[12.05.2008]Feste Feiern mit den neuen Bossen

Nun ja, Cat bekam ab und zu nun einmal etwas in den falschen Hals und das passierte nun hin und wieder auch bei Leuten, die sie mochte. Aber schon nach Enios erstem Satz, schien die Sache vergessen. "Allerdings ... wie ist das Sprichwort: Auf das richtige Timing kommt es an? Nun, hier habe ich wohl auf ganzer Länge versagt." Sie zuckte noch einmal entschuldigend mit den Achseln.

Nach seiner Frage, wie es ihr ging seufzte sie leise. "Wie soll ich sagen ... die letzten vergangenen zwei Wochen waren meine eigene persönliche Hölle. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich das ganze einfach nur noch gerne vergessen und mich nicht mehr daran erinnern. Vielleicht erzähle ich dir einmal im ruhigeren Umfeld mehr darüber." Damit deutete sie kurz auf die Umgebung.

"Wichtiger ist allerdings ... was ist hier alles passiert? Ich habe nur einen kurzen Umriss bekommen. Meyye sagte, es wird gegen die Tänzer gehen und Madame de Groote erzählte, dass Buchet entführt wurde. Magdalena Buchet steht unter Arrest, aber was ihr genau vorgewurfen wird, weiß ich nicht. Es wäre sehr nett von dir, wenn du mich bei Gelegenheit ein bisschen einweihen würdest."
 
Thürmer blieb skeptisch. Immerhin war das schon eine ziemliche Gleichmacherei, auf die man sich da von seiten der Blaublüter einzulassen bereit schien... Besonders wenn man bedachte, daß es genügend Hinweise sandte, was Claninteressen und -politik anging, wenn man sich einfach zurückzog. Nein, er traute diesem Braten nicht so recht, aber ansehen täte er es sich dann doch einmal !

"Das klingt an sich ja schon recht gut durchdacht, aber finden sie nicht, daß das Ganze für einen Klüngel schon arg groß wird ? Ich habe schon kleinere gesehen, die sich durch ihre Mitgliederanzahl handlungsunfähig gemacht haben, und je mehr involviert sind, desto höher das Risiko. Außer natürlich sie betrachten das als eine Art... Club im Club."

Natürlich, eine gewisse Parallele zur Mafia konnta man da durchaus hineinlesen, aber genaueres wüßte er wohl erst, wenn es soweit war.

"Nun, wenn sie mich rechtzeitig was Ort und Zeit angeht benachrichtigen, werde ich da sein, sofern mich nicht allzu widrige Umstände davon abhalten." Sein Blick wanderte kurz in Richtung der Festivität, der Archinten, aber eben auch der Tremere... "Aber ich denke, da dürfte nicht viel dazwischenkommen." gab er sich zuversichtlich.
 
Out of Character
Von Ozelot ist erneut weit und breit kene Spur...


Nun endlich betraten Mike und Richard das Café... Richard trug eine dunkle Anzughose und ein schwarzes Hemd ohne Krawatte. Sie sind nach der Etikettetrainingsstunde mit dem Auto hinter Jenny her. Das wendige Motorrad hatte sie jedoch bald abgehängt.

Sie traten vor die Gastegeber, knieten nieder, senkten die Köpfe und erhoben sich erst, als sie aufgefordert wurden. Baldmöglich zogen sie sich zurück, sahen sich nun erstmals im Raum wirklich um...

Ziemlich zielstrebig ging Richard auf Jenny zu.
 
"Nun, ich bin ehrlich gesagt der Meinung das nicht alle die wir einladen auch am Klüngel teilnehmen werden, das würde mich zumindest sehr wundern. Wenn es ein großes Klüngel wird muss man sehen ob es funktioniert oder nicht - es ist einfach einen Versuch wert.
Ich gebe Ihnen dann im Laufe des Abends noch Bescheid wann wir uns treffen und wo. Sie entschuldigen mich dann doch bitte? Wir sehen uns dann ja noch später."
Moishe lächelte verbindlich zum Abschied und kehrte zunächst zu Antonia zurück um diese nicht zu sehr zu vernachlässigen.
 
Enio nickte stumm. Nein es machte ihm nichts aus. Im Gegenteil… es war ihm ein großes Anliegen nicht mit dem Müll und den Sorgen anderer belastet zu werden. Seine eigenen Probleme bereiteten ihm schon genügend Kopfschmerzen, wer brauchte da noch die Last der anderen. Zumal Enio jetzt auch nicht gerade für sein enormes Mitgefühl und Einfühlungsvermögen bekannt war. Vielleicht würde es ja Cat gelingen und sie würde es tatsächlich vergessen.

