[08.06.06] Was ist eigentlich mit uns geschehen?

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Markus grinste.
"Ja, das sollten wir versuchen, er konnte mit einem Pflock getötet werden oder durch Sonne, wenn sie auf ihn fällt", sagte er dann. "Ich habe übrigens noch mindestens 3 weitere gesehen, Frauen oder Weibchen, keine Ahnung wie man das bei denen nennt.
Vielleicht können wir auch noch andere von unserer Art finden."

Er sah Gwen an.

"Muß deine Schwester noch zur Schule? Sollen wir sie hierher holen?"
 
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"Ja, tut sie, aber eigentlich sollte sie mittlerweile alleine klar kommen. Sie ist 18. Aber trotzdem würde ich sie gerne herholen. Und mit ihr reden muss ich so oder so. Sie macht sich sicher tierische Sorgen umd mich."

Und damit biss Gwen herzhaft in ein Brötchen.
 
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"Ich habe heute auf jeden Fall keinen Dienst, nach dem Frühstück können wir also aufbrechen", stimmte Markus zu und nahm sich ebenfalls ein Brötchen. "Solange keiner zu genau die Dienstpläne prüft, sollten wir hier sicher vor den Vampiren sein."
 
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"Gut."

Gwen frühstückte noch zu Ende und zog sich dann an.

"Wollen wir los?" Sie war schon wieder voller Tatendrang. Als sie jedoch die Schuhe anzog und anschließend aufstand, wurde ihr schwindelig und sie hielt sich an der Wand fest. "Ich bin wohl doch noch nicht wieder ganz so fit wie ich wollte.
 
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Markus hielt Gwen am Arm fest.
"Langsam, Gwen, du hast viel Blut verloren", sagte er und half ihr dann. "Mein Auto steht vor der Tür, dann mußt du wenigstens nicht laufen.
Willst du zuerst zu deinem Laden oder zu deiner Schwester?"
 
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"Danke.

Lass uns zuerst zu meiner Schwester. Mein Laden wird von einer Angestellten geöffnet, da muss ich heute nicht hin. Wir brauchen nur ein paar Sachen."
 
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"Na dann komm", meinte Markus und war versucht, Gwen auf den Arm zu nehmen und nach unten zu tragen, doch das unteließ er dann doch.

Markus Auto war ein älterer Golf, aber er erfüllte durchaus seinen Zweck. Er wartete, bis Gwen eingestiegen war und startete dann in Richtung von Gwens Wohnugn, wo Karen noch immer unter Polizeischutz sein sollte.
 
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Die beiden fuhren zu Gwens Wohnung.
Tatsächlich.
Ein Polizeiwagen stand vor der Tür und Karen musste den Beamten wohl gestattet haben mit hinein zu kommen. Zumindest war der Wagen leer.

Als die beiden in die Wohnung kamen kamen direkt die beiden Uniformierten auf sie zu.
Kurz war die Situation etwas gespannt. Einer der Polizisten hatte die Waffe schon halb gezogen und gefordert, dass die beiden ihre Hände hoben, als Karen zumindest Gwen identifizierte. Die Polizisten waren offensichtlich noch von den Ereignissen des 6ten übervorsichtig.

Markus war dank seines Ausweises auch wenige Sekunden später identifiziert.
Gwen hatte allerdings kaum Zie tmit Karen auch nur 3 Worte zu wechseln.
Der Polizist, der auch die Waffe gezogen hatte, hatte ihre Ankunft über Funk weiter gegeben. Die beiden standen wohl mehr oder weniger schon fast auf der Vermissten Liste. Zumindest Gwen. Einzig der angespannten Lage in Finstertal war es zu verdanken, dass Markus noch nicht kontaktiert worden war. Die Polizei, genau wie alle anderen Sicherheitskräfte, waren einfach überfordert.
Ziemlich schnell und vor allem eindringlich wurden die beiden gebeten aufs Polizeirevier zu kommen um ihre Aussagen zu machen.

Kurz darauf saßen die beiden nacheinander im Zimmer eines Komissars.

Beide mussten ihre Aussage machen.
Also... am beste sie fangen einfach von vorne an. Was genau ist eigentlich passiert?

Out of Character
Da das alles tagsüber läuft und es eigentlich eine VAMPIR Chronik ist und somit Nachts der Fokus liegt werde ich hier mal etwas abkürzen. :)

Eure Aussage wollte ich aber dann doch nicht sooo einfach überspringen. Immerhin könnte das Maskeraderelevant sein.
 
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Markus gab einen sehr genauen Bericht über das, was er als Verletzung an Gwen festgestellt hatte, eben zwei Bisswunden, wie man sie aus Vampirfilmen kannte.

Außerdem, daß Gwen ihm erzählt hatte, daß sie überfallen worden war und der Mann ihr die Verletzung zugefügt hatte und wüßte, daß dieser weiß, wo sie wohnt und sich Karen holen würde.

Die Wunden konnte man an Gwens Hals sogar noch erkennen.

Am Schluß gab er eine ziemlich genaue Beschreibung von Peter Crain ab.
 
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Gwen kam ohne weiteres mit. Sie hatte mit etwas derartigem gerechnet.

In ihrer Aussage hielt sie sich an die Wahrheit, nur die Vampire lies er weg.

In der Nacht des 6ten hatte ihre Schwester sie angerufen, sie sei am La Baille verletzt worden, als dies in die Luft ging. Als sie jedoch dort ankam um sie abzuholen, war sie verschwunden. Sie habe den ganzen Tag nach ihr gesucht, da jedoch Karen volljährig war, war sie gar nicht erst zur Polizei gegangen. Am Abend dann hatte Karen sich von einem Hotelzimmer aus gemeldet. Sie war dorthin gefahren und war dort auf Peter gestoßen, der vorgab Karen gerettet zu haben. Bei ihm sei noch ein Mann namens Siegfried gewesen.
Als Dank für Karen Rettung habe sie vorgehabt Peter zum Essen einzuladen. An den Wiesen habe er sie dann von hinten angefallen. Sie habe sich mit mühe und Not zum Schloßhotel schleppen können.

