[17.05.2008] Sightseeing in der Akademie - Gefahr im Verzug

Großartig...jetzt kommst Du! "Ein nicht geladener Besucher der uns hier eine Tierschau präsentiert hat und wenn mir auf einmal Bären oder Löwen gegenüber stehen reagier ich nicht sonderlich friedlich. Ich vermute der Herr gehört zu Deinem Verein, vorgestellt hat er sich noch nicht und ich werde das umgekehrt auch erst tun wenn ich sicher sein kann das er nicht zu den Buchets oder den archonten gehört."
 
Es war folglich die Primogena deren Namen er sich nicht merken konnte.
Die Krallen wurden eingefahren, vorerst.
Hector ließ die Beiden einfach stehen und näherte sich der Primogena.
Ihr Duft lag in der Luft, er musste prezisieren. Sehen wie sie sich verhielt, reagierte, bewegte.
Er wählte einen langsamen Schritt, legte den Kopf leicht seitlich, die Augen noch immer grün leuchtend.
Es galt sich zu beschnüffeln, Abzuwägen, Kraft einzuschätzen.
Würde sie wie eine wahre Gangrel reagieren, oder war Sie auch nur eine verderbte?
 
Schön Meyye kommt, dann doch noch besser spät als gar nicht.

Das die Gangrel merkwürdig Begrüßungsrituale hatten, wusste Michael nur vom Hörensagen. Jetzt sehen wir dies mal live und in Farbe.

Wie reagiert Meyye auf den Neuen?
 
Meyye hat vor allem eins.. schlechte Laune. Sicher, die Sache mit Buchet ist nicht übel gelaufen, wenn es für den Stadteinebner auch gern viel übler hätte laufen dürfen.. aber sie haben das Hauptproblem noch nicht beseitigt, und anstatt es zu suchen muss sie sich jetzt mit diesem... Zirkus herumschlagen. Adrian setzt sie ins Bild, auch wenn sie irritiert dass der Clown offenbar zu ihnen gehört. Hector jedenfalls darf bei ihren sich verengenden Augen und wie sie auf ihn zugeht besonders diesen Eindruck mitnehmen: Falsche Zeit und ganz definitiv falscher Ort für eine Kontaktaufnahme nach Gangrelart. Er fährt die Krallen ein, sie fährt ihre aus. Und sie wirkt auch nicht so als würde es sie im mindesten beeindrucken, was sie gerade über seine Verwandlungskünste gehört hat.

"Du hast zehn Sekunden Zeit dich vorzustellen und mir zu erklären was verdammt nochmal du hier in diesem Keller machst, sonst sieht's hier gleich aus wie in 'nem Schlachthaus. Das letztemal gab's hier nur Feinde. Also mach's Maul auf!" knurrt sie ihm entgegen. Ein neuer Lakai von Buchet und Johardo, diesmal nicht aus Stein und schon ein paar Gänge früher? Sie hält es nicht für unmöglich. Und ist daher entschlossen, ihrer Drohung auch Taten folgen zu lassen.
 
/Warum zur Hölle richtet jeder Arsch in dieser Stadt erstmal eine Waffe auf mich? Das ist doch nicht normal!

Dachte Hector. Ein Kennenlernen mit Krallen war selbst in Gangrel Kreisen ziemlich drastisch.
So kannte Hector das nicht, klar man ging schonmal auf einander los und im Eifer des Gefechtes wurden schonmal die Krallen ausgefahren, jemand umgebracht oder verstümmelt. Aber einen Clansbruder direkt mit Krallen zu begrüßen war die Art unhöflichkeit die ein Gangrel als Schwäche verstand. Immerhin zeigte es Ihre Unsicherheit wenn sie Diese benötigte um ihre Position zu sichern. Gangrel waren eine verschworene Gemeinschaft von Einzelgängern. Sie war also verderbt. Einem ihres Clans so unpassend zu begegnen, dennoch war sie Primogena und Hector wollte dies nicht vergessen. Er bemühte sich sogut es eben ging das herunterzuschlucken.

