[05.05.06] Der Dom

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Ich denke mal da mir gesagt wurde "treffen vor dem Dom" und scheinbar zumindest ernest welcher amanda ja grade aufgeklärt hat siehe: http://blutschwerter.de/showpost.php?p=267695&postcount=74

ist Amanda sich sicher das zumindest alle eingeweiht sind wenn nicht alle vampire.


Amanda war noch recht erstaunt über die Nachricht des Todes von Nikkolai als Viktor sie ansprach.
Wie ich das hasse wie ein Kind gesehen zu werden. Ich hasse, HASSE, HASSE ES!!
Wer ist er überhaupt? Ein Ghul? Oder noch einer dieser Gangrel? Brujah? Ach wenn küpmmerts.


Amanda schenkte Viktor ein zuckersüßes Lächeln.
Ich habe durchaus meine Berechtigung hierzusein. Verzeiht mein Äußeres doch zumindest für den Augenblick müsst ihr damit vorlieb nehmen. Ich würde mich gerne vorstellen doch... nun ich muss wohl ob der doch offenen Erklärung, die mir gegeben wurde, annehmen das alle Eingeweihte sind?

Out of Character
Ich setze mal soweit man mir Aufmerksamkeit schenkt ein kollektives Ja vorraus. Ich hoffe es stört keinen.


Amanda Surena, Verborgene und ein Ahn.

Zufrieden??! .... Mhh das war wohl zu dick aufgetragen... egal.
 
Cat hob gerade in Richtung Viktors beschwichtigend die Hand, als die Ahnin sich schon selber vorstellte. Doch mal wieder war sie zu spät ... Sie wusste auch nicht, wen sie jetzt beschwichtigend ansehen sollte. Sie entschloss sich dann zu einem freundlichen und zustimmenden Nicken in Viktors Richtung, als Armanda sich vorstellte.
 
Erique lächeld. Ein Kind Ahn. Und dann noch ein vom Clan der Verborgenen.
Meine Liebe, spricht Erique das Mädchen an. Mal sehen ob Sie explodiert.
Von Ahn zu Ahn. Kommen Sie mit?
 
Kurz stutzte der Tremere, schien kurz seine Gedanken zu ordnen.
Dann lächelte er ein wenig.

"Oh, Entschuldigt bitte, Ich wusste es nicht besser, da ich euch nicht kannte!
Diese Erscheinung ist also nur eine Tarnung!?"

Natürlich ist sie das, du Idiot! Niemand würde ein Kind zum Vampir machen oder zulassen, das so ein Wesen weiterexistieren dürfte...es muss eine kleinwüchsige Nosferatu sein!

Er verbeugte sich, reichte seine Hand.

"Viktor Thorson, Neugeborener vom Clan Tremere!"
 
Die Nosferatu nickte Viktor zu.
Schongut. Es sei euch verziehen.

Amanda nickte Erique freundlich zu.
Man konnte ihr einiges nachsagen aber ihre kindlichen Allüren hatte sie zumeist zumindest scheinbar im Zaume.

Nur zu gerne.
Amanda folgte Erique ein paar Schritte abseits. Normalerweise würde sie mit einem Ahnen alleine vorsichtiger sein.. nur sie waren ja eben nicht alleine. vor so vielen Vampiren würde er NICHTS wagen.
 
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Delilah sieht so menschlich aus, wie man nur Aussehen kann. Nur ihre Aura verrät sie. Das mit der Verdunkelung war ein wenig verwirrend. Dann lassen wir das mal mit Abstand zur Nossi-Ahnin suchen sein.. Einfach ignorieren.. *g*

Delilah fand es amüsant, dass eine Ahnin, wie ein Kind aussah. Zweifelsohne hatte sie ihr Äußeres manipuliert. Auch war Delilah erstaunt und belustigt über Viktors "klein-bei-Gabe". Hatte er denn eine Wahl? Delilah wusste, dass Ahnen SEHR rachsüchtig sein konnten und oft auch Jahre für Vergeltung verstreichen lassen konnten. Ich mag die beiden Ahnen hier nicht. Magus Dominguez.. uuuuuhhh ich bin ja soooo wichtig.. Und Madame Kind-Ahnin ist häßlich. - DELILAH!!! Was tust du wieder? Hör sofort auf mit dem Mist. Du kennst die beiden nicht. - Aber warum hab ich dann Zweifel bei den beiden? Oder solte es tatsächlich daran liegen, dass es Ahnen sind?... Neeiiin.. Oder doch? Hat Kurágin einen solchen Eindruck hinterlassen?

