[05.05.2006] Der Angriff aufs Labor

Cat hörte eigentlich so gut wie alles, weil sie ja bei Viktor wartete. Wieder wandte sie sich an Ernest. Er war schließlich sozusagen, ihr Stellvertreter.

"Ernest, sag Deliah, sie soll bitte hinten bleiben. Und die Türen bleiben geschlossen. Es stellen sich jeweils zwei an die Türen und achten, dass da keiner rauskommt. Hier sind noch zwei Gänge, woher Gefahr kommen kann. Sag Ashton, dass er sich eine Wachuniform anziehen kann ... es kommt halt darauf an, ob sie passen. Wenn es geht, Alexander und Mahmuds Ghul auch. Durchsucht hier den Gang, wohin der Typ flüchten wollte. Ich warte noch auf Viktor ... dann gehen wir den Gang weiter nach hinten weiter. Wir treffen uns auf jeden Fall wieder hier.

"Nikita? Viktor? Können wir weiter? ... " Die letzte Frage sprach sie etwas lauter aus, damit die beiden sie auch hören konnten.
 
Von dem großen Tremere schien nur eine geisterhafte Erscheinung, wirklich nur ein Schatten vorhanden zu sein.
Er sprach laut, damit man ihn hören konnte!

"Die Wachen scheinen normale Menschen zu sein! Und die Tür besitzt tatsächlich eine sehr starke magische Sicherung!
Gut, das wir anders rein konnten!"

Er wandte sich in Richtung des Sheriffs.

"Gut Cat, meinerseits können wir weiter!"

Immer noch hielt er seine linke Hand leicht verkrampft vor sich.
Der Splitter drückte gegen die zähe Vampirhaut, kurz davor, diese zu durchstechen.
Er war angespannt!

Out of Character
@Devlin: Auspex kostet kein Blut!!! ;)
 
Ernest erhob sich und fasste Delilah von hinten vorsichtig an die Schulter um sie nicht zu erschrecken:"Auspex kostet dich kein Blut und von "aussaugen" will ich hier auch nichts hören...", seine Stimme war freundlich aber auch bestimmt und tadelnd. "Nehme einige wenige Schlücke, aber nur soviel bis du merkst, dass ihre Glieder weich werden... und dann helf bei der Versorgung der Wunden, ok? Und bleibt alle von den Türen weg bis weitere Anweisungen kommen!" Er koordonierte die anderen so, dass Cats Anweisungen befolgt wurden.

Out of Character
Wenn Auspex entgegen meiner festen Überzeugung doch Blut kostet sagt bescheid:rolleyes:
 
Cat war wieder etwas zufriedener. Gut, dass Ernest alles weitergab. Sie selber meinte dann nur ein: "Gut, gehen wir." zu Viktor und Nikita.

Die roten Augen waren vielleicht etwas verräterisch, deswegen stellte sie sich zuerst an die Ecke, um weiter nach vorne zu sehen. (Wahrscheinlich hatte sie aber unrecht, und die Augen waren genauso unscheinbar, wie sie selber.) Dort standen zwei Wachmänner. Sie schienen sehr nervös zu sein. Kein Wunder. Der Eine hing an einem Funkgerät und gab leise Sätze von sich. Der andere sah immer wieder hinter sich. Wahrscheinlich fürchtete er, dass die Käfige die Tiere nicht halten würden. Auch Viktor und Nikita hatten Sicht auf die Männer.
 
Alexander nahm die Befehle entgegen und nickte dann.
Er packte sich einen Wachmann am Kragen und schleifte ihn in die Umkleide. Kurze Zeit später kam er wieder heraus. Nun trug er anstatt des schwarzen Anzugs die Uniform des Wachpersonals. Seine Schussweste zog er über die Uniform. Dann nahm er die Glock des Wachmanns, lud sie nocheinmal durch und steckte sich diese in den Holster am Bein.
Als Ashton und Michael sich die Kleidung dann auch angezogen und die Ausrüstung angelegt hatten, nahm Alexander die Pupgun vom Boden auf und ging langsam in Richtung des nächsten Gangs, blieb aber vorher stehen, sodass Ashton und Michael aufholen konnten
 
Für einen Moment macht die Gangrel ein dummes Gesicht (und jeder der sich sein 'macht sie doch andauernd' nicht verkneifen kann, darf sich symbolisch gewürgt fühlen!). Ja, natürlich, die Tür zur Tiefgarage... sie müssen also ganz sicher nicht dort entlang. Die Aufregung über die Magie hat sie nicht noch ein Eckchen weiterdenken lassen. Ein Blick dorthin, woher gerade eben noch Viktors Stimme kam, dann wendet sie sich anderen Dingen tun. Die Tür ist in der Schublade 'Unwichtig' verschwunden.