"das Raunen der Wälder, nennt mich die Wildniss. Die Toten kennen mich als Herr Tyr."
Knurrte der Gangrel.
Er wollte keine Schwäche zeigen und sich das bieten lassen. Dennoch musste er den Kompromiss aus "Ich reiß ihr die scheiß Kehle auf" und der Unterwerfung finden. Letzteres war keine Option.
Um seinen unmut auszudrücken fuhr er die Reißzähne aus.

"Schlitzi und Spritzi sind hier eingestiegen, Ich habe es gesehen, flog hinterher, sie hielten mich für euch, dann zweifelten sie, Schlitzi bedrohte mich. Allerdings nannten Sie euren Namen, ich suchte euch, deswegen leben sie noch. Ende der Geschichte."

Hectors tonfall ließ unter dem Brummen eine gewisse genervtheit durchklingen.
Er hatte langsam die Schnautze gestrichen voll von dieser Stadt, schon jetzt.

Er hatte keine Ahnung wie Sie darauf reagieren würde, war jedoch versucht den Rat seines Erzeugers zu folgen.
(Versuche Schlägerein mit den Älteren zu vermeiden mein Junge)
 
So haben wir das gern, würde sich Meyye wohl dazu denken.. in die Stadt kommen, direkt ins Haupt-Krisengebiet rennen und sich dann beschweren wenn andere allergisch darauf reagieren. Wenn jeder in der Stadt eine Waffe auf ihn richtet, sollte Hector vielleicht mal darüber nachdenken ob das vielleicht eher an ihm liegt als an der Stadt. Weil er vielleicht wo ist, wo er nicht sein sollte.

"Und das soll ich glauben? Hier unten?" ist dann auch erstmal Meyyes erster, verächtlicher Kommentar. "Du hast keine Ahnung wo du hier bist sondern nur ganz zufällig hier reingeflattert und total unschuldig? Ich sag dir mal was, Kleiner." (auch wenn er grösser sein sollte als sie) "Hier in diesem Keller gibts nur zwei Sorten von Blutsaugern - die Speichellecker von Buchet und Johardo die hier was bewachen und die, die was gegen sie unternehmen. Zu meiner Truppe gehörst du nich, also musste wohl ein Wächter sein."

Sie hebt wieder die Krallenhände, kampfbereit. "Eine Chance haste noch. Du sagst uns wo das Bild is und verpisst dich, dann haben wir dich nie gesehn."
 
Jetzt sah ausgerechnet Adrian sich veranlasst doch ein wenig zu deeskalieren.
"Könntet Ihr bitte den gerade erwirkten brüchigen Waffenstillstand nicht wegen Revierstreitigkeiten gleich wieder wegwerfen? Herr Tyr das Raunen der Wälder sonst gehts aber noch? war zuerst als Fledermaus hier und hat uns beobachtet, wenn er gewollt hätte wären jetzt schon Geißel, Sheriff und irgendwelche Büttel Buchets hier, ich bin deshalb geneigt ihm zu glauben und wir alle können es uns nicht leisten das jetzt hier auszukämpfen."
 
Hector war ziemlich verwirrt.

Ist die Blind, hier sind überall Bilder! Braucht sich nur eines auszusuchen.
Und zuhören tut Sie auch nicht, ich habe nicht hier unten gewartet, ich habe die Beiden verfolgt verdammt.
Und dafür das sie einbrechen einen Kampf zu provozieren, sehr Schlau, ich brauch nur ein mal Brüllen, wenn es hier wächter gibt.

In Hector kochte es, sie nannte Ihn Lügner, seine eigene Clansschwester, war er denn nicht besser als die Menschen?
Er brauchte nicht zu lügen, tat es nie, wen auch hätte er belügen sollen?
Vater Himmel, Mutter Erde, Bruder Bär, Schwester Otter?

Kleiner? Diese ... GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
RUHIG HECTOR, GAAAAAAANZ RUHIG!

Selbstbeherrschung 1 Erf.

Hector krümmte die Finger wie Krallen, doch fuhr sie noch nicht aus.

