Frau begann hemungslos an zu weinen.

"Wieso...wieso hat das Arschloch auch wieder so nen Drecksjob anfangen müssen? Er hat doch ne Schreinerlehre im Knast gemacht, verdammt....!"
 
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Kurz überlegte Viktor.
Vielleicht wäre zuviel Nähe in so einer Situation nicht angebracht, aber dann stand er auf, setzte sich neben sie und legte den Arm um ihre Schulter, um ihr ein wenig Halt zu geben.
Sollte sie etwas dagegen haben, würde er nur einfach neben ihr sitzen.

"Manche Dinge passieren einfach und man kann nichts dagegen tun!
Selbst mit den besten Vorsätzen können wir fallen.
Fehler sind eine der Sachen, die uns ausmachen.
Aber denken sie daran, er war nicht wirklich in krumme Geschäfte oder so verwickelt, der Typ, der ihm das angetan hat, wird nie wieder jemanden weh tun.
Und seine letzten Gedanken waren bei ihnen!
Vergessen sie das nie!
Sie müssen jetzt stark sein.
Aber weinen sie ruhig.
Manchmal merkt man erst, wie sehr man jemanden vermisst, wenn er nicht mehr da ist."

Seine Stimme war leise und er wollte etwas Trost spenden.
Und auch er musste an seine verstorbenen Eltern denken.
 
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Sarah wehrte sich nicht gegen die Nähe.
Sie wußte zu schätzen das er sich extra ihretwegen auf den weiten Weg von Finstertal hierher gemacht hatte. Und außerdem, wenn er tatsächlich Übles im Sinn gehabt hätte, wüsste sie es wohl mittlerweile.
Also schlang die junge Frau ihre Arme um den Hals Viktors und weinte sich ihren ganzen Kummer von der Seele. Dem Tremere blieb indess nichts weiter übrig als beruhigend auf sie einzureden und dabei zuzusehen wie ihre Tränen langsam seine Jacke durchnäßten.
Irgendwann hob sie ihren Kopf und sah ihn an.

"Oh Gott, verzeihen sie! Ich wollte das nicht..."

Sarah rückte etwas von Viktor weg.

"Ich habe ihn immer so vermisst, aber ich hatte nie die Gelegenheit mich mit ihm zu treffen. Solange er gelebt hat, habe ich mir immer gesagt das irgendwann schon der richtige Zeitpunkt kommen würde, aber jetzt... ist es zu spät!"

Out of Character
+1 auf Menschlichkeit für Viktor!
 
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Out of Character
Ooooookay.....ich bin gaaaanz ruhig.....ächz.....dass muss ich immer noch verdauen...ich meine, das ist wirklich wirklich problematisch mit seinem Posten......aber als Spieler kann ich nur echt verdammt Danke sagen!
Das finde ich mal echt cool!
Dankeschön! :)



Natürlich ließ Viktor es zu.
Er hätte ihr zu gerne gesagt, das es sicher etwas danach gab, aber das konnte er grade nicht.

Sachte schüttelte der Vampir den Kopf, als sie sich von ihm lösste.

"Hey, das ist doch kein Problem!"

Wen störten bei Regen schon ein paar Tränen...
Seine Stimme wurde eindringlicher.

"Machen sie es einfach, wenn ich weg bin!
Zumindest ich glaube an etwas...danach."

Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Züge.

"Er wird es hören und wissen!"

Und wenn nicht, wird es dir gut tun, es dir von der Seele zu reden.

Vikto richtete sich auf, reichte ihr die Hand.

"Es wird wohl besser sein, wenn ich jetzt gehe...aber ich kann auch noch bleiben, wenn sie nicht allein sein wollen!"
 
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Out of Character
Bitte! Verdient ist verdient! :]


"Danke ich wäre jetzt wirklich gerne etwas allein, es ist spät... Aber ich bin ihnen wirklich außerordentlich dankbar! Wirklich, beantworten sie mir noch eine Frage?"

Die Frage war rethorisch, denn Sarah machte keine Pause um auf die Antwort zu warten.

"Wurde mein Vater in Finstertal beerdigt? Wissen sie wo, ich meine auf welchem Friedhof? Ich würde ihn tatsächlich gerne besuchen!"
 
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Out of Character
"Wurde mein Vater in Finstertal beerdigt? Wissen sie wo, ich meine auf welchem Friedhof? Ich würde ihn tatsächlich gerne besuchen!"