Delilah vergewisserte sich, dass gerade niemand sprach, besonders keine Ahnen. "Es mag sich vielleicht töricht anhören, aber warum sollten wir zu wenige sein?" Ihr Blick war auf Cat gerichtet. Geduldig wartete sie an Meyyes Seite Cats Antwort ab.
 
Als Amande eintraf und grüßste nickte Nikita freundlich zurück. Sie wollte nicht umaufgefordert das Wort ergreiffen wenn es nicht wichtig war. So wie die Neuangekommene sprach verwunderte sie die junge Gangrel, doch diese liess sich nichts anmerken. Als sie sich jedoch als Ahnin vorstellte sah man, wie sie die rechte Augenbraue hochzog. Ein zeichen höchster Verwunderung. Ihre Miene blieb ansonsten völlig bewegungslos.
 
Erique geht ein paar Schritte.
Mein Name ist Erique Domingez, Ahn und Primogen vom Clan und Haus Tremere, Regent in der Stadt Finstertal.
Es ereignen sich im Moment Dinge in der Stadt die Handlungen erfordern. Der Seneschall ist tot. Es gibt im Moment keine Person in der Stadt die herrscht. Und das könnte viele dazu verleiten sich falsch zu benhemen. Es gibt viele junge Kainskinder in der Stadt denen es am führung fehlt. Ich werde deswegen gleich den Primogen der Toreador kontaktieren. Würde es Ihnen etwas ausmachen auf diesen Haufen hier aufzupassen? Cat, der Scheriff, ist zwar Primogen des Clans der Tiere, aber nichtsdestotrotz ist die nur Ancillae. Ich hoffe Ihre geistige Präsenz ist der Ihrer Visuellen erhaben. Denn es gibt einige unter den unseren die aufgrund Ihres Äusseren keinen Respekt haben werden. Oder können Sie auch anders auftreten?
Erique ist bewusst fordernd im Ton.
 
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Also ich antworte jetzt... ich denke zwar eigentlich ist es noch zu früh aber da durro fast druch ist *seufz* immerhin wurde ich ja direkt angespielt


Amanda hörte sich lächelnd den Tremere an.
Fordernd... vielleicht ein wenig Machtgierig? In jedem Fall der Regent der TRemere vermutlich will er noch höher hinaus. Er greift mich aus den anderen hinaus. Sicher ich bin ein Ahn und doch...
Er macht mich sozusagen zu seinem Stellvertreter während er sich um höhreres kümmert?...
Entweder ist der Tremere einfach nur dumm oder verdammt gerissen. Gut ich spiele dein Spiel mit Magier.
Außerdem sagt er in einem Satz, dass die Kainskinder Führung brauchen und sonst Unsinn machen und im nächsten will er DESWEGEN einen anderen Ahn anrufen. Als ob er IHN massregeln müsste. Sehr interessant.
Ich habe nichts dagegen der zweite zu sein... ab dem dritten wird es ... störend. Merk dir das besser....


Nun ich bin schon einmal beruhigt, dass es hier einen gibt der bereit ist die Zügel in die Hand zu nehmen. Weisen sie den Toreador Primogen ruhig in alles ein. Ich werde sie selbstverständlich vertreten.
Was meine Erscheinung angeht. Ich habe im Gegenteil sogar gemerkt das DIESE Erscheinungsform besonders zu Hilfe sein kann.
So oder so ich kann was ich kann und werde in jedem Fall, bereit sein in eurem Willen derzeit die Meute zu bändigen.
Ich schlage vor solange wie ihr auch um das Debakel um den Seneschall kümmert, fahren wir vor mit der Planung des Angriffes. Bevor ihr nicht alles geregelt habt lässt sich in der anderen Materie ja eh nicht fortfahren.


Amanda schaute Erique an. Sie wirkte klein und unbedeutend sicher.... doch wenn sie wirklich ein Ahn war.. spielten solche Äußerlichkeiten noch eine Rolle?
 
Als ob die Gruppe am Dom nicht schon so genug Aufsehen erregen könnte, fährt noch ein Weiterer Wagen vor.
Langsam kommt er zum stehen und es öffnet sich die hintere Tür.

Aus dieser entsteigt der Maler.

Selbstsicher und festen Schrittes steuert er auf die Anwesenden zu.

Schnell wirft er einen Blick über die Szene und registriert sich im Geiste, wer alles am Ort ist.

Delilah bekommt ein herzliches Lächeln geschenkt, aber es gilt auch hier und jetzt die Hirarchie zu wahren.

