Hector war sich nicht sicher gewesen ob er angreifen sollte. Er verstand die Stadt nicht, viele Regeln und Sitten waren ihm Fremd. Er befürchtete zu sehr sich einzumischen. Wählte daher einen angetäuschten Angriff der ihn nun im Flur stehen ließ und die beiden im Raum, was ihm die Flucht ermöglichte, statt als Tier gefangen und ind die Ecke gedrängt zu sein. Die Leistung des Japaners war dennoch beachtlich und er konnte sie respektieren. Er hatte sich einen Blick wohl verdient. Jedoch war Hector skeptisch. Erst drohte der Japaner, wollte sogar angreifen, um dann zu verzichten. Er verstand diese Städter einfach nicht. Beschloss jedoch zu wandeln. Die Augen blieben grün. Statt Fell war da nun Haut, nur die Krallen erinnerten noch an den Löwen. Er stand leicht seitlich und starrte die beiden an. Bereit Angriff oder Worte zu erdulden. Ein Angriff wäre ihm beinahe lieber gewesen statt debattieren zu müssen. Er hatte diese Gefasel. Stundenlanges vorstellen, gefolgt von Etikettmist, und noch dazu würden sie sein Gesicht sehen, etwas das er eigentlich unbedingt vermeiden wollte.
Fehlte grade noch, mitgefangen, mitgehangen, das war zuvielen seiner Bekannten passiert.
Aber es musste wohl sein, auch wenn es ihm absolut zuwieder war. Noch dazu weil er momentan noch keine allzu hohe Meinung von den Beiden hatte. Der Japaner war elegant ausgewichen und schien was vom Kämpfen zu verstehen, das war bisher aber auch das einzigste.
Hektor wollte nicht kämpfen, er war eigentlich keine Kriegerseele, auch wenn er Aspekte und das Verständniss der Notwendigkeit teilte.
Was werden Schlitzi und Spritzi wohl jetzt von sich geben?
Sie erblickten einen Mann mit 5 Tage-Bart, Kleidung die offensichtlich eine freundliche Leihgabe waren, eines Mannes der dicker gewesen sein musste als er.
Schuhe, keine Socken, sofern die Knöchel zu sehen waren, war Schlamm erkennbar. Eine Jeans, dazu eine offene, wertvoll aussehende Lederjacke, darunter nichts als eine Goldkette mit arabischen Schriftzeichen die nicht recht zum Ihm passen wollte. In den Haaren hatte er Moos und Blätter, das Gesicht war mit schwarzer Farbe bemalt. Er trug eine Art primitive Felltasche/Rucksack, die voll zu sein schien. Auf dem Rücken etwas das an einen filigran verzierten Wanderstab erinnerte, dessen Spitze als Speer oder Pflock zu gebrauchen war. Im Gürtel trug er ein Steinmesser. Aus der Felltasche ragte etwas das entfernt an einen Bogen erinnerte samt Pfeil-Feder enden.
Alles in allem eine düstere und bedrohlich wirkende Erscheinung.
Ein starker Geruch nach Wald, und dank dem Duke nun auch Hampf, ging von ihm aus.