Sie gab weiterhin noch eine Beschreibung Peters und Siegfrieds an.
 
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Die Polizei nahm alles zu Protokoll.
Offensichtlich war viel los. Überall riefen panische Bürger nach der Polizei und eine große Anzahl an Kriminellen nutzte die Gunst der Stunde. Insoweit war es verständlich, dass Gwens Probleme nicht an erster Stelle standen.
Eine Fahndung nach Peter und Siegfried wurder herausgeben. Man würde wohl auch im Hotel nachfragen. Der Polizeischutz würde noch für 24 Stunden aufrecht erhalten werden. Danach würden die Polizisten leider abgezogen werden müssen. Man wäre aber auf Bereitschaft.
 
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Markus bedankte sich bei den Polizisten und sah dann zu Gwen.
"Gehen wir zu deinem Laden?" fragte er sie.
 
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"Ja, lass uns das tun. Im Anschluß bringen wir dann Karen zu dir."
 
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"Dann sag mir, wo ichn hinfahren muß", sagte Markus und sah Gwen an. "Ich hoffe nur, daß Karen bei mir sicher ist."

ER fuhr los und ließ sich von Gwen den Weg zu deren Laden weisen.
 
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Gwen beschrieb Markus den Weg zu ihrem Laden. Es handelte sich um ein kleines unscheinbares Geschäft in einer Seitengasse. Gwen ging hinein und hielt zielsicher ausschau nach ein paar Büchern, Kräutern, Symbolen, Kerzen und Kreide. Nebenbei grüßte sie noch ihre Angestellte.

" Lass uns ins Hinterzimmer. Dort können wir mal rumtelefonieren ob wir dieses....Ding finden."
Gesagt getan. Gwen verschwand ins Hinterzimmer und schnappte sich dort das Telefon um kurz darauf die nummer des Hotels zu wählen wo Peter untergekommen war.
" Ja Hallo ich hätte gerne einen gewissen Peter Crain gesprochen. Nicht im Computer? Er hatte Zimmer 241. Gestern ausgecheckt? Ja danke!" Sie legte wieder auf.

"Soviel zu unserer Spur. Ich könnte natürlich noch in ein paar anderen Hotels anrufen, sofern er denn den gleichen Namen genutzt hat oder da überhaupt untergekommen ist."
 
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"Dann müssen wir wohl wirklich anfangen alle Hotels abzutelefonieren und seinen Namen, bzw. seine Beschreibung durchgeben". sagte Markus mit einem Seufzen. "Wo kann man am besten untertauchen, zumal die Polizei auch nach ihm suchen dürfte."

Er begann das Branchenbuch zu wälzen.
 
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"Müssen wir wohl...."

Sie machte ein leicht nachdenkliches Gesicht.
"Obwohl... ich hätte da noch eine Idee." Gwen ging wieder in den Laden um kurz darauf mit einem Stadtplan wiederzukommen. Dann begann sie ein Hexagramm auf den Boden zu zeichnen und an die Enden Kerzen zu stellen, zuletzt legte sie den Stadtplan ins Zentrum. Anschließend machte sie anstallten sich auszuziehen.

"Ich habe kein Problem wenn du zusiehst, aber es wäre gut, wenn du ruhig bleibst."
 
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"Kein Problem, ich werde mucksmäuschenstill sein", versprach Markus und betrachtete interessiert, was Gwen da tat.
 
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Gwen zog sich ungeniert aus bis sie völlig nackt war. Die Kleidung legt sie außerhalb des Kreises ab. Dann schritt sie wieder in das Hexagramm. Im Zentrum dessen zündete sie eine Kerze an. Bedächtigen Schittes näherte sie sich nun jeder der 6 Kerzen und zündetet sie nacheinander an.

1....

2....

3....

4....

5....

6....

Gwen wirkte hochkonzentriert, als sie sich schließlich in der Mitte wieder setzte.

"Oh Göttin,
Mutter die du alles bist,
erhöhre meinen Ruf!"

Die Kerzen verströhmten einen die Sinne betäubenden Geruch immer Zimmer. Leichte Schweißperlen bildeten sich auf Gwens nacktem Körper, die inmitten der Kerzen saß und nun nach einem Pendel griff, an dessen Ende ein spitzer Kristall hing. Sie nahm die Kette und hielt sie über den Stadtplan.

"Führe uns,
zeig uns wo das Monster weilt,
das zu vernichten uns sucht."

Das Pendel bewegte sich über die Stadtkarte und blieb schließlich auf dem Rotlichviertel liegen.

Wie gebannt schaute Gwen auf das Ergebnis. ERst nach mehreren Sekunden konnte sie etwas sagen, so als hätte sie das Ritual viel Kraft gekostet.
"Wir haben ihn!"
Out of Character
Intuition + Geistesschäfe + WK durch wahren Glauben


[dice0]

Out of Character
Da ich Peter finden will und das rein Intuitiv sehr schwer ist setze ich nen MW von 10 an. Rein theoretisch könnte Gwen ja ahnen wo Peter ist.
 
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Markus hatte wie gebannt zugesehen, nun nickte er.

"Dann zieh dich wieder an und nichts wie los, nimm Weihrauch, ein Kreuz, Weiohwasser und einen Pflock mit", sagte er und sah sich um. "Oder zumindestens etwas, was man dazu benutzen kann.
Vielleicht müssen wir erst einen schnitzen."
 
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