[15.05.2006] Einzug der pelzigen Freunde

AW: [15.05.2006] Einzug der pelzigen Freunde

Der Maler war verspätet.
Fast schon gehetzt kam er zu der Gruppe die sich augenscheinlich auf den Weg machen wollte.
Hoffentlich wollten sie die Akademie nicht schon verlassen, ein wenig schlagkräftige Unterstützung konnten sie allemal gebrauchen. Das hatte ihn spätestens sein Zusammentreffen mit Maria Theresia gelehrt.
Auch wenn man sich dafür etwas... ungewöhnlichen Verbündeten bedienen musste.

Als er die Gruppe erreichte begrüßte er zunächst Meyye und Delilah.
Guten Abend. Meyye, Delilah...
Dann aber auch den Rest der Gruppe.
Werte Dame, meine Herren... ich bin hocherfreut, ihre Bekanntschaft zu machen.
Und bitte verzeihen sie mir mein verspätetes Erscheinen. Die momentane Situation verlang einfach unsere Aufmerksamkeit an vielerlei Orten.
Trotz alledem möchte ich ihnen versichern, das wir hocherfreut sind, das ihre Art entschlossen hat, sich mit uns gegen die Finsterburger Ursupatoren zu stellen.
Man nennt mich den 'Maler', ein hochrangiges Mitglied des hiesigen Clans der Rose. Ein Anverwandter von Delilah.
Ich bin von Prinz Oliver Buchet persöhnlich angewiesen worden, ihnen mit Rat und Tat unterstützend zur Seite zu stehen.
Da ich die Akademie seit langer Zeit mein Zuhause nennen darf, hoffe ich ihnen bezüglich Fragen über das Gelände hilfreich sein zu können...
 
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Delilah nahm sich dessen an, was Meyye ihr sagte. Scheinbar schienen die Garou eine lockerere Norm an den Tag zu legen. "Wie du willst, aber nicht, dass du mir heute noch vor Scham im Boden versinkst..."

Als dann der Ghul des Prinzen seinen Fehler gestand, war Delilah etwas verärgert, weil sie dadurch Punkte beim Prinzen hätte holen können. So schnell der Ärger gekommen war, verflog er auch wieder.

Sie wollte gerade die Truppe zum Prinzen führen, als sie den abgehetzten Maler auf die Gruppe zukommen sah. Armer Kerl. Was ihm wohl wieder passiert ist? Jetzt wird er wohl die Führung übernehmen. Lehn dich zurück Delilah...

Die junge Toreador beherzte Meyyes Rat und verhielt sich so, wie sie es sonst auch tun würde. Also ging sie zum Maler und begrüßte ihn mit einem Kuss auf die Wange. "Wir wollten gerade zum Prinzen. Sie sind noch rechtzeitig. Der Ghul hat uns fälschlicherweise warten lassen. Aber das ist ja nicht Fehler des Prinzen und Herr Romero wird mit Sicherheit nicht den gleichen Fehler nocheinmal machen." Zuversichtlich schaute sie in die Runde. Die Garou sollten sich nicht ärgern müssen. Daher war auch Delilah etwas sauer. Schließlich ging es hier um mächtige Verbündete auf deren Hilfe sie wohlmöglich angewiesen waren. So wie der Ghul aussieht, wird ihm das eine Lehre sein. Vorausgesetzt, er hat die Chance das wieder gut zu machen. Wer weiß, wie der Prinz mit solchen Fehltritten verfährt?
 
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Wenigstens eine Umrundung haben sie dann schon fast geschafft, zumindest so weit, dass es kürzer ist, weiterzugehen als zurück. Sie runzelt noch die Stirn, als sie sieht dass der Ghul angelaufen kommt (er läuft wirklich!), und seine Entschuldigung ist ihr irgendwie suspekt. Ohne besondere Regung, nur ein wenig nachdenklich, mustert sie ihn. Ja klar, und es wäre auch völlig in Ordnung gewesen, wenn wir einfach zu der ach so wichtigen Sitzung reingeplatzt wären. Erzähl das deiner Großmutter. Aber wahrscheinlich wird der Prinz jetzt fragen, wo ich so lange bleibe. Wie du's machst, ist es falsch... lass dich mit den Ahnen ein, und du bist auf Glatteis.