Dann geht er direkt auf die Ahnen der Tremere und der Nosferatu zu.
Guten Abend. Ich bitte mein spätes Erscheinen zu endschuldigen, aber es gab noch einige Dinge, die zu erledigen waren und die ich nicht aufschieben konnte...

Zuerst wendet er sich dem Tremere zu.
Werter Magus Domingez, ich grüße sie. Es freut, das sie es ermöglicht haben, trotz ihrer mannigfaltigen Angelegenheiten im Gildehaus heute Abend hier zu erscheinen.

Und zu dem kleinen Mädchen (das für den Maler trotz ihrer Maskerade augenscheinlich das Monster war, das sie ist).
Und sie, gnädigste, müssen die Erstgeborene der Nosferatu sein, von der ich schon gehört habe. Es tut mir leid, sie unter diesen Umständen das erste mal zu treffen.

Dann wante er sich an CAT und Viktor.
Sheriff, Viktor... schön sie hier zu sehen.

Dann bedenkt er Ashton und den Assamiten mit einem freundlichen Nicken.
Den Rest der Anwesenden ignoriert er arrogant, wie man es von einem Ahn erwartet.

Doch Hier und Heute ist nicht die Zeit für lange begrüßungsfloskeln. Ich denke sie sind alle über die aktuelle Situation informiert. Und es wird sicherlich alsbald entschieden werden, was zu tun ist.
Doch nun ist es ersteinmal wichtiger, zu koordinieren, wie der Angriff auf die Fomorer-Basis von statten gehen soll. Leider bin ich über den derzeitigen Stand der Aufklärung des Zielgebietes nicht ausreichend informiert. Gibt es schon einen Plan?
 
Amanda nickte leicht.

DAS vekompliziert die Situation.

Ich freue mich ebenso sie zu sehen ehrenwerter Primogen der Toreador. Die Umstände.. nun ich stimme euch zu.

Auf seine Frage hin warf sie nur einen lauernd fragenden Blick zu Cat. Dies war ihr Gebiet und sie hatte schon letztes Mal nach einem Plan gefragt.
Sie war gespannt ob die Gangrel sich etwas ausgedacht hatte.
Sie hoffte bald, dass sie es nicht getan hätte. Dann würde Amanda sich darum kümmern.

Wie die Lage zwischen dem Maler und dem Magus war wurde für Amanda noch nicht ganz klar. Sie wusste, dass sie einen starken Vampir brauchten unter dem sie alle leben konnten. Amanda war bloß noch nicht lange genug hier um sicher zu sein welcher von beiden der starke war. Nun... sie würde sich wohl schnell ein Urteil bilden können müssen.
 
Während die anderen sich noch ein wenig mit dem Ausmerzen dieses Maskeradenbruches beschäftigen, schaut Meyye in den Himmel. Ein paar Kilometer weiter zuckt ein Blick aus den finsteren Wolken, die kein Sternenlicht durchdringen lassen. Dem Wind nach wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis das Unwetter bei ihnen ist, sich das bisherige Getröpfel zu einem Wolkenbruch ausweitet. Ihr macht das ganz gewiss nichts aus, aber sie fragt sich was das für die Garou bedeuten mag... andererseits, wenn sie die Geister der Natur um Hilfe bitten können, vielleicht haben sie auch diesen Sturm gerufen? Sie kann nur das Beste hoffen.

Hoffnung ist irgendwie verdammt wenig im Vergleich zu ihrer Furcht um Tatjana und Julian... aber sie wird abgelenkt und beruhigt durch Delilahs Hand, die bei ihr Halt sucht. Für jemanden wie sie ist das fast das Beste, was ihr in dieser Situation passieren kann... jemanden zu haben, der sie braucht. Es beruht auf Gegenseitigkeit. Sie streicht mit einer Hand über die der Toreador, dann hat plötzlich Erique Domingez ihre ganze Aufmerksamkeit.

Sie weiß, dass er der Ahn der Tremere ist. Darum könnte an seinem Angebot, sie alle in das Gebäude zu bringen, durchaus was dran sein. Die erste wirklich interessante Aussage heute Nacht! Und prompt geht sie unter in der Ankunft des Assamiten und... eines Kindes?! Unruhig schaut sie die Kleine an, die irgendwie nicht so wirkt als habe sie sich nur verlaufen. "Nikita ist da." sagt sie Delilah nur abwesend, hört den anderen nur mit halbem Ohr zu und schaut schließlich zu Viktor, der ausspricht was sie denkt (auch wenn sie noch ein 'zum Teufel' eingefügt hätte). Als die Antwort kommt, bringt sie ein fassungsloses: "Was?!"

