[05.05.2006] Der Angriff aufs Labor

"Vielleicht sollten wir uns aufteilen, so behindern wir uns ja gegenseitig im Kampf, wenn es ernst wird. 3er oder 4er-Grüppchen wären da schlagkräftiger, am besten nach Fähigkeiten gemischt."

Out of Character
und alle kommen mal dran
 
Meyye rannte fast in Ernest rein als sie sich von dem Wachmann gelöst hatte. Der Engländer stand stocksteif da und sah ihr über die Schulter, die Augen starr auf den Wachmann gerichtet. Sanft, ganz sanft schob er sie beiseite und kniete vor dem Mann nieder wobei er etwas unverständliches murmelte. Er berührte ihn leicht am Hals, wohl um seinen Puls zu fühlen, schüttelte langsam den Kopf und führ mit seiner Hand über dessen Gesicht wonach der trübe Glanz der Augen verschwand. Anschliessend hob er ihn hoch und obwohl der Mann bestimmt seine hundert Kilo wog wirkte es, als würde der schmale Engländer ein Kind oder eine Puppe hochheben. "Die anderen müssen ihn nicht sehen...", sagte er leise und seine Stimme war mehr ein flüstern als er den Mann in die Garderobe trug wo er ihn vorsichtig ablegte und einen Mantel über seinem Gesicht ausbreitete. Sein Blick blieb einige Sekunden auf diesem kleinen Hügel mit Beinen haften bevor er sich wieder der Gruppe zuwandte. Seine Stimme war leise aber jeder in der Nähe konnte die Worte klar verstehen. "Lasst uns von jetzt an vorsichtiger sein..."
 
Als die andere Gruppe bis zur nächsten Ecke vorgingen, konnten sie zwei weitere Wachmänner erkennen, die abgekniet im Dunkel ... tappten.
 

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Alexander spähte sorgsam um die Ecke herum. Er war darauf bedacht, noch nicht gesehen zu werden.
Falls die Wachmänner Lampen hatten, würde der dümmliche Plan, sich gegenseitig ins Gesicht zuleuchten, nicht gebraucht werden...
 
Mit dem Fuß schob Ramirez erst die Waffe aus der Reichweite des Mannes und fesselte ihm anschließend beide Hände auf dem Rücken. Schnell steckt er noch die Waffe ein, die er zuvor beseite gestoßen hatte und schnitt mit seinem Messer die Hose des Mannes ein Stück weit auf. Aus dem Hosenbein machte er noch ein-zwei Streifen und verband damit provisorisch die Wunde.

Das muss sich gleich jemand ansehen der mehr Ahnung hat. Komm, ich bring dich zurück.

Er half dem Mann auf und legte ihn über seine rechte Schulter, seinen Colt hatte er wieder geholstert.
Mit der Wunde bist du zu langsam und verlierst beim gehen zu viel Blut.

Auf dem Weg zurück bemerkte schnelle Schritte. Jemand rannte. Zu sehen war nichts, daher war er sich recht sicher, das es einer der getarnten Kainiten war.
Aber warum rannte er?

Mit dem Wachmann über der Schulter kam er zur Gruppe zurück und konnte gerade noch erkennen, wie Ernest einem Mann die Augen schloss und ihn wegschaffte.

Verdammt...

Er setzte den Mann vorsichtig an einer Wand ab.

Es kümmert sich gleich wer um dich.

Ramirez wandte sich an den Rest, der noch in der Nähe war.

Hat jemand ahnung davon? Ich bin leider nicht sehr bewandert in diesen Dingen.
 
Mahmud kniete noch immer vor dem Wachmann, den Michael hergeschleift hatte und schaffte es überraschend schnell, die Blutungen zu stoppen und einen Pressverband anzulegen. Zufrieden wischte er sich mit dem Handrücken den Mund ab. Der Mann war zwar ohnmächtig, doch seine Atmung hatte sich wieder beruhigt.

*****

Michael dagegen fand sich mit Alexander erneut der Gefahr weiterer Wachmänner ausgesetzt und wartete auf eine Aktion des anderen. Er sollte nicht mehr schiessen? Bitte schön, dann mussten sie sich etwas einfallen lassen.
 
