[20.04.2004] - Das Kloster, der Fluch, das Ende?

Alexander hatte die ganze Zeit über nichts gesagt... Er war den anderen einfach nur gefolgt. Der Anruf der Haushälterin von Herrn Hauser ging ihm immernoch durch den Kopf er war tot? Wie konnte das geschehen? War es der verdammte Tzimisce? Oder vielleicht dieser de la Madre?
Dann bemerkte er Viktor und musste bei dem Anblick seines Blutverschmierten Gesichtes unwillkürlich grinsen....genauso sah Alexander vor einer halben Stunde auch noch aus...
Dann überschlugen sich die Handlungen.. Viktor stand mit ausgebreiteten Armen da und rief diesen Zacharii an und plötzlich flog Dimitri förmlich aus dem Brunnenschacht...dann war da dieses Lachen!
Alexander machte einen satz zurück und suchte hinter der nächsten Wand deckung. Dort zog er seine SIG-Sauer P220 Sport aus dem Schulterholster und entsicherte sie....
Er spähte vorsichtig um die Ecke und da war er...oder es?? Er wusste es nicht! Er wusste nur, dass es hier gleich verdammt ungemütlich werden würde!!
 
Es tut gut, Lurkers Arme um mich zu spüren, denn der schwarze Tintenklecks schwappt nun immer heftiger in seinem weißen Gefängnis, die Fugen färben sich schwarz und dünne Rinnsäle rinnen über die Mauerkrone.
Ich igel mich ein, wiege mich hin und her und summe ein Kinderlied, während in meinem Kopf die allesverschlingende Finsternis lauert.
 
Nur ein kurzer Blick zu Dimitri, als er doch noch auftaucht, dann einen der ein wenig länger ist zu Lurker, ansonsten geht sie weiter... sie braucht keine Führung. Ist sie schonmal hiergewesen? Die Toten sind nicht ihre Sorge, noch nicht einmal Dimitri, jedenfalls im Moment nicht... wenn er ihnen in den Rücken fällt, womit sie immer noch rechnet, ändert sich das vielleicht noch.

Es wundert sie wenig, dass ihre Ohren zucken als sie den Keller oder die Höhle betreten. Auch das Lachen kennt sie schon. Hallo Zacharii, bin wieder da und hab Freunde mitgebracht. Naja, Feinde auch. Aber wenigstens kommt Viktor noch nach, den hat sie in der Sache echt vermißt. Dass sie ihn nur ansieht und nicht lächelt liegt an der Situation.

Sie hält sich zurück. Soll doch der Tzimisce runtersteigen, sie kann sich ja nach irgendetwas Schwerem umschauen, mit dem sie dann den Brunnen verschließt. Dass Lurker bei ihr bleibt entzündet dann doch ein Fünkchen der Zufriedenheit in ihr, aber nicht mal einen hämischen Ausdruck hat sie jetzt für Dimitri übrig.

Viktors Zauberei bringt sie in den Alarmzustand. Sie duckt sich leicht, als wolle sie im nächsten Moment jemanden anspringen und schaut zum Brunnen. Sieht ja fast so aus als wolle sie Dimitri wieder in den Brunnen prügeln, wenn er auftaucht... hey, gar keine schlechte Idee eigentlich, aber tatsächlich wartet sie auf Zachariis Erscheinen. "Komm da lieber wieder weg, Zacharii kommt." sagt sie Lurker, als der beim Brunnen ist.

Und da kommt er auch schon... in all seiner Macht und Verkommenheit. Dass er den großspurigen Clansgenossen vor sich herjagt wie ein Karnickel merkt sie sich für später, jetzt hat sie den Feind vor sich der ihr zuerst im Weg steht. Ihr und allen Menschen, Kainiten und Garou von Finstertal. "Viktor!" stößt sie hervor, offensichtlich kampfbereit. "Im Brunnen! Er hat den Penner da rausgejagt, ist da seine Schwäche?"
 
Der Schemen verharrt über dem Brunnenschacht, nur das markerschütternede Lachen erklingt weiter und zeugt von seiner Aktivität. Doch nicht durch den Schall nehmt ihr das Lachen des Unholds wahr, sondern durch den Schmerz, der glühenden Dolchen gleich in eurem Kopf wütet.

Eine Spannung breitet sich in euren Köpfen aus, als müssten sie platzen.

