[05.05.2006] Der Angriff aufs Labor

Alexander führte die Gruppe um Ashton an und schlich langsam vorwärts. Geradeaus war eine weitere Biegung im Gang. Dahinter wieder eine Wand. Also musste es rechts entlang gehen...
Er drückte sich mit dem Rücken an die Wand und zögerte
eins....zwei...drei!
Alexander bewegte sich blitzschnell um die Ecke und befand sich wieder in hockender Position, um möglichen Angreifern so wenig Ziel wie möglich zu bieten. Doch es war niemand mehr da. Ausser durch einer Tür gab es nichtmal mehr Möglichkeiten weiter zu gehen. Also positionierte er sich ca anderhalb Meter vor der Tür und wartete auf Ashton und Mahmud.
"Sesam....öffne dich!" murmelte er leise...
"
 
Meyye kann nicht anders... sie muß grinsen, als sie dem Geist zuhört. Als die Türe aufgeht, sagt sie: "Siehste, du bist doch nett. Danke. Macht's dir was aus, das noch öfters zu machen? Da kommen noch welche, und nichtmal wenige."

"Na dann... Frauen und Unsichtbare zuerst." meint sie ein wenig spöttisch, an die anderen Kainiten gewandt... na gut, an Ramirez gewandt, weil das der einzige ist, den sie gerade sehen kann. "Ich sag dann mal besser den anderen bescheid, dass es hier runtergeht. Bin eh gespannt was die eigentlich die ganze Zeit tun... da drüben war der Gang voller Rauch, darum auch der nasse Segen."
 
Es ar fast, als wenn die Stimme geräuschlos einen Schritt zurück machte.
Ein undeutlicher Schatten war an ihrem Standpunkt auszumachen, wenn man wusste, in welche Richtung man sehen musste.

"Hey, ich bin lediglich dafür verantwortlich, das du die Geister wahrnehmen kannst, die für uns leider eine Reele Gefahr darstellen!
Zwar wirst du, vermutlich im Gegensatz zu Herrn Mawardi, für den der Trank eigentlich gedacht war, mit deinen Kugeln nichts gegen sie ausrichten können, aber vielleicht hilft es dir, ihnen aus dem Weg zu gehen!
Tut mir leid, es war nicht für dich gedacht!
Für die die Stille kann ich nichts, keine Ahnung, was hier abgeht!
Vielleicht solltest du dich erst ein wenig erholen, oder zumindest ein wenig hinten halten!
Der Rauch müsste aber wieder abgezogen sein!
Ich hoffe, es geht wieder?
Oder soll ich vielleicht doch jemanden holen?
Ich muss zurück zu den anderen!
Äh, wie heisst du bitte noch mal?"

Er beobachtete Miaels Blick zum Papierkorb...
 
Als er sieht, dass zumindest keine weitere Gefahr mehr droht bleibt er bei den herumliegenden Wachen stehen (savty first) und wartet, bis die anderen die restlichen Räume absuchen.

"Wir sollten zudem alle weiteren Räume durchsuchen, bevor wir hinuntergehen. Ich wünsche keine weiteren "Überraschungen"."

*****

Michael versucht noch immer der Stimme die passende Gestallt zuzuordnen.
Und so langsam konnte er auch wieder klar denken. Fast war er dankbar, dass überhaupt jemand da war, dann erinnerte er sich schmerzhaft, dass er ja hier einen Toten vor sich hatte. Zudem unsichtbar. also eigentlich nur eine Stimme in seinem Kopf. Prima.

"Michael. Das Zeug war für Mahmud? Ich verstehe....
Nein, eigentlich verstehe ich nicht so richtig. Ich dachte wir kämpfen gegen Dämonen und Monster. Das hier sind Menschen, verdammt. Der da drüben ist tot. Hat das für euch überhaupt einen Wert?"

Seine Worte waren anklagender ausgefallen, als er es wollte, aber drückten letztlich seinen augenblickliche Lage aus. Er war irgendwie verzweifelt.
 
Nachdem Cat das mit der Chipkarte gesagt hat sah sie auch Meyye schon wieder herkommen: "Ich hab eine Chipkarte für den Aufzug. Meyye, bleib mal stehen und streck die Hand aus, ich geb sie dir."
Dies tat sie dann auch, sollte Meyye nicht wieder wegrennen oder anderes tun.
 
