[05.05.2006] Der Angriff aufs Labor

Sie würde ja auch gern helfen, doch Nikita hatte zu viel Angst die Wachleute zu töten. Sie wusste einfach nicht wie sie sie anders ausser Gefecht setzen konnte.
Und so wartete sie in der Nähe des Sherrif auf Anweisungen.
 
Ashton wendet sich Stahl zu und flüstert "Ich kann nichts sehen. Wenn etwas schiefgeht, stehe ich bereit. Ich werde mich vorsichtig an der Wand entlang langsam nähern. - Du bist also nicht alleine."
Leise setzt Ashton einen lederbesohlten Schuh vor den anderen, in der Hoffnung keine verräterischen Geräusche zu verursachen. Mit der Hand berührte er dabei die Wand. Die andere hielt die Taschenlampe bereit.
 
Delilah saß weiterhin neben den Gefangenen, die sie jetzt beobachtete. Komisch, wenn ich mir die hier so anschau. Arme Kerle. Sie wandte ihren Blick wieder in den Flur, wo die anderen verschwunden war. Sie hatte ihre Kamera einsatzbereit, jedoch fehlte ihr der Anlass.
 
Alexander holte dann einmal tief Luft...eine Gewohnheit aus früheren Tagen....und ging dann ruckartig um die Ecke herum. Seine Pumpgun hatte er vorher an die Wand gelehnt und die Glock aus dem Holster gezogen.
Er stützte fast sein ganzes Gewicht auf das rechte Bein und zog das Linke nach, als ob er verwundet worden wäre.
Dann schaltete er die Taschenlampe ein und wackelte aufgeregt mit ihr umher.
"Leute?!" rief er in den Gang hinein "Sie kommen näher! Ich bin verwundet! Helft mir! DAs...das sind Monster!"
In seine Stimme mischte sich Panik...ganz so, wie man es erwartete.
 
(Die Ventrue-Gruppe)

Einer der Wachmänner (Nr. 7) kam auf Alexander zu. "Meine Güte ... wer ist denn da? Warum die Schüße? Was ist mit ihnen? ... und ... WER zum Teufel sind sie?" Der hintere Wachmann kam ebenfalls (neugierig?) näher. "Jederzeit müsste die Notstromversorgung eingeschaltet sein ... " meinte er in einem beruhigenden Ton (Wahrscheinlich um sich selber zu beruhigen)

~ * ~

(Die Gangrel-Gruppe)

Meyye war schnell ... verdammt schnell. Wachmann Nr. 5 sah als erstes ein rotes Glühen auf sich zukommen. Was war das denn? Ein ausgebrochenes Monster? Warum hier oben? Scheiße ... Dann fiel ein zittriger Schuss.
Out of Character
(Im Würfelthread)


Nr. 6 sah überhaupt nichts und seine Stimme klang etwas hysterisch. "Verdammt! Lass den Scheiß! Was ist?"
 
Scheiße...

Als der Schuss durch die Gänge halt und für eine Sekunde Mündungsfeuer zu sehen ist, beschleunigt Ramirez seinen Schritt abermals und rennt nun. Der Wachmann (Nr.6) war erst einmal abgelenkt von den Schüssen des Partners und würde wohl, wenn überhaupt, erst zu spät merken, das man ihm zu nahe trat.

Um Meyye machte er sich noch keine grossen Sorgen, schließlich war sie eine Gangrel und Kugeln sollten ihr recht egal sein können.
 
Out of Character
Das soll der große schwierige Kampf sein, bei dem eventuell unzählige Kainiten drauf gehen könnten? Leute, Leute... entweder ihr habt das im Vorfeld hochgeputscht, oder das dicke Ende kommt erst noch... Schön, mal wieder die Zeit zu haben, bei euch reinlesen zu können :)
LG
Durro
 
Nur ein Schuß, und der trifft nicht einmal. Luschen! Wie der sprichwörtliche Wirbelwind kommt sie über die überraschten Wachen und entreißt dem ersten von ihnen das Gewehr, um es einfach beiseitezuwerfen. Die Waffe des zweiten bekommt sie nicht so richtig zu fassen... er kann sie festhalten. Na auch gut... sie ist ja nicht allein. Außerdem soll er erstmal damit zurechtkommen, dass ein überschallschnelles, knurrendes Ding mit rotglühenden Augen daherkommt und die beiden angreift.
 
Das Gebäude bestand aus den üblichen Spinnweben, jedoch waren die Zwischenräumen dunkler und etwas schien sich darin zu winden.
Aber eine unmittelbare Gefahr schien es im direkten Umfeld nicht zu geben!

Viktor fragte sich, wo die Plagen gebunden wurden und wie sie hergerufen wurden!

Durch Beschwörung?
Oder durch physische Aktionen wie Giftmüll und Folter?

Aber das Geschehen forderte wieder seine Aufmerksamkeit!
 
