[08.06.06] Die Akte Tek - Teil 2

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Tanja seufzte... Also wieder suchen... Na, vieleicht war ihr ja das Glück hold...

Out of Character
WA+Aufm

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Ja, tatsächlich hat Meyye nichts Essbares bei sich... naja, sie könnte der Ratte wohl Blut geben, aber das wäre übertrieben. Nach dieser Frage fällt ihr ohnehin nicht noch mehr ein, was sie von der Ratte wissen wollen könnte. Allerdings fällt hier noch ein unerwartetes, interessantes Detail ab. Also die Putzfrau/Hausmeisterin hat vermutlich Geld angenommen und daraufhin etwas über Tek und/oder seine Wohnung erzählt? "Wie oft ist der helle Ball seither am Himmel gewesen?" fragt sie noch. Naja, vielleicht kann sie ja Teks Kühlschrank plündern und den Nagern etwas geben. Sie lässt diese Absicht in ihren Gedanken durchblitzen - wenn diese Riesenmaus oder Tarnratte ihr hilft.
 
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Die Motivation an den Kühlschrank heranzukommen schien wirklich genug zu sein.
Man sah der verstümmelten Ratte förmlich an dass sie nachdachte.
Eine von den kleineren Mäusen meldete sich plötzlich zu Wort.
Der Feuerball iist seijjitdem nur aus gegangen!
 
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Meyyes Blick huscht kurz über die anderen Mäuse, was wohl Glück ist... sie kann nur bei Augenkontakt zu den Tieren sprechen und somit auch immer nur mit einem. Aber die Aussage der kleinen Maus nimmt sie so wahr. Was zweierlei Schlüsse zulässt... es war jemand hier um herumzuschnüffeln und es war am Tag. Vielleicht der Hinweis auf einen weiteren Menschen mit seltsamen Fähigkeiten - oder der Ghul eines Kainiten, der hier ermittelt hat? Nunja, das werden die Nager kaum wissen. "Könnt ihr mir noch etwas über diesen Mann sagen, was euch aufgefallen ist?" gibt sie ungefähr weiter und sieht jedes einzelne Tier dabei an.
 
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Helena machts sich daran noch einmal gründlich in der Wohnung zu suchen. Sollten sie wirklich Drogen finden, konnte man es so darstellen, daß sein Verschwinden seinen Grund in der Drogenszene hatte.


Out of Character
Aufmerksamkeit + Wahrnehmung


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Out of Character
Da Kalanni mehr erfolge hat


Nach einiger Zeit fand sich ein weiteres Schmuddelmagazin in einer Schublade. An sich nichts besonderes, aber zum einen fühlte sich das Papier wirklich seltsam an. Eher wie Löschpapier und einige Seiten waren vorne rausgerissen. Irgendwie passte das nicht sehr gut zusammen.


Die Tiere überlegten. Kurz meldete sich keins zu Wort. Dann sprach die Ratte
Niichts seltsames. Diias waaars... mach diijjie Kaltzone auf!
 
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Helena nahm das Heft heraus, es bedurfte für sie keiner großen Überlegugn, was es war und es verschwand erstmal in einer Plastiktüte.

"Ich habe das Zeug gefunden", sagte sie zu Meyye. "Er hatte noch jede Menge von dem Zeug, wenn ich das so sehe."
 
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Meyye zuckt die Schultern und erhebt sich wieder, um zum nahen Kühlschrank zu gehen und aufzumachen... irgendwas unverschimmeltes wird sich da schon finden, und Ratten bzw. Mäuse fressen sowieso so gut wie alles. Irgendein zuckriges Müsli wäre wohl am idealsten. Sie legt es auf den Boden. "Na dann haut rein." sagt sie und kommt dann zu den anderen zurück. Den Zweibeinern.

"Glückwunsch, aber wenn LSD helfen würde, Vampire zu erkennen, wär das seit den 60ern bekannt." meint sie zu Helenas Entdeckung. "Ich hab auch noch was erfahren... heute am Tag war anscheinend ein Mann hier, der was über Tek wissen wollte und dafür ne Frau mit Besen ausgefragt hat.. Putzfrau, Frau vom Hausmeister oder sowas. Wir sollten sie finden und fragen, vielleicht kriegen wir ne Beschreibung."
 
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Tanja schaut sich das Zeug mit einer Mischung aus Skepsis und Neugier an... Sowas hat sie noch nie gesehen. Ein Gedanke formte sich in ihrem Kopf.

Macht es überhaupt einen Unterschied, dass wir die Menschen lenken ? Wenn nicht, töten sie sich auf andere Weise...

"Naja... Aber ich an ihrer Stelle würde uns das nicht einfach so sagen, wenn ich mich hätte bestechen lassen. Wer würde das schon ? Und wir müssen unbedingt die Maskerade wahren..."
 