Delilah war sichtlich erleichtert. "Mir gehts auch gut." Doch plötzlich rannte Meyye wieder davon. Wie ein Nachtwind. Kaum ist sie da, ist sie wieder weg. Aber schön, dass es ihr gut geht. Anschließend prüfte Delilah, ob ihre Kamera noch funktionierte. Die Wassersprenkler hatten die Toreador ziemlich überrascht.
Die Kamera funktionierte noch, was Delilah mit einem erleichterten Seufzen nach außen hin weitergab.
 
Die Stimme des Tremere klang fast ein wenig traurig.

"Für einige vielleicht nicht!
Aber einige von uns sind hier, weil hier mit Menschen üble Experimente durchgezogen werden, indem sie von...naja, 'bösen' Geistern besessen werden!
Und dieser jemand bentzt diese Wachen, so wie dich jem..."

Viktor unterbrach sich.
Ihm war klar, das vor ihm ein Ghul stand, und er hatte keineswegs vor, diesen gegen seinen Herren aufzubringen, aber die Position sollte eigentlich klar sein!
Dumm sah sein Gegenüber nicht aus, aber er musste nicht in einer Wunde bohren!

"Halte einfach deinen Kopf ein wenig unten, versuche, keinen der Menschen hier umzulegen und pass auf dich auf!
Und vertrau mir, wir gegeh gegen ein vermutlich größeres Übel vor, als wir es sind!
Wir können gerne später sprechen!
Aber jetzt gibt es wichtigeres!"

Damit wandte sich Viktor ab, um zu gehen.

Out of Character
So, bin erstmal bis heute Abend weg! Ansonsten wird Viktor zum Fahrstuhl zurück gehen!
 
Ein einziges Durcheinander, wohin man auch sah. Die eine Gruppe jagte sich gerade selbst in die Luft, oder zumindest etwas in der Art und in der anderen Gruppe kam und ging offenbar jeder wie er wollte.
Noch dazu schien der jungen Gangrel etwas schwer auf der Seele zu brennen.

Als schließlich das sprechen wieder möglich ist und man sowohl das nervöse Tönen und Lärmen der Tiere als auch die Sprinkleranlage hören kann, tritt Ramirez etwas näher an den Aufzug heran. Er richtet, nachdem sie wieder da ist von, wo-auch-immer, das Wort an Meyye und lässt den Blick schweifen um die Position des Scheriffs aus zu machen.

Wenn du meinst. CAT? Wer geht zu erst? Passen auch gleich 2 von uns auf einmal rein?
 
Er liess Ernests Schelte über sich ergehen als dieser Vorbeiging. Zum Glück hatte er keine Zeit um noch mehr Dampf an ihm abzulassen.
Um nicht noch länger in der Gegend herum zu stehen und vorbeikommenden blöde Fragen beantworten zu müssen, beschloss er wieder zu den Ventrue aufzuschliessen. Um die Ecke schien Stahl gerade vor einer Tür zum Stehen gekommen zu sein. Nun, diesmal würde er den anderen die ersten Handlungen überlassen und er stellte sich in die Ecke zwischen Wand und Aufzug.
 
Es passten jeweils zwei Personen in einen Fahrstuhl (drei, wenn man sich zusammenquetschte *g*) Cat sah zu Ramirez. "Viktor und Nikita vielleicht ... ich wollte noch zu Delilah und mit ihr die beiden Räume durchsuchen ... oder zumindest dort nachzusehen, ob dort noch jemand steckt. Und mal sehen, was die anderen treiben. Ich würde gleich als nächstes den Fahrstuhl benutzen."
 
"Dann wollen wir mal." Ashton trat neben die Tür und öffnete diese. Es würde sich zeigen, ob eine böse Überraschung dahinter verborgen war. Aber zu warten würde ihnen auch nicht weiterhelfen.
 
Nach diesen aufrichtigen Worten blickt Michael sein Gegenüber lange an.(oder zumidnest in Richtung der Stimme)
Er schien, oder besser seine Stimme, die Wahrheit zu sagen, was ihn angesichts dieser ganzen Maskerade beeindruckte.

"Danke. Im Zweifelsfalle wählt man das kleinere Übel, oder?
Ich komm schon klar. Machen wir weiter."

Zu Mahmud und seinen Status hatte Michael nichts erwähnt... oder doch?
Jedenfalls schien er langsam wieder zu seinen Sinnen zurückzufinden.
 
Stirnrunzelnd besieht sich Meyye die aus dem Nichts aufgetauchte Chipkarte und lauscht Nikitas Worten dazu... bevor sie sich kurz umsieht, überlegt und ihr die Karte zurückgibt. "Nimm die lieber selber... vielleicht braucht ihr die ja unten. Hier liegen noch genug Wachleute herum, bei denen ich mir meine eigene suchen kann. Aber danke für den Tip." sagt sie, klopft der unsichtbaren Nikita auf die Schulter (sie trifft sogar!) und macht sich auf den Weg raus aus diesem kreischenden und keifenden Zoo.

