[08.06.06] Was ist eigentlich mit uns geschehen?

Kiera McKinney

Die Dunkle Macht
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24. Mai 2007
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2.536
Markus war schon sehr früh wach, da war noch das Problem mit der Spurenverwischung.
also hinterließ er kurz nach Sonnenaufgang erstmal eine Nachricht für Gwen und ging zur Einsatzleitung um dort seinen Namen und die der Sanitäter in der Dienstliste zu verändern.

Wenn ihre Gegner wirklich Vampire waren und nur die Hälfte der Filme stimmten, würde ihnen bei Tag nicht soviel passieren können.

Out of Character
SL, schaffe ich das mit dem Fälschen?
 
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Heutzutage wurden solche Daten immer digital gespeichert. Eventuell würde Markus es schaffen können die Datei auf dem Hauptserver zu verändern, allerdings war die Sicherungskopie vermutlich schon in den Backup Dateien. Da ranzukommen dürfte schwieriger werden, seid einer Klage vor drei Jahren wurden diese Dateien immer direkt gesichert und auf einer externen Festplatte beim Rechenzentrum des Krankenhauses in einem abgeschlossenem Wandschrank aufbewahrt.
Allerdings gäbe es für jemanden der die Dateien überprüfen wollte kaum einen guten Grund sich die Backup Dateien anzusehen.

Markus wusste, dass er selber keine legale Möglichkeit hatte die Dateien zu ändern. Entweder er versuchte an die Zugangsdaten eines Accounts eines Chefarztes oder Technikers ranzukommen oder er müsste anfangen das System zu hacken. Vorausgesetzt er hatte Talent dafür.
 
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Nein, die Backup-Datei würde Markus auch nicht interessieren, aber die Dame am Empfang sollte auch nicht gleich bei jedem ausplaudern sollen, wer gestern zu dem Einsatz mit Gwen gefahren war.

Er hatte zwar gemeldet, daß es ein Fehlalarm gewwsen war, doch wer wußte, was dieses Monster konnte und schließlich hatte er noch ein paar mehr von ihnen gesehen, die sich an Menschen vergriffen hatten. Er würde die Gesichter von denen nie vergessen können, das wußte er schon jetzt.

Er grüßte die Schwester am Empfang.
"Hallo, Schwester Ingrid, ich muß mal in die Verwaltung, war heute Nacht etwas besonderes?" fragte er möglichst beiläufig.
 
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Ingrid war gewohnt freundlich.
Der gutaussehende Arzt hatte es ihr angetan, auch wenn Markus die Gerüchte kannte, dass sie allem nachstieg was einen Kittel anhatte. Vermutlich war das auch der Grund warum sie im Krankenhaus arbeitete.
Heute Nacht? Naja das übliche mehr oder weniger. Seit den Bränden sind wir total überbelastet. Keine Zeit sich zu entspannen..
Sie schmunzelte leicht dümmlich.

Hattest du denn nicht auch Dientst?
Naja egal. Wo die Verwaltung ist weißt du ja. Aber ich warne dich.. seit die Leute uns hier die Bude einrennen, sind die Leute da auch nicht unbedingt gelassener geworden.
 
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"Ja, aber nur Teildienst." Markus grinste die Schwester an. Er kannte ihre Vorliebe für Ärzte.
"Ich muß da was klären, weil ich einen Fehler mit meinem Dienstplan gemacht habe, nicht daß ich da hinterher noch Ärger bekomme.

Ja, das mit dem Brand, war eine Katastrophe, ich war ja dort, es werden immer noch einige Menschen vermisst, wer weiß, wo die abgeblieben sind."

'Naja von Monstern vershcleppt, aber das konnte er ihr nicht sagen.' setzte er im Gedanken dazu.
 
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Ingrid nickte. Der Dienstplan funktionierte zwar automatisch aber wenn am Anfang falsche Angaben gemacht wurden konnten sich natürlich auch Dateifehler einschleichen. Insoweit konnte Markus Geschichte stimmen.
Da musst du aufpassen. Die da oben sind wie gesagt nicht in Feierlaune. Nicht dass dir einer den Kopf abreisst nur weil du einen kleinen Fehler gemacht hast.
Sprech wegen der Liste am besten mit Gegelen, der hat gestern abend erfahren, dass sich seine Nichte verlobt hat. Er ist vergleichweise gut drauf. Ich schätze bei ihm hast du die besten Chancen, dass der dir die Daten ändert ohne zu meckern.
 
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Markus beugte sich vor und drückte der Schwester einen Kuß auf den Mund.

"Du bist ein Schatz und hast was bei mir gut", sagte er. "Dann werde ich mal zu Gegelen gehen, damit der mir den Eintrag ändert und ich keinen Ärger bekomme, weil ich nicht nahcweisen kann, wo ich im Einsatz gewesen bin."

Er nickte Ingrid noch einmal zu und ging dann Richtung Verwaltung bis zu Gegelens Büro.
Entschlossen klopfte er an.
 
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Herein, kam es Markus aus dem Büro entgegen.
Mit Gegelen hatte er bisher kaum geredet. Eigentlich kannten sie sich nur vom sehen. Immerhin hatten sie nichts gegeneinander. Zumindest wusste MArkus nichts davon.