Die ehemalige Sheriff war also noch nicht auf dem Laufenden. Verständlich! In Finstertal war es immer schwer auf dem Laufenden zu sein und wenn man mal 2 Wochen weg war, konnte man das unter Umständen gleichsetzen mit dem Wegbleiben aus einer anderen Stadt für einen Zeitraum von 2 Jahren. Ja es gab auch noch so tolle langweilige Städte. Aber offenbar hatte Cat ja das eine oder andere mitbekommen und in knappen Gesprächen aufgeschnappt. Enio wußte nicht wie er der Gangrel so zwischen Tür und Angel mal kurz die Geschehnisse der letzten Wochen auftischen konnte aber womöglich war er hilfreicher als so manch anderer.

„Puuhh! Letztendlich werden wir sicherlich nachher bei der Primogensitzung das eine oder andere etwas ausführlicher belabern aber für einen kurzen Umriß kann ich vielleicht behilflich sein.“ Enio hatte durchaus einen tridtigen Grund warum er sich die Mühe machte und as lag nicht alleine an seiner Symphatie der Gangrel gegenüber. „Die Garou hier wurden aus den eigenen Reihen angegriffen und weitgehend vernichtet. Eine andere Gruppe hat sich dafür breit gemacht… natürlich die, die für den Tod der anderen verantwortlich waren. Die Typen haben es sich auf den Leib geschrieben und zu Kleinholz zu verarbeiten und verdammt nochmal… sie haben anfangs erschreckend gute Arbeit geleistet. Naja… bei einem Teil der Garou-Vampir-Aktion warst du ja selber dabei. Immerhin hat uns eine ehemalige Gefangene – diese Silva Parxx – ja auf die Spur von Ziege gebracht… indirekt.“ Enio erinnerte sich noch gut daran an welchem Abend Cat ihren Schwanz bekommen hatte… auch wenn er überhaupt nichts von ihrem Tiermerkmal wußte.

„Seis drum. Irgendwann sind wir dazu übergegangen uns zu wehren… haben aber zuvor schon mitbekommen, daß bei den Garou auch so einiges schief läuft und sie sich gegenseitig auch nicht so grün sind. Demzufolge haben wir die Zwietracht ausgenuzt und dafür gesorgt, daß sie sich gegenseitig vernichten… natürlich nicht ohne uns mit einer Seite zu verbünden. Ein paar von den Idioten haben sich nämlich – doof wie sie sind – mit Zacharii verbündet und sogar mit ihren Feinden – nämlich genau mit diesen Tänzern – ein Bündnis eingegangen. Irgendwo während dieser ganzen Scheiße ist auch mal der Prinz kurz für vernichtet erklärt worden aber man hat mitlerweile herausgefunden, daß er offenbar von den Tänzern… oder von Stark, das ist der Anführer der Garou… entführt wurde und möglicherweise noch existiert. Dazu werden wir wohl die Tänzer vernichten müssen um Gewissheit zu errlangen. So!“ Enio sah kurz ins Leere und wirkte angestrengt. Es war einfach zu viel passiert um da noch eine vernünftige chronologische Reihenfolge hinzubekommen.

„Und was hab ich jetzt noch vergessen? Pfffff… bestimmt nix wichtiges. Egal… jedenfalls wurde Zacharii geschlagen und das ein für alle mal. Wie genau das von statten ging und was wir im Vorfeld alles erleben mußten ist eine eigenständige Geschichte, die ich dir bei Gelegenheit erzähle, wenn wir mal 3 bis 4 Jahre Zeit haben okay? Der Wichser ist vernichtet und das ist zunächst mal wichtig. Das Ziege für ihn gearbeitet hat hast du ja schon mitbekommen aber vermutlich nicht, daß Buchet das alles wußte und eigentlich auch nur darauf aus war etwas mehr über Ziege und seine merkwürdige Existenz herauszufinden. Naja… warst ja selber schon in dem Keller unten und weißt ja was für merkwürdiges Zeugs da unten rumhängt und das Buchet dort unten den Anker für Ziege aufbewahrt hat. Den haben wir übrigens immer noch nicht. Und Ziege ist auch irgendwo da drausen noch.“ Enio log die Gangrel an dieser Stelle natürlich faustdick an aber hierbei hatte er ein gutes Gewissen, da er sie damit zwangsläufig schützte. Je weniger sie davon wußte, desto weniger Fragen mußte sie beantworten oder darauf achten was sie erwiederte. Wenn man tatsächlich keine Ahnung hatte war es meistens recht leicht einfach die Schulter zu zucken und einen auf unwissend zu machen. Das hatte vermutlich bei der heiligen Inquisition oftmals nicht so gut funktioniert.

