[17.05.2008] Sightseeing in der Akademie - Gefahr im Verzug

Es musste einen Grund geben das diese Kainiten sich in eine für sie offenbar Gefährliche Situation begaben. Sie mussten etwas spezifisches suchen. Sie würden wohl kaum nur für ein simples Gemälde soviel riskieren. Noch dazu wirkten sie unvorbereitet. .sein Fledermaus Sonar vermochte zwar nicht ihm zu verraten was auf den Bildern war, jedoch würde er ihm mehr über die Struktur der Höhle verraten. Was immer sie suchten musste tiefer im Konstrukt sitzen. Er beschloss sich im Dunkel an ihnen vorbeizuschleichen und sich umzuechsondieren.
 
Im Keller der Akademie brannt Licht, hier brannte immer Licht, aber letztlich war dies auch unerheblich, denn die Bilder lockten jeden der sich ihnen näherte, sie sich anzusehen. Die Gemälde waren eine Schutzvorrichtung und als solche wären sicher unbrauchbar, wenn man durch schlichtes zusammenkneifen der Augen an ihnen vorbeikommen konnte.

Der Drang sich die Kunstwerke anzusehen wuchs mit jedem Meter den man sich näherte, bis er am Ende schier unterträglich wurde.

Einzig der übernatürlich starke Wille eines Untoten konnte verhindern, dass man letztlich die Augen öffnete, aber der Weg ins Innere war weit und die dort lauernden Gefahren zu vielseitig, als das man sich bereits hier am Eingang schwächen sollte. Die drei brauchten einen Plan, einen guten und sollten -vielleicht- damit beginnen zusammenzuarbeiten...
 
Michael hatte die Fledermaus noch nicht sofort wahrgenommen, er hatte gerade „wichtige“ andere Dinge zu tun.

Nachdem ersten Erholen schaute sich Michael nach Adrian um, gerade als er ansetzen wollte mit ihm zu reden, entdeckte er dabei die Feldermaus.

„Wir haben Besuch“ und deutete nach dieser. Gleichzeitig machte er sich am Koffer zu schaffen, damit dieser sofort aufspringen würde, nur für den Fall der Fälle.

War dies Meyye?


Out of Char

10,10,9 sollten reichen um in einem leeren Gang eine Fledermaus zu entdecken
 
Hm, wenn ich mich dem nähere beginnt es auch auf mich zu wirken, besser ich bleibe dem erstmal fern.

Hector suchte einen Luftschacht, einen dieser Kipp-Licht-aus-Dinger oder eine Blitzkiste mit der man alles aus machen konnte in einer Höhle.
Unwahrscheinlicher aber denkbar könnte auch ein Geheimtunnel sein, eine Vorrsichtung welche die Bilder versiegelte oder Schlicht so etwas wie ein Schild der einen abschirmte.

Als er sich so umsah wurde er bemerkt.

Verdammt, erwischt, scheiß künstliches Licht. Ich bin nur eine Fledermaus, habe mich verflogen man. Sei mal nicht so paranoid!

Aber evtl. ergab seine Suche ja noch einen geeigneten Weg oder ein Mittel um die Situation zu klären.
(Nachf. 1 Erf., Aufm. 2 Erf.)
Ebenfalls machte er sich Gedanken zu den Bildern.
(Okk. 3 Erf. - eine 10)
Zumindest solange die beiden keinen Unsinn mit ihm versuchten.



 
Das sich hier eine Fledermaus verflogen hatte, hielt Michael extrem unwahrscheinlich, hier gab sonst keine Kleintiere. Zufälle gibt es nicht.

Nah endlich Meyye ziemlich spät, Du hättest uns ja mal richtig warnen könne, dann hätte zumindest ich das richtige Ausrüstung dabei.

Michael sprach leise Richtung Fledermaus; „Schön, da Du da bist Meyye, dann kannst Du uns sicher verraten wie man die Bilder umgeht“, wäre echt nett.


Michael war gespannt was jetzt von Meyye kommen würde.
 
Meyye, er hält mich für die Primogena. Lassen wir ihn in dem Glauben vorerst, jedoch gut zu wissen das die Herren sie erwarten, so treffe ich Sie wenigstens. Was sie allerdings mit einem Einbruch zu schaffen haben mag?