"Dann gehen wir eben hin." sagt sie dazu lapidar mit einem Schulterzucken und sieht im nächsten Moment den Maler herannahen. Jetzt gehts ja Schlag auf Schlag. Na immerhin, er sieht gar nicht so zerrupft aus, war also wohl nicht so schlimm, letztendlich. "Guten Abend." grüßt sie zurück und läßt ihn erstmal seine Rede an die Nation... äh, die Garou halten. Immerhin gut, dass sich ein ortskundiger Führer anbietet, genau das haben sie gebraucht.

"Schon gut." sagt sie Delilah, die gegen den Ghul stichelt. "Lasst uns gehen. Nicht dass der Prinz noch länger warten muß." Den feinen Unterton der Ironie mag Romero ebenfalls als Angriff auffassen, aber so war er nicht gemeint. Meyye setzt sich in Bewegung, wieder hinein ins Gebäude und gleich zum Büro des Prinzen durch. Uneingeschränkter Zugang... naja, vielleicht doch besser anklopfen.
 
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Der Alpha des Rudels sah mit vielsagendem Blick zu seinem Rudel, als sich der Ghul entschuldigte. Das ganze war doch nicht ganz so durchplant, wie es eigentlich sein sollte. Sie waren schließlich nicht hier, um zu spielen, sondern um zu helfen.

Von Hohenegg trat dann auf den Maler zu. "Guten Abend. Soll man sie mit Herrn Maler ansprechen? Mir fehlt die passende Anrede. Sind sie also nun unser ersten Ansprechpartner? Mein Name ist Richard von Hohenegg. Das ist mein Beta, Thomas Harder. Meine Theurgin, Celicia Hanser. Dann noch Peter und Tim. Hier sind die Nachnamen uninteressant." Von Hohenegg wirkte etwas kühl und steif. Aber wahrscheinlich lag das an mehreren Umständen.

Dann folgte er mit seinem Rudel Meyye.
 
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Out of Character
Ich bitte bei der Gelegenheit nochmal Post 56:
http://www.blutschwerter.de/newreply.php?do=newreply&p=457531 zu beachten! Hört mir armen armen Prinzen denn eigentlich überhauptkeiner zu? ;(


Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Wenn ihr nichts dagegen habt werte Meyye, ziehe ich mich dann jetzt wieder zurück! Entchuldigt bitte noch einmal mein dummes Vergehen!"

Romero deutete eine Verbeugung an und ging dann langsam vondannen. Als er beim Maler vorbeikam murmelte er noch ein kurzes

"Guten Abend Herr Maler!"

und verschwand dann in seinem Büro.
 
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Out of Character
Seit wann muss man dem Prinzen zuhören? Übrigens steht Meyye schon vor der Tür zum Prinzen und klopft da.
:ROFLMAO:
 
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Out of Character
Nur fürs Protokoll: Ich wußte das noch, habe es aber (als Spieler) absichtlich ignoriert! Und zwar, um Meyyes Unerfahrenheit mit den Verstrickungen der Etikette und den "Dos and Don'ts" darzustellen. Hat ja wunderbar geklappt. ;)
Ach ja, um deine Frage zu beantworten: Meyye hat dem Prinzen natürlich nicht zugehört. :D
 
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Auf das Klopfen Meyyes folgte ein geschäftiges

"Herein!"

Als die Gruppe das Büro des Prinzen betrat, legte er sein Handy mit dem er anscheinend bis vor wenigen Augenblicken telefoniert hatte, an die Seite und stand dann auf um seine Gäste zu begrüßen.

"Willkommen auf der Akademie! Es freut mich aufrichtig sie hier begrüßen zu dürfen!"
 
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Der Mann, der neben Meyye stand, hatte eine besondere Ausstrahlung. Sein Nadelstreifenanzug, den er trug, saß tadellos und sein Auftreten war selbstsicher.

Er geht auf den Buchet zu und reichte ihm seine Hand zur Begrüßung. "Guten Abend, Herr Buchet. Mein Name ist Richard von Hohenegg. Ich soll ihnen die besten Wünsche von Black Mind übermitteln. Ich bin der Anführer dieses Rudels und werde mich in ihrer Nähe aufhalten, so sie es wünschen."