„Noir ist übrigens auf Hausarest weil sie sich den Archonten gegenüber noch erklären muß und vor allem sicherstellen muß, daß sie mitlerweile wieder die ist, die sie bei ihrer Zeugung war. Eine einfache Toreador ohne Evil-Overlord-Tendenzen. Eine weitere Spielerin hat sich nämlich in ihr manifestiert. Sie nannte sich Portugisische Witwe und war vor vielen Jahrhunderten die Geliebte von Zacharii. Eine verdammte Lasombra, die uns fast alle verarscht hätte und die es sogar fertig gebracht hat für den Fall des Koldunen verantwortlich zu sein. Naja… aber auch sie taugt jetzt maximal noch für Streugut im Winter. Wieder einer mehr, der die Vampire von Finstertal unterschätzt hat.“ Enio war der Meinung, daß es vorerst genug Erklärungen gegeben hatte auch wenn er wußte, daß er auch nur kleine Brocken hingeworfen hatte. Aber der Brujah wollte ein wichtiges Thema ansprechen über das er in der Vergangenheit mit Cat eigentlich einer Meinung war. Womöglich hatte sich das jetzt geändert.

„Aber Cat… kommen wir nun zu der entscheidenden Kenntnis, die sich mir förmlich aufgedrängt hat bei dem ganzen Bockmist, den wir hinter uns gebracht haben. Es geht um die Garou. Ich denke wir waren uns in der Vergangenheit immer einig wie man mit den Pennern umgeht. Ich habe meine Einstellung überdacht und das aus gutem Grund.“ Ohne Cat die Chance zu geben etwas zu erwiedern sprach Enio einfach weiter. „Wenn ich etwas in den letzten Jahren in Finstertal über die Garou gelernt habe – und glaub mir… es war mehr als in den 50 Jahren zuvor – dann ist es die Tatsache, daß in dieser Stadt etwas ist, daß den Gestaltenwandlern sowas wie heilig ist. Um genau zu sein ist es wohl etwas in der Ruine. Ein Platz… ein Gegenstand, ein Artefakt oder was weiß ich was das sein soll. Jedenfalls wird es Caern genannt. Egal wie viele Werwölfe wir töten oder aus der Stadt jagen… das ist ihnen so wichtig, daß sie immer wieder kommen werden… und nach ihnen wieder andere und danach wieder andere. Das ist der klassische Windmühlenflügelkampf. Sie werden diese heilige Stätte niemals aufgeben und wie unbelehrbar sie sein können brauch ich dir ja nicht zu sagen. Daher war es für mich naheliegend mich mit dem zu anrangieren was ich zur Hand habe und einen Waffenstillstand und minimales gegenseitiges Akzeptieren herauszuhandlen. Selbst wenn wir die Garou hier nicht angreifen und vernichten, werden es früher oder später wieder andere aus den eigenen Reihen machen, weil sie wie beim letzten Mal der Meinung sind, daß die ortsansässige Werwölfe sich von uns korrumpierene haben lassen und dem Feind dienen. Das wird schon nervig genug für uns, danach erneut einen Kampf gegen die neuen Wandler auszufechten bis sie geschnallt haben, daß wir nicht so einfach zu vernichten sind wie die denken und sie ebenfalls zu einem Waffenstillstand einlenken. So könnte das noch Jahrtausende gehen und wir würden die Garou immer als erstes Bollwerk gegen ihre eigene Rasse haben. Vorausgesetzt sie kommen nicht irgendwann dahinter und geben es auf sich gegenseitig abzumurksen. Wie warscheinlich das ist kannst du dir ja selber denken.“ Enio sah hin und wieder nach irgendwelchen Lauschern in ihrer näheren Umgebung. Das was er Cat zu sagen hatte war momentan nur für sie bestimmt auch wenn er diese Empfehlung – wenn auch in abgespeckter Form – Galante selbst gegeben hatte.

Jetzt blieb es an Cat hängen ob sie Enio Plan etwas abgewinnen konnte und an langfristigen Änderungen interessiert war. Der Brujah selbst machte seine Meinung nicht von der der Gangrel abhängig aber es wäre sicherlich nicht so lustig wenn sie plötzlich gegeneinander arbeiten würden. Merkwürdigerweise kam Enio bei seinen Ausführungen gar nicht darauf, daß bereits vor vielen Jahrzehnten Buchet ebenfalls auf die Idee gekommen sein könnte sich genau so zu verhalten und deshalb dieser dubiose Waffenstillstand zwischen den Garou und den Untoten zustande gekommen war.
 
"Ich weiß es nicht, ich habe noch was von Primogensitzung läuten hören, aber ob die jetzt gleich sein soll oder später, weiß ich nicht, das müssen wir sehen", erwiderte Helena.

Natürlich war alles wieder sehr steif, gezwungen und irgendwie nicht wirklich eines Toreadors würdig.

"Vielleicht dürft ihr vor der Sitzung gehen, wenn das so ist, treffen wir uns hinterher kurz und ich sage euch, was entschieden wurde. Weißt du, was das für ein komischer Kuttenträger ist, von irgendwelchen neuen Tremere habe ich noch garnichts gehört."