Sie sieht nicht nur entsetzt aus, sie ist es. Vielleicht hat sie eine perversere Phantasie als Viktor, dass sie den Gedanken an einen Kindvampir nicht gleich abtut. Sie war immerhin auch nur 17, als sie gestorben ist. Scheiße... als Kind eines der Monster zu werden, die man unter den dunkelsten Betten nicht vermutet! Und sie ist vielleicht schon Jahrhunderte alt! ... Tarnung? Ja, Viktor... bitte hab recht. Bitte bitte lass es Tarnung sein. Sie sagt nichts mehr, muß erstmal diese Begegnung verdauen... und währenddessen sondern sich die Ahnen ab und sie kann Domingez nicht mehr nach Details fragen. So ein Ärger.

Den Maler erkennt sie sogleich, als er ankommt, grüßt ihn mit einem leichten Nicken, auch wenn er sie zu übersehen scheint; sie ist sicher, dass er das nicht tut. Vor allem fragt sie sich, was er von ihrer augenscheinlichen Nähe zu Delilah halten mag. Sie wird sehen... vorerst gesellt er sich zu den anderen Ahnen, wo er hingehört. Ihr Blick gen Delilah sagt ein wenig genervt etwas wie: Noch so einer... muß irgendwo ein Nest sein.

Sie wendet sich in Ermangelung des Tremere-Regenten Viktor zu, mit dem redet sie sowieso viel lieber. "Was hat er damit gemeint, er kann uns hineinbringen? Das wär schonmal viel wert." stellt sie fest und ignoriert den Themenkomplex Seneschall-Justikar-Maskeradenbruch weiterhin völlig.
 
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amarillyon, stehst du bei den Ahnen oder bei uns anderen? Ich gehe mal von einer Position bei den Ahnen aus!


Ein freundliches: "Gleichfalls!" entgegnete der Tremere der Begrüßung durch den Maler, deutete eine leichte Verbeugung an.

Auf Meyyes Frage wusste er jedoch keine eindeutige Antwort.

"Nun, es gäbe verschiedene Möglichkeiten, von Unsichtbarkeit bis hin zur Teleportation, aber ich weiß natürlich nicht, ob er dazu fähig ist..... da er allerdings von ungesehen sprach, gehe ich nicht davon aus, das er uns den Weg mit Blitzen frei sprengt, aber wir dürfen nicht vergessen, das sie auch über eine übernatürliche Absicherung verfügen, was meine persönlichen Möglichkeiten ja auch stark einschränkt!"

Seine Gedanken waren kurz bei den Wachgeistern.
Der Vorteil dabei war, das Viktor diese wahrscheinlich unter seine Kontrolle bringen und zu seinen eigenen Zwecken nutzen konnte...aber halt nicht alle auf einmal, weswegen er ja das Phlegma für die Gangrel vorbereitet hatte!

"Vielleicht sollte ich es ihm noch einmal mitteilen!
Abgesehen davon...du weisst, das nicht nur der Seneschall verstorben ist?
Der Ravnos...Martin Thabaz und dieser Toreador Marco, das Kind von Regeane ebenfalls!"

Die letzten Sätze sagte er leise, so das die ins Gespräch verwickelten Ahnen dies wohl nicht mitbekommmen würden.

Dann sah er hinüber zu Ashton und Alexander.

"Wir sollten noch einmal in ruhigerer Situation über das Thema mit dem Seneschall sprechen...ich bin im Augenblick vielleicht ein wenig aufgeregt!
Aber denkte einfach daran, das der Justikar sagte, das Finstertal unter Beobachtung steht!"
 
Erique fluchte innerlich als der Toreador aus dem Auto stieg. Er raunte dem Mädchen noch zu Lassen Sie sich von seiner Aalglatten Art nicht beeindrucken. Aber was rede ich. Wer es als Kainit, der als Kind den Kuss erhalten hat, soweit gebracht hat wird sich zu schützen wissen. Wählen Sie zwischen der Aalglatten Art des Toreadors oder der direkten des Magus.
Dann begrüßt er den Toreador.
Guten Abend Primogen. Auf ein Wort.
Dabei zeigt er zu einem virtuellen Punkt etwas Abseits der Gruppe und geht dort hin. Abwartend ob der erstgeborene der Toreador folgt.
 
Ashton begrüßte die Ahnin der Nosferatu freundlich aus der Ferne, als in seine Richtung gedeutet wird. Nossipack, wenigstens behält sie ihr Äußeres für sich.