Dann vollführt der Schemen eine Geste nach der anderen und spricht über den grässlichen Schmerz zu euch.
Zuerst deutet er auf Tiberius Coen "Dich kenne ich, alter Mann."
Dann bewegt sich sein Arm zu Dimitri herüber "Ein Former vom alten Blute, welch ein Verrat!"
Sein Arm ruck herüber zu Viktor. "Du, du hast ich gerufen. Wer bist du, dass du es wagst?"
Er deutet auf Meyye, Lurker, Alexander und Brenda. "Ihr..." bricht dann aber mit einer verächtlichen Handbewegung ab.

Blut läuft euch allen aus Nase und Ohren, als die Worte drohend verhallen. Das nachfolgende Schweigen lastet fast noch schwerer als der Schmerz auf euren Seelen.

Out of Character
Sollte jemand auf 3 oder weniger Blutpunkte kommen, sollte er auf eine Hungerraserei würfeln. Die Geruch der Kainskindervitae im Raum ist überwältigend.

Bitte in der Koordination ein Thema aufmachen, wo ihr euren momentanen Blutpunktstand notiert.
 
"Stofflich genug, das ihr was ausrichten könnet...hoffe ich!"

Viktor murmelte in Coens Richtung, aber versuchte, seine Konzentration aufrecht zu halten.
Er hatte es hier mit einem Abbild eines Blutmagiers der Tzimisci zu tun, eine Art Spiegelbildzwilling!
Nur ein Abbild der hier wirkenden Mächte...oder doch mehr?!

Dann kam der Schmerz!
Überwältigender Schmerz, aber es war nicht der erste in seinem Leben!
Er versuchte, sich auf den Beinen zu halten und der Macht nicht nachzugeben.

"Ich .... Ich bin Viktor Raimund Thorson! Ich spreche mit den Geistern! Ich bin vom Blute der Tremere! Und ich will, das Du jetzt in unserer stofflichen Welt verbleibst!"

Er schwankte leicht, versuchte den Schmerz und den Geruch zu ignorieren....aber das war alles andere an leicht....
Er dachte an Richard und die anderen Werwölfe.
 
Tiberius fiel auf die Knie, stützte sich mit seinen Händen keuchend ab, während sein altes Blut langsam auf den Boden tropfte...
Seine unterdrückten Schmerzenschreie wurden mit den Wort des alten Koldune lauter bis sich die Schreie in ein wildes Kichern und Lachen verdrehten
Dann lasse es uns mal testen und bete das Du recht hast junger Tremere und das dein Chef nicht zu viel Gutes von Dir erzählt hat. ertönte seine Stimme im Raum.
Dann blickte er hoch zu dem Wesen, dass einst Zacherii war. Man konnte genau erkennen wie das Blut aus Tiberius Ohren, seiner Nase und sogar seinen Augen tropfte.
Ja Alter Koldune, so sieht man sich wieder....
Seine rechte Hand griff nach seinem Gehstock und mit einem ruck flog der Holzstiel weg. Rasend schnell preschte der Stil in die Richtung der hinteren Wand, Steine splitterte und der Stiel steckte fest in der Wand.
Was man nun in den Händen des kleinen Mannes sah war ein gravierter Dolch der in etlichen Farben blinkte und schimmerte.
Tiberius sprang auf und warf den Dolch mit all seiner Kraft, Geschicklichkeit und Macht in die Richtung des stofflichen Geistes....
Wenn das Ding stecken bleibt können wir richtig spielen ansonsten Gnade uns Kain.
 
Die Finsternis bahnt sich einen Weg durch meinen Kopf, Schmerz jadgt durch meinen Körper und Blut sucht sich seinen Weg nach draußen.
Am liebste würde ich mich noch mehr einigeln, aber es geht nicht. Ich weiß nicht, ob ich schreie, aber es tost in meinen Ohren.
Dunkles Blut perlt über das rosa Plastik meines Regenmantels und als wäre es eine Waffe richte ich den Strahl der Taschenlampe auf das, was Zacharii ist. Ganz so, als könnte ich ihn damit aufspießen, wie mit einem Lichtschwert der Jedi-Ritter.
Ich darf nicht denken, ich darf nicht denken, ich darf nicht denken, ich darf nicht denken, ich darf nicht denken.
 