Es hatte eine Zeit gegeben, da war Helena wirklich von allem informiert gewesen und das sogar ohne Amt, doch jetzt, schien es die Ventrue nicht für nötig zu halten, die Hüterin zu informieren.
 
Ein Taxi reihte sich in die Schlange der einkommenden Autos ein und ein schwarzer Mann in einem weißen Anzug mit weißen Schuhen stieg aus. Es gab nur drei Dinge an Malik die heute nicht weiß waren und dies waren seine tiefschwarze Haut, eine blutrote Krawatte und ein blutrotes Taschentuch, was leicht aus seiner Brusttasche herausragte. Als der Malkavianer ausstieg schaute er sich verwundert um. Seine Erinnerungen waren verschwommen und er war sich nicht sicher wie er hier her gekommen war. Verdammt er war sich nicht mal sicher wie die letzte Nacht gewesen war!

Malik forschte in seinen Erinnerungen. Er konnte sich erinnern, wie er die Akademie verlassen hatte und dann zurück ins Hotel gegangen war. Dort hat er sich dann diese Blätter angesehen, die er von König bekommen hat…doch dann begannen seine Erinnerungen zu verblassen. Es fühlte sich so an, als würde er die letzte Nacht mehr als nur eine Person gewesen. Er konnte sich erinnern, dass er ein alter Mann war, eine Frau die sich auf ihr drittes Kind freute und ein Geschäftsmann, der so nervös war, dass er sich immer übergeben musste. Viele andere Persönlichkeiten kamen noch in seinen Geist und es fühlte sich an, als würde sein Schädel zerspringen.

Malik schaute an sich herab und sah erst jetzt was er da an hatte und musste lachen. Wer hat sich den das ausgesucht? In einem Fenster konnte er sein Spiegelbild sehen und musste grinsen. Soso weiß also.

Dann drehte er sich zu dem Taxifahrer um und fuhr in etwas genervt an „Jaja ich bezahle ja gleich, dann können sie zu ihrer Geliebten. Sie sollten nur aufpassen, dass ihre Frau das nicht herausfindet!“ Worauf dieser ihn nur mit großen Augen und offenen Mund ansah. „Woher wissen sie das?“
Malik hob eine Augenbraue „Sie haben es mir erzählt…“ Malik konnte die Verwirrung in dem Mann sehen und hören wie er versuchte sich zu erinnern und langsam angst bekam, dass dieser Mann da ein Privatdetektiv war, den seine Frau auf ihn angesetzt hatte. „Hat sie meine Frau engagiert?“

Doch der schwarze Antwortet nicht und gab ihn abwesend das Fahrgeld, da er schon wieder bei jemand anderem war. Nein nicht nur bei einem sondern bei mehreren! Verdammt ich höre die Gedanken der Menschen um mich! Die Geißel versuchte sich zu konzentrieren und die Stimmen verstummen zu lassen. Doch er konnte sie nur dämpfen und so waren sie ein beständiges rauschen. Es nützte nichts, dass er seine Hände auf die Ohren presste, dass Gemurmel blieb. Verdammt werde ich jetzt verrückt?! Der Malkavianer stockte und musste lachen über seine eigene Angst. Ich bin schon seit Jahrzehnten verrückt! Warum jetzt also Angst bekommen?

Malik konnte sich nun erinnern, dass seine Gedanken abgeschweift waren, als er die Blätter angesehen hatte und er nach anderen Gedanken geforscht hatte. Scheinbar hatte er sich darin verloren und selbst nachdem er Erwacht war, hatte er ihnen noch gelauscht. Er musste das unter Kontrolle bringen, sonst würde es übel enden.

Nachdem er sich nun ein wenig gefasst hatte, schaute er erst einmal nach, was er denn so dabei hatte. Nichts! Das ist schlecht. Doch er spürte, dass er die Blätter dabei hatte und das Medaillon, was er von Enio bekommen hatte. Das Medaillon! Vielleicht könnte es ihm helfen? Malik suchte sich eine ruhige Ecke und opferte ihm ein wenig Vitae und bat um stärke. Das Gemurmel verstummte und die Geißel atmete erst einmal auf.

„So. Dann auf zur Schlacht!“ So schritt der Schwarze mit relativ klarem Verstand zum Eingang und betrat den Ballsaal.

Ganz schön was los hier. Hoffe die Sache dauert hier nicht all zu lange. Malik trat erst einmal in den Raum und schaute sich ein wenig um und erkannte sogleich einige Kainiten. Doch da ihm gerade nicht nach einer großen Runde war, ging er zu den ausgestellten Kunstwerken und schaute sich diese an.
 
