[17.05.2008] Gefahr im Verzug - Gegen die Zeit

Helena hatte gerade mit Kiera das Büro verlassen wollen, als sie die Nummer sah, lächelte sie und funkte zurück: Im Cafe, so bald wie möglich, Helena
 
Zur Tür herein kam ein Herr, mittleren Alters mit Anzug und Mantel, alles in Anthrazit gehalten mit weißen Hemd mit blauer Krawatte.

Wer nicht wußte, dass hier keine Menschen reinkommen, würde ihm für einen Menschen halten. Auspex würde seinen Status natürlich verraten.

Michael war das Gegenteil des Todes mit markantem Gesicht und hohen Geheimratsecken.

Wenn die anderen Personen hier auf Böse und Bedrohlich machten, wirkte er daneben fast wie ein Engel, wenn wohl auch eher ein gefallener Engel.

„Einen Guten Abend die Herren“ und nochmals ein freundliches Nicken Richtung Mara.
 

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Thürmer fand sich kurz nach Michael im Cafe ein. Wie üblich war er in seinen grauen Anzug gekleidet und trug darüber seinen abgewetzten Mantel. Den Hut hatte er beim Betreten des Etablissements natürlich abgenommen und hielt ihnin der Hand. Er schloß die Tür hinter sich.

"Guten Abend, meine Damen und Herren !"

An Damen sah er zwar im Moment nur Maya, aber das hieß ja nichts. Außerdem war es immer vorteilhafter, im Zweifelsfall etwas dicker aufzutragen, besonders wenn das Elysium voller Leute war, die er nicht kannte. Und das waren in der hiesigen Konstellation einige ! Er ließ seine Augen kurz über die Anwesenden schweifen. Maya kannte er ja nun. Den etwas... nun, älteren Herren kannte er nicht. Den Kapuzenträger auch nicht, auch wenn dessen Kleider- und Tierbegleiterwahl eine akademische Vermutung um was für eine Art Person es sich handelte nun zumindest nicht sofort ausschloß. Harold kannte er natürlich. Adrian auch. Gut, er wußte, wer das war, 'kennen' war wohl dann doch etwas zuviel des Guten, aber wenn man schon dabei war, Haare zu spalten... Einerlei. Michael war ihm dann eben auch unvertraut.

So machte sich der ältere Herr dann auch auf den Weg zum Tresen und setzte sich auf einen der freien Plätze. Ein Griff und ein Blick zeigten, daß sich die Karte doch ein wenig verändert hatte. Das Schild war ihm weil er sich auf die Personen konzentriert hatte nicht sonderlich aufgefallen. Er hatte es gesehen, natürlich, aber es mehr registriert denn aufmerksam studiert. Er sah sich noch einmal kurz um, den Hut vor sich abgelegt.

"Ich sehe die Stadt füllt sich wieder, höchst erfreulich, muß ich sagen !"

Er richtete seine Worte an niemand speziellen. Er dachte eher laut. Vielleicht würde es ja jemand als Gesprächsanlaß nutzen wollen, vielleicht auch nicht, wer wußte das schon so genau ? Neugierig war er dann ja doch ein wenig.
 
"Guten Abend Hr. Dr. Thürmer" kam es Adrian freundlich von den Lippen. Er orderte ebenfalls einen Kaffee auch wenn Tierblut nicht wirklich seine Sache war. Auch dem neuen Herrn der aussah und sich anfühlte als sei er gerade erst dem grab entstiegen nickte der Japaner mit der ihm eigenen aufgesetzten Höflichkeit auf dessen Begrüssung hin zu.
Soso, Clan Nosferatu freut sich das wieder mehr Leute zum bespitzeln in der Stadt sind, denen man danach die Geheimnisse der anderenÜberwachten verticken kann, wie...nett. Aber das ist eine recht große Ansammlung von Leuten für die frühe Abendstunde...hier ist doch was im Busch.
Adrian lehnte sich in seinem Barhocker soweit es dessen Lehne erlaubte zurück und trank seinen Schweineblutkaffee mit dem ehrlichen Versuch sich seinen Ekel nicht anmerken zu lassen, dabei beobachtete er das Geschehen durch halb geschlossene Augenlider weiter. Helenas Büro war geschlossen, das hies sie hatte eine wichtige Unterredung. Er war schon sehr gespannt wer dort herausspaziert kam.
Müsste die Hüterin und Primogena der Caitiff nicht in der Akademie sein?
Innerlich fühlte der Asiat sich bei dem Gedanken den Clanlosen einen Primogenssitz zu geben mehr als unwohl, vermehrten die sich doch in diesen Nächten nicht nur in Finstertal wie Ungeziefer. Adrian war sich ziemlich sicher das die Vampirkakerlake die den Gehenna-Holocaust auf dem Ascheberg der gerichteten Kainskinder überleben würde ein Caitiff war der just nach Kains Abgang aus einem tiefen Loch gekrochen käme.
 