Also darum weiß der Kerl so gut bescheid! Tiberius war schon zu Tagen von Zachs körperlicher Existenz in der Gegend. Und Dimitri... eigentlich merkwürdig dass sich die Seelenverwandten nicht ausstehen können, aber vielleicht ist Zacharii wenigstens traditionell genug, die Verräter zuerst zu killen. Dann läßt sie sich noch Zeit damit, ihm zuleibe zu rücken.

Aber von wegen. Eine erneute Salve seiner blöden Lache drillt sich in ihren Schädel und läßt sie in die Knie gehen.. ihr Aufschrei entspringt halb dem Schmerz und halb ihrer Wut... das Tier wirft sich in die Ketten und die Halterungen an der Kerkerwand knirschen gefährlich. Sie fühlt wie ihr etwas übers Gesicht läuft, auf ihren Hals tropft. Blut... und es geht allen so, sieht sie. Roter Nebel, Schmerz, der Geruch von Blut überall... mit einem Ächzen sackt sie zusammen und krümmt sich, um nur das Tier festhalten zu können, die Kerkertür zuzuhalten, die Ketten zu verstärken. Julian. Nur sein Bild, aber es ist als wäre er bei ihr und würde ihr helfen... nicht mit Gewalt, sondern indem er das Tier beruhigt.

Während sie wieder aufschaut und zu sich kommt, hört sie Viktors Stimme, kraftvoll und überzeugend wie immer, als hätte ihn das alles gar nicht berührt. Wie etwas an dem sie sich festhalten und aufrichten kann. Sie steht wieder auf eigenen Beinen, als sie Tiberius' Angriff mitansieht und sehr gespannt ist, wie er ausgeht...
 
Kälte umfängt Viktor und er steht mit aufgeblähtem Mantel da, als er seine vor spirituelle Kraft strotzenden Worte in Richtung des Windes brüllt, dessen Zentrum der Schemen Zachariis ist.

Kälte umpfängt auch Tiberius Coen, als er die Kraft seines alten Blutes nutzt, um seinen Stockdegen zu werfen. Er fliegt durch den Schemen hindurch, dessen Hände sich kurz vor der Brust zu verkrampfen scheinen und fällt dann polternd hinter ihm zu Boden.

Das Licht von Brendas Taschenlampe vermag den Schemen nicht zu erhellen. Das Licht ignoriert den Schemen auf unwirkliche Weise, als wäre er nicht vorhanden.

Das Schweigen des Alten wird durch das Wurfgeschoß Coens gebrochen und mündet in einem urtümlichen Brüllen. Der eisige Wind nimmt heftig zu und sein Heulen mischt sich in das Brüllen des Schemen und wird zu einem einzigen schaurigen Klang.
An den Wänden des Raumes werdet ihr plötzlich mehrerer dieser seltsamen Wasserwesen gewahr. Zuerst stehen sie noch still, wie gehorsame Wächter, doch dann rücken die Wesen, vier an der Zahl, näher um euch zusammen. Langsam, aber unaufhaltsam nähern sie sich euch.
 
Mit blutenden Augen und rauchigem Atem verfolgt Tiberius seinen Dolch.
Dieser durchdrang fast mühelos den manifestierten Koldunen und fiehl dann scheppernd auf den Boden....
Schade junger Tremere, dass hat wohl nicht ganz funktioniert!
Sein Augen erfassten die Wassedämonen des Koldunen...
Dann sollten wir mal den Stein näher untersuchen
Hastig blickte er zur jungen Gangrel, die Viktor Meyye nannte.
Das scheint nicht wirklich zu funktionieren! Einer von uns sollte zum Stein der andere sollte Euren Freund den Viktor bewachen! Ihr habt die Quahl der Wahl Es war nicht seine Aufgabe hier den Chef zu spielen, eigentlich wollte er nur beobachten, nur war es dafür schon lange zuspät!
 
Dimitri krümmte sich unter gigantsichen Schmerzen zusammen und merkte, wie sein Blut aus seinem Körper lief ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Dimitri konnte nichts anderes tun als zu brüllen und vor Schmerzen zu schreien. Das, was die anderen taten bekam er nicht einmal richtig mit, denn alles woran er jetzt denken konnte war seine eigene Sicherheit und diese würde er nur gewährleisten können, wenn er sich auf einen Kampf auf Leben und Tod vorbereitete. Unter noch größeren Schmerzen als gewöhnlich wechselte Dimitri in die Zulo Form. Sollten diese Wasserwesen doch kommen und ihn angreifen. Er würde jeden einzelnen auseinandernehmen.