Der Alpha wartete bis sein restliches Rudel vollständig eingetreten war. "Der zweite Mann in meinem Rudel heißt Thomas Harder. Er ist sozusagen meine rechte Hand und leitet das Rudel außerhalb des Gebäudes. Celicia Hanser hier ist für die Geisterwelt um die Akademie verantwortlich und wird sich selten hier auf der stofflichen Welt aufhalten. Tim, passt sehr gut in das Schema eines Studenten. Auch wenn er einen ... Makel hat, so hat er die Fähigkeit sich zu verbergen. Sobald er einen fremden Kainiten gesehen hat, kann er ihn egal, wo sich dieser befindet aufspüren. Also auch am Tag. Peter ist für unsere geistige Verständigung für den Notfall zuständig. Er ist als Wolf geboren. Hier bitte ich um Verständnis, denn er kennt sich mit der menschlichen Etikette nicht besonders gut aus. Ich wollte ihn ebenfalls im Umbra einsetzen.

Das ist natürlich nur ein Vorschlag und ein Plan, da ich am besten weiß, wie ich mein Rudel einsetzen kann. Wenn sie einen anderen Plan haben, so bin ich dem natürlich gegenüber aufgeschlossen."
 
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Buchet machte sich erfreut die Mühe, jedem einzelnen mit festem Druck die Hand zu schütteln.

"Herzlich Willkommen auf der Akademie Finstertal für Kunst und Musik und nebenbei natürlich ebenfalls in meinem Reich! Es ist mir eine außerordentliche Ehre, Gäste ihres Formates in meinem bescheidenen Heim begrüßen zu dürfen."

Nach einer angedeuteten Verbeugung fuhr er fort.

"Aber kommen wir direkt zum Geschäft, sie haben recht! Was ihre strategischen Planungen in Bezug auf unser Vorhaben angeht, werde ich mich nicht anmaßen ihnen irgendwelche Vorschriften zu machen. Euer Vorschlag hört sich vernünftig an und ist offensichtlich gut durchdacht. Aber wo bleiben meine Manieren, bitte nehmen sie doch Platz."

Mit einer freundlichen Geste, bot er den Garou einen Sitzplatz an.

"Ihr Vorschlag Herr von Hohenegg, von meinem Büro aus die Leitung der Operation zu übernehmen, erfüllt mich mit Stolz wenn ich das sagen darf!? Ich denke es kann einer zukünftig besseren Kooperation nur dienlich sein, wenn wir uns gegenseitig besser kennenlernen?
Zur Vereinfachung der Vorgehensweise innerhalb der Akademie, stehen ihnen die vielfach bewährten Hände des Malers und die der ihnen gut bekannten Meyye zur Verfügung. Sie werden sie anleiten, inwiefern der Zugang eines Kainiten in diesen Bereich als genehmigt gilt und wann nicht!"
 
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Bei der Vorstellung stellte auch der Prinz fest, dass Celicia nur kurz die Hand des Prinzen schüttelte. Ihre Hand war eiskalt.

Als sich die Garou setzten, ergriff von Hohenegg wieder das Wort. "Es ist auch für mich eine neue Situation mit eurer Art so zusammen zu arbeiten. Ich hoffe, wir können für eine zukünftige Kooperation viel beitragen.

Eine Liste mit Namen und einem Foto, von den Kainiten, die hier Zugang haben, wäre natürlich sehr hilfreich. Können sie uns hier entgegenkommen? Des weiteren bräuchten wir noch einen Raum, wo wir uns erfrischen und ausruhen können. Wir werden natürlich rund um die Uhr mindestens zwei aus unserem Rudel für die Bewachung abstellen. Das mag wenig klingen, aber vergessen sie nicht, dass schon sehr bald eine Menge an Geistern uns unterstützen werden."
 
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Der Prinz bemerkte natürlich die Kälte die von Celicias Körper ausging. Er hob leicht eine Augenbraue, ließ aber sonst nichts anmerken.

