[05.05.2006] Der Angriff aufs Labor

Michael blickte sich kurz um, sah, dass der Vampir die Lage offensichtlich unter Kontrolle hatte und begann dann endlich den Raum zu sichern...

Er hatte schnell und spontan reagiert...
Er hatte zwei Menschen verletzt und ... verdammt... wo war der eine hin?

Sofort drängte er sämtliche Gedanken beiseite und ging zielstrebig auf den liegenden Wachmann zu, entwaffnete und untersuchte ihn und zischte ihm ein

"Liegen bleiben... oder du bist tot." zu, und blickte dann nach dem letzten um.
Irgendwo musste doch eine Blutspur zu sehen sein...
 
Ashton lauschte in die Dunkleheit und folgt dem Kampf. Sie brauchten Licht, um etwas tun zu können. Zumindest brauchte Ashton Licht. Verfluchter Tremereboss mit seinen Elektrofingern.

Jede Tarnung war dahin. Subtiles Vorgehen damit unmöglich. Aber vielleicht gab es eine Chance. Notfalls mussten die Leute ihn sehen, damit die Präsenz wirken konnte. Damit war er zwar gleichzeitig Zielscheibe, aber es könnte klappen.

Ashton huscht geduckt Richtung Tür und rief leise nach Alexander Stahl. Er würde ihm seinen Plan auftischen.
 
Cat hob eine Augenbraue. Na also ... geht doch auch anders ...

"Also, raus hier ... Nikita, Viktor und ich gehen vor, uns sieht man nicht. Hier stinkts nach so einigen Tieren." Sie wandte sich dann noch an Ernest direkt. "Ich weiß nicht, wie gut mich die anderen verstehen. Falls man mich nicht hört, ich komme immer wieder zu dir zurück."

Cat ging in Richtung des Gestanks.
 

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"Alright!" Ernest drehte sich zu den anderen: "Die verborgenen gehen vor, wir sichern zuerst unsere Position..." Er riss sich das Bündel Kabelbinder von der Weste und hielt sie [Name einsetzen wer als erster reagiert *g*] hin: "Wir fesseln sie und versorgen ihre Wunden... alles klar?"
 
Michael läßt sein G36 am Schultergurt baumeln, zieht mit der einen Hand den verwundeten Wachmann hoch und mit der anderen die Glock 22.
Langsam und vorsichtig schiebt er sich hinter dem Wachmann um die Ecke und sucht nach dem Flüchtigen, der der Blutspur nach hier entlang gekrochen ist.
 
Klar.

Ramirez nahm Ernest einige Kabelbinder ab. Seine Waffe hatte er mitlerweile wieder geholstert. Der Geruch von Tieren war in der Tat deutlich wahr zu nehmen. Was hier auch immer lief, es waren wohl einige Tiere zu erwarten.

Er schritt langsam durch die Tür, riskierte vorher noch einen kontrollierende Blick in den Gang bevor er ihn betrat. Mit den Kabelbindern machte er sich auf die beiden in der Nähe von Stahl zu fesseln. Zuerst nahm er den Kerl, der die Hände hoch hob (Nr.2), machte den Binder fest und beugte sich zu dem am Boden liegenden Wachmann(Nr.1).

Halt still.

Bemerkte er trocken und versuchte den Mann zu fesseln, ohne ihm noch mehr Schmerzen zu zu fügen. Nicht das es etwas besonderes bringen würde, aber es musste auch nicht sein.

Dann stand er wieder auf, nahm die Waffe zur Hand und machte sich vorsichtig auf den Weg in Richtung Michael.
 
"Ich danke ihnen..." Er wandte sich an niemand bestimmtes:"Reisst Streifen von den Kleidungsstücken und helft den Männern, los jetzt..."
 
Na gut, es muß auch ohne Ashton gehen... ist ja gar nicht so einfach, sich durch die Meute nach vorn zu drängeln, wo sie eigentlich hingehört... was will sie auch bei der Wand, wenn der Regent der Tremere nicht mit ein paar Geistern fertig wird, ist er eh keinen Schuß Pulver wert. Apropos... dieses Klicken einer nachgeladenen Waffe geht immer noch in die falsche Richtung. Alexander Stahl gibt wenigstens eine Antwort, aber eine reichlich blöde. "Dann mach halt Licht!" ruft sie nochmal zurück. Kann das denn so schwierig sein?

Sie ist nicht die einzige, die reagiert. Viktor ist natürlich auch dran... sie hätte es wissen müssen. Was die anderen machen, ist ihr gerade nicht so ersichtlich, sie verzichtet noch auf ihre nachtsehenden Augen. Sie erkennt natürlich, dass Bewegung in den Pulk der Kainiten kommt und Einzelne sich nach draussen in den Gang begeben. Wenn es nach ihr geht, ist sie auch gleich dort.