Hm, tja, da muss mir mal die SL Bescheid sagen.
Viktor wird wahrscheinlich schon versucht haben, herauszufinden, was mit der Leiche passiert ist.
Sollte sie aufgetaucht sein (Zeitung etc), wird er sich wohl schon schlau gemacht haben, ansonsten vielleicht mit Hilfe von Geistern nachgeforscht haben, falls sie in zB der Finster versenkt wurde...aber vielleicht ist sie auch einfach verschwunden... ich mache mal einen Wurf auf Geistesschärfe+Nachforschungen...so zur Orientierung!


[dice0]
 
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Out of Character
Hrm! Wird nicht schwer sein. Da ein Mord vermutet wurde, wird die Geschichte ordentlich in den Medien breitgetreten worden sein. Viktor war zudem emotional betroffen, da er ja mit dem Geist des Toten gesprochen hat. Zwei Zehner Erfolge tun ihr übriges. Der Gute wurde fünf Tage nach seinem Tod auf dem Südfriedhof in Finstertal beerdigt. Die Zeit dazwischen verbrachte er zur Untersuchung in der Gerichtsmedizin in Burg
 
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Out of Character
Alles Klar!
Vielen Dank für die Info!



Kurz schien der massige Mann zu überlegen.

"Meines Wissens nach wurde er auf dem Südfriedhof in Finstertal beigesetzt.
Ich selbst war leider nicht an seinem Grab, aber ich schätze mal, man kann sich dort erkundigen, wo dieses liegt."

Er nahm einen kleinen Notizblock und einen Stift heraus und schrieb seinen Namen und eine Handynummer auf ein Blatt Papier, welches er Sarah gab.

"Falls sie mich noch einmal erreichen möchten, lasse ich ihnen meine Nummer da.
Ich bin zwar tagsüber meistens als Vertreter unterwegs, aber abends bin ich fast immer zu erreichen.
Dann werde ich jetzt mal gehen.
Ruhen sie sich aus.
Ich finde schon selber raus!"

Er griff nochmal nach ihrer Hand, drückte sie mit seinen beiden großen 'Pranken' und machte sich dann daran, zu gehen.
 
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Sarah bedankte sich nochmal und legte sich dann auf ihr Sofa. Anscheinend hatte sie den Schock noch immer nicht recht überwunden. Viktor konnte aber erkennen, das sich die junge Frau zumindest soweit gefasst hatte, dass sie von nun an alleine klar kam.
Mit geröteten Augen sah sie auf den Zettel.

"Vielen Dank Herr Thorson. Ich weiß es sehr zu schätzen das sie sich die Mühe gemacht haben extra wegen mir den weiten Weg zu fahren. Wenn ich nächste Wocher meinen Dad besuche, würde ich sehr gerne zum Dank zum Essen einladen? Ich denke das ist das mindeste?"

Egal wie Viktor antworten würde, Sarah nahm es hin und versprach sich auf jeden Fall zu melden.

Wenig später stand der Tremere wieder draußen.
Noch immer wehte dieser eisige Nordwind.
 
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Ganz ruhig stand er da, musterte sie kurz.

"Alles klar!
Ich werde zusehen, das ich dann Zeit habe!
Machen sie es gut!
Auf Wiedersehen!"

Damit verabschiedete er sich und ging.
Die Tür zog er hinter sich ins Schloss.

Unten vor dem Gebäude blieb er stehen, der Wind, den er sonst schneidend wie Messer empfunden hätte fühlte sich angenehm kühl auf seiner Haut an, als er nach oben zu Sarahs Fenster blickte.

Das Gefühl, etwas im Auge zu haben, ließ ihn dorthin greifen und als er danach auf seinen Daumen und Zeigefinger blickte, waren die dunkelrot verfärbt.

"Scheiße!"

Die ganze Sache hatte ihn wohl mehr mitgenommen, als er gedacht hatte, aber komischerweise musste er ein wenig lachen.
Es hatte auch etwas befreiendes gehabt und sich irgendwie 'richtig' angefühlt.

Mit einigen weiteren Blättern Papier und der Feuchtigkeit durch die Regenreste von den Büschen sorgte er dafür, das das Blut unter seinen Augen zumindest halbwegs verschwand, dann ging er noch ein wenig in dem der herbstlichen Nacht spazieren.

Sofort konnte er einfach nicht ins Gildehaus zurück, zuviele Gedanken schwirrten durch seinen Kopf.
Und so trieb er sich noch zwei Stunden in der Kieler Nacht herum, bevor er sich wieder auf den Weg in das Gildehaus machen wollte.
 