"Nochmal, Ich beobachtet die Beiden, Brechen ein in Akademie-Höhle, Ich hinterher, weil Kucken was die Suchen!Weil Elysium Höhle ... Spritzi sagen ich DU, Ich dich suchen vorher weil Braun gesagt und Duke nach rauchen Werwolfkraut! Schlitzi und Spritzi schauen Bilder, rennen zurück, mich gesehen. Bild DAAAAAAAA vorne, DAAAAAAA macht Kopf verrückt! Schlitzi mögen nicht Bär der wollen helfen stellen Liegen vor Bild, weil gehofft dich zu treffen wenn helfen Malkavianern, Zieht Schlitzi-Messer, wollen Weg weil kein Fluchtweg, dann du blockierst jetzt wieder Weg. Verhalten sehr sehr Scheiße zu Clansbruder aus Wäldern, gehe jetzt! Nicht wissen wer Jeh-hordo oder Bauchett sein. Grade erst angekommen, geht nur selten zu Menschen und Städte, aber Vögel und Tiere gesagt Stadt böse, Verdirbt Menschen, Tiere, Vampire, machen Gutes kaputt, wollte Helfen, suchen Quelle, heilen. Du mich Verstehen? Ich weggehen jetzt! Wenn ich Wächter gewesen ich gebrüllt nach Hilfe, nicht gemacht, denken nach verdammt! So, ich hau jetzt ab, lass mir doch nicht von jedem hier ne Knarre, nen Dönermesser oder Krallen vor die Fresse halten. Macht euren Scheiß allein."

Evtl. braucht sie es auf diese Art. Zuhören bzw. verstehen ist nicht Ihre Stärke. Wenn das die Primogena ist und der ganze Clan genauso habe ich hier definitv kein Rudel.

Hector beruhigte sich wieder etwas. Sofern ihn niemand aufhielt würde er nun gehen, das war ihm wirklich zu blöd.
 
Nur ein nachsichtiger Blick gen Adrian. Himmel hilf, kann der wirklich so naiv sein? Geißel, Büttel und sonstiges Gesocks ist nicht hier weil Buchet gar nicht will dass sie kommen und im Keller herumstöbern... darum hatte der letzte Bilderraum das letztemal auch einen Gargylen als Wächter, und keine Alarmanlage mit Leitung zur Polizei. Sie muss schon zugeben dass es ihr schwerfällt, sich vorzustellen dass ein Gangrel (wenn er denn wirklich einer ist...) sich zum Lakaien für diese Kanaille macht... andererseits sind da noch die Mindfuck-Disziplinen, mit denen so einiges möglich ist.

Entweder ist das der schlechteste Lügner der mir je untergekommen ist... oder ich soll an den lächerlichsten Zufall seit Lamas mit Hüten glauben. denkt sie sich nachdem Hector seine Geschichte geradezu herausgewürgt hat. Mit der 'Clan des Tiers'-Nummer übertreibt er es offensichtlich etwas. "Ach echt... du bist fremd hier, kennst kein Schwein, aber rennst halt mal einfach hinterher in das Revier eines anderen das dich überhaupt nichts angeht? Machst du das immer so, Tyr Raunen der Wälder? Mein Gott, wie hast du nur bis hierher überlebt? Andere als wir hätten dich schon fünfmal in Stücke gerissen, ohne auch nur ein Wort zu sagen, und zwar vor allem Clansgeschwister, weil man sich ankündigt bevor man ins Revier von 'nem anderen eindringt!" Kann ich es denn nicht einmal mit Profis zu tun haben?

Die Krallen werden wieder zu Fingerspitzen und die Angriffshaltung entspannt sich. Immerhin. "Und jetz verzieh dich. Soll Johardo ruhig wissen, dass wir wieder da sin'." sagt sie und würde kurzerhand an Hector vorbeigehen.. wobei sie aber nochmal innehält und ihn von der Seite mustert. "Und die Tiere haben recht. Die Stadt verdirbt alles. Am besten meidest du sie." Damit geht sie weiter.
 
"Proteus flüstert im Wind Schwester, höre Ihm zu, und wisse, wer wir waren, woher wir kahmen, und wie weit Ihr davon entfernt seid. Sucht mich im Himmel, wenn ihr bereit euch zu erinnern."