Derjenige, der sich wohl für einen Marine aus 'Aliens' hält, hat sie überhört... absichtlich, denn ihre Stimme war wohl laut genug. Sie spielt kurz mit dem Gedanken, hinzugehen, ihm seine Knarre wegzunehmen und ihm wo hinzustecken, wo er sie garantiert nicht mehr abfeuern will. Allerdings wäre es wohl mehr als kontraproduktiv, wenn sie das abzieht und sich die Vampire gegenseitig an die Gurgeln gehen. Dennoch wendet sie sich erst ab, als Ramirez sich der Sache annimmt. Nachträglich kommt ihr noch der Gedanke, dass er vielleicht gar nicht gewußt hat, dass er gemeint ist. Etwas störend, dass sich manche Mitglieder des Einsatzkommandos noch nichtmal mit Namen kennen...

Also macht sie sich wenigstens dahingehend nützlich, dass sie mit ihren Krallen die Hemden der Wachleute zerschneidet, damit diese als Verbandsmaterial dienen können. Sie leistet auch Erste Hilfe, wenn noch jemand übrig ist der keine hatte. Daher kniet sie gerade bei einem der Gefangenen (ohne rotglühende Augen, Panikreaktionen wären ihr jetzt lästig), als Delilah sie anspricht. Sie hebt den Kopf, aber natürlich ist niemand zu erkennen. Sie runzelt die Stirn. "Aussaugen...? Ich nehm an, du meinst ihnen einfach ein bißchen was abzuzapfen, aber ich würd's nicht tun. Sie sind verletzt und haben schon Blut verloren... wir können nicht abschätzen, wieviel wir noch nehmen dürfen ohne dass es sie umhaut." Aber dann kommt Ernest und schlägt in dieselbe Kerbe wie die Toreador. "Zu riskant." sagt sie nur knapp aber nachdrücklich, und eine gewisse Verärgerung zeigt sich in ihrer Stimme. Erst anschießen, dann sorglos noch etwas trinken, sonst geht's noch? "Die nächsten Wachen halt nicht erst abknallen, dann können wir über Trinken reden."

Also kümmert sie sich um Arretierung und Erstversorgung der Wachen so gut sie das kann mit ihren 'spitzen Fingern' und erinnert sich erst nach Cats Absage, dass Delilah außerdem nach vorn gehen wollte. "Besser, du bleibst hier... wenn ich hier fertig bin, geh ich weiter Richtung Tiere. Denk daran, dass du dich an Dokumente und so ranmachen sollst... die wirds bei den Käfigen wohl nicht geben."
 
Ashton wechselt schnell seine Kleidung. Wie gut, dass es dunkel war, es musste janicht jeder sehen, was Ashton drunter trägt.

Out of Character
;)


Dann schloss er zu den anderen auf und machte Alexander Stahl ausfindig. "Wenn wir beide mit unserer gesamten Präsenz auf die Leute losgehen, dann brauchen sie uns nur zu sehen und sie würden uns mit Freuden den Schmutz von den Schuhen lecken. So können wir ein wenig leiser vorgehen und brauche auch nicht alles niederzumetzeln. Was hältst du davon?"
 
Alexander drehte sich zu Ashton und flüsterte leise
"Ja ich denke es ist das beste, wenn wir unsere Präsenz einsetzen. Aber ich denke nicht, dass es von nöten ist, die zerschmetternde Kraft der Majestät auf sie los zu lassen, oder?"
 
"Ich denke auch nicht, die sollten wir uns für später aufsparen, da man auch nicht weiß, inwiefern sie unsere eigenen Mannen ablenken wird."

Muß der kleine Mazdafahrer ja nicht wissen, dass es mir immer nocht nicht gelungen ist diese Kraft der Präsenz zu meistern.
 