Antonia war nicht langweilig geworden, warum auch, der Schaulauf der Eitelkeiten hatte doch was. Und wie sie sich alle bemühten der Stadthalterin ihre Ehre zu geben ohne wirklich von ihr beachtet zu werden.
Moishe machte sich an Kiera und einen der Nosferatu heran, was das wohl sollte. Nach dem Magiertypen kamen noch 2 Unbekannte herein, die sich alles in allem wirklich betont unauffällig verhielten und gerade dadurch mehr als nur auffielen. Iain, der Antifrauenheld erschien mit einer Frau im Arm, nicht unbedingt die Schönste, eher so der Typ Farblos und Unauffällig, außerdem wohl doch etwas älter, aber Iain schien das wohl zu mögen, sollte er. Beim Anblick von Malik hätte sie dann doch um ein Haar gelacht. Schon Helenas Kleid war mehr als ungewöhnlich für ein Kainskind, doch Malik im weißen Anzug, das paßte irgendwie wie die Faust aufs Auge, aber vielleicht ein Anfall von Irrsinn.

Alles in allem hätte es bestimmt bessere Orte gegeben für ein solches Treffen, Orte ohne menschliches Publikum.
 
Da stand er nun und blickte Grimm hinterher, wie dieser davon rauschte, um irgendeinen finsteren Plan zu verwirklichen. So etwas wurde schließlich von einem Tremere von Rang erwartet.

Er blickte zu Katharina und nickte ihr zu, während er bereits versuchte seinen Geist zu sammeln und auf die erschlagenden Eindrücke dieser Versammlung von Bestien vorzubereiten. War nicht seiner erste Party, aber es war doch immer wieder unangenehm im selben Raum mit mehreren Ahnen zu stecken. Solange man selbst nicht zum Club gehört, jedenfalls. Oder aber es wird dann noch schlimmer. Wie dem auch war, die Dinge würden sich nicht ändern, nur weil sie ihm unangenehm waren. "Was meinen Sie? Versucht jeder allein sein Glück, oder versuchen wir uns Rückendeckung zu geben?" Es hätte definitiv mehr Zeit bleiben müssen sich zumindest im Gildenhaus gegenseitig kennenzulernen. So aber hatte er überhaupt keine Ahnung welche Ambitionen seine Begleiterin trieben und wie sehr sie ihm übel wollte.

Falls Katharina auf seine Begleitung verzichtete, betrat er die Veranstaltung allein. Im anderen Fall bot er ihr den Arm an, war aber auch nicht traurig, wenn sie auf so etwas nichts gab.

Er trug einen dunklen Anzug, der modern und teuer wirkte (ohne die Anstecknadeln, die seinen Rang auswiesen). Für den Normalbürger jedenfalls. Ein Toreador hätte sicherlich mit der Nase gerümpft (er achtete ein wenig darauf ob jemand das tat - so konnte er sie gleich ausmachen). Tatsächlich aber war das Textil recht preiswert gewesen. Seine Haare, die er gewöhnlich kurz bis sehr kurz trug, waren etwas zu lange und widerspenstig, um guten konservativen Sitten aus verstaubten Bürgertumstagen zu entsprechen. Man konnte die Haartracht sogar durchaus als (neu)modisch bezeichnen.

Da er niemanden (er)kannte, schließlich hatte er weder Zeit noch Möglichkeit gehabt sich irgendwelche Akten anzusehen oder Geheimdienstberichte zu studieren, bewegte er sich erst einmal vorsichtig am Rande der Gesellschaft und versuchte überhaupt erst einmal Mensch von Totem zu unterscheiden. Als nächstes würde er dann versuchen die einzelnen Ahnen anhand ihrer Gravitationszentren auszumachen. Und dann ... er war auf alles gefasst und zu nichts entschlossen.
 
"Das ist dann natürlich etwas anderes." Wenn das mal nicht in eins dieser unsäglichen Castingvorstellungen ausartete ! Er nickte, bevor er fortfuhr. "Dann weiterhin viel Vergnügen, Herr ben Levy ! Wir sehen uns dann wohl noch später, bis dann."

Er selbst würde noch etwas draußen warten, bevor er in den Haifischtank zurückkehrte.
 
Als Grimm die Festivität betrat, war sein gefolge für aufmerksame Betrachter durchaus zu bemerken. Sie betraten die Halle allerdings noch nicht.

Katharina verschwendete keinen Blick auf Grimms Abgang. Sie war gedanklich schon dabei, sich ihren Schlachtplan für den heutigen Abend grob zurechtzulegen. Darin spielten sowohl die Nossies als auch Ian Finnlay eine Rolle, aber auch andere Anwesende mochten einen Platz bekommen, wenn sie sich nur genügend anstrengten.

"Für 'Jeder für sich und alle gegen jeden' haben wir später noch genügend Zeit. Ich denke, wo die Nosferatu ohnehin schon Bescheid wissen, ist Rückendeckung immer gut." antwortete sie. "Wir sollten uns bei ihnen nur nicht gegenseitig über den Haufen karren."