Richtete er beinahe mitleidvoll an Sie, die offensichtlich vergessen hatte.
Mit diesen Worten verwandelte er sich in einen Falken, grade groß genug um problemlos aus dem Fenster zu kommen, die Augen erlöschen.

(verlässt die Szene)
 
Was sollte dies ganze jetzt, sind die den alle nicht ganz dicht? Super Verstärkung wäre gut gewesen und was macht Meyye vergraut ihm. Einen Gangrel als Freund zu haben ist nicht die schlechteste Wahl.

"Wie soll es jetzt weiter gehen?"
 
Proteus flüstert im Wind, aha. Sie weiß woher sie kommt... und das ist sicher nicht die esoterisch anmutende Wildromantik mitteleuropäischer Wälder von der ihr da geflüstert wird. Ausserdem hat sie andere Dinge zu tun. Sie sieht ihm nur kurz nach und wendet sich dann den beiden Verbliebenen zu.
"Am besten ihr setzt euch Augenbinden auf und einer legt mir ne Hand auf die Schulter, ich führ euch durch und sag euch dann wann ihr sie wieder abnehmen könnt." antwortet sie. Gaaanz einfach.
 
Was Sie wusste von den Bilder, langsam stieg Ärger in Miachel auf. "Ja was dachtest Du denn, die Schlampe hat Euch nur verarscht und ihr kannst Du noch nicht mal eine reinhauen, Dumdidil dum", frohlockte Michaels Tier.

Halt den Mund, vielleicht sollte Meyye dir eine reinhauen.

Aber mit einem Punkt hatte das Tier recht, auch Michael fühlte sich ein wenig verarscht.

Michael fing so gleich an, die Einflüsterungen des Tieren könnte er jetzt gar nicht brauchen.

Ich schwöre bei Appollon dem Arzt und Asklepios und Hygieia und Panakeia und allen Göttern und Göttinnen, indem ich sie zu Zeugen rufe, dass ich nach meinem Vermögen und Urteil diesen Eid und diese Vereinbarung erfüllen....



Es dauerte ein wenig bis Michael fertig war.
Michael tat wie ihm geheißen unter der Clownmaske hatte er ja noch die Sturmhaube an, die konnte man ja verdrehen und als Augenbinde und/oder deren Halterung benutzen.

"Ich wäre so weit."
 
Den Abgang des unbekannten Gestaltwandlers und wahrscheinlichen Gangrels betrachtete der Japaner emotionslos, auch wenn die Scharade ihn wichtige Reserven an Vita gekostet hatte. Auf Meyyes Aufforderung hin schnitt Adrian einfach einen Ärmel seines Hemdes ab und band ihn sich um die Augen, er verlies sich darauf das die Frau wusste was sie tat, immerhin war sie bereits einmal da gewesen und gesund wieder heraus gekommen. Im Verhältnis zu Michaels und seinen kläglichen Versuchen war das schon eine ganze Menge.
"Fertig!" lies er vernehmen und tastete mit seiner linken Hand nach Michaels Schulter.
 
Wenn der Clown aufgepasst hätte, hätte er sicher mitbekommen dass schon mehrmals davon die Rede war dass Meyye den Keller bereits betreten hat. Und ihn sogar (mehr oder weniger) in einem Stück wieder verlassen hat, manchmal nicht ohne fremde Hilfe, aber das wissen die Neulinge ja nicht. Sie schaut den Clown nur etwas schief an als er unter der Maske noch eine andere herumdreht und sieht dann zu Adrian, der sich auch fertigmacht. Dann sind sie also bereit.

"Gut." Sie nimmt Michaels Hand und legt sie auf ihre Schulter, dann geht sie los. Hmmm... sie erkennt gerade ein Problem, als sie an den geschlossenen Türen vorbeigehen. Das letztemal sind sie schnurstracks nach hinten weil sie wussten, dass das Bild sich dort befinden muss... aber wo mag es jetzt sein? Sie werden noch viele Räume durchsuchen müssen, aber das können sie genauso gut von hinten anfangen, wo es am wahrscheinlichsten steckt - sollte es wirklich hier sein.