Nach dem er den Wachmann abgesetzt hatte, blickte er noch einmal kurz in die Runde. Es waren noch genügend Leute in der Nähe die sich um den Mann kümmern konnten, er selbst würde ihm wohl nur noch mehr schaden, als ihm zu helfen.

Schließlich wandte er sich wieder um und beschloss der Gruppe zu folgen, welche die Käfige inspizieren wollte. Trotz seiner nachtsicht und der geschärften Sinne hatte er Probleme sie aus zu machen, nur gelegentlich waren sie schemenhaft zu erkennen, und dann wieder nicht.

Ob die sich gegenseitig sehen können? Wohl eher nicht....

Die andere Gruppe war ja bis an die Zähne bewaffnet. Soweit er wusste hatte die Gruppe unter CAT keinen einzigen Schützen. Er machte sich auf der Gruppe zu folgen.
 
Viktor hatte mitbekommen, was bei Meyye passiert war.
Zu gerne hätte er ihr Trost gespendet, aber im Augenblick konnte er es nicht....

Also schloß er wieder zu Cat auf.

Out of Character
So, muss zur Hochzeitsfeier! Baut keinen Unsinn! ;)
 
Out of Character
Wo genau steht Delilah da eigentlich?


Als Cat Delilah anfuhr, bekam diese ein merklich saueres Gesicht. Warum musste sie sich jetzt anfahren lassen? Ihr hatte niemand gesagt, dass die Türen geschlossen bleiben sollten. Oder doch? Letztendlich hatte Cat das sagen und Delilah zog in jedem Fall den kürzeren. Also beschloss sie nichts zu sagen. Zum Glück war sie noch verdunkelt. Sonst hätte Cat wohl nocht etws davon mitbekommen. Schließlich begutachtete sie ihre Kamera und stellte sie schonmal ein.
 
Die Gedankenschleife reißt, als sie tatsächlich gegen jemanden läuft, den sie nicht sehen kann. Gleich darauf hört sie Cats ungehaltene Stimme, aber von woanders. Wie Viktor hat sich das auch nicht angefühlt, also muß es Nikita gewesen sein. "Entschuldige." sagt sie, während sie mit ihren glühenden Augen den leeren Gang vor sich mustert, aber nicht wirklich nach den Geisterhaften sucht. Dann schaut sie dorthin, wo Cats Stimme herkam. "Was denn? Konnte ich ahnen dass ihr so lahm seid und noch hier Pause macht? Ich dachte ihr wärt schon bei den Tieren."

Natürlich ist auch ihre Stimme gedämpft und sie hat noch nicht um die Ecke geschaut. Das tut sie jetzt, kurz nur, aber es genügt um die Wachen zu erkennen (und für die vielleicht, ein rötliches Aufblitzen wahrzunehmen). "Gehn wir oder schlagen wir hier Wurzeln? Die schaff ich ja im Vorbeigehen, auch wenn ich nicht unsichtbar bin." sagt sie mit kalter Aggressivität. Nikita könnte darauf kommen, dass sie soetwas zur Schau stellt wenn sie etwas übertünchen will, das zu schlimm ist für die übliche Coolness-Maske.
 
Nach einem Blick in die Runde zuckt Mahmud nur mit den Schultern und nimmt Ramirez den letzten Wachmann ab, der offensichtlich mehr als nur einen Streifschuss abgekriegt hat.
Als der warme Lebenssaft über seine Finger rinnt und der süßliche Duft von frischen Blut die Szenerie anheizt muss Mahmud zunächst kurz wegsehen um seine überreizten Sinne zu beruhigen, dann aber arbeitet er so schnell wie möglich. Und wiederum schafft er es nach kurzer Zeit, die schlimmsten Blutungen zu stillen.
Aber aufgrund der Schmerzen beginnt der Patient schließlich aufzuwachen und Mahmud blickt sich kurz mit einem fragenden Blick und einem deutlichen Stinrunzeln in Cats Richtung um. Zumidnest dorthin, wo er das letzte Mal ihre Stimme vernommen hatte.
Er war heute freundlich und höflich, aber man musste es ja auch nicht übertreiben, und bevor der Kleine hier zu schreien anfängt wird er ihn ruhig stellen.
 