Mit diesen Worten ergriff sie den Arm des anderen Adepten und betrat an seiner Seite die Halle.
 
Iain trat mit Amanda am Arm ebenfalls in die Halle.

"Ah, einen wunderschönen guten Abend, Frau Zimmermann!" begrüßte er Katharina mit höflicher, nicht zu lauter aber deutlich wahrnehmbarer Stimme.

"Wie schön Sie hier zu treffen! Wenn ich die Güte haben dürfte, Ihnen Miss Amanda Peel, mein Kind, vorzustellen?"

Kurze Pause.

"Amanda? Frau Katharina Zimmermann..."

Iains Stimme war respektvoll und freundlich. Trotzdem hatte sie sich gegen Ende des Satzes fast fragend in der Tonhöhe gehoben, so als erwarte er weitere Informationen von Katharina.
 
Die Peel machte wieder einen Knicks. Warum auch nicht, sie beherrschte ihn nunmal hervorragend.Sie sagte nur "Frau Zimmermann," während sie knickste und wartete ab, ob die Zimmermann überhaupt Lust hatte kennengelernt zu werden.
Ja, im Nachhinein hätte sie wohl besser noch etwas länger in ihrem Hefter geblättert, aber es war nun wirklich alles etwas kurzfristig gewesen. Immerhin war sie nichtmal zwei Stunden in der Stadt. Aus diesem Grund versprühte Amanda ersteinmal Höflichkeit und sogar Freundlichkeit in alle Richtungen. Man sah es den Alten eben nicht immer an, wie alt sie waren.
 
"Katharina Zimmermann, Haus und Clan. Sehr erfreut wie ebenfalls wiederzutreffen, Herr Finnlay ! Angenehm, Frau Peel ! Wenn ich meinen Begleiter vorstellen darf: Rudolf von Schwarzenburg, ebenfalls Haus und Clan."

In diesem Moment würde sie sich nicht die Blöße geben zu überprüfen, wie Rudolf die Vorstellung aufnahm. Entweder es paßte ihm in den Kram, dann würde er mitspielen, oder es tat es nicht, dann würde er entweder auch mitspielen, oder sein Dissidentenstück auf der kleinen Bühne etwas proben. Wenn sie dafür nachher eine Rüffel bekam, dann war das eben so ! Im Gegensatz zu Amanda knickste sie nicht, sondern zog eine Verbeugung vor. Na, überrascht ?
Am liebsten hätte sie Ian noch etwas im Ungewissen gelassen, aber man konnte ja nicht alles haben. Zumindest meistens nicht. Aber daß Ian schon ein Kind hatte und es hierher mitbrachte ? Sehr interessant !

"Ich muß sagen, daß ich nicht erwartet hätte, daß sie bereits ein Kind haben, Ian ! Sind sie in der gleichen Branche unterwegs, Frau Peel ?"
 
Iains Augen weiteten sich kaum wahrnehmbar, als Katharina ihre Zugehörigkeit zu Haus und Clan Tremere offenbarte, hatte sich aber bemerkenswert gut im Griff. Diese Regung hätte wirklich nur ein übernatürlich aufmerksamer Beobachter bemerkt. Dann lächelte er erfreut und höflich. Katharinas Clanszugehörigkeit war die letzten Nächte eine Unbekannte geblieben und nun war sie endlich gelöst. Und Iain hatte ohnehin Pläne mit Frau Zimmermann. Ihr okkulter Hintergrund konnte diesbezüglich eigentlich nur von Vorteil sein... er würde Moishes Meinung diesbezüglich einholen müssen, aber vielleicht ergab sich ja die Gelegenheit zu einem kleinen Plausch mit Frau Zimmermann heute Nacht.

Katharinas Bemerkung bezüglich seines Kindes nahm er mit einem selbstbewussten Nicken hin. Die Weitergabe des Blutes wurde in Clan Ventrue fast ebenso restriktiv gehandhabt wie bei Haus und Clan, dementsprechend würde Katharina aus der Tatsache der Existenz Amandas (und dem Fakt, dass Iain sie so selbstbewusst zu einer öffentlichen Veranstaltung mitnahm) schließen können, dass der schottische Ventrue sich dieses Privileg sauber verdient hatte. Trotzdem: Er mochte die Zimmermann irgendwie - auf eine sehr distanzierte, kainitische Art, verstand sich.

Und während die Damen sich in Smalltalk ergingen, nutzte er die Gelegenheit, sich diesem Schwarzenburg vorzustellen.

"Angenehm, Herr Schwarzenburg!"
Der Gute wirkte in seiner ruhigen, zurückhaltenden Art, die manchen Tremere eigen war, fast schon schüchtern. Iain beschluss, ein wenig auf Tuchfühlung zu gehen. Er streckte die Hand zum Handschlag aus, einer Geste, die der Tremere nur in einem kleinen sozialen Affront ignorieren konnte.

