[05.05.2006] Der Angriff aufs Labor

Schaffenberg liess nicht länger auf sich warten. Seine Gedanken wichen der Anspannung, er setzte das Nachtsichtgerät auf und begab sich mit seiner Waffe im Anschlag in die Hände des Tremere. Der Übergang erschien ihm kurz, ungewohnt und etwas bedrohlich. Das war sicherlich nicht sein Element.

Trotz Nachtsichtgeräts konnte er nur wenig erkennen, lediglich einige Kainiten mit rötlich glühenden Augen waren vorerst für ihn auszumachen. Für kurze Zeit war er orientierungslos bis sich seine Augen besser auf die Dunkelheit einstellen konnten. War das da vorne eine Tür? Er hielt sichernd seine Waffe im Anschlag und brachte seine Blutzirkulation in Bewegung, die ihm übermenschliche Bewegungsabläufe und erhöhte Stärke ermöglichten. Schliesslich wollte er nicht durch den Rückstoss seiner Waffe niedergerissen werden.

Out of Character
rest 9 bp
 
Einige sprachen mit Geistern, dann ging man durch eine Wand. Dies war der Zeitpunkt für Ashton, dass er einsah nicht die Kontrolle zu haben. Sie rann zwischen seinen Fingern hindurch wie Wasser.

"Sind alle da" flüsterte Ashton leise in die Schwärze des Raumes. Dann setzte Ashton seine Taschenlampe hinter dem Stoff seines Jackets an und schaltete sie ein. Trübe leuchtete der Schein durch den Stoff und Ashton konnte sich wenigstens ein wenig orientieren. Sekunden später löschte er die Lampe wieder.
"Kleidung" sagte er erleichtert. "Wer kann sehen und geht vor?"
 
Nachdem alle durch seine Wand gegangen waren und nur noch Meyye druassen stand raunte er Ihr zu. Los, rein jetzt! Ich kümmer mich um die hier! Du wirst drinnen gebraucht!

Das letzte was Meyye von dem Regenten sah war wie er im Dunkel verschwindet.
Es wirk fast so als sei er vor Ihren Augen verschwunden. Unsichtbar geworden? Mit dem Schatten verschwommen? Sie konnte es nicht genau sehen.
 
Delilah sah, wie einige unverzüglich durch die Wand traten. Auch sie wollte gehen, doch Meyye stand noch da. Sie wollte auf gar keinen Fall ohne Meyye da rein, beschloss also, sie zu holen. Sie zupfte Meyye am Ärmel und sprach leise zu ihr. "Hey. Da drinnen sind doch viel mehr als hier. Du kommst schon noch auf deine Kosten. Rein jetzt!" sagte sie leise in einem spielerischen Ton, obwohl ihr in der jetzigen Situation nicht danach war. "Ich bin schonmal drin und warte auf dich." Delilah berührte die Wand zunächst langsam tastend. Als sie dann mit kurzem Druck hindurchgriff, ging sie langsam durch. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Ein befremdendes Gefühl schlich sich in ihr ein.

Als sie hindurch war, fühlte sie, wie Stoff sie umgarnte. Zumindest schien es etwas derartiges zu sein. Aus Angst, es könnte etwas lebendiges sein, warf auch Delilah sich auf den Boden. Sie kroch in der Dunkelheit über den Boden und suchte Freiraum für ihren Körper. Dabei konzentrierte sie sich darauf, ihre Wahrnehmung so weit wie möglich zu stärken. Als sie erkannte, wo sie war. Wofür brauchen die so viele Klamotten. Alles riecht hier so komisch. Sie versuchte alle Klammoten so schnell wie möglich zu durchsuchen. Vielleicht würde sie ja Hinweise finden. Die Sachen der Opfer? Der Ärzte?
Out of Character
Auspex 1, BP: 8 und wieviele Bilder sind in dem Film in der Kamera?
 
langsam mussten alle drin sein und sich orientiert haben und Ernest richtete das Gewehr gen Boden. "Achtung... ich mache Licht in 3...2...1..." Vor Ernests geschlossenen Liedern wurde es grellrot und er wartete noch einige Sekunden bis sich seine Pupillen an das Licht gewöhnt hatten. Eine Garderobe... er sah sich nach den anderen um.
 
Die Garderobe....

Ramirez schob die Kleidungsstücke langsam bei Seite und trat in den Mittelgang vor. Mehr als sonst war er froh im Dunkelen sehen zu können, vor allem als er mitbekommt, wie der Ghul auf den vermeindlichen Angriff reagierte.