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"Ja, versuche es, ob sie eine Beschreibung haben, immerhin kann das kein Vampir gewesen sein", antwortete Helena dann. "Vielleicht ein Ghul, aber von wem? Der Prinz oder Romero hätten mirbestimmt gesagt, wenn schon jemand hier gewesen wäre und Informationen weitergegeben hätte."
Sie überlegte.
"Vielleicht jemand von der Polizei?"
 
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Die Mäus machten sich derweil über das Essen her. Der Kühlschrank war halb aufgeblieben und so stoppten sie nciht beim Müsli sondern wanderten fast direkt in den Schrank hinein. Sie bewiesen recht großes Talent darin von einer Ebene auf die andere zu klettern. Der Schimmel schien sie meist nicht sehr zu stören.
 
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"Es war kein Bulle. Er hat ihr was gegeben, Geld vermutlich, erst dann wollte sie reden. Wir können das genauso machen." meint sie zu Tanjas Einwand bevor sie ein vermutliches Missverständnis mit Helena aufklären muss: "Die Mäuse können mir nix beschreiben, aber die Putzfrau.. schätze mal, wir sollten beim Hausmeister oder so anklingeln. So wie ich das seh sin' wir hier drin fertig."

Noch ein Blick zurückgeworfen... und sie hebt die Brauen, als sie die Mäuse teilweise per Räuberleiter in den Kühlschrank eindringen sieht. Na, sollen sie ruhig, die Wohnung ist am Ende, Tek braucht nichts mehr und damit sind diese Räume offiziell das Vereinigte Nagerreich von Finstertal. "Gehn wir?" fragt sie die übriggebliebenen Zweibeiner.
 
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Helena lachte leise.
"Stimmt, Tek braucht nichts mehr und wenn die Mäuse mit dem vergammelten Essen noch was anfangen können ..." Sie zuckte die Schultern.
"Dann gehen wir zur Hausmeisterin, Geld habe ich einiges in der Tasche." Sie packte ihre Kamera und die Tüte mit dem LSD. Zwar wußte sie im Moment noch nciht, was damit geschehen sollte, aber liegenlassen wollte sie es nicht.
 
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Nun denn, Hausmeisterin, Putzfrau, was auch immer... erstmal finden. Der erste Schritt hierfür: Raus aus der Wohnung. "Na dann... normalerweise is die Wohnung im Erdgeschoss." behauptet sie mal so, was ihrer eigenen Erfahrung entspricht. "Vielleicht steht's ja an der Tür." Was bedeutet, dass sie sich erstmal die Wohnungstüren im Erdgeschoss anschauen will, ob es einen Hinweis gibt.
 
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"Richtig, so ist es normalerweise", stellte Helena fest. "Wenn wir unten sind, sollten wir auf jeden Fall Licht machen, daß es offiziel aussieht."
Sie wartete bis alle draußen waren und schloß dann die Tür sorgfältig ab, beor sie nach unten gingen.
 
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Wen auch immer die Nager meinten. Dieses Haus schien weder was die Türklingeln noch was das Aussehen anging irgendwen zu haben der putzte.
Wenn sie überhaupt hier war dann war sie eine normale Bewohnerin. Sehr viele Bewohner gab es nicht. Zumindest keine offiziellen. Fast alle Türklingeln zeigten keine Namen. Vorrausgesetzt das jeder ein Klingelschild angebracht hatte, waren es kaum mehr als 5 Parteien in dem vier stöckigen Gebäude.
 
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"Was nun, wollen wir an allen Türen klingeln und uns erkundigen?" fragte Helena. "Es wäre immerhin nicht übel zu wissen, wer schon hier herumgeschnuffelt hat. Ein wenig Bargeld sollte dabei sein übriges tun, Leute in dieser Gegend dürften da nicht abgeneigt sein."
 
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"Tja... Uns wird nichts anderes übrig bleiben, glaube ich. Vorausgesetzt, die Dame wohnt wirklich hier.

Aber wenn sie nicht die erste ist, die aufmacht, können wir ja den Öffnenden fragen ob er die Frau kennt..."
 
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"Tja... Fehlanzeige. Dann hätt ich mal gesagt, wir fangen in dem Stockwerk an, in dem auch Tek gewohnt hat... oder hier, wenn wir schonmal da sind." meint Meyye unten im Erdgeschoss. "Würd sagen, das Reden übernehmt besser ihr." fügt sie hinzu mit Blick auf die beiden hübschen Mädels. Erstens ist sie nicht so gut im Klinkenputzen und zweitens brauchen sie nur auf einen der häufigen fremdenfeindlichen Deutschen treffen und die Fragerei hat sich erledigt, wenn Meyye vor der Tür steht.
 
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"Dann nichts wie los", meinte Helena und drückte entschlossen auf den ersten Klingeknopf. Was sie sagen würde, entschied sie, wenn sie wußte, ob Mann oder Frau vor ihr stand.
 
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