Nur um kurz vor dem Ausgang wieder innezuhalten, als Cat spricht. "Hm. Wenn du das machst kann ich auch hierbleiben und mit unserem Freund hier plaudern." Sie nickt in Richtung des Geistes in der Maschine. "Oder ich übernehm die beiden Türen und du schaust was die Ventrue machen. Und ganz nebenbei... wir sollten alle Chipkarten aufsammeln, die wir finden. Also, was solls sein, General?" Sie schaut zum Aufzug. Am liebsten würde sie ja einige Käfige aufmachen, die Tiere darin zum Mitkommen auffordern und einfach zuerst selbst hinunterfahren. Das wär das Richtige... aber den Vorschlag braucht sie erst gar nicht zu machen. Vielleicht nachher, wenn zwei Unsichtbare drunten sind.
 
"Gut!
Machen wir weiter!"

Damit machte sich der Tremere wieder auf in Richtung Fahrstuhl.
Er musste zusehen, das sie vorran kamen und sollte es Probleme mit Geistern geben, musste er zugegen sein.

Als er ankam, brachte er sich nahe zu Cat und Meyye.

"Und, wie sieht der weitere Plan aus?"

Immer noch klang seine Stimme gedämpft, leise.
 
Cat spricht wieder etwas lauter, damit Ramirez, Viktor, Nikita und Meyye sie verstanden.

"Ich würde am liebsten als erstes mit nach unten, aber irgend jemand muss mal den anderen bescheid geben. Das werde ich tun, bzw. mit Ernest reden, er wird dann die andere Gruppe führen. Es ist fast besser, wenn wir uns trennen.
Meyye ... checke kurz die beiden Räume neben der Umkleide, halte dich aber nicht lange damit auf. Wir werden dich unten brauchen. Delilah kann sie ja in Ruhe durchsuchen ... wenn dort keine Gefahr mehr ist.

Viktor? Nikita? Geht ihr zuerst? Wir werden uns beeilen und so schnell wie möglich nachkommen. Entweder komm ich dann mit Ramirez oder mit Meyye im nächsten Aufzug."

Sie wartete noch eine Antwort ab und hetzte dann schon Richtung Ventruegruppe.

Out of Character
Skar ... ich weiß beim besten Willen nicht, vor welcher Tür dein Char steht ... das war etwas sehr knapp beschrieben.


Cat sucht als erstes Ernest. Neben ihm angekommen, tippt sie ihm auf die Schultern. "Ich bins, Cat. Also ... die Wachmänner haben Chipkarten, nehmt die an euch. Viktor und Nikita fahren gleich als erstes mit dem Aufzug nach unten. Beeilt euch, und kommt dann nach, wenn ihr mit den Wachleuten soweit seit und bei euch alles in Ordnung ist. Wir bleiben in den beiden Gruppen. Du hast das Kommando über die Ventrues, ok?"
 
Viktor überlegte kurz.

"Hm, wäre sicher das Beste, wenn ich zuerst da runter gehe, aber ich hätte gerne noch jemanden dabei, der Geister wahrnehmen und bekämpfen kann, und da fällt Nikita leider raus!
Deswegen hätte ich lieber dich oder Meyye dabei!"

Eine rein logische Überlegung in Viktors Augen!
Hier oben hielt es sich mit den Geistern ja im normalen Rahmen, aber er befürchtete, das es unten anders aussehen würde.
Und die Nicht-Sichtbaren sollten ohnehin als erstes hinunter.
 
Delilah fing an sich zu langweilen. Das viele rumgelaufe der anderen interessierte sie, abgesehen von Meyye, nicht mehr. Also ging sie ungeduldig auf dem Gang hin und her. Toll. Jetzt hocke ich hier immernoch rum und kann ja irgendwann vielleicht mal was knipsen. Naja, besser als Formorerfutter zu sein.
 
Cat nickte Viktor zu. "Ich bin dafür, dass zwei Unsichtbare runter gehen ... Ich bin gleich wieder da. Warte einen Moment, dann gehen wir beide. Aber ich muss eben zu Ernest."

Out of Character
siehe mein letzter Post)


Dann kam sie wieder. "Gut ... ich bin da. Dann schaun wir mal, was uns unten erwartet."
 
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