Er gab sich mühe nicht irgendwelche unnötigen Geräusche zu machen, um nicht seine Tarnung aufzugeben.
Out of Character
Verdunkelung 2


Auf das Komando 'Licht-An' Ernests drehte er sich leicht weg um nicht ins Licht zu schauen.

Ich gehe mit nach vorne. Ich kann sehen.

Entgegnete er auf die Frage des Ventrue hin und begab sich in Richtung der nur schamenhaft währnehmbaren Gangrel, wobei ihm seine geschärften Sinne von Vorteil waren, sie zu erspähen.
Auf dem Weg begann er Blut aufzubringen um seinem Körper die höhst mögliche Geschicklichkeit im Kampf zu garantieren.
Out of Character
2BP um Geschick von 3 auf 5 zu pumpen.


Out of Character
Aktueller Stand: jetzt 12BP; 4WK
 
Es überrascht sie, als sie Ramirez ansieht und ebenfalls in die Augen des Tiers blickt. Sagte er nicht, er wäre ein Clanloser? Vielleicht hat ihm ein Gangrel das ja beigebracht... für einen großen Gefallen oder wer weiß was. Wenn sie das alles hier überstehen, kann sie sich ja mal mit ihm unterhalten... das wird sie wohl sowieso, denn Nikita will bestimmt so ein Katana haben.

Sie wartet am Eingang und betrachtet angespannt die Geister... bemerkenswert schnell eigentlich verschwinden alle Kainiten in der Wand, und es ist schließlich abzusehen, dass die Geister die meisten wohl nicht mehr erreichen werden. "Ich pass auf die Geister auf... komm gleich nach." bekommt Delilah zur Antwort, und kurz darauf kann sie ihre Worte auch schon einlösen, als nur noch der Tremere-Regent und sie draussen sind. Sie sieht ihn an, dann wieder die Augenspinnen. "Okay. Viel Spaß." sagt sie, dann geht sie schnurstracks durch die Wand.

Ein seltsames Gefühl... wie ein Vorhang aus Watte, nur dass sie ihn nicht beiseiteschiebt sondern sich selbst hindurch. Drinnen eine... Umkleide? Im Gegensatz zu den meisten sieht sie sehr gut, auch ohne Licht. Sie revidiert ihre erste Vermutung. Eine Umkleide sähe anders aus, und die Geschlechter wären getrennt. Ein eiskalter Schauer rinnt ihr das Rückgrat hinunter. Die Frau, die Nikita zuerst gesehen hatte, hatte sie nicht nur ein Krankenhaushemd getragen? Sie weiß es nicht mehr. Was, wenn das da die Kleidung aller Entführungsopfer und potentiellen Menschenfomorer ist? "Shit." sagt sie leise vor sich hin und versucht abzuschätzen, wievielen Personen das ganze Zeug wohl gehört haben mag.

Gut, dass Ernest sie vorwarnt. Ihre Augen erlöschen, für einen Sekundenbruchteil wird es dunkel, ehe die Lampe aufleuchtet. Solche schnellen Wechsel fallen ihr nicht immer so leicht. Vor allem merkt sie meistens nicht vorher, wenn gleich ein Licht angeht oder herankommt. Sie blickt sich um in dem mit Kainiten gut gefüllten Raum und dann zur Tür. Schon um ein wenig Platz zu haben würde es sich jetzt lohnen, die zu öffnen.
 
Alexander hörte von allen Seiten leises Fluchen, dass hier irgendwas im Raum sein sollte.Durch die Sicht, die ihm sein Nachtsichtgerät lieferte, konnte er eigentlich alles ganz gut wahrnehmen.
Obwohl sein Night-Shot mit Blendschutz ausgestattet war, drehte er sich um, als Ernest die Lampe anmachte. Sicher ist sicher!
Als sie dann langsam auf die nächste Tür vorrückten, hob Alexander seine Waffe wieder auf Brusthöhe um direkt schiessen zu können, falls etwas passierte...
 
Es gab ein leichtes Knistern, als Viktor durch die Wand schritt!
Hier traf Zauber auf Zauber und für einen kurzen Moment hielt es der Tremere für eine dumme Idee, an dieser Stelle durch die Wand zu gehen, aber die Geister kamen ihm unangenehmer vor.

Dann stand er in der Finsterniss und wollte schon seine Sinne verstärken, da er nur die leuchtenden Augen der Gangrel sah, aber er war ja nur bedingt zum Kämpfen hier!
Dann wurde auch schon das Licht von Ernest angemacht, und die Finsternis auf seinem Körper und dem der anderen Bezauberten schien mit den Schatten des Raumes zu verschmelzen und sie wieder nahezu unsichtbar zu machen.

