Maximiliano
Methusalem
- Registriert
- 13. Oktober 2006
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"Ein Wasserspeier? Hier in der Stadt?", die Brauen von Rudolf wanderten erstaunt in die Höhe. Haben wir das Bild tatsächlich? Und einen Wasserspeier? Das ... werde ich wohl nie erfahren. Sonst hätten Grimm oder die Regentin schon etwas verlauten lassen. Schnell hatte er sich von der Überraschung wieder erholt. "Sieh mal einer an. Eine bewegte Statue klaut einem Toreador ein verzaubertes Bild. Da fühlt man sich glatt ins griechische Theater versetzt." Da er zwar schon Wasserspeier gesehen, aber über sie nicht viel mehr wusste, als Grimm ihm in der gestrigen Nacht offenbart hatte, machte er sich überhaupt keine Gedanken darüber, wie viel Kiera über die Dinger wusste.
Er rieb sich kurz mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel und versuchte die Gedanken wieder zu ordnen. Unvorteilhafterweise schien er sich zu sehr an die geordneten, man konnte sagen: langweiligen, Verhältnisse in seiner letzte Domäne gewöhnt zu haben. Er musste seinen trägen Geist schnellstens wieder auf maximale Leistungsfähigkeit trimmen, so viel stand fest.
"Ähm, die Nosferatu sollen sich rächen wollen, weil ein Wasserspeier", er hörte einfach nicht auf dieses schöne alte deutsche Wort zu verwenden, "dem Toreador-Prinzen ein Bild geklaut hat? Entschuldigen Sie, aber ich schätze ich muss mich noch an die Verhältnisse in dieser Stadt gewöhnen, fürchte ich." Beinahe hätte er zu diesen Worten gelacht. Es wurde dann aber nur ein Schmunzeln. "Jedenfalls ist der Mensch wohl etwas wirklich besonderes. Wenn ich das richtig verstanden habe ist er wohl von allen Mächtigen der Stadt begehrt." Und wenn es nur dazu diente einen sehr hohen Preis zu erzielen. Rudolf hoffte jedenfalls, er musste nicht noch deutlicher werden. Er war sich nicht sicher ob Grimm das so recht gewesen wäre, auch wenn dieser keine Anweisungen gegeben hatte, die Absichten des Clans zu verschleiern. Im Gegenteil, der Ahn hatte er Anweisung erteilt diese Absichten mit Nachdruck durchzusetzen.
Er rieb sich kurz mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel und versuchte die Gedanken wieder zu ordnen. Unvorteilhafterweise schien er sich zu sehr an die geordneten, man konnte sagen: langweiligen, Verhältnisse in seiner letzte Domäne gewöhnt zu haben. Er musste seinen trägen Geist schnellstens wieder auf maximale Leistungsfähigkeit trimmen, so viel stand fest.
"Ähm, die Nosferatu sollen sich rächen wollen, weil ein Wasserspeier", er hörte einfach nicht auf dieses schöne alte deutsche Wort zu verwenden, "dem Toreador-Prinzen ein Bild geklaut hat? Entschuldigen Sie, aber ich schätze ich muss mich noch an die Verhältnisse in dieser Stadt gewöhnen, fürchte ich." Beinahe hätte er zu diesen Worten gelacht. Es wurde dann aber nur ein Schmunzeln. "Jedenfalls ist der Mensch wohl etwas wirklich besonderes. Wenn ich das richtig verstanden habe ist er wohl von allen Mächtigen der Stadt begehrt." Und wenn es nur dazu diente einen sehr hohen Preis zu erzielen. Rudolf hoffte jedenfalls, er musste nicht noch deutlicher werden. Er war sich nicht sicher ob Grimm das so recht gewesen wäre, auch wenn dieser keine Anweisungen gegeben hatte, die Absichten des Clans zu verschleiern. Im Gegenteil, der Ahn hatte er Anweisung erteilt diese Absichten mit Nachdruck durchzusetzen.