Azraella
Regentin der Tremere Seneshall zu Finstertal
- Registriert
- 12. Juli 2005
- Beiträge
- 3.659
Der Terrier also - wie Grimm so lustig angemerkt hatte....
Doch was die deAuvergne berichtete, war unschön. Natürlich wusste Caitlin um den Hass der Ventrue gegenüber den Tremeren, doch ein solcher FauxPas war mehr als ungeschickt in der momentanen Situation. Warum war Anna eigentlich dabei? Sie war doch bereits Bürgerin und nur wenige Tage auswärts gewesen. Und dieser Neue ... Irgendwie eckte der Junge überall an. Es wurde wirklich Zeit, sich ihn anzuschauen. Dringend.
Auf der anderen Seite, war Aetherius freigesprochen und das Hinzuziehen des Regenten war im Prinzip unnötig. In jedem anderen Clan wäre er für sich allein verantwortlich gewesen. Es war also reine Schikane gegen HuC Tremere und so wertete Caitlin die Sache auch. Dennoch ist es geschehen und sie musste nun reagieren.
Mit etwas betroffenden Tonfall erwiderte Caitlin: "Frau de Auvergne, ich verstehe. Ich werde umgehend mit Herrn Aetherius sprechen und ihn über die Umgangsformen in einem Elysium wie der Akademie belehren." ...und mir dabei seine Version der Geschehnisse anhören...
"Da ich diesen Kainiten bislang nicht kenne, verzeihen Sie mir bitte, wenn ich diesbezüglich im Moment keine objektive Aussage machen kann. Aber ich verspreche Ihnen, mir eine Bild von ihm zu machen und Ihre Frage nach seinem Verantwortungsbewusstsein dahingend zu prüfen. Charaktere mit unbeherrschtem Temperament gepart mit mangelnder Selbstbeherrschung benötigen wir in Fistertal nicht."
Jetzt musste die Regentin etwas tun, was sie hasste, was aber ihre Pflicht war, denn ob sie Aetherius nun kannte oder nicht, er oblag ihrer Verantwortung. So sagte sie mit ernster aber freundlicher Stimme: "Ich entschuldige mich im Namen von Haus und Clan Tremere für das Fehlverhalten meines Clansmitglied und ich werde Sorge tragen, dass er die Grundregeln der Etikette beherrscht, wenn er das nächste Mal ein Elysium betritt."
Kein Lächeln in der Stimme, keine Ironie. Caitlin wusste, dass sie sich damit einen Klotz ans Bein gebunden hatte. Natürlich würden seine Verfehlungen damit zukünftig ihre sein. Sie würde ihn ganz genau prüfen und ihn notfalls nach Sibierien versetzen.
Doch was die deAuvergne berichtete, war unschön. Natürlich wusste Caitlin um den Hass der Ventrue gegenüber den Tremeren, doch ein solcher FauxPas war mehr als ungeschickt in der momentanen Situation. Warum war Anna eigentlich dabei? Sie war doch bereits Bürgerin und nur wenige Tage auswärts gewesen. Und dieser Neue ... Irgendwie eckte der Junge überall an. Es wurde wirklich Zeit, sich ihn anzuschauen. Dringend.
Auf der anderen Seite, war Aetherius freigesprochen und das Hinzuziehen des Regenten war im Prinzip unnötig. In jedem anderen Clan wäre er für sich allein verantwortlich gewesen. Es war also reine Schikane gegen HuC Tremere und so wertete Caitlin die Sache auch. Dennoch ist es geschehen und sie musste nun reagieren.
Mit etwas betroffenden Tonfall erwiderte Caitlin: "Frau de Auvergne, ich verstehe. Ich werde umgehend mit Herrn Aetherius sprechen und ihn über die Umgangsformen in einem Elysium wie der Akademie belehren." ...und mir dabei seine Version der Geschehnisse anhören...
"Da ich diesen Kainiten bislang nicht kenne, verzeihen Sie mir bitte, wenn ich diesbezüglich im Moment keine objektive Aussage machen kann. Aber ich verspreche Ihnen, mir eine Bild von ihm zu machen und Ihre Frage nach seinem Verantwortungsbewusstsein dahingend zu prüfen. Charaktere mit unbeherrschtem Temperament gepart mit mangelnder Selbstbeherrschung benötigen wir in Fistertal nicht."
Jetzt musste die Regentin etwas tun, was sie hasste, was aber ihre Pflicht war, denn ob sie Aetherius nun kannte oder nicht, er oblag ihrer Verantwortung. So sagte sie mit ernster aber freundlicher Stimme: "Ich entschuldige mich im Namen von Haus und Clan Tremere für das Fehlverhalten meines Clansmitglied und ich werde Sorge tragen, dass er die Grundregeln der Etikette beherrscht, wenn er das nächste Mal ein Elysium betritt."
Kein Lächeln in der Stimme, keine Ironie. Caitlin wusste, dass sie sich damit einen Klotz ans Bein gebunden hatte. Natürlich würden seine Verfehlungen damit zukünftig ihre sein. Sie würde ihn ganz genau prüfen und ihn notfalls nach Sibierien versetzen.