Als sie draussen ist, hat Alexander doch noch jemandem im Gehirn herumgespielt und der Rest scheint unter Kontrolle zu sein. "Wow." ist ihr erster Kommentar, als sie mit großen Augen die Tür ansieht, vor der sich quasi das ganze Drama abgespielt hat. Was an der so faszinierend ist, sehen nur Leute die auch auf der Geisterebene präsent sind... zumindest mit ihrer Wahrnehmung. Ein gelbes Leuchten, das sie instinktiv als Magie einordnet, wie eine Aura. "Hey Viktor... die Tür!" ruft sie über die Schulter, ohne zu wissen wo er wirklich ist.

Ernests Forderung nach Erster Hilfe für die Wachleute läßt sie zögern. Sie blickt hinunter auf ihre Krallenhände. Ich auch. denkt sie mit leichter Bitterkeit. Ich dachte nur ans Kämpfen, an nix anderes mehr. Ihre Augen entflammen und sie sieht auf. Cat und Konsorten wird ihre kleine Unsichtbarkeit bei den Tieren nicht viel nützen... andererseits ist das egal, weil eine Gangrel sowieso die Tiere beeinflussen kann, bevor sie vielleicht angreifen. Nur was dieser Unbekannte da tut, ist ihr suspekt. "Hey, du! Mit dem Wachmann! Wer auch immer du bist... was machst du da? Bring ihn her." ruft sie Michael an.
 
Immerhin war es jetzt nicht zu dem Blutsbad gekommen, womit der breitschultrige Tremere schon gerechnet hatte...und er war froh, das Ernest die Sache mit der Versorgung in die Hand nahm.
Als er ebenfalls den Flur betrat, sah er natürlich ebenfalls die Tür!

"....ja Meyye...wie ich vermutet habe...ich würde sagen, eine magische Blockade zur Tiefgarage..."

Er wandte sich in Richtung von Cat's Stimme.

"Warte bitte kurz, ich will mir die Tür und die Männer noch ansehen...sollte jemand sich mit der Gabe des Auspex auskennen, sollte derjenige das ebenfalls tun!"

Er fokussierte nacheinander die Tür und auch die Wachleute.
 
Cat blieb stehen. Es war bestimmt nicht schlau alleine irgendwohin zu preschen.

Die Wachleute hatten keinerlei Abbild im Umbra. Die Tür allerdings pulsierte regelrecht. Es handelte sich auf jeden Fall um eine magisch gesicherte Barriere. Hier wurde viel Kraft, Magie und Zeit hinein gesteckt. Es hätte bestimmt länger gebraucht, diese Barriere zu knacken.

Die gestellten Wachmänner ließen sich fesseln. Auch wenn es einigen Schmerzen bereitete.
 
Bring ihn nach hinten.

Ramirez war nun bei Michael angekommen und stand knapp hinter ihm.

Ich passe hier auf. Nimm das und fessele ihn, um seine wunden muss sich jemand kümmern der mehr Ahnung davon hat.

Er hielt Michael einen Kabelbinder hin und wartete das er ihn nahm.
 
Alexander machte etwas Platz für die anderen. Von erster Hilfe hatte er keine Ahnung...
Er nahm das Gewehr wieder auf und trug es leicht schräg vor sich
"Was ist denn mit der verdammten Tür?" rief er Viktor zu
"Und wo ist der letzte Wachmann?" richtete er seine Stimme an Michael...
 
Amanda zuckte nervös mit ihren Nasenhärrchen. Die Ratte in iher war durch das ganze Geballer nervös geworden und hatte sie dazu gebracht sich zwischen den Kleidungstücken zu verkriechen.
Es war ihr auch egal.. Hauptsache sie behielt die Entwicklung im Auge. Kurz dachte sie darüber nach die Gegend zu erkunden, aber andererseits es würde niemanden helfen. Nein sie würde hintendran bleiben und alles beobachten. Wenn dann wirklich ALLES (und nicht nur das subtile Vorgehen) scheifging, würde sie schnell in ihren Körper zurückkehren und draußen alles notwendige Einleiten.
 
Um Ashton herum ging es weiter voran. Nur konnte Ashton nichts dazu beitrage. Weder wollte er mit der Taschenlampe die Aufmerksamkeit von Wachen auf sich lenken, noch konnte er etwas sehen. Es blieb ihm vorerst nichts weiter, als ihren Rücken zu sichern. Ashton liess sich zurückfallen und leuchtete nochmal die Wand ab, durch die er hereingekommen war. Wieder hielt er die Taschenlampe hinter den Stoff seines Jackets, bevor er sie einschaltete.
 
Michael sah um die Ecke ... und der fehlende Wachmann schob sich weiter ... sein Bein war blutüberströmt. Er sah einfach nicht ausreichend genug, um Michael zu erkennen. Er stöhnte leise vor Schmerz auf.
 