Wir hatten die dunkle Seite der Macht, wir hatten ein Angebot das man nicht ablehnen kann, diverse Zaungäste sind auch schon anwesend und im Hinterzimmer wird wie immer geküngelt... dann kommt auch noch Meyye. Es muss ja eine richtig fiese Nacht werden für Finstertal.

Das Café. Warum muss es immer wieder ausgerechnet das Café sein. Es hat früher Zeiten gegeben, da wäre eher die Hölle zugefroren als dass es Meyye in diesen Versammlungsplatz der Eitelkeiten getrieben hätte. Inzwischen muss dem Beelzebub schon fast mit einer regelmäßigen Skisaison Geld die Kasse klingeln, so oft wie sie zu irgendwelchen Besprechungen hier reinschneit. Abgesehen davon ist seit der Nachricht noch nicht viel Zeit vergangen. 'So bald wie möglich' heisst bei ihr genau das, und wie bald ihr sowas möglich ist, verblüfft selbst manche Sportwagenbesitzer.

Alles an ihr ist irgendwie zerfetzt: Die Sportschuhe sehen aus als hätten sie schon zehn Jahre Wildniserfahrung, die Jeans sehen aus als hätte ein Werwolf seine Krallen daran ausprobiert, vom dunkelblauen Shirt wurde die untere Hälfte abgerissen so dass es zum bauchfreien mutiert ist, und die Jacke... na gut, an den Ellbogen ein wenig löchrig, um den Schein zu wahren.

"N'amd." wirft sie einsilbig in die Runde, die grösser ist als sie gedacht hat und viel grösser als ihr lieb ist. Die werden doch nicht alle mitziehen? Unbekannt.. unbekannt (Möchtegern-Gandalf-Protzmantel wtf?).. unbekannt.. Spezialfreund Hal.. Yoshida (dem immerhin nickt sie kurz zu).. unbekannt.. Thürmer (noch so ein Sparnicken)... und Ghulmädchen für alles. Auch hier ein Nicken.

Das Hinterzimmer? fragt ihr Blick der sich direkt auf jene Tür richtet. Sie hat schon die ersten Schritte in diese Richtung gemacht als ihr einfällt dass sie noch eine andere Möglichkeit hat, als hier alles zu durchsuchen. Also ändert sie den Kurs in Richtung Theke und sieht Maya an. "Hey. Wo ist Helena?" grüsst und fragt sie kurz und knapp.
 
"In ihrem Büro, Meyye, ich könnte mir vorstellen, sie wartet schon", erwiderte Maya und deutete dann auf die Tür.

Meyye war auch ein seltener Gast, aber wenn sie kam war es wichtig und so würden die anderen dann noch ein wenig länger warten müssen.
 