Er sah sich um, ob die Geister ihnen folgen würden!
 
Nachdem schon ein Großteil der Gruppe im inneren des Gebäudes war, trat auch Nikita durch die Wand. Sie versuchte nicht nachzudenken, sondern machte einfach einen großen Schritt vorwärts.... und stand im Dunkeln. Ich will was sehen.
Out of Character
gestaltwandel 1

Sie war mit der Hand am Griff des Schwertes durch das Portal gegangen. Nun liess sie die Waffe wieder los.
Nun stand sie wieder etwas entspannter da und wartete auf weiter Einsatzbefehle von Cat.

Out of Character
9BP
 
Amanda hatte die Ratten instruiert. Auch ein Unterirdisches Labor musste irgendwo Wasserzuläufe haben. Wenigstens einige der Ratten würden dort früher oder später Unheil stiften. Bis dahin würde den Leuten eh klar sein, dass an diesem Stromausfall irgendetwas nicht stimmen würden.
Amanda hätte in diesem Augenblick ihr Fell drauf verwettet, dass schon jetzt irgendwelche Fomorer oder sonst welches Ungetier im Labor auf Suche nach potentiellen Eindinglingen war.
Sie seufzte und huschte noch so grade, und scheinbar von den anderen nicht bemerkt, als Ratte durch die Tür in der Wand mit hindurch.
Dunkel, verlockende Gerüche, kurz übermannte sie fast das Tier,... nein die Ratte in ihr. Sie schnüffelte an der Kleidung suchte nach Essensresten und beherschte sich wieder, zum Glück lag es auch der Ratte nicht fern sich ein wenig umzusehen. Sobald es aber zum Kampf kommen würde, würde für Amanda alles schwierig werden. Sie wusste das das feige Nagetier, dessen Körper sie angenommen hatte, sie beim ersten ANzeichen von Gefahr weglaufen lassen würde.
Wenn sie sich nicht zusammennahm.
 
Langsam bekam Christian Probleme mitzukommen. Plötzlichn ging es dann doch los obwohl bis grade alle noch zu reden schienen.

War er etwa in Gedanken versunken gewesen? Wohl kaum.
So oder so stürzte er Sekundenbruchteile nach Meyye durch die Wand.
Mittlerweile hatte schon jemand.. Ernest.. Licht gemacht.

Eine Garderobe? Seltsam.. irgendwie hätte ich mir ein Labor gar nicht so... normal vorgestellt. NAja Mitarbeiter müssen sich ohl auch umziehen...

Christian hatte mittlerweile seinen kleinen Revolver in der Hand. Er würde sich für so etwas irgendwann eine größere Waffe holen.
Vorerst kam er klar.

Schnell bevor die anderen die Tür öffneten stöberte in ein paar Jacken ob es etwas besonders zu entdecken gab. Er suchte vor allem nach persönlichen Gegenständen, Pässen oder anderen dingen die aufschluß über die Identität des Besitzers gaben. Vielleicht konnte man ja selbst bei einem (überlebten) Misserfolg noch einen Weg finden die "Schuldigen" aufzuspüren. Auch ein verrückter Wissenschaftler musste irgendwo schlafen...


Vermutlich.
 
Als Ashton einen der weissen Kittel von einem der Kleiderständer nahm, sicherte auch Alexander seine geladene Waffe und stellte sie an die Wand neben den Ständer mit den Kitteln. Dann griff auch er sich einen Kittel und zog ihn sich über seinen schwarzen Anzug. Er knöpfte schnell einen Knopf in der Mitte zu, damit er sich bei einem Kampf nicht drin verhedderte und nahm die Pumpgun wieder auf. Mit einem leisen Klicken entsicherte er diese
 
Cat schüttelte den Kopf ... also waren sie in einem Umkleideraum, oder sonst etwas ähnlichem. Hinter der Türe hörten die Kainiten (mit den besseren Sinnen) mehrere schwere Schritte und taktische Anweisungen "Findet heraus, was hier los ist!" ... "Wo bleibt die Notstromversorgung?!" ... Das waren zumindest die beiden Sätze, die sie hier heraushören konnten.

Keiner hatte großartig Zeit, die Taschen der Klamotten zu durchwülen, da hinter der Türe immer wieder Schritte und Stimmen zu hören waren. Die, die trotzdem nachsahen konnten in ein paar Taschen hineinfassen. Sie stellten schnell fest, dass die meisten Jacken leer waren. Aber einen Geldbeutel mit einem Kinderausweis von einem 12 jährigen Mädchen fanden sie, oder ein paar klebrige Kinderbonbons, ein Schminkset und andere Dinge.