Out of Character
Ich pose nicht, ich will mich verteidigen. 2 BP für Zulo
 
Ich krieche auf den Brunnen zu, klettere ein weiteres Mal auf den Rand und schaue zu Tiberius. "Was muß man denn machen?"
Du kleines Häschen, was kannst Du schon machen? Und seit wann bist Du eine Heldin? Sei still, ich weiß es selber nicht, aber ich will nicht in die absolute Finsternis.
Ich schaue in das drohende schwarze Loch des Brunnens und laß den Strahl der Taschenlampe hinunterleuchten. Ich habe Angst und meine weiße Mauer hat bereits feine Risse bekommen...
 
Tiberius vernahm die Schreie der anderen, als aus dem Schreien plötzlich ein Brüllen wurde. Seine Augen erfassten Dimitri, der sich gerade verwandelte. Seine Haut riss, die Knochen brachen und die Kleidung hing ihm schon langsam in fetzen runter.
Da hörte er die Stimme des rosa Regenmantels. Die junge Frau kletterte vorsichtig auf den Schacht zu. Zerstöre den Stein, wenn Deine Kraft dazu reicht! Aber warte ich gehe vor! Kraftvoll erhob er sich und sprang mit einem Satz in den Brunnen.
Der Flug in die Dunkelheit war Ihm mehr als bekannt und als er hart auf dem Boden landete bröckelte etwas Erde aus den Wänden.
Dann spring jetzt runter Brenda rief er ihr entgegen und wandte sich schon den Steinen im Brunne zu.
Dann lass uns mal sehen was der Stein alles aushält...
Seine Finger griffen nach den Steinen um den besagten Stein, sie versuchten halt in den kleinen Fugen zubekommen.
Na los, bewegt Dich!
Er merkte wie schwer es war, dann verkrümmten sich seine Finger in übernatürliche Krallen, mit denen er nun anfangen konnte die ersten Steine rauszuziehen...
 
Lurker war schon zusammengekauert, deswegen ging es nicht mehr weiter als der Schmerz kam. Obwohl er sich wünschte in sich selbst hineinkriechen zu können. Er sah das Dimitri sich in ein Monster verwandelte, das selbe Dornen bestückte Scheusal das er in der Kirche bereits gewesen war.
Plötzlich waren die seltsamen Wesen im Raum. Sie waren gar nicht aus Licht, sie sahen flüssig aus. Als Brenda vorwärts kroch auf den Brunnen zu, schleppte er sich hinter ihr her. Er spürte das klebriges Blut aus ihm hervorsickerte. Mit ins Leere blickenden Augen strich er sich die Rinnsaale aus dem Gesicht, verschmierte sie zu einem Film, und leckte sich dann die Finger ab. Brendas Licht zeriss die Finsterniss des Brunnens und zeigte über zehn Metern unter ihnen den blutverschmierten Boden.
Vielleicht wollten die Wasserwesen ja in den Brunnen ? Sie wohnten sicher dort. Waren ja schließlich aus Wasser.
Sein Kopf tat ihm weh, es dröhnte und vibrierte in seinem Schädelknochen.
Der lusitge kleine Mönch sprang mit wehender Kutte in den Schacht hinab und lud Brenda ein ihm zu folgen. Aber was sollten sie dort unten ?
Lurker hatte den Stein schon untersucht, da gab es nichts.
Er faßte Brenda und umklammerte sie, damit sie nicht auf die dumme Idee kam auch dort hinunter zu gehen.
 
Die Krallen die früher mal seine zum Schreiben geborenen Hände waren gruben sich tief in die umliegenden Steine. Fast mühelos glitten die Finger in der so harten Stoff.
Mit jeden Stein den er hinter sich warf kam er seinem Ziel näher und nur ab und an blickte er nach hinten um zu überprüfen ob da eines dieser Wasserwesen des Koldunen war....
 
Nicht einmal traue ich mich, die Augen zu schließen. Ich lasse meine Beine über den Rand baumeln, drehe mich auf den Bauch um mich runterrutschen zu lassen.
"Lurker, laß los und komm mit."
Ich schaue ihm in die Augen, mein Blick ist ruhig, so seltsam ruhig, wie ich mich auch gerade fühle. Wie der Gang zum Zahnarzt, der Schmerz ist unerträglich und man muß manchmal noch einen Tick mehr Schmerz spüren, damit es dann endgültig aufhört.
"Lurker, bitte..."
 