Michael sah den Verletzten und richtete seine Pistole auf ihn.

"Liegenbleiben und Waffe weg, oder ich schieß dir in den Rücken."

Sollte der Wachmann allen Erwartungen nach Folge leisten tat Michael selbiges.
Also zunächst fesselte er seinen Wachmann an den Händen mit dem Kabelbinder, den er mit einem "Danke" von Ramirez bekam und deutete diesem zugleich den letzten Verwundeten in der Dunkelheit.

Auch wenn er es sich nicht ansehen lassen wollte, er war erleichtert, dass niemand durch seine Hand gestorben war. Sein Blick ging langsam über den Klüngel, der sich nun langsam aus dem Raum schälte. Verdammt viele, die eben nichts taten und abgewartet hatten. Andererseits...
... irgendwie ahnte er beeits, dass einige mit seinem und Alexanders Vorgehen nicht einverstanden waren. Mahmud zum Beispiel.

Er überdachte kurz noch einmal die Situation, während er den Wachmann Nr.3 zurückschleifte und zu den anderen mit einem "Bereich gesichert" in Richtung Cat legte.
Erst jetzt bemerkte er die seltsam leuchtende Tür, und er hielt einige Sekunden den Atmen an. Für einen kurzen Moment wurde ihm schwindlig, dann straffte sich seine Gestalt.
Für ihn war das alles hier entsetzlich neu, anders und so gar nicht von seiner Welt. Wenn er hier heil rauskommen wollte musste er spätestens jetzt anfangen, alles überflüssige abzublocken und nicht über alles nachzudenken. Dazu hatte er sein restliches Leben Zeit, verdammt noch mal.
 
Out of Character
pumpe einen auf Körperkraft und einen auf Wiederstand
Ernest kniete sich neben den Wachmann der von Alexander Stahl mittels Beherrschung überwältigt worden war und keine Verletzung hatte Er trank schnell und fühlte bei jedem Schluck mit Bedacht und vorsicht auf die Reaktion seines Opfers, er musste genau den Punkt abpassen in dem der "Klient" begann wegzudämmern. Es war eine effektive Möglichkeit die Wächter auszuschalten, sensibler als sie bewusstlos zu schlagen und wenn sie gefunden und befreit wurden nicht mehr einsatzfähig. "Er wandte sich auf und wendete sich an [wer auch immer da gerade erste Hilfe leistet]: "Es ist die beste Art sie *äh* concious?! ...bewusstlos?! zu machen... aber vorsichtig...bedenkt bei denen die verwundet sind, dass sie schneller umkippen als der hier, vermutlich reichen wenige Schlücke, also äusserst careful..."

Out of Character
die obligatorischen 3 BP

10BP gesamt
 
"Wenn es niemandem etwas ausmacht, werde ich beim nächsten Raum für die Rückendeckung zuständig sein. Es sollten die Unsichtbaren voraus gehen!"
 
Delilah war froh, als das Rumgeschieße endlich aufhörte. Das ohrenbetäubende Knallen der Pistolen hatte ihr hart zugesetzt. Wäre sie noch ein Mensch gewesen, hätte sie mit Sicherheit einen Tinitus gehabt. Dem war nicht so. Manchmal, aber nur manchmal, genoss Delilah die Vorteile einer Verfluchten.

Sie bahnte sich einen Weg nach draußen auf den Flur, wo sie sich den anderen anschließen wollte, die unsichtbar waren. Beißen konnte sie auch. Und wenn sie nicht zu sehen war, sollte es soch ein leichtes sein, die Wachen auszuschalten. Das Blut konnte sie gebrauchen. Also ging sie zu Meyye rüber. "Hey Killer, ich bin mit den anderen vorne. Ich werd ja nicht gesehen, also bin ich recht sicher. So können wir doch die Wachen aussaugen, ohne dass jemand was mitbekommt. Ich kann das Blut gebrauchen." Sie wartete noch, ob Meyye irgendwas sagte. Schließlich hatte Meyye sich vorgenommen, auf Delilah aufzupassen. Nur wusste Delilah nicht, ob sie dann bei Meyyye bleiben musste, oder nicht.

Anschließend wandte sie sich an Viktor. "Hab leider nicht mehr viel Blut übrig, Viktor. Ich muss da vorsichtig mit umgehen. Auspex fällt also von meiner Seite aus flach, es sei denn, Cat befiehlt es oder ich bekomme irgendwo Blut her." Sie hatte ein entschuldigendes Lächeln auf ihrem Gesicht, was man jedoch nicht erkennen konnte, da sie ja verdunkelt (oder sonstwas) war.
 
"Cat, Cat bist du da?" raunte Ashton in die Dunkelheit. "Sollten sich nicht ein paar von uns als Wachen tarnen? Wir könnten so sicherer das Areal durchforschen."
 
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