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Als Viktor das Gildenhaus erreichte, lag es vollkommen im Dunklen.

Wieder hatte leichter Nieselregen eingesetzt und auch der Wind pfiff nach wie vor unangenehm kühl durch jede ungeschützte Ritze.

Wie so oft zeigte sich der hohe Norden von seiner ungemütlichsten Seite. Fast war es als wäre der Herbst zu einer verfrühten Stippvisite in der Hafenstadt.
 
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Etwas verwundert darüber, das es so ausgestorben schien begab er sich zum Eingang betätigte die Glocke und klopfte leicht an die Tür.

Schlafen wird ja wohl noch keiner.

Er blickte auf die Uhr.
Es war noch einige Zeit bis zum Sonnenaufgang...wenn er sich nicht vertan hatte.
 
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Wird was kurz nach halb fünf sein, denke ich?


Nach nur wenigen Augenblicken wurde die Tür geöffnet. Das freundlich lächelnde Gesicht von Miss Ford zeigte sich in dem leicht geöffneten Spalt.

"Herr Thorson, wie schön. Haben sie alles zu ihrer Zufriedenheit erledigen können? Herr Schumann läßt sich übrigens entschuldigen. Er ist im Keller und arbeitet an einem seiner Rituale. Er sagte etwas von dringenden Zeitersparnissen? Was immer sie ihm auch gesagt haben, sie haben mir einige ruhige Stunden beschert!"

Lächelnd ließ sie die Geißel hinein und blinzelte ihrem Gast verschwörerisch zu.

Als Viktor ins schwache Licht des Salons getreten war, sah ihn die Kieler Tremere plötzlich verwundert an.

"Entschuldigen sie die indiskrete Frage Herr Thorson, aber ...haben sie sich... verletzt? Sie haben dort etwas Blut unter dem rechten Auge?"
 
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Ein kurzes Auflachen quitierte die Aussage von den ruhigen Stunden.

"Gern geschehen!
Aber dann werde ich mich wohl gleich auf zum Prinzen machen.
Entschuldigen sie die Arbeit, falls sie mir eine Übertagungsgelegenheit hergerichtet haben sollten."

Als die Britin ihn allerdings auf die Blutreste aufmerksam machte, biß er sich beinahe auf die Zunge.

"Nun...das war der Wind.
Ich habe etwas ins Auge geweht bekommen und dachte, das nichts mehr zu sehen wäre.
Haben sie vielleicht ein Badezimmer, wo ich mir das Gesicht säubern kann?"

Es klang nicht völlig überzeugend, da Viktor wirklich nicht zu den bsten Lügnern zählte, musste aber reichen.
 
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Miss Ford ging nicht näher auf das Thema ein und führte Viktor in ein prunkvoll eigerichtetes Bad.

"Sie können selbstverständlich auch duschen, Herr Thorson! Handtücher sind dort drüben im Schrank. Ansonsten machen sie sich bitte keine Gedanken. Wir haben stets ein, zwei Zimmer die wir für eventuelle Gäste vorhalten. Ich hatte nur wenig Mühe!"

Lächelnd verschwand sie und schloß diskret die Tür hinter sich.
 
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Auf Duschen hatte er hier weniger Lust.
Das seine Kritik bei Schuhmann so aufgenommen wurde, machte ihn ein wenig nachdenklich.

Er wusch sich das Gesicht und Hände, überprüfte noch einmal seine Kleidung, ob dort nicht auch etwas Blut hin gelangt war, und als er sicher war, das man zumindest nichts sehen konnte, verließ er das Bad wieder und sah nach der Britin, um sich zu verabschieden.
 
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Diese wartete geduldig im Flur und blätterte interessiert ein einer Vogue. Als sie Viktor jedoch bemerkte, stand sie lächelnd auf und legte die Zeitschrift auf eine kleine Anrichte in der Nähe.
Sie lächelte freundlich und gab Viktor seine Jacke zurück, die sie in der Zwischenzeit sorgsam getrocknet hatte. Als er sie in den Händen hielt und überzog war der Stoff noch angenehm warm.

"Das Wetter hat sich in den letzten Minuten zusehends verschlechtert Herr Thorson. Sind sie sicher das sie den Weg noch auf sich nehmen wollen? Ich kann bei seiner Hoheit durchrufen und sie entschuldigen. Es wäre kein Problem, er ist sehr verständnissvoll!"
 

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