Ich warte noch auf die Ergebnisse des Umsehens bzw. des Okk. wurfes, bevor er handelt.

Das wirft die frage auf welchem Clan die beiden angehören, finden wir es heraus.

(Versuch Tierhaftigkeit) Er sendete Bilder von sich, der beobachtung der Beiden und Herren Braun.

Er war gespannt ob sie Verstehen bzw. Antworten konnten.

(Funktioniert nicht)
 
Michael reagiere nicht wie die Fledermaus sich dies wohl bewünscht hätte. Sein Verhalten konnte wenn überhaupt am ehesten mit Anspannung und genervt sein beschreiben, wobei er seine Gefühle noch verbarg.

Michael warte noch auf die Reaktionen seiner Mitstreiter.

In der Zwischenzeit überlege er sich mit was für einem Art Disziplinen oder ähnlichem er gerade in Kontakt getreten war.


Out of Char
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dazu
 
Michael sagte leise nochmal; "Meyye Hallo!!!" Ihm kam dies langsam so vor wie bei Kirk an Enterprise bitte melden. Wie wärs mal mit Verwandlung, so können wir uns leider nicht unterhalten.
 
Die Magie der Bilder zu erkennen, war nicht unproblematisch. Wenn man mehr über ihre Magie und Wirkungsweise erfahren wollte, musste man sie sich ansehen. Aber in dem Augenblick, in dem man ihnen etwas Aufmerksamkeit schenkte, verfiel man wieder ihrem Bann, wurde angzogen, zu Tode erschreckt oder vielleicht sogar in den Wahnsinn getrieben.

Aber selbst dann, wenn man sich den Bilder ohne Gefahr nähern konnte, musste man schon ein Meister in der Kust der Präsenz, gemischt mit einem überdurchschnittlichen Sinn für Kunst und Malerei sein, um überhaupt eine Ahnung zu haben in welche Richtung sich die Wirkung der Gemälde entfaltete.

Was die Anwesenden dank ihrer okkulten Befähigung zumindest sagen konnten, dies hier war keine einfache Blutmagie. Es war das Werk eines wahren Meisters, eine längst vergessene Kunst, die nur wenigen der ganz Alten noch bekannt war. Hier unten, aufgestellt zum Schutze, würde es den ungeschützten Geist, den unvorbereiteten Vampir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den Wahnsinn treiben. Aber hätte man auch etwas anderes erwarten können? Konnte man erwarten mit einem Feuerzeug die Tore des Fort Knox zu knacken? Hier befand man sich inmitten des Zentrums der Macht. Einem Ort der von uralten Toreador und Tremere geschützt wurde. Über Jahrzehnte hinweg verfeinert und so angelegt, dass es auch die mächtigsten Wesen aus dem Umland fernzuhalten vermochte....
 
Mal laut denken. " Eine Fledermaus hat ganz andere Sinne als ein Mensch oder Vampir. Sie nimmt ihre Umgebung nur mittels Ultraschall wahr, sie erkennt überhaupt keine Bilder sondern nur Hindernisse. Folglich wäre es gut möglich, dass man in dieser Form an den Bildern vorbei kommt. Da sich die Sinne doch sehr unterscheiden. Wenn die Bilder nur die menschliche Sinneswahrnehmungsmöglichkeiten reagieren, kann es funktionieren. Zur Sicherheit könnte man die Fledermaus einem Bindfaden sichern.

Wenn die Bilder auf Vampire nur aufgrund ihrer Anwesenheit reagieren, hilft auch kein Abhängen und etwas davorstellen, außer dicke Metallplatte möglicherweise und werden wir hier wohl kaum finden. Sollte dies so sein, bliebe nur die Zerstören der Bilder Mittels Gewalt.

Oder hat jemand andere Vorschläge?"
 
Die kleine Fleidermaus hatte schon bemerkt das die Bilder so auch auf ihn in dieser Gestalt wirkten.
Offensichtlichen führten weder Luftschächte noch Risse an den Bildern vorbei.
Verwandeln und den ganzen Spaß jetzt schon auflösen wollte er aber auch nicht.
Also flog die flererige Maus zum ersten der Räume, deutlich sichtbar und sofern ihr jemand folgte würde sie gelandeter Art auf die darin befindlichen Liegen deuten ohne den Raum zu betreten selber.
 