Doktor ... Stauffen. Was verschafft mir die Ehre ihres Besuches?
Gegelen war früher selbst ein Arzt des Krankenhauses gewesen. In noch recht jungen Jahren begann er an Athritis zu leiden. Der Krankheitsverlauf war nciht schlimm gewesen, aber praktizieren konnte er nicht mehr. Durch einige bis heute rechtlich nicht ganz geklärte 'Umschulungen' war er dann irgendwie in die Verwaltung des Krankenhauses gekommen. Gerüchteweisen half er bisweilen jüngeren Ärzten beim stellen der Diagnose.
 
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"Ja, Herr Gegelen, es ist mir etwas peinlich, aber ich habe gestern abend, bzw. heute Nacht etwas verschwitzt, vielleicht können sie mir helfen, damit es keinen Ärger gibt, gerade im Moment können wir uns keine Fehler leisten", sagte Markus dann zerknirscht und schielte auf den PC.
 
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Gegelen bemerkte seinen Blick scheinbar.
Der mittlerweile ältere Mann kannte sich bekanntermaßen recht gut mit dem Computer aus.
Da sie bei mir sind nehme ich an es geht entweder um einen Einsatzbericht oder den Dienstplan wie? Also eigentlich sollten wir unsere Daten ja noch einmal durchchecken...
Ach was. Sagen sie mir einfach was falsch ist und ich schreibe einen Vermerk in die betreffende Datei.
 
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"Danke, Herr Gegelen", antwortete Markus mit einem gewinnenden Lächeln. "Ich war mit Michael und Andreas gestern bis 22.00 Uhr im Einsatz und habe vergessen, uns abzumelden, als wir Feierabend gemacht hatten.

Es wäre natürlich sehr dumm, wenn wir weiterhin eingetragen waren oder besser bei der Leitstelle sein dann zwei Teams eingetragen."

Er schaffte es ziemlich zerknirscht auszusehen.
 
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Gegelen nickte.
Kein Problem. Ich setzte einfach den Vermerk drunter. Dann denken die es war ein Fehler direkt bei der Eingabe.

Markus wusste, das FALLS die Vampire die Datei überprüfen würden sein Name natürlich immer noch da stehen würde. Ein Vermerk bedeutete nur das unter den Daten eine Korrektur als Reintext angegeben war. Für die Abrechnung reichte das, auch fpr die Versicherung, aber ein eventueller Schnüffler??...
 
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Markus nickte dem Mann zu.

"Ich danke ihnen und noch einen angenehmen Arbeitstag", sagte er dann. "Ich werde in Zukunft auch besser darauf achten."

Er wollte nicht zu lange wegbleiben, damit Gwen nicht dachte, es wäre etwas passiert.
 
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Gegelen hob die Hand leicht zum Abschied.
Dann bis dann... Ach habe ich eigentlich erzählt, das meine Nichte heiraten wird. Er ist ein ganz hervorragender Bursche der Junge...

Es dauerte noch ein paar Minuten bis Markus endlich die Tür hinter sich schloss. Als er dann später ging hielt ihn niemand auf.
 
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Markus beeilte sich mit dem Nachhausefahren, hielt nur noch einmal kurz an um ein paar Brötchen zu kaufen, denn er hatte nur einen Singlehaushalt, in dem es an manchem doch mangelte.

Leise schloß er die Tür seiner Wohnung auf um dann zu sehen, wie es Gwen inzwischen ging, nachdem sie einiges an Blut verloren hatte.
 
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Markus fand Gwen nicht im Bett wie erwartet. Stattdessen hörte er die Dusche im Badezimmer. Scheinbar ging es Gwen wieder besser.
 
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Markus legte die Brötchen auf den Tisch und machte die Kaffeemaschine, dann wartete er auf seinen Übernachtungsgast.

Seine Gedanken waren bei dem, was in den letzten Nächten geschehen war und er schaltet auf seinem Fernsehapperat durch alle Programme ...
 
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Ein paar Minuten später kam Gwen aus dem Badezimmer. Sie trug lediglich ein Handtuch, dass sie sich um die Brust gewickelt hatte.

"Guten Morgen!

Ah ich rieche Kaffee. Wunderbar! Ich war so frei mich an deinem Bad zu vergreifen." Das hätte Gwen nicht erwähnen brauchen. Es war nicht zu übersehn.
Jetzt machte sie anstallten sich am Kaffee zu vergreifen.
 
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Markus lachte.
"Kein Problem, hier kannst du dich an fast allem vergreifen", sagte er dann und deutete auf Brötchen und Belag, den er auf den Tisch gestellt hatte. "Ich habe mal versucht, wenigstens ein paar Spuren zu verwischen.

Wir sollten es dem Vampir oder besser den Vampiren nicht zu einfach machen uns zu finden."
 
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"Ich werde bei Gelegenheit drauf zurückkommen", sagte Gwen und betrachtete Markus eingehend. Schließlich setzte sie sich und frühstückte.

"Wie sieht nun unsere Tagesplannung aus? Nach meiner Schwester sehn, die noch immer bei der Polizei sein dürfte und anschließend nach diesem Vampir suchen? Wenn er nicht mehr im Hotel ist, kann ich ihn vielleicht auspendeln..." überlegte sie.
"Achja, ich sollte vielleicht noch einmal an meinem Laden vorbei und ein paar Sachen besorgen. Ich habe dort sicher noch ein paar Bücher die uns weiterhelfen können. Außerdem... war Dracula nicht angreifbar durch einen Pflock? So geht man doch traditionell auf die Jagd oder nicht?
 
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