Die Gangrelgruppe:

Meyye hatte den Wachmann (Nr. 5) entwaffnet. "Scheiße ... was war das?". Er erschreckte sich und ging ein paar Schritte zurück. Auch der Wachmann Nr. 6 schrie kurz und erschrocken auf. Cat hatte ihn sich von hinten gepackt, seinen Arm auf den Rücken gedreht und ihn ebenfalls entwaffnet. Dann hörte man vom Wachmann ein leises Keuchen und unregelmässiges Atmen (Wenn man alles hören könnte, würde man von Cat noch kräftige Schluckgeräusche hören.) Ein Zittern ging durch den Mann und Cat sagte leise und zufrieden: "Schlaf schön, Kleiner."

Out of Character
Natürlich kann Meyye ihre Aktion, die gleichzeitig läuft auch schreiben.


Dann ging ein orangefarbenes Flackern durch die Gänge ... unregelmässige orangene Lampen fingen an zu brennen. Ein lautes Motorengeräusch war zu hören.

Die Ventruegruppe:

Das Licht ging endlich flackernd an und der Wachmann Nr. 7 hielt plötzlich seine Waffe höher auf Alexander gerichtet und sah in den Gang hinein. "Verdammt! BLEIBEN SIE SOFORT STEHEN!! Wer sind sie?"

Aus dem Gang hörten die anderen, wie sich weitere Männer näherten.
 

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Die Notbeleuchtung ging an und Ashton fackelte nicht lange. Der nächsstehende Wächter wurde ins Auge genommen "Gib mir die Waffe und lauf schnell den Gang runter. Dann wird dir nichts passieren." Ashton deutete in den Gang hinter sich. Der Mann würde nicht weit kommen, da er der Nachhut direkt unbewaffnet in die Hände lief.
Ashton hoffte nur, dass er ihn genug 'liebte', um seinem Wunsch Folge zu leisten.
 
Als schließlich Meyyes Gegenüber seine Waffe verliert und der zweite Wachmann in CATs Armen zusammensinkt, läuft Ramirez wieder langsamer. Vorsichtig geht er weiter auf den Wachmann (Nr.5) zu, den Meyye entwaffnet hatte. Der Kerl steht noch, aber wohl nicht mehr lange.

Gute Arbeit...

Nach ein paar weiteren Schritten stand er hinter ihm.

Na los Kleine (Meyye), schnapp ihn dir.

Guten Abend.

Sagte er mit leichtem Spott in der Stimme direkt hinter dem Mann. Das sollte ihn etwas ablenken, wenn plötzlich hinter ihm jemand aus dem Nichts auftaucht. Sicherheitshalber lag die Rechte schon auf dem Kolben des Colts.

Schnapp ihn dir.
 
Irgendwas Unsichtbares scheint sich um den noch Bewaffneten zu schlingen. Das dürfte dann wohl Cat sein. Sie wendet sich wieder dem Entwaffneten zu, der seine Schrecksekunde langsam überwinden könnte. Lichter flackern ins Leben.. schnell schließt sie die Augen, und als sie sie wieder öffnet ist das Glühen daraus verschwunden. Sie weiß zwar nicht, ob dieses dämmrige Halblicht schon zuviel wäre, aber es ist auf jeden Fall nicht zuwenig, um darin auf die normale Art etwas zu sehen.

Rasch geht sie auf den Wachmann zu.. dem das Zurückweichen gerade etwas schwer gemacht wird durch eine Stimme hinter ihm. Meyye schaut zwar auch erstmal recht verblüfft, aber es kann ja wohl nur einer von ihrer Truppe sein. Sie nutzt den verlängerten Schreck des Mannes und stürzt sich quasi auf ihn... zielsicher beißt sie zu. Gute Idee eigentlich... aber Cat will nicht wirklich soviel von ihm trinken, bis er das Bewußtsein verliert, oder? Dann würde er sterben! Diese Gedanken sind Blätter im Wind ihres Rausches, während sie genug Blut trinkt, um sich wieder satt zu fühlen und zudem ihre Körperkraft zu verstärken.

Out of Character
3 BP trinken, dann hab ich wieder 11 und zusätzlich noch 1 Punkt auf KK gepumpt. ;)


Als sie von ihm abläßt, leckt sie über die Wunde und schaut zum anderen. "He, nimm nicht zuviel! Die sollen uns nicht draufgehen!" ruft sie hinüber, wütend als würde sie deswegen einen Streit anfangen wollen. Sie sollen nicht verrecken wie der eine... Noch immer hält sie 'ihren' Mann fest, als sie schon die Laufschritte der Näherkommenden hört... zurückschaut, dann zu den Tieren schaut. Nunja, die wären in Käfigen und würden keinen Ärger machen...
 
Alexanders Augen weiteten sich kurz, als das orange Licht aufflackerte und die Umgebung erhellte...Nungut.. somit ist der dumme Plan mit dem "Ins-Gesicht-leuchten" auch überfällig.
Alexander blieb bei dem Ruf des Wachmanns stehen und schaute ihm von dort aus in die Augen
"Lass mal schön deine Waffe fallen und leg die Hände an die Wand, Freundchen!" zischte er
Aus den Augenwinkeln sah er, wie Ashton die Kotrolle über den anderen Wachmann zu erlangen versuchte
 
Delilah war mittlerweile aufgestanden. Sie hatte die Stimmen gehört und konnte nicht mehr sitzen. Ihren Revolver mittlerweile wieder in ihrer Schusshand und die Kamera in der anderen, spähte sie vorsichtig um die erste Ecke. Als dann das Licht anfing zu flackern, erschrak sie zunächst, konnte sich aber relativ zügig wieder beruhigen. Sie wartete ab, was passierte.
 