"Ich habe ein Studentenzimmer für sie herrichten lassen, in dem bequem vier Personen Platz finden! Herr Romero wird euch den Weg dorthin weisen!
Was die Identifikation der ansässigen Kainiten angeht bitte ich sie, sich an den Herrn Maler zu wenden. Er wird sie in dieser Frage mehr als zufriedenstellend beraten, da bin ich sicher!"

Buchet sah für einen Sekundenbruchteil nachdenklich auf seine Hand, dann sprach er weiter.

"Ich habe vollstes Vertrauen in sie und ihre Mitstreiter, Herr Hohenegg! Wenn sie sagen das fünf Garou zum Schutze der Akademie ausreichen, dann reicht das sicherlich auch für mich!"
 
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Von Hohenegg ... Von ... Aber gut, es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ihn zu verbessern. Der Alpha nickte und sah dann zum Maler. "Diese Beschreibungen benötigen wir natürlich so schnell wie möglich."

Dann wandte er sich wieder zum Prinzen. "Wenn es vorerst nichts mehr zu besprechen gibt, werden sich Celicia und Peter ins Umbra zurückziehen. Die Akademie sollte so schnell wie möglich mit entsprechenden Geistern bewacht werden."
 
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"Aber natürlich! Beginnen wir also und auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit! Meyye, ich verlasse mich auf euch!"

Buchet stand auf und verabschiedete die Garou.
 
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Auch von Hohenegg und sein Rudel erhob sich. "Gut, ich werde noch etwas klären und dann wieder zu ihnen kommen. Außerdem haben wir noch Gepäck im Wagen."
 
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"Guten Abend." ist der Gruß von Meyye für den Prinzen, dann macht sie Platz für die eigentlichen Akteure dieses Treffens und hält sich völlig zurück. Sogar als der 'Makel' des Metis erwähnt wird, bewegen sich nur ihre Mundwinkel zu einem leicht genervten Ausdruck, aber nicht lange. Na gut, der Silverfang und der Prinz scheinen sich zu verstehen. Sie nickt Buchet nur zu, als er sich beiläufig an sie wendet. Schon allein damit die Garou nicht als Kanonenfutter für den Ahnen enden, wird sie ein Auge auf sie haben...

"Okay... ich werd mal Romero suchen, damit er uns sagt wo denn diese Räume sind, die für euch vorbereitet wurden." sagt sie, als sie wieder draussen sind. Dann blickt sie den Maler an. "Oder sind Sie da informiert?"
 
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Delilah war mit ins Büro gekommen. Sie würde es nicht einsehen, einfach so als einzige ausgeschlossen zu werden. Und Buchet würde zu diesem Zeitpunkt nicht seine Höflichtkeit verlieren und sie hinausschicken.
Sie begrüßte den Prinzen, wie sie es gelernt hatte, auch wenn sie dies von den anderen abhob.
Sie bevorzugte es, den Mund zu halten und zu warten, bis sie angesprochen würde.
 
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*Bump* Wieso postet denn hier niemand mehr?? Ist doch zum verrückt werden.... *grummel*
 
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Out of Character
Ach... immer diese Ungeduld der Jugend... *g*


Von Meyye angesprochen antwotete der Maler: Ähm... nein, über die Unterbringung unserer Freunde bin ich leider nicht unterrichtet. Ich denke, da ist Herr Romero der richtigere Ansprechpartner.

Dann an den Alpha der Garou-Rudels gewand: Ich werde mich derweil um eine Liste der... unbedenklichen Besucher der Akademie bemühen. Ich denke, es wäre von Vorteil, diese in drei, oder besser vier Kategorien einzuteilen.
Jene, die uneingeschränktes Vertrauen genießen und sich jederzeit in der Akademie aufhalten dürfen;
jene die uns zwar bekannt sind, aber nur eingeschränkte Befugnisse haben, so sich zum Beispiel bei Herrn Romero einfinden dürfen oder auf ausdrücklicher Einladung kommen;
und jene, die als Feind angesehen werden müssen.
In die vierte Kategorie würden dann all jene fallen, die in den drei vorhergegangenen nicht genannt worden sind.
 
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Von Hohenegg nickt dem Maler zu. "Sehr gut. Geben sie bitte die Liste, so schnell wie möglich meinem Beta, Herrn Harder. Können sie uns zu unserer ... Unterkunft führen?"
 
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