Alexander schnappte sich seinen Drink, und ließ den Mister Cool scheiß, das machte keinen spaß mehr. Er suchte se nich ecke, mit der Wand im rücken konnte er die Szenerie überblicken. Da die Bardame seine Frage gepflegt ignoriert hatte dachte er sich das die schon Auftauchen würden, er würde die Priesterrin an Magoo erkennen, so wandte er Geistersicht weiterhin nebenher an. Er begann ein kleines Schählchen mit schwach duftendem Räucherwerk auf dem tisch zu postieren, entzündete es und begab sie in einen Wachtraum-Meditationszustand indem er alles erfassen konnte, unter anderem nutzte er zusätzlich ausßex 1 um etweilige Gespräche zu erfassen. Dieser haufen schiehn im nicht zuzusagen. Hätte er die Prieserrin nicht so unbedingt kennenlernen wollen, so hätte ers wohl auf eigne Faust durchgezogen. Vorallem dieser Italo nervte ihn ... scheiß ausstrahlung.
Alexander versuchte den Raum geistig zu umspannen, zu fühlen was ihn Umgab, irgendwie was ihm das nicht geheuer ... war das hier wirklich richtig? was das der Wille des Lyrium? So beginnt doch keine Geschichte. Er fütterte Kain ein paar Nüsse und beobachtete still weiter. Vorerst hatte er keine Lust auf diese Fragwürdigen bekanntschaften, das würde sich schon ergeben, er war eh von Hause aus einzelgänger.
 
Vielleicht würde er Zigarrenrauch riechen können und vielleicht sogar ein kleines Kichern hören
 
"Se laien no de hildiniar magoo se larian"
(Ich weiß genau das du hier bist Magoo mein Engel)
Stellte er mal in den Raum, sie war totsicher hier ... aber zeigte sich nicht ... nichtmal mit seiner Geistersicht wies schien ... das war ihm neu, normalerweise konnte sich dem Blick nichts verbergen was derartig war.
Ansonsten wars ihm aber langsam egal.
Wenn nicht bald was passierte würde er wieder gehen. Die Gesellschaft dort behagte ihm zunehmend weniger.
Er hätte einen schönen Waldpsziergang vorgezogen, evtl. Kräuter sammeln, Kräfte üben ... versuchen mehr seiner macht zurückzugewinnen. SIch mit der Seele des Landes zu verbinden ... sowas halt.
 
Nachdem mehrere Personen Getränke nahmen und er nicht annahm das man blutloses trank wurde Vicente doch neugierig. Er würde einen Moment abpassen an dem Maya ihm Aufmerksamkeit schenken würde um das Wort zu ergreifen. "Wenn sie mir die Fragen gestattet, es wird doch Blut ausgeschenkt?"
Hal saß schließlich eine Ecke weit entfernt und im Gegensatz zu anderen achtete der Italiener die Gesetze des Elysium durchaus.

Der Kuttenträger entfernte sich, Vicentes Blick folgte diesem und er bemerkte wie die Gestalt Vermutlich ein Mondkind anfing zu sprechen. Für einen kurzen Moment erschien ihm der Gedanke das er versuchte eine Geisteranrufung auszuführen, dann verwarf er diesen wieder als zu abwegig.

Vor die Entscheidung gestellt weiter, stoisch nichts zu sagen wandte er sich dem Kainiten zu der das Wort, über die gewöhnlichen Begrüßungsformalitäten hinaus, ergriffen hatten. Nur kurz schweifte der Blick zu Michael. Eher von der schweigsamen Sorte? Bevor er sich Thürmer zu wandte.
"Wenn sie gestatten mich kurz vorzustellen. Mein Name ist Vicente Rosselini." Er deutete eine leichte Verneigung an die letztlich kaum mehr als ein Nicken war. Der Italiener überlegte kurz. "Es scheint ein interessanter Abend zu werden." Mit einem Käfig,..Cafe voller Raubtiere. Es mochte nicht die geschickteste Eröffnung sein, Smalltalk war nicht unbedingt sein Metier, dennoch besser als zum kollektiven Schweigen zurück zu kehren.
Der Blick streifte die Menge, Neuankömmlinge wurden knapp begrüßt. Wenn die obere Etage in der Akademie verweilt, nebst Wachen, Zeugen, sonstigen,... scheint die Stadt doch 'belebt' zu sein.
 
Magoo war sich vermutlich garnicht bewußt, daß sie ganz unsichtbar war, nun würde sie dann doch leicht durchsichtig erscheinen, eine Totenfee oder sowas, von aussehen her, nur mit einem Hauch, Fluch der Karibik und es sah aus, als würde Calypso Jack Sparrow grüssen.

"Wann kappierst du endlich, daß ich alle Sprachen der Welt beherrsche", sagte sie. "Was hast du hier vor?"