"Gut! Dann sollten wir sie vielleicht mit der Macht des Entzückens überwältigen. Das wäre, meiner meinung nach, die beste Lösung!"
 
"Dann tun wir das. Allerdings müssen die Leute Lampen tragen, damit sie uns sehen können."
 
Delilah wusste, dass es mehr Leute gab, die kämpfen konnten, als auf einmal nebeneinander im Gang stehen konnten. Dennoch fühlte sie sich schon wieder so nutzlos. Schließlich war sie diejenige, die fast unsichtbar war, die meisten anderen nicht. Delilah sah die Türen und dachte sich, dass hier wohl keine wichtigen Dokumente gelagert wurden. Nicht bei den Kleidern der Opfer und den Tieren, die auch Opfer waren. Dennoch wollte sie lieber auf Nummer sicher gehen und alles absuchen. Gegebenenfalls würde sie Fotos machen und überhaupt ihrer Aufgabe nachkommen. Dann kam Ernest.

"Das meinte ich doch mit: Ein paar Wachen aussaugen. Mehr kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Aber ich glaube Meyye hat Recht, wenn sie sagt, dass die Wachen hier schon genug Blut verloren haben. Also vielleicht die nächsten." auch wenn ich mich frage, wie gerade ich an die dran kommen soll. Schließlich laufe ich ganz hinten. Naja.

Delilah wandte sich wieder zu Meyye. "Okay, dann rette du die Tiere, oder sorg zumindest dafür, dass die nicht ausbrechen können. ich kann mir vorstellen, dass die Wächter die auf uns loslassen, sobald die unsere Infiltration bemerken. Sei nur vorsichtig. Ich werd mit den anderen müssen, denke ich. Also. Take care." Sie verpasste ihr schnell noch einen Kuss, in der Hoffnung, dass es niemand sah. Pass bloß auf dich auf Süße. Und wieso zum Geier rede ich englisch? Ernest muss mich wohl angesteckt haben. Mal schauen, ob ich denn meiner Aufgabe nachkommen darf.

Anschließend wandte sie sich zu Ashton. "Leuchtet euch doch einfach gegenseitig ins Gesicht, dann werden die eure Gesichter schon sehen."

Delilah fragte zu Cat rüber: "Kann ich mir die Räume hier mal anschauen?" Gemeint waren die beiden verschlossenen Türen, die an der linken Seite des Flures waren. "Ich weiß, die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass ich ausgerechnet da was finde, aber sicher ist sicher. Wenn da Wachen gewesen wären, hätten die sicher schon hier draußen das Feuer auf uns eröffnet. Ich frag mich sowieso, warum hier niemand kommt. Schließlich wurde hier geschossen."
 
Schaffenberg der sich seit dem Öffnen der Tür zurückgehalten hatte tauchte jetzt wieder an der Seite der Ventrue auf. Er konnte gerade noch den letzten Satz von Ashton verstehen und erwiederte:
"Vielleicht reicht das indirekte Licht wenn wir mit der Lampe die Wand ausleuchten. Zur Not könnten wir uns selbst ins Gesicht leuchten."
 
Sehen konnte Ramirez den Wachmann (Nr.4) auch ohne das ihm Michael den Weg gewiesen hatte, er konnte schließlich sehen wie am Tag. Wärend sich Michael mit dem wachmann auf den Rückweg machte begab er sich vorsichtig zum letzten Wachmann (Nr.4).

Seine leuchtenden Augen konnten ihm auch recht egal sein, solange er nicht grossen Krach machte, konnte ihn der wachmann ohnehin nicht sehen und dunkel war es ja auch noch.

Er behielt dabei aber stets ein Auge auf seine Umgebung, denn er wollte sich nicht der Illusion hingeben, das dies schon alles an wachen gewesen sein sollte.

Lass fallen.

Er hielt dem Mann seine Waffe an den Kopf, hatte sie aber vorher gesichert. Der Wachmann sollte wohl durch diese blosse Berührung mit der Waffe nicht anders entscheiden können.
 