Er verstand üerhaupt nichts mehr. Der ganze Raum war angefüllt mit dem Dunst von Blut und Angst. Macht schwappte dröhnend immer wieder mit dem Lachen in Wellen über ihn hinweg.
Brenda hatte keine Angst, seltsam, er hatte auch keine. In diesem Augenblick zumindest nicht. Er erinnerte sich das er Angst gehabt hatte. Sein Blick fiel hinüber zu dem leeren Fleck wo er sich eben noch hingeworfen hatte. Dort war seine Angst. Sie schien sich aber nicht vom Fleck zu bewegen. Er lächelte Brenda an und ließ die Umklammerung los. Seine Hand ergriff die Ihre und er half ihr soweit hinunter wie es eben ging. Er war stärker als seine dünnen Arme es eigentlich zulassen sollen und hielt Brenda mühelos.
Eigentlich war die Geste sinnlos, denn immerhin gab es in der Wand Steigeisen. Einerlei, nachdem er Brenda losgelassen hatte wollte er hinab steigen. Aber immer noch war May hier oben. Er mußte hier bleiben, das Ding würde sie verletzen. Mit einem letzten kurzen Nicken verschwnad er vom Brunnenrand und huschte auf allen Vieren hinüber zu den Anderen. Er baute sich vor May auf und seine Finger mit den langen harten Nägeln waren zu Krallen geformt, wie bei einem Raubvogel.
Er würde sein Junges verteidigen, gegen alles.
 
"Danke" rufe ich von unten nach oben, nachdem ich den Boden unter meinen Füßen spüre. Ich drehe mich zu Tiberius um, seine Hände scheinen in den Stein zu fassen.
"Ich weiß nicht, ob es nützt, aber wenn wir ihn auf diesen kleineren Stein hier fallen lassen, sollte er doch zerbrechen, oder?" Ich zeige auf einen Felsbrocken in doppelter Größe meiner Faust und leuchte zugleich mit meiner Taschenlampe den Brunnen aus. Mein Körper zittert und der schwarze Tintenklecks schwappt bedrohlich in seinem weißen Gefängnis, das Licht der Taschenlampen drumherum ist nicht mehr so hell und strahlend und ich weiß, daß meine Angst sich in Panik wandeln wird. Irgendwann.
 
Tiberius Krallen fahren in den Grundstein am Fuße des Brunnens. Doch der Stein scheint sich in eine klebrige Masse verwandelt zu haben, dessen Durchfurchungen sich sofort wieder schliessen, nachdem Tiberius ihn zu zerstören suchte. Trotz seiner Weichheit liegt der Block schwer auf dem Boden und ist nicht zu zerstören. Die Steine rundherum hatte Tiberius relativ schnell entfernen können.
Ein Geruch, der leicht an Blut erinnert und nicht nur eurem eigenen zu entstammen scheint, steigt Tiberius und Brenda in die Nase.
Der ganze Brunnenschacht beginnt zu dröhnen und wieder steigen euch Schmerzen in den Kopf. Das Dröhnen wird zueinem bedrohlichen Brunnen, dass einem Erdbeben gleich aus dem Stein zu kommen scheint. Sich zu verständigen ist längst nicht mehr möglich und die Schmerzen in euren Köpfen entflammen auf neue.
Out of Character
Ein weitererer Blutpunkt weg bei euch beiden.


Vor Dimitri fließen zwei Wasserwesen zu einem mächtigen zusammen. Langsam, fast gemächlich vereinen sie sich, um dann auf Dimitri zuzugleiten. Eisigen Wind im Rücken macht Dimitri sich kampfbereit.
Out of Character
Initiative bitte


Auf der anderen Seiten rücken die beiden anderen Wasserwesen weiter vor. Meyye und Lurker würden wohl ihr nahestes Ziel sein.

Oben knapp über dem Brunnenschacht schwebt immer noch der Schemen. In einer selbsherrlichen Geste breitet er die Arme aus und hebt sie empor. Badet er nur in seiner eigenen Selbstverherrlichung, oder bereitet er einen weiteren schrecklichen Schlag gegen euch vor?
 
Out of Character
Wie machte man gleich nochmal Initiative? Geistesschärfe und? Ich kämpfe so selten ;)
 
Zurück
Oben Unten