Out of Character
Zum Verständnis der Wirkung: Die Bilder wirken schon rein visuell! Nur das die Magie einen lockt, nahezu zwingt sie sich anzusehen. Ilcoron in seiner Fledermausgestalt würde als den unwiderstehlichen Drang verspüren, sich in seine menschliche Form zu begeben, damit er diese wundervollen Kunstwerke ausgiebig betrachten kann!
 
Out of Character
In Fledermausgestalt würde ein WK genügen um sich schnell an den Bildern vorbeizuarbeiten... ok!
 
Hector blieb vorerst bei dem Gedanken es sei klüger die Liegen als Schilde zu missbrauchen.

(Edit, damit mal was passiert hier)

Da das Rudel des Mannes offensichtlich starr, abwesend oder ineffizient war, beschloss er sich dann doch einzubringen, schon allein aus Gründen des "mal sehen was passiert" Effektes.
Er sah sich nach diesen komischen Glas-Linsen-Seelenfänger-Dingern um (sofern keine zu sehen)
Also verwandelte er sich in einen Braunbären, schlicht weil er es konnte.
Und zeigte noch penetranter auf die Liegen damit Bewegung in die Sache kähme, hoffentlich würde dieser Menschenaffe jetzt nicht kuscheln wollen. Wobei, Bärenumarmungen einen guten Ruf haben.

"Whöööööö"
 
Michael machte erschreckt einen Satz zur Seite und stellte hinter Adrian. Er schaute mehr als nur verblüfft auf den Braunbären.

Der Braunbär stand mehr als ungünstig, zwischen ihm und der Fluchttür. Michael holte vorsichtig und langsam aus seinen Koffer eine guterkennbare Spielzeugwasserpistole heraus.
 
Vater Bär betrachtete die Handlung und wäre er dazu im Stande gewesen so hätte er wohl die Augenbraue hoch gezogen, so blieb ihm nur den Kopf zu schütteln.
Malkavianer?

Wöllte der mich jetzt wirklich mit einer Wasserpistole aufhalten wenn ich ihn mir holen würde?

Der Bär war etwas entnervt und marschierte unter Murren in den Raum mit den Liegen, diese heraus zu schubsen.

Das waren die ineffizientesten Einbrecher denen er jeh half. Genaugenommen verstand er nichteinmal warum er ihnen überhaupt half, die Logik sagte ihm, geh raus, sags diesem begriffsstutzigen Fleischberg und deine Schuldigkeit wäre getan. Allerdings schien die Primogena mit den Verreückten im Bunde und solange er sie nicht gesprochen hatte würde er wohl helfen. Das oder sollte das so weiter gehen würde er einfach mal die Beiden fressen.
 
"Meyye also bitte lass den Unsinn" und er steckte die Spielzeugpistole wieder weg, achte aber darauf, das er möglichst viel Abstand zum Bären hatte.

Nachdem sich Michael von seinem Schrecken erholt hatte, würde mit Adrian zwei Betten nehmen und ganz langsam und vorsichtig wieder in Richtung der Bilder gehen. Diesmal wüsste er was kommen könnte. Also achtete er peinlichst genau, ob sich das Gefühl wieder anfangen würde einzustellen, dann sofort zurück.



Out of Char
was passiert Mitra?
 
"Möhhhh Grrrr Brummm Whööö Schnauf"

("Ich bin ein männlicher Bär, Meyye ist ein weiblicher Name, denk nach Hirnie!")

Nicht das er erkannt werden wollte, allerdigs wäre das Jemandem der nicht hinter Jemanden gesprungen wäre und lieber mit Wasserpistolen spielt statt mal auf Deteils zu achten evtl. aufgefallen.
 
Adrian hatte blitzschnell seine Katana gezogen, das sich Michael hinter ihm verkroch nahm er mit einem verächtlichen verziehen der Lippen zur Kenntnis. "Das ist jetzt nicht dein Ernst?" wandte er sich an den Bären. "Was soll denn das nun?" Adrian konnte es einfach nicht glauben das sich bei einer heimlichen Aktion nun ein riesiger Braunbär durch die Akademie wälzte. "Wenn das hier so weitergehen soll bin ich in einer Minute weg hier! Du spinnst wohl? Also greif an oder lass mich Dein menschliches Gesicht sehen, das Untier braucht hier niemand."
 
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