Alexander zog bei der Äusserung Delilahs eine Augenbraue hoch...
"Und gegenseitig ins Gesicht leuchten? Wie sieht das denn aus?Tz!" er schüttelte den Kopf
Als dann auch noch Schaffenberg mit dieser alles anderem als Konstruktiven Idee hinzu kam, verzog Alexander vor Unverständniss das Gesicht...
"Ich denke, dass die Wachmänner nicht im Dunkeln sehen können. Deswegen gehe ich davon aus, dass auch sie Lampen am Kopf oder sonst wo tragen. Wir müssen nur den richtigen Augenblick abwarten und dann ihr Gehirn umpoolen!"
 
"Immer mit der Ruhe." seufzt sie, die Tiere müssen noch auf sie warten, denn mit ihren Maßnahmen zum Blutstillen ist sie noch nicht fertig. Ist sie denn tatsächlich die einzige, die sich überhaupt damit beschäftigt? Na toll... da ist sie, die Gangrel die unbedingt hineinstürmen und Fomorer zerfetzen wollte, und alle anderen ziehen an ihr vorbei zur Front weil sie die Menschen verbindet. Dass den Kuß jemand sieht, braucht Delilah wohl nicht zu befürchten... sie ist schließlich unsichtbar und auch Meyye wird davon etwas überrumpelt. Sie blinzelt in die gestaltlose Dunkelheit. "Okay... du auch. Und wenn du Ärger hast... ruf mich." sagt sie ihr.

Wahrscheinlich hätte sie sich nicht so von den anderen ablenken lassen sollen... als der Mann, an dem sie gerade zugange ist, schmerzerfüllt ächzt und zittert, schaut sie noch verständnislos zu ihm hinunter, was gleich darauf zu Entsetzen wird als sie merkt was los ist... gerade eben, mit einer unbedachten Bewegung hat sich eine ihrer Krallen in seine Haut gebohrt, nahe der Schußwunde. Jetzt ist ihr das lächerliche bißchen Blut doch egal. Weg mit euch, zurück! Gleich darauf ist sie krallenlos, aber das Verhängnis ist nicht mehr aufzuhalten. Hastig drückt sie ihren provisorischen Verband auf die starke Blutung. "Scheiße... hey, halt durch... halt bloß durch, Mann! Halt durch..." stößt sie halblaut hervor, während sie nach mehr von ihren Stoffstreifen tastet. Etwas zieht an ihrem Ärmel. "Helfen... helfen Sie m... sagen sie... meiner Frau..." hört sie vor sich eine heisere Stimme, voller Angst. Rot wie Arterienblut entflammen ihre Augen und sie sieht gerade noch, wie der Wachmann seine Augen verdreht, sich an ihrer Jacke festkrallt mit einem qualvollen Seufzen ausatmet. Dann ist es ungewöhnlich still.

Meyye verharrt ein paar Momente so. Dann reißt sie sich los, rappelt sich hoch und stolpert mit dem Rücken gegen die Wand. Alles ist taghell, sie sieht jedes Detail der starren, offenen Augen, der Boden ist blutverschmiert und etwas in ihr findet den Geruch einfach köstlich und wundervoll. Sie fühlt sich trotzdem, als müßte sie sich übergeben. Ein anderer Teil in ihr schreit andauernd: Mörderin! Hat es eigentlich jemand gesehen? Und wenn nicht, macht ihn das wieder lebendig? Du hast ihn getötet, mit deinen Waffen... bitte, du wolltest doch damit töten, jetzt hast du was du wolltest.

"Jemand anderer... muß weitermachen." bringt sie noch heraus, dann wendet sie sich ab. Sie ignoriert alles um sich herum, will jetzt keinem anderen Kainiten in die Augen sehen, nicht Ernest oder irgendwem anderen, will Delilahs Stimme nicht hören, sie geht einfach schnurstracks dem Trüppchen der Unsichtbaren hinterher und reagiert nicht. Sie will nur weg. Aber die Augen folgen ihr und sehen sie an, und die Stimme flüstert ihr beständig weiter ins Ohr, sie soll seiner Frau sagen... dass... das konnte er nicht mehr sagen. Oder doch? Hat er es gesagt? Sie strengt ihre Erinnerung an. Wenn er es gesagt hat, darf sie es auf keinen Fall vergessen, es ist wichtig... so geht sie weiter, und ob ihr irgendwelche Wächter die Waffe vor die Brust setzen oder sie gegen Unsichtbare prallt, wird sie wohl erst merken, wenn es soweit ist.
 