Und ausserdem sieht sie das erste Bild dem sie begegnen gleich mal direkt an. Besser hier als sonstwo.. sie will einfach wissen, ob die Kontaktlinsen sie wirklich noch vor den Auswirkungen der Bilder schützen oder ob sie inzwischen nur noch Ballast sind. Wäre doch blöd wenn ihr das erst viel später im Gewölbe auffällt.
 
Die Kontaktlinsen schienen zu wirken.
Allerdings schränkten sie Meyyes Sicht ein und ließen die näher Umgebung hier im Keller ein wenig schwammig wirken.

Langsam tastete sich der kleine Tross voran. Noch immer flüsterten die Bilder, war der Drang sie sich anzusehen nur schwer zu ertragen. Aber die Gruppe kam vorwärts und konnte sich durch den Zusammenhalt, die Bewegung und die Berührung am Vordermann gegen die unsichtbaren Verlockungen hinwegsetzen. Der Weg durch den Keller der Akademie führte sie auf einem verschlungenen Weg noch an etlichen anderen Bildern vorbei, jedes tödlicher und stärker als das andere zuvor.

Endlich erreichten sie einen größeren Raum.
Meyye kannte ihn, es war der einzige moderne Teil dieses Kellerraumes, da er anstelle eines weiterführenden Weges nur eine tonnenschwere Tresortür aufwies. Die Einrichtung des Raumes glich ein wenig einem etwas veralteten Überwachungsbüros. Schreibtische, Computer, Bildschirme etc. Allesamt abgestellt und teilweise nicht einmal angeschlossen. Entweder man hatte diesen Teil vor Jahren eingemottet oder geplant ihn einzurichten und dieses Vorhaben dann irgendwann wieder eingestellt.

Wie auch immer...
So ohne weiteres kam man von hieraus nicht weiter.
 
Adrian bemerkte das sie stehengeblieben waren und nahm ganz in Brujahmanier unaufgefordert seine Augenbinde ab. "Was ist denn das? Buchets Variante von Fort Knox?" Der Japaner trat sofort auf die Tresortür zu und begann das Modell zu untersuchen. Immerhin war Adrian ein recht begabter Fassadenkletterer und Einbrecher. Tresore knacken war nun nicht gerade eine Sezialität von ihm aber er kannte sich damit doch aus. Zunächst versuchte der Japaner herauszubekommen welches Modell er vor sich hatte und ob dieser Tresor, auch wenn er nur die Tresortür sah, irgendwelche Eigenschaften hatte die er als Panzerknacker berücksichtigen sollte.
 
Michael wartete lieber, ob Meyye etwas unternahm.

"Sind wir durch?" fragte Michael erleichtert als er Adrain nicht mehr spürte. Hoffentlich und was kommt als nächstes? Wie er alte Kainiten kannte, war dies nicht die einzige Falle.
 
Banktresor.jpg


Bei der Tresortür handelte es sich um eine Sonderanfertigung der Fa. Burgwächter. Die kleine Firma unterhielt ihre Produktionsräume südlich des Ruhrgebietes und war in der Branche durchaus bekannt. Um die Tür öffnen zu können, musste man in vier Zahlfelder jeweils eine zweistellige Zahl eingeben.
 
Adrian prüfte ob das Zahlenfeld von aussen zugänglich war, ob man also die Tastaturfelder abschrauben und versuchen konnte dadurch an das elektronische Innenleben der Tresortür kommen konnte um den Mechanismus zu überbrücken. Gleichzeitig sah er sich, immer noch die Maske auf dem Gesicht nach Kameras oder Alarmanlagen um. Ansonsten war die Frage ob mit einemoder mehreren Hebeln und kainitischen Kräften die Türscharniere verwundbar waren. Ansonsten ginge höchstens noch ein Schweissbrenner, aber das war ein Gerät das für einenVampir sehr schwierig zu handhaben war und die Ausrüstung hatten sie nicht. Weiterhin versuchte sich Adrian zu erinnern wieviele Zahlenkolonnen bei Modellen der Fa. Burgwächter als Code verwendet wurden.
 
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