"Iain Finnlay, Clan der Könige. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen!"

Eine kurze Pause, die Schwarzenberg würde nutzen können, um sich selbst vorzustellen. Dann:

"Sind Sie bereits länger in Finstertal?"
Genau die richtige Mischung aus Höflichkeit, Interesse und Nonchalance untermalten diese Frage.
 
Gretchen hatte wie gewohnt einen nicht unerheblichen Aufwand in ihre heutige Erscheinung gesteckt. Schminkkoffer und Kleiderschrank hatten ihr übriges getan und so war sie nun endlich in einem Zustand den zumindest sie selbst als 'präsentabel' bezeichnet hätte. Sie betrachtete noch ein letztes ihr Spiegelbild, dann befahl sie Mike und Johnny, die Nacht im Hotelzimmer zu verbringen (Alkohol, Kartenspiele und Fernsehen gingen OK, aber keine Nutten und keine Messerspielchen oder sonstigen Gewalttaten, sonst würde sie beiden die Blutzufuhr entziehen und ihnen beim Altern zusehen) und beauftragte Pfropp, Sie zum Event des Abends zu fahren.
Der hagere, verhärmte und bitter blickende Guhl fuhr also den Benz vor und wartete, bis seine Herrin eingestiegen war. Dann ging es auf zum Ball.

...

Vor dem Eingang fuhr eine Mercedes C-Klasse vor und ihr entstieg eine farbenfrohe Gestalt.

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Gerade unter Berücksichtigung ihrer Clansabstammung war das Kleid sogar durchaus vorzeigbar. Eine gewisse Farbenfreude bei der Auswahl hatte sich Gretchen aber dann doch nicht verkneifen können.

Ihr Haar trug sie heute platinblond gefärbt, das bleiche Gesicht noch bleicher geschminkt, sorgfältiges Makeup und exzentrischen Messing-Wangenschmuck.
Selbstbewusst blickte sie sich um, dann stöckelte sie in sicherem Gang in ihren Stilettos die Treppe zum Eingang hinauf. Einem livrierten Diener reichte sie ihre Einladungskarte und betrat - huldvolle Kopfnicken und Begrüßungen nach links und rechts verteilend, den Saal...


Pfropp parkte in der Zwischenzeit den Wagen und machte es sich mit der 2007er Ausgabe der Neuen Juristischen Wochenzeitschrift - einem mehrere Kilo schweren Wälzer - im Wagen bequem.

Out of Character

Aussehen wie auf dem Bild (Lady Gaga), allerdings ohne Blutspuren
 
Sieh einer an, schon Freunde gefunden, kommentierte Rudolf Katharinas auftauchende Bekanntschaft. Ihm war das nur recht. Da ihre Dienststellenleiter sie allein ließen, ob um sie zu testen oder Gehässigkeit, war es nur von Vorteil, wenn er über Katharina mit Leuten in Kontakt kam. So vermied er es einstweilen irgendwelchen Ahnen oder noch schlimmer Harpyien auf die Füße zu treten. Er wollte sein gesellschaftliches Ansehen nicht schon bei der Einführung in die Gesellschaft verlieren (später war so etwas dann eine Frage von Politik, Taktik und Kosten-Nutzen-Rechnungen).

Aufgrund der ungezwungenen Begrüßung ordnete er ihre beiden Gegenüber als Ancilla und Neugeborenen ein. Katharina hätte sich bei einem Ahn sicherlich formeller benommen und ein Neugeborener bekam selten die Erlaubnis sich fortzupflanzen.

Er verneigte sich also anständig, aber nicht so tief wie es einem Ahn gebührt hätte, als Katharina ihn vorstellte. Die Etikette erst einmal zu beachten war nie verkehrt, besonders nicht auf so einem Event und vor einem Ventrue. Darüber hinaus konnte er sich nicht über die Vorstellung beschweren, schließlich hatte Katharina ja nicht einmal seinen Status erwähnt. Und das war gut so, wie sollte man auch einem Tremere trauen können, der kein Geheimniskrämer war? Wobei man das Wort „trauen“ in der untoten Gesellschaft lieber sehr lange stecken ließ.

Der Ventrue, Ian Finnley klingt irisch, aber wenn man sollte nicht über Dinge reden, die man nicht sicher weiß, schien Anlass und Ort gleichsam zum pflegen der Kontakte nutzen zu wollen, ebenso schien er zu der moderneren Generation zu gehören. Die ausgestreckte Hand überraschte Rudolf kurz, dann ergriff er sie aber ohne weiteres Zögern und schüttelte sie kurz. Ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht, das bisher neutrale Freundlichkeit gezeigt hatte.