@Maya:
"Ja, zum Mischen reicht es, aber es ist nur Tierblut, wenn sie also damit kein Problem haben, können sie gerne einen Drink haben", erwiderte sie und zeigte ihm die Liste mit dem was machbar war.
 
"Se vanore je xilanbawohrahn ture demain helo tru viene def jad"
(Muss ja nicht gleich jeder wissen was ich sage, und ich habs verstanden, aber du bist wie immer sehr reizend mich für dümmlich zu halten. Sieht man das nicht? Ich versuche Leuten mit Weihrauch auf den Sack zu gehen und zu nerven, dabei möglichst Machtgeil zu wirken. Aber vielleicht suche ich auch nur deine Herrin! Du siehst übrigens sehr gut aus Honey.)
 
Magoo lachte. "Und du bist sicher, daß du Mama Brigitte suchst, da musst du erst sterben", sagte sie dann. "Meinst du die sind empfindlich gegen Weihrauch, bei uns zu Hause haben wir den oft an."

Sie sah sich um und dann erschien eine 2. durchsichtige Gestalt, wer sich nicht auskannte, konnte ihn leicht für Baron Samedi halten.
 
"Mama Brigitte, war doch die Schöne die alle Intrsumente spielen kann? Zugegeben, die fände ich liebend gern, auch wenn ich mich frage wie oft ich noch sterben muss." (Der einfachheit halber alles in Totensprache)
Als dann der 2. Geist erschien.
"Schönen guten Abend."
Grüßte er ihn freundlich.
"Magst du uns vorstellen Magoo?"
Alexander dachte tatsächlich kurz an Samedi ... aber wie warscheinlich wäre es gewesen ... gut er hatte grade zugegeben durchaus intresse an einer Frau wie Brigitte zu haben allein schon weil er Musikerinnin immer schon toll fand ... aber so eifersüchtig würde er hoffentlich nicht sein.
 
Es mochte vielleicht unhöflich sein, dennoch wandte der italienische Caitiff seine Aufmerksamkeit von Thürmer ab und dem 'Modeunfall' zu.
Er erkannt die Sprache und Selbstgespräche in dieser waren möglich, jedoch nicht unwahrscheinlich. Seine Sinne griffen auf den Schleier, zerrten an diesem und offenbarten die Sicht hinter das Tuch, die Wirklichkeit erweiternd um das was über das offensichtliche hinaus sich präsentierte. Den geisterhaften Gestalten mochte aufgrund Vicentes sehr zielgerichteten Blick, der subtilen Veränderung welche die Kraft mit sich brachte, durchaus bewusst sein das der Caitiff nicht nur Alexander Aufmerksamkeit schenkte, sondern sie erkannte, sah.
Für den Rest mochte es wirken als hätte der Totengräber ein Interesse an dem Kuttenträger erweckt. Vielleicht aufgrund der Geruchsbelästigung durch den Weihrauch? Vicente würde sich erheben, den Platz wechseln. Ein Stuhl näher an der Szenarie, wenn auch nicht gleich am Tisch des Tremeres. Schlicht damit es nicht mehr allzu anstregend war die Unterhaltung zu verfolgen. Vielleicht jedoch, mochte der Bestatter auch den Geruch des Krauts und der Trouble um die Barhocker die sich füllten war ihm zuviel.
 
Als Necromant erkennst du die Sprache zwar aber verstehst sie nicht, es sei denn du hast bei Linguistik nen zusätzlichen Punkt drauf, das ist die Sprache des Todes selbst (Ne Magi sprache), es sei denn Kalanni sagt das du die durch deinen Clan von Hause aus kennst bzw. zwangsläufig gelernt hast.
 
"Das ist Akin, ein kühner Krieger meiner Rasse", er klärte Magoo und dann ging ihr Blick zu Vicenete. "Guten Abend, wie ist dein werter Name ... oh warte ... ist es okay, wenn wir dich Vicente nennen?"
Und dann wieder zu Alexander.
"Natürlich, denn bis jetzt bist du nur ein niedriger Untoter."

Out of Character
Für Absprachen gibt es die Koordination.
 