Eine geraume Zeit stand Michael einfach nur da, und wartete auf eine Reaktion, während die anderen um ihn herum diskutierten und wieder zu planen anfingen. Schnell wurde er von dem Leuchten der Tür, den Augen der anderen den Gesprächen und vielen weiteren kleinen Details abgelenkt, dass er den Schmerz erst spürte, als sich die steinharte Hand bereits um seinen Hals gelegt hatte.
Wie ein Racheengel war Mahmud hinter ihm aufgetaucht und drückte ihn auf die Knie. Für einen kurzen Moment konnte er während eines unhörbaren Keuchens ein Gesicht in den Schatten erkennen. Ein zorniges Gesicht, dann hörte er die flüsternde Stimme so nah als würde sie in seinem Schädel ertönen.

"Du bist einzig aus dem Grund hier, um mich zu schützen. Hast du das vergessen? Ich habe kein Interesse für Helden und Cowboys. Keine weiteren Solo-nummern... Du tust was Cat dir sagt und wirst bei mir bleiben."

Die Worte waren unerbittlich und liesen keinen Widerspruch zu.
Ein weiteres Keuchen und die Hand war verschwunden. Mahmud stand vor ihm und gab ihm die Hand als Hilfe zum aufstehen. Ein gütiger, freundlicher und vergebender Mahmud.
Out of Character
die Szene fand mittels Quietus° und Verdunklung°° unhörbar für alle anderen statt...
man kann oberflächlich nur erkennen, dass Michael scheinbar schwächelt und ihm kurz später von Mahmud aufgeholfen wird.


Sodann läßt Mahmud von Michael ab und "kümmert" sich um Wachmann Nr. 3, der gerade erst von Michael herangeschleift wurde.
Out of Character
halt einer der drei, die noch frei sind... 1BP pumpen auf Widerstand, 1 BP auf Stärke und 3BP trinken
summa summarum -> 13BP
 
Nikita war brav den Befehlen von Cat gefolgt. Sie stand jetzt ein Stück den Gang entlang seitlich hinter dem Sherrif. Die rechte Hand hatte sie am Griff des Riesenmessers das sie sich geliehen hatte.
Sie wollte keinen versehendlich verletzten, deswegen hatte sie es noch in der Scheide, doch sie wollte möglichst schnell angreiffen können, so diese nötig sein sollte. Aus diesem Grund hatte sie die Hand bereits am Griff.
Mit gespannten Sinnen und sich möglichst in alle Richtungen umsehend stand sie da und wartete auf weiter Befehle.
 
Cat hatte sich zu Delilah umgedreht. "Ich sagte, die Türen bleiben zu. Du weißt ja nicht, was da noch rauskommen kann. Erst die Gänge, dann die Türen. verstanden?" Fantastisch, wenn sie immer alles fünf mal erzählen musste. Sie wollte nun einmal keine Gefahr eingehen. Es könnte immer irgend etwas hinter diesen Türen lauern und wenn sie plötzlich aufgehen würde, dann wären die im Raum gewarnt.

Wachmann Nr. 4 lies bereitwillig seine Waffe fallen. er sträubte sich nicht, und befolgte Ramirez Worte.

Meyyes Gang wird gestoppt, als sie gegen die unscheinbare Nikita läuft. Bei dem Geräusch drehte sich Cat um und zischte. "Meyye! Was soll das?"
 
Nach seinem "Schwächeanfall" nickt Michael Mahmud zu, der kurz darauf nochmals zurück in die Umkleide geht, um seine Anwesenheit eneut zu verdunkeln.
Ohne weitere Worte zieht Michael die Uniform eines der Wachmänner an, die ihm zwar etwas zu groß ist, aber dank der kugelsicheren Weste einigermassen passt.
Er war für den Moment zu sehr geshockt und vor den Kopf gestossen, als dass er klar über das eben passierte nachdenken konnte.
Und dann kam langsam die Angst. Ein höchst unwillkommenes, aber nicht unbegründetes Gefühl der Hilflosigkeit und Schwäche machte sich in Michael breit.
Aber noch zwang er sich für den Moment zur Ruhe. Ein letzter Blick in Richtung Cat, die aber keine weiteren Befehle äußerte, dann drehte er sich rum und folgte Alexander, der ja bereits auf ihn zu warten schien.
 
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