„Freut mich“, sagte er dann mit angenehmer Stimme in der keine Falschheit steckte, „ich bin erst seit der gestrigen Nacht in der Stadt. Es war bisher gerade einmal Zeit zu erfahren, dass die Stadt in großen Schwierigkeiten gesteckt hat und nun zwei Archonten das Szepter schwingen. Ich nehme an sie gehören zu den Ortsansässigen?“ Er verzichtete auf eine Bemerkung über das Händeschütteln mit einem Tremere, wo man kleinen Vampiren doch immer auch beibrachte einem Tremere niemals etwas von sich selbst in die Hand zu geben. Dazu wusste er zu wenig über Ian und mit Humor unter Vampiren sollte man sehr vorsichtig sein. Er wollte den Ventrue auf keinen Fall sofort verärgern, schließlich schien sein Gegenüber ein potentieller „Freund“ zu sein, den er bestimmt gebrauchen konnte. Ein „Freund“ zu sein war schließlich die Spezialität der Ventrue.

Wenn der Mann sich als ungeeignet herausstellte, konnte man ihn immer noch als Schotte bezeichnen (und darauf hoffen einen Iren vor sich zu haben).
 
Moishe betrachtete den neuen Mann mit dem Habitus eines Hexenmeister von weitem. Der Kerl ist der Prototyp eines Usurpatoren, der kann gar keinem anderen Clan angehören und er wirkt allein im Auftreten wie ein gefährlicher Mann. Was heisst das für die Tremere in der Stadt? Ist die McKinney entmachtet?

Moishe trat zu Antonia und registrierte dabei das sich die Band langsam anschickte etwas zu spielen. Kurze Zeit später klangen die Töne eines klassichen Walzers durch den Saal. Moishe lächelte Antonia zu.

"Würden Sie mir die Ehre gewähren mir diesen Tanz zu überlassen?" fragte er seine Begleiterin höflich und bot ihr seinen Arm an um mit Antonia gemeinsam das Parkett zu betreten.
 
Iain schüttelte die Hand Rudolfs. Sein Händedruck war geschäftsmännisch fest aber nicht zermalmend, seine Haut trocken, unverschwitzt und kühl.

"Da können Sie von Glück sprechen, dass sie die letzten Tage verpasst haben, Herr von Schwarzenburg, die waren in der Tat ein klein wenig infernalisch!"
Keine Spur von Vorwurf in Iains Stimme.

Dann schmunzelte der Ventrue halb belustigt, halb freundlich erklärend.
"Man könnte sagen, ich bin hier ortsansässig - allerdings auch erst seit einigen Tagen.
Doch ich muss sagen, ich nehme erfreut zur Kenntnis, dass Haus und Clan seine und damit die Stellung der Camarilla hier in Finstertal wieder angemessen festigt."

Spielte Iain damit auf eine mögliche schwache Stellung von Haus und Clan in der Vergangenheit an? Oder darauf, dass durch Zacharii's Wirken der Stand der Camarilla in Finstertal empfindlich erschüttert worden war - gerade die Ventrue hatten schließlich in den vergangenen Nächten empfindliche Verluste hinnehmen müssen...
Interessanterweise schien Iain nicht ansatzweise in Frage zu stellen, dass von Schwarzenburg auf höheren Befehl hier erschien. Alleine auf Grund ihrer eigenen Reiselust reisende Tremere hatte es schon Jahrhunderte kaum noch gegeben...
 
Hm, ein paar Tage. Wie hilfreich kannst du mir da sein? Der lockere Kommentar des Ventrue über den Stand der Tremere fiel bei ihm ins Nirgendwo. Noch hatte er sich mit den Verhältnissen der Stadt noch nicht genug auseinandergesetzt, um sagen zu können ob diese lediglich Betrachtung oder schon Kommentar war. Aber falls der Mann versucht hatte so etwas wie den Tremerestolz zu treffen, nun, dann hatte er gar nicht treffen können.

Er zeigte ein kurzes hartes Lächeln, ehe er wieder freundlich wirkte: "Hört man nicht oft, dass man sich über mehr Tremere in der Stadt freut", versuchte er es jetzt mit einem Hauch von Humor, um die Untiefen vor sich auszuloten. "Aber was mich angeht, so habe ich in meiner bisherigen Existenz mit ihrem Clan immer ehrliche Geschäfte gemacht. Obwohl sich meine Interessen mit denen der Mehrheit ihres Clans anscheinend überschneiden." Er machte eine kurze Pause und lächelte entschuldigend. "Parallel sollte man besser sagen. Meiner Meinung nach kann man sich immer einigen und wenn man zusammenarbeitet ist das eigene Kuchenstück immer größer, als wenn man versucht den eigenen Kuchen zu backen."

Wie zum Teufel kam er jetzt auf diese dämliche Kuchenvergleich? Egal, er passte. Und wenn er dabei gleich ein wenig dümmlich aussah, dann war das auch nicht so verkehrt. Bisher war es für ihn immer besser gewesen unterschätzt zu werden.
 
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