Ramirez orientierte sich an der Stimme Meyyes, die er gerade noch ein:
Gehn wir oder schlagen wir hier Wurzeln? hatte 'fauchen' hören.
Nachdem jedoch alle wieder schwiegen schaffte auch er es ein Mitglied der Verborgenen zu rempeln.

Verzeihung ....

Sagte er mit gedämpfter Stimme, als er in Nikita hinein lief.
 
Out of Character
@ Delilah: Wahrscheinlich bei den Gefangenen.


Cat war es etwas peinlich, dass sie Delilah so angegiftet hatte, aber sie hatte es bereits vor ihrer Frage erklärt, dass die Türen zu blieben. Nur wegen der Sicherheit.

Als dann auch noch Meyye herumstänkerte, schüttelte sie nur den Kopf. "Was ist denn mit dir los? Warum fängst du an, herumzustänkern? Lass deine Agressionen wo anders aus. Komm jetzt mit. Wir kümmern uns um die zwei Herren."

Ramirez kam dann auch zu der Gruppe dazu. "Wir gehen jetzt weiter." Diesmal hatte sie recht leise gesprochen und hoffte so, dass die Wachen nichts davon mitbekommen hatte ... aber die Tiere machten im Hintergrund auch wirklich einen riesen Lärm.
 
Alexander zog den Kopf wieder zurück und schaute Michael und Aston der reihe nach an..
"Sie haben keine Lampen!" sagte er gequält jedoch leise und bewegte sich langsam in Richtung Garderobe
"Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als uns...ins Gesicht zu leuchten" spie er fast aus.
Kurz darauf war er wieder bei den Beiden und hielt die Funzel des ausgeschalteten Wachmanns ins der Hand. Er hielt sie Ashton und Schaffenberg hin
"Wer will? Oder lasst ihr mir das Vergnügen?" grinste er unter seinem hochgeklappten Nachtsichtgerät, welches er daraufhin dann abnahm und an den Gürtel klemmte
 
Alter vor Schönheit.
"Nun im Zweifelsfall möchte ich ihnen das Vergnügen überlassen. Aber ich werde sichern, falls etwas unvorhergesehenes geschieht", erwiederte er lächelnd.
 
Als Schaffenberg eine Entscheidung trifft nickt Michael lediglich als Einverständnis. Hatte er etwa solch mystische Kräfte???...
Aber es gehörte schon viel dazu, den Wachen sich als tödliches Ziel zu geben. Normalerweise wäre so eine Aktion glatter Selbstmord, und obwohl Michael nach den verschiedenen Demonstrationen reiner Macht vieles für möglich hielt... Aber was ar hier eigentlich noch normal...
Sein Respekt vor diesen Wesen wuchs, aber auch seine Angst.

Er dunkte sich als Zeichen seiner Bereitschaft und arbeitete sich möglichst lautlos um die Ecke herum... und schreckt deutlich zurück.
Direkt vor ihm im dunklen Gang steht eine der beiden Wachen.
Wieder erinnert ihn eine innere Stimme, dass er sehr wohl sterblich ist und hier eigentlich nur ein besserer Statist. Er legt vorsichtig das Gewehr an- zielen ist vollkommen überflüssig- und wartet auf Alexanders Aktion.

***
Derweil zuckt Mahmud erneut mit den Achseln, pumpt sein Blut und fühlt sich zum ersten mal an diesem Abend etwas sicherer. Dann trinkt er von dem Erwachenden. Nicht viel, ausreichend.

Er legt den seelig Schlafenden neben seinen Kumpanen und folgt verdunkelt den Anderen. dabei hällt er nach seinem Ghul Ausschau und wählt die Richtige Abzweigung. (also steht jetzt auf dem Gang, der zu Michael/Alex/Rene führt)

Out of Character
jeweils 1 Punkt auf jedes körperliche Attribut (inzwischen alle auf 5) und dann die 3 BP wieder trinken... macht wiederum 13 BP
 
Kein Kommentar zu Cats Vorwurf, dafür hat sie jetzt keinen Nerv... und außerdem weiß sie, dass die Ältere recht hat. Aber endlich gehen sie in Aktion. "Okay... ich renn los, dann konzentrieren sie sich auf mich... du unsichtbar hinterher. Kannst sie dann K.O.-hauen oder fesseln oder was auch immer. Jedenfalls nicht killen! Los gehts."

Zuvor aber kommt noch Ramirez an, während sie sich schon startbereit macht. Was hat der eigentlich gerade gemacht? Sie war zu sehr mit sich selbst und dem Wachmann (den sie getötet hat!) beschäftigt, um das mitzukriegen. Auch egal... er kann ja hinterherkommen, wenn er hier mitmachen will.

Wäre sie ein Mensch, würde sie jetzt noch tief Luft holen. Aber da sie keiner ist, und auch keine Lust hat auf Cats Bestätigung zu warten oder dass ihr gesagt wird, wie bescheuert ihr Plan eigentlich ist, geht sie von Stand in Sprint. Blut zu Geschwindigkeit! Ein irrwitzig schneller Schemen mit rotglühenden Augen rast aus der Finsternis auf die beiden Wachleute zu. Meyye läßt es kalt, dass sie es mit nervösen Menschen zu tun hat, die den Finger am Abzug haben. Während der Schrecksekunde ist sie schon fast da, die werden kaum Zeit zum Reagieren haben, und wenn doch... naja... sie hat es verdient.

Out of Character
Noch 9 BP.
 
Delilah saß bei den Gefangenen und hatte Mahmuds Aktion mitbekommen müssen, aber nichts gesagt. Ob sie wollte oder nicht, wegschauen konnte sie nicht. Nur sah er sie nicht, da sie verdunkelt war. War er nicht der Hüter des Elysiums? Vielleicht kann ich das noch als Druckmittel nutzen. Oder auch nicht. Mal schauen. Ich sollte bei Meyye sein und sie zischt einfach ab. Sie hat versprochen auf mich aufzupassen. Jetzt weiß sie ja nichtmal, wo ich bin. Das ist doch nicht Meyye. Was hat sie? Delilah hatte sich mitllerweile hingesetzt und langweilte sich. Die anderen machten das schon alles. Dabei war es bisher nicht auch nur annähernd so gefährlich, wie alle gesagt hatten. Sie wartete auf die anderen, die hoffentlich alle unversehrt wiederkommen sollten. Daran hatte Delilah wenig Zweifel. Nur um Meyye machte sie sich Sorgen.
 
Out of Character
@Demonblade: Ich glaube nicht, das Ramirez in Viktor hineinläuft... siehe auch hier http://www.blutschwerter.de/showpost.php?p=272959&postcount=73 ! Deswegen ist er ja auch so 'untätig'! Er ist für das Spirituelle dabei! Und so halte ich auch nicht zuviel auf!


Wieder blickte sich der Tremere nach Geistern um, aber im Augenblick schien alles ruhig zu sein!
Er sah in Richtung der Tiere.
Das könnte übel werden!
 
Out of Character
OK danke. Dann muss halt Nikita ein zweites Mal herhalten:D



Vorsichtig hatte er versucht sich an den Verborgenen vorbei zu bewegen, ohne noch einen von ihnen zu rempeln. Gerade hatte er an der linken Wand (unterer Rand der Karte) des Ganges posten bezogen und machte sich selbst ein Bild von der Lage, als Meyye nicht mehr warten will und an ihm vorbei rennt auf die Wachen zu.

Ausgerechnet die Sichtbare...

Mit schnellen Schritten, aber darauf bedacht keinen Lärm zu machen volgte er der Gangrel. Sollte sie die 2 Wachen nicht alleine schaffen, war er noch in der Nähe und sehen konnten sie ihn ohnehin nicht. Dafür er aber sie...
 
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