Schaffenberg entfernte sein Sichtgerät nachdem das Licht wieder anging. Eigentlich war er froh das er wieder etwas sehen konnte, auch wenn die Wachen mehr Probleme mit der Dunkelheit hatten als er. Die anderen beiden Ventrue namen bereits "mentalen Kontakt" mit zwei Wachen auf. Also schritt auch er um die Ecke. Sollte wider erwarten ein Wächter dem Charm seiner Cousins nicht erliegen, würde er sichernd eingreifen.
 
Der massige Tremere versuchte, Cat irgendwo ausfindig zu machen!
Sie mussten vorwärts kommen!
Vermutlich mussten sie weiter hinunter und tiefer in das Labor eindringen.

Irgendwo schlug das Herz der Finsternis!
Und Viktor war begierig darauf, diesen Herzschlag zum Stillstand zu bringen!

Als er sich in der Nähe des Sheriffs wähnte, sagte er nur:

"Wir müssen weiter!
Jetzt, wo das Licht wieder funktioniert, um so schneller!
In diesem Bereich ist noch nichts zu finden!"
 
Viktor hatte recht. Es würde wohl nicht lange dauern, bis man es mit 'schwererem Geschütz' zu tun bekam. Jetzt da der Notstrom angelaufen war, waren die Wachleute nicht mehr so einfach zu erledigen.

Ihr habt recht. Sehen wir uns noch die Käfige näher an und es könnte auch gut sein, das man in der Nähe von ihnen Betäubungs-Waffen hat. Für Notfälle zum Beispiel. Sollte es sowas geben, könnte man die Wachen damit bestimmt gut auf Distanz ausschalten ohne sie groß zu verletzen.

Bis jetzt hatte er versucht einigermaßen mit den Augen des Tiers weiterhin zu sehen, trotz des Notlichtes, entschloss sich aber doch dies zu ändern und schloss einen Moment die Augen.

Also dann... Wollen wir weiter?
 
Die Ventruegruppe:

Wachmann Nr. 7 blinzelte und sah Ashton fragend an, als er ums Eck sah und die anderen teilweise Bewaffneten der Gruppe sah. "Aber wenn ich meine Waffe ablege, dann kann es doch gut sein, dass ich mich gegenüber der anderen Typen nicht wehren kann. Tut mir leid, Freund ... aber ich will nicht mein Leben aufs Spiel setzen. Kannst du mir wirklich versprechen, dass mir nichts passiert?"

Alexander kümmerte sich um Wachmann Nr. 8, doch hier schlug seine Macht nicht an. "Junge! Bist du irre? Sag deinen Leuten, sie sollen ihre Knarren fallen lassen und zwar zack-zack! Kapiert?!" Er schien recht angespannt zu sein und er hielt seine Clock 17 im Anschlag und zielte auf Alexanders Kopf.

Wachleute Nr. 9 und 10 schlossen ebenfalls auf.


Die Gangrelgruppe:

Der Wachmann vor Ramirez zuckte etwas zusammen, als ihn dieser ansprach. Der Biss von Meyye ließ ihn an der Wand entlangrutschen. Cat hatte bereits mit dem Trinken aufgehört und ebenfalls über die Bisswunde geleckt. Ihr giftiger Blick ging zu Meyye. "Ich weiß, was ich tu! Hör endlich auf mich anzugiften!!" Dummes Weib!

Sie sah um die Ecke. Lauter Tiere in Käfigen ... die recht agressiv waren. Aber wohl noch nicht verwandelt ... denn sonst hätten sie bestimmt die Möglichkeit gehabt, auszubrechen.

Natürlich hatten Ramirez und Horror recht, sie wollte hier auch bestimmt keine Wurzeln schlagen. "Ist ja gut! Hört auf zu hetzen, wir gehen ja weiter. Ob wir den Aufzug benutzen können?" Sie ging in die Richtung und sah sich genauer die Türen an ... Eine Code-Karte war hier wohl notwendig.

Viktor konnte beim Aufzug einen Technikgeist erkennen, er verschwand immer wieder in dem Kasten. Schien aber neugierig zu sein.
 
"Wenn du mir die Waffe gibts, werden sie dir nicht tuen und du kannst gehen. Wir sind hoffnungslos in der Überzahl, aber wir müssen hier niemanden Unschuldigen umbringen. Melde dich da vorne bei dem da" Ashton winkte zu Ernest hinüber "und sag ihm, dass du mir deine Waffe gegeben hast, dann lässt er dich gehen. - ABER SCHNELL UND LEISE" fügte Ashton eindringlich hinzu.

Fordernd hielt er dabeidie offene Hand in die Richtung seiner Waffe.

Out of Character
Sollte der Mann gehen, gibt Ashton Ernest ein Zeichen den Mann unschädlich zu machen (Finger über den Hals ziehen)
 
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