Cat hoffte wieder einmal, dass die anderen sie verstehen würde. War wohl doch keine gute Idee mit der Tarnung. "Sind alle da? Gebt aufeinander acht! Wenn sich jemand im Nahkampf befindet, dann hoffe ich doch, dass von euchwo anders hin geschossen wird! Wenn mich nur eine Kugel von unserer Seite erwischt, wird das sehr ungemütlich ... das kann ich euch versprechen. Hinter dieser Tür hört es sich recht nett an. Also Vorsicht! Sind alle bereit? Der nächste macht die Türe auf."

Die Geister kamen nicht nach, wie Viktor und die anderen mit Geistersicht feststellen konnten.
 
Out of Character
huch, das bin ja ich! :)


Schaffenberg ging zur Türe und betrachtete diese kurz. Die geht zu uns herein auf. Hoffentlich ist sie offen.
Er drehte sich kurz um, wartete ob noch jemand seine Position wechselte, griff dann zur Türklinke und versuchte die Tür aufzureissen. Gleichzeitig machte er sicherheitshalber den Weg frei indem er sich mit der Tür mitbewegte und somit hinter ihr stand.
 

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    Skizze 2[1].1 Gardarobe.JPG
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Als Cat das Zeichen zum Öffnen der nächsten Tür machte, fasste Alexander den langen Lauf und den Griff der schweren Waffe in seiner Hand fester. Wäre es hell gewesen, hätte man sehen können, wie sich die Haut über seinen Knöcheln weiß färbte.
Dann öffnete René die Tür. Alexander stand so, dass er das beste Schussfeld hatte...
und gnade demjenigen, der eine Waffe gegen ihn richtete, Gott - er würde das perfekte Schussfeld voll ausnutzen!
 
Der Griff um den Knauf des Colts wurde etwas fester, als CAT das Komando zum öffnen der Tü rgab. Von seiner Position aus konnte er gut sehen und hatte evtl. Gegner sofort im Schussfeld.

Die armen Schweine. Die haben gar keine Ahnung, was auf sie zukommt.

Er wusste nur zu gut, welchen Schaden diese, seine Waffe selbst bei Kainiten anzurichten vermochte, nicht von der Pumpgun Alexanders zu sprechen. Schnell schob er diese Gedanken zur Seite. Sie waren fehl am Platz.
 
Während Ernest das Licht anmachte, arbeitete sich Michael vorsichtig nach vorn... sodaß er dem Blendeffekt frühzeitig erkennen und mit einem raschen Blick auf den Boden ausweichen konnte.

Scheinbar war dieser Raum sicher und man machte sich bereit, in den nächsten vorzudringen. Cat gab den Befehl und Michael hielt die Waffen schussbereit im Anschlag. Schon bemerkenswert...., er hatte noch nie von einer Frau direkte Befehle entgegennehmen müssen... doch der Gedanke war so schnell wie die anderen wieder vorbei, dass er sich Minuten später nicht mehr an ihn erinnern konnte.

Mahmud dagegen wartete im Hintergrund... bereit vorzuspringen, falls die Fernkämpfer überrascht werden sollten...
 
Die Türe ging ohne jegliche Geräusche auf. Draußen sah man genau einen Strahl einer einzigen Taschenlampe, die unruhig hin und her zitterte.

"Was? Wieso kommt da Licht her?" eindeutig eine befehlslaute Männerstimme. "Knallt alles ab, was da raus kommt!" wieder die gleiche Stimme.

Cat wusste nicht so genau, über was sie sich mehr ärgern sollte ... über Ernest noch brennende Taschenlampe, oder darüber, dass sich bisher niemand auf den Gang hinaus gewagt hat ... die Tür ist zwar offen ... aber ... meine Güte ...

"Schusswaffen als erstes. Alexander, Michael sichert den Gang. Jetzt!" Sie zischte diese Befehle etwas, aber hoffentlich gut verständlich.
 

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Michael drückt sich an die Wand und erkennt im letzten Moment, bevor er Cats Befehl Folge leistet und sich nach draussen wagt die beiden Wachen (3+4), die wohl langsam in ihre Richtung kommen...
Sofort geht er in geduckte Haltung.

Out of Character
ich gah mal davon aus, dass es überall dunkel ist und die wachen entsprechend verwirrt sind, Michael aber aufgrund der Brille schiessen kann


Out of Character
Richtig.


Beginn Runde 1:

Er erkennt die gezogenen Schusswaffen, legt an, soomt 1x ran und schießt auf die Wache Nr 3.
 
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