[04.05.2008] Zurück zu Hause ?!

AW: [04.05.2008] Zurück zu Hause ?!

Caitlin huschte ein Lächeln über die Lippen. "Sei vorsichtig... das klang ja ehrlich besorgt." murmelte sie nachdenklich. Na soetwas.
Doch schnell wurde sie wieder ernst. Johanna und Viktor. Sie versuchte es zunächst telefonisch bei den beiden und als sich keiner von beiden meldete, weder auf Handy noch auf Festnetz, schickte sie ihnen sowohl eine SMS als auch eine e-mail (letzte auf jeden Fall an Johanna), in der sie um dringenden Rückruf bat. Herausfahren, um ihre Zufluchten zu begutachten würde sie zu diesem Zeitpunkt mangels Informationen und auch Zeit nicht.

Als das erledigt war, fühlte sich die Regentin noch nicht viel besser. Sie sorgte sich sehr um die beiden, aber konnte ersteinmal nicht mehr tun. Statt dessen sandte sie noch rasch je eine Kurzmitteilung an die beiden neuen Tremere in der Stadt.

"Guten Abend und willkommen in Finstertal. Bitte finden Sie sich morgen am frühen Abend in meinem Büro im Gildehaus ein. Mit freundlichen Grüßen - Caitlin McKinney"

Dann instruierte sie Maria auf Kiera zu warten und ihr mitzuteilen, dass sie kurz zum See bei der Burg gefahren ist. Alles weitere würde sie später erklären.
Caitlin überlegte kurz, ob sie auf Kiera warten sollte, aber diese war ja auf Mission im Werwolfsgebiet, das konnte noch dauern. Hoffentlich ging alles gut. Sie traute Kiera ja eine Menge zu, aber einen Kampf mit Werwölfen.... Das war immer immens gefährlich. Sie selbst hatte nun einen anderen Auftrag vor der Brust. Judith, in welcher Verfassung auch immer. Wahrscheinlich rasend vor Durst im Wohnwagen. Doch das war alles nur Spekulation. Wissen konnte Caitlin das natürlich nicht, aber sie nahm vorsichtshalber eine große Menge Blut aus dem Vorrat des Gildehauses, einen Sack, Pflöcke und stockte auch ihren eigenen Blutvorrat auf. Außerdem war Wechselkleidung sinnvoll, denn es würde wohl abtauchen in den See heißen. Sorgfältig suchte sie alles zusammen. Zum Schluss griff sie nach ihrer Handtasche und wollte eben das Handy einstecken, als sie die SMS von Kiera bemerkte. Neugierig sah sie sich die Bilder an.

[Würfe dazu unter Notizen]
 
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Kaum hatte sie diese ausgewertet klingelte das Handy einmal mehr. In einer Nacht wie dieser nicht ungewöhnlich, zuviel war geschehen. Die anfängliche Hoffnung es könnte sich bei dem Anrufer um einen der beiden vermissten Clanmitglieder handeln, zerschlug sich als sie die Nummer erkannte.
Es war die Kunstakademie, das Büro des Prinzen persönlich.
 
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Ein wenig überrascht zog Caitlin die Augenbrauen hoch.
So schnell?.... Ob es neue Informationen gibt?

"Caitlin McKinney" meldete sie sich umgehend. Das Büro des Prinzen sollte man nicht warten lassen.
 
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"Guten Abend Frau McKinney. Wie erfreulich, dass sie so schnell zu erreichen sind."

Die Seneshall persönlich war am Apparat. Es fehlte zwar an der nötigen Erfahrung dies korrekt einschätzen zu können, aber so etwas kam sicher nicht häufig vor. Anscheinend war es dringend.

"Ich habe für heute Nacht um drei Uhr eine Sondersitzung des Primogenrates einberaumt. Wie es aussieht sind am vergangenen Tag eine Menge Kainiten ums Leben gekommen, wir müssen uns dringend neu strukturieren und die nächsten Nächte planen. Zudem..."

Ein leises Schluchzen durchbrach den Satz und zwang die Toreador eine kleine Pause einzulegen. Es dauerte einen Moment bis sie sich wieder gefasst hatte.

"...gilt es die zukünftige Führung der Stadt zu besprechen. Ich weigere mich, den Tod meines Gatten auch nur in Betracht zu ziehen, trotzdem ist er verschwunden. Wir brauchen eine starke Leitfigur und eine die den Rückhalt der gesamten Stadt inne hat. Ich habe vor diesen Posten zur Disposition zu stellen..."
 
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"Frau Buchet, auch ihnen einen guten Abend." antwortete Caitlin. Es gelang ihr nicht 100%ig das Erstaunen aus der Stimme herauszuhalten. Mit der Seneschall persönlich hatte sie wirklich nