[05.05.2006] Der Angriff aufs Labor

Alexander nickte kurz auf Cats Befehl hin und folgte Michael, keine Sekunde später, aus dem Raum heraus.
Da Michael sich nach links wandte, würde er sich nach rechts drehen. Er war noch nicht ganz um die Ecke herum, da fielen die beiden Wachen in sein Blickfeld.

Der Wachmann, auf den es Alexander abgesehen hatte, war schneller. Er war bewaffnet mit einer Clock 17. Trotz der miserablen Lichtverhältnisse traf er Alexander in die linke Schulter.
Out of Character
(4 Schaden, bitte absorbiere noch.)


Die Zeit schien stehen zu bleiben...ein tiefen Luftholen und Alexander drückte den Abzug bis hinten hin durch...
Das Donnern der Pumpgun liess die Zeit wieder in ihrem geregelten Maße laufen.
Das Schrot, welches seine Waffe in einem, noch geringen, Streumaß verlassen hatte, flog direkt auf Wache Nr.1 zu....
 
Ernest zuckte beim Donnern der Waffe zusammen... You Bastards!!! Hatten sie sich nicht darauf geeinigt subtil vorzugehen und Leben zu schonen?! Und jetzt spielten die ersten beiden bereits wilder Westen. Was sollte das? Erst zog sich dieser Stahl den Kittel an und jetzt war er der erste der Blut vergoss!
 
Menschliche Wachen....

Ramirez beobachtete wie Michael und Alexander sich einfach ins Getümmel warfen und schon bald darauf hallte der erste Gewehrschuss durch den Raum. Er bewegte sich nicht, man sollte ihn nicht sehen bevor er es nicht wollte.
Zwar hatte er die waffe noch immer schussbereit, doch würde er warten bis es notwendig war.

Schön unauffällig.... Fehlt eigentlich nur noch ein kleines Auto, aus dem Clowns springen, dazu Zirkusmusik und es ist perfekt...... Kinder....

Schon zu lebzeiten war es ihm nie leicht gefallen auf Menschen zu schießen, nicht einmal im Bürgerkrieg. Und jetzt ballerten die ersten direkt los...
 
Christian ging ebenfalls auf die Tür zu. Langsam wurde es Zeit. Allerdings kam er sich mit seiner kleinen Waffe recht unsinnig vor. Seine Hand tastete zu einer seiner Granaten. Allerdings...
Nein... Er wartete noch. Dafür war es zu früh.
Christian legte die Waffe an als das Feuergefecht begann, schoß aber noch nicht. Dafür war er sich zu unsicher nicht noch jemand anderes zu treffen. Er wusste wie man mit einer Waffe umgeht und wartete lieber ab.
 
Cat schnallste etwas ärgerlich. Gut ... in Ordnung ... sichern ... soso ... na gut. Dann wird jetzt getanzt. Aber eigentlich hatten sie doch sowieso nichts anderes vor, oder?

"Nikita. Komm mit. Uns sehen sie nicht. Delilah, bleib hinten." Sie selber schummelte sich nach vorne. Nun stand sie bei dem Ghul. Sobald die Sie wollte sehen, was los war und vor allem ... wenn sie Glück hatte, würde sie von den Wachen nicht entdeckt werden.
 

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Das Donnern der Waffen war ohrenbetäubend. Draußen tobte die Hölle und Ashton kam nichtmals dorthin, geschweige denn konnte er etwas sehen. Sicherheitshalber ging Ashton in die Knie und zog hastig seine Waffe.

Diese verdammte Dunkelheit würde wahrscheinlich auch seine Präsenz unbrauchbar machen. Ob der Stromausfall so eine gute Idee war. Subtiles Vorgehen war dadurch nicht mehr möglich.
 
Der Schuß von Michael traf den Wachmann (Nr. 3). Dieser stieß einen Schrei aus und sank keuchend in die Knie. Sein Partner (Nr. 4) keuchte vor Schreck auf.

Rechts neben der Türe kam ein recht angriffslustiger Mann (Nr. 1) vor Alexander zum Zuge. Auch dieser Schuss traf ... ein Wunder bei dem Licht. Der Ventrue war getroffen. (2 Schlagschaden). Alexander schoß ebenfalls auf diesen Wachmann. (Schaden und Reaktion werden noch hierher editiert.)

Nach dieser Aktion ist die 1. Runde vorbei.
 
"You bloody Idiots!!!" zischte Ernest zwischen knirschend aufeinandergepressten Zähnen hervor. Er knipste die Taschenlampe aus und rückte tief geduckt Richtung Tür vor. Vielleicht war noch etwas zu retten...
 
Oh mein Gott, das sind ja Kinder. Dafür werden die bezahlen. Delilah ekelte sich vor der Vrstellung, dass sie tatsächlich Kinder als Versuchsobjekte nahmen. Das alles erinnerte sie an ein Computerspiel, das sie mal gespielt hatte. Nur dass hier der T-Virus Geister waren. Als dann die Tür aufgerissen wurde, war Delilah recht unvorbereitet. Verständlich, weil niemand wusste, wo Delilah war und ob sie bereit war. Schließlich war sie fast unsichtbar. Dann ertönte Pistolenknallen. Delilah zuckte zusammen und lies vor Schreck ihre Waffe fallen, die zum Glück nicht losging. So schnell sie konnte hob sie sie auf und rannte zur Tür, um helfen zu können. Cats Befehl stoppte sie jedoch. Sie beabsichtigte sich zunächst so hinzustellen, dass sie etwas sehen konnte, jedoch vergeblich. So fest sie konnte, hielt sie ihren Revolver fest, um sich zu beruhigen. Sie hatte das Bedürfnis wegzulaufen, sich irgendwo zu verstecken. Aber sie tat es nicht. Reiß dich zusammen Delilah. Das stehst du jetzt durch. Das ist nicht der moment um wegzulaufen.
 
Die Gangrel versucht, zur Tür zu schauen, auch wenn meist zuviele Leute vor ihr herumstehen. Aber sie bekommt mit, dass die Tür geöffnet wird und was von draussen zu hören ist. Jetzt rächt es sich also, dass sie nicht vorne mit dabei ist. Meyye ist einigermaßen verblüfft und um einiges mehr verärgert, als sie erst Cats Befehl und dann die Schüsse hört. Anstatt die unsichtbaren Cat und Nikita rausgehen zu lassen oder anstatt dass einer dieser Ventrue oder Torries seine Macht einsetzt, die Wachen mit der Kraft seiner Präsenz zu lähmen (sie weiß, dass zumindest Stahl das draufhat, und der Maler ja wohl auch) fangen sie an zu ballern! Dabei hörte sich das nach normalen Menschen an. Natürlich kann jeder von ihnen ein Fomorer sein, aber sollen sie denn wirklich erst schießen und dann fragen? "Vollidioten!" zischt sie. "Laßt mich durch!"

"Stahl! Disziplin statt Kugeln! Gehirn ficken, nicht durchlöchern!" schreit sie nach vorn. Muß sie jetzt wirklich schon einem Ventrue erzählen, was er kann? Jetzt wieder mit rotglühenden Augen schaut sie sich um, ob sie etwa an, sagen wir, Ashton Price vorbeikommt. Wenn ja, wird sie ihn am Arm greifen. "Das kannst du auch. Wir müssen nicht alles abknallen, was uns vor die Füße kommt."
 
Michael erkennt den Treffer und stuft diesen Wachmann als ausgeschaltet ein.
Jetzt geht auch er aus der Tür und auf die linke Seite, um dem Vampir wenigstens den Rücken zu decken.

Und natürlich steht dort noch ein zweiter Wachmann(Nr.4), der nun anvisiert (zoom ist noch an) und ebenfalls beschossen wird.
Die Zeit der vielen Pläne und Worte war vorbei. Michael wusste nicht, ob und wie die Kugeln in den Pistolen den Vampiren schaden würden, aber er wusste, das er die Nacht nicht überleben würde, wenn er nicht schnell und erfolgreich arbeitete.

Spätestens die Worte des Anführers hatten alle Zweifel in ihm ausgelöscht und er kämpfte an der Seite von Monstern und Untoten gegen Monster und ... er wollte es besser nicht wissen. Dies war definitiv eine andere Liga, hier zählte eigentlich nur der Überlebenswille. Und Michael hatte ne Menge davon.

Mahmud wartete noch immer etwas weiter hinten.
Egal wie, aber die Situation schien erstmal nicht schlecht zu laufen. Dass Michael unbedingt den Helden spielen musste ist eine andere Sache...
Genau... seine!

Out of Character
Michael hat wie gesagt eine Ausbildung genossen...
er wird sich nicht mit Alexander dessen Gegnern zuwenden, sondern erst den linken Flur sichern, sonst besteht die Gefahr, dass beide einen Schuss in den Rücken bekommen... normalerweise gehen immer 2 Wachmänner auf Station bzw. Streife
wenn dort kein weiterer Gegner wäre, würde sich Michael umderehen und ebenfalls Alexanders Gegnern zuwenden
aber er wird ja in seiner Vermutung bestätigt und schießt folglich auf Nr.4
ich geh davon aus, dass beide Wachen sich dem nächsten Ziel (Alexander) zuwenden... folglich ist zumindest Michaels Rücken gesichert
 
Alexander schaute etwas verdutzt, als zuerst Ernest ihn so anfuhr und dann auch Meyye ihren Senf dazu gab. Diejenigen, die in der Dunkelheit sehen konnten, würden in diesem Augenblick einen verwirrt dreinblickenden Ventrue sehen. Es schien so, als wenn Alexander nicht ganz wüsste, was er da tat.
Doch dann schüttelte er einmal kurz den Kopf und hob die Waffe wieder an. Über das Geräusch, welches beim Nachladen einer Pumpgun entstand, rief er in den Raum hinein "Geht nicht! Sichtkontakt ist Nötig!" und spukte den Inhalt der nächsten Patrone dem Wachman entgegen
 
Als die Schüße losbellten, hatte Viktor keine Zweifel mehr daran, das es keinesfalls ein Fehler war, den Zauber zu wirken, der ihm gerade noch beim durchdribngen der Wand Sorgen gemacht hatte!
Er bewegte sich nach links, geräuschlos drang er durch die Gardrobe, bis er links neben der Tür war, um durch die Wand zu dringen.

Wie aus weiter Ferne drang seine Stimme heran.

"Alexander, Michael! Rückzug!"

Seine Stimme schien wieder mehr in den Raum gerichtet!

"Wir sollten erst checken, dann schießen....ich könnte das übernehmen......."
 
Beginn: Zweite Runde:

Wachmann Nr. 4 war abgekniet und wusste nicht, woher der Schuss von eben kam. Er konnte einfach nichts sehen. (Keine Aktion von Nr. 4 diese Runde. 1 und 3 jammern auf dem Boden liegend.)

Allerdings bekam nun dieser ebenfalls eine Kugel von Michael ab, auch hält sich die Schulter, weiß immernoch nicht, wohin er zielen muss, und versucht sich in den nächsten Gang in Sicherheit zu bringen (Aktion für Runde 3)

Nr. 2 bedroht Alexander, indem er ihm die Knarre an den Schädel hält. "Waffe runter auf den Boden!"

Die mit ausgeprägten Sinnen, hörten verschiedenste Tiere in Käfigen herumspringen, krächzen, bellen, fauchen ... und es stank nach Tierkot.
 

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Alexander spürte kalten Stahl an seinem Kopf und er mochte dieses Gefühl garnicht.
Trotzdem blieb er ruhig...
Langsam senkte er die Waffe...
"Ist ja gut! Ich nehme sie runter!" zischte er ihm entgegen
 
"Leg sie auf den Boden! Sag deinem Kumpel, er soll das auch tun. Er soll hier ins Licht treten! Sofort!"

Mit "Licht" meinte der Typ wahrscheinlich seine spärliche Funzel, die er auf seinem Helm befestigt hatte.

Ende Runde 2, keine momentane Kampfhandlung - keine neue Runde.
 
Ernest brachte die Wächter in sein Sichtfeld, langsam, ganz vorsichtig visierte er die Waffe an. Stahl war nicht wehrlos aber ein Risiko ging der junge Tremere deswegen noch lange nicht ein.
 
Alexander legte seine Pumpgun auf den Boden vor seinen Füssen und richtete sich wieder auf. Er klappte das Nachtsichtgerät nach oben und schaute dem Wachmann in die Augen
"DU legst jetzt ganz langsam deine Waffe zu Boden und stellst dich mit erhobenen Händen an diese Wand" sagte Alexander mit scharfer Zunge und zeigte auf die rechte WandBeherrschung°°
 
Der Mann legte wie selbstverständlich seine Clock 17 auf den Boden und stellte sich mit erhobenen Händen an die Wand."

Von den anderen beiden hörte man nur noch keuchende Laute und Nr. 3 war nicht mehr in Michaels Sichtweite.
 
Alexander lächelte...Was für ein Idiot! Ohne Lampe hätte das nicht geklappt!
"So ist es gut!" Alexander ging einen Schritt zurück und zischte in den Raum hinein "Kommt raus, aber seit Vorsichtig! Einer rennthier noch rum!"
 
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