War ja klar, dass die Ahnen abseits ihr eigenes Süppchen kochten. Zu gern wäre Ashton unter ihnen - als einer von ihnen. Aber das Glück der frühen Geburt hatte Ashton nicht genossen.


"Kein Problem Viktor, das sind wir wohl alle." Ashton lächelte dem Tremere zu. Er mochte ihn schon seit längerem. Eine konträre Meinung würde dem keinen Abbruch tun.

"Ich wünschte mir einen Plan für den Angriff auf das Labor. Eigentlich bin ich dagegen diesen Fomorern auf ihrem offensichtlichem Spezialgebiet - dem Kampf - entgegenzutreten. Vielleicht sollte man das Labor einfach abfackeln lassen."
 
Cat brodelte etwas. Was sollte dieses Ahnengetue denn jetzt? Der Regent ist nicht lange in der Stadt und diese Armanda auch nicht. Sie war für diesen Einsatz verantwortlich. Wenn man ihr jetzt einen Aufpasser vor die Nase setzte, dann sollten alle ganz vorsichtig sein.

Sie wandte sich an Viktor und Meyye. Mit einem Schnauben sah sie sich das Ahnengrüppchen an. "Wenn wir ungesehen hineinkommen würden, wäre das sehr gut. Ich habe eine Beschreibung des ersten Raumes, wenn die Eingangstür geöffnet wird. Außerdem weiß ich, dass dieses ganze verdammte Labor mit Kameras überwacht ist. Allerdings haben die Erbauer die komplette Stromversorgung der Überwachung extra geregelt. Sie können also ausgeschaltet werden, ohne dass das Gebäude vom Strom abgeschnitten ist. Das Problem daran ist nur, dass die Typen dann wissen, dass wir kommen. Aber das wissen sie auch, wenn die Kameras anbleiben."

Dann grummelte sie leise, so dass die Ahnen es nicht hörten. "Sollen doch die Ahnen machen, was sie wollen. Wir werden das auch ohne Unterstützung von denen machen. Die haben jetzt wohl was ... besseres zu tun." Und der letzte halbe Satz klang sehr abfällig.

Dann sah sie zu Ashton. "Zum Abfackeln müssen wir auch noch erst hinein. Dieses Labor ist fast wie ein Bunker gebaut."
 
Viktor schüttelte den Kopf.

"Das wäre zwar effektiv, aber diese Besessenen sind Opfer!
Sie haben vermutlich Familie oder Freunde oder sind gar welche von uns!
Nach Möglichkeit sollten wir noch ein paar von ihnen in unsere Gewalt bringen und ich werde versuchen, ihnen zu helfen!
Außerdem müssen wir den Drahtzieher dahinter finden und stoppen!
Möglicherweise ist dieser nicht im Labor, oder dort sind Hinweise auf dessen oder ihren Verbleib!
Ein universeller Rundumschlag wäre da meiner Meinung nach zu extrem!"

Mit Schaudern dachte Viktor an die Mutationen und die weinende Frau vor seinem Auto, die sich als die Mutter der Besessenen herausgestellt hatte.

"Direkter Kampf ist natürlich gefährlich, aber sie reagieren doch auf geistige Beeinflussungen, oder nicht?"
 
Ashton wandte sich nun neben Viktor auch Meyye und Cat zu.

"Bisher konnten wir kaum etwas mit geistiger Beeinflussung ausrichten. Es mag sein, das man da differenzieren muss, aber wie gewohnt funktioniert es jedenfalls nicht.

Opfer? So habe ich das noch gar nicht gesehen. Also für mich waren das mutierte Killerbestien. Aber vielleicht hast du recht." Ashtons Stimme wurde flüsternd

"Gibt es vielleicht näherstehende Gebäude, sodass man über das Dach rankommen könnte?"
 
Bei Viktors Frage, sah Cat auch Meyye an ... dann nickte sie. "Ich glaube schon. Zumindest beim letzten Kampf hat doch diese Frau auf die geistige Beeinflussung reagiert ...

Und Viktor hat recht. Vielleicht sind ja noch nicht alle Menschen ... oder Tiere verwandelt worden. Kannst du das nicht über die Geisterwelt sehen, ob sie verändert wurden, oder nicht?

Ashton ... das Labor ist auf einer Ebene mit einer Tiefgarage. Da gibt es kein Dach."
 
"Unterirdisch? Das wird ja immer besser. Nun vielleicht haben sie normales Wachpersonal, da will ich mich gerne drum kümmern. Herr Stahl könnte da sicher auch bei helfen. Unter irgendeinem Vorwand würde wir dort schon reinkommen, denke ich."
 
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