Vor dem Cafe erstarb das Dröhnen eines V6 Motors britischer Herrkunft. Lang ist es her, dass dieser Sound im Cafe zu hören war....Lang ist es her, dass Alexander hier zu Gast war. Generell ist es schon verwunderlich, dass er überhaupt wieder auftraucht!

Der Ventrue betrat das Cafe und durchschritt die ihm bekannte Sicherheitsschleuse. Er musste jedesmal daran denken, wie Ernest ihm stolz die Sicherheitsvorkehrungen des Cafes gezeigt hatte. Wie Alexander mit großen Augen dastand und sich über die Vielzahl und die Möglichkeiten der Sicherheit gewundert hatte.
Heute war Ernest nicht mehr da, aber die Vorkehrungen hatten überdauert. Sie würden auch noch greifen, wenn Finstertal in der letzten Niederhölle versunken war.

Alexander blieb auf der Schwelle zum Schankraum stehen und ließ seinen Blick schweifen. Er musterte die hier Anwesenden. Er war sich nicht sicher, ob er jemanden kannte. Seine Erinnerung hatte ein wenig unter den Klauen der Werwölfe gelitten. Nichts desto Trotz hatte er sie vernichtet. Werwölfe....pah!

Der beige Anzug, welcher den Ventrue üblicherweise zierte, war einer schwarzen Stoffhose, einem schwarzen Hemd und einer schwarzen Krawatte gewichen. Hatten heute etwa Alle vor, sich dunkel zu geben?
Alexander wirkte aber nicht nur wegen der Aufmachung verändert...selbst einem aufmerksamen Beobachter würde nur dann auffallen, dass er blasser wirkte und nicht mehr atmete, wenn er Alexander vorher gekannt hatte.

"Guten Abend" schnitt die Stimme durch den Raum und Alexander erschrank beinahe selber vor dem Klang. Sie war rau und beinahe heiser. Kurz blitzten die Erinnerungen der Kameraaufnahmen durch seinen Verstand. Wie er sich rasend und brüllend in seinem Keller gesehen hatte
Ich werde dich nie vergessen lassen, dass ich hier das Sagen habe, Sportsfreund! hallte es in seinem Schädel wieder. Die innere Stimme des Tieres kam ebenfalls knurrend hervor und verursachte dem Ventrue Kopfschmerzen.

Wie eine Bestätigung seiner Existenz wurde das Knurren in seinem Inneren nach Außen übertragen. Deutlich war es von allen Anwesenden zu vernehmen. Der Ventrue knurrte tatsächlich böse vor sich hin, während er zur Theke schritt und sich auf einem Hocker niederließ.

"Halle Maya. Ist Helena zu sprechen?" fragte er die ihm bekannte junge Frau ohne umschweife.
 
"Guten Abend, Herr Stahl", erwiderte Maya mit einem Lächeln.
"Sie ist im Büro und ich könnte mir vorstellen, sie möchte sie genauso sprechen wie Meyye."

Vermutlich war die kleine Gangrel einfach unter den ganzen Leuten, die der Dunkelheit fröhnten untergegangen. Normalerweise gehörte er zu den Leuten, bei denen sie wußte, was sie ihnen servieren konnte, aber auch die Marke des Ventrue war aus und Tierblut für einen vom Clan der Könige, Maya war sich sicher, die Flecken, wenn er es wieder ausspucken mußte gingen nie mehr aus dem Teppich.
 
"Buona sera,la donnaonorata." Eine Geste unterstrich die Grußworte, ein schlichtes 'Guten Abend, werte Frau' "Selbstverständlich ist es in Ordnung. Wie möchten Sie genannt werden?" Er klang ein wenig förmlich, immerhin hatte er sie nicht vor zu verändern. Das sie seinen Namen kannte, entweder hatte sie ihn Kraft des Hoodoo seinem Verstand entrissen, oder war jedoch schlicht einige Minute zuvor Aufmerksam gewesen. "Willkommen Akin," richtete er dann schließlich an ihren Begleiter. Der Gedanke das es der Baron war, war wohl doch eine Übertreibung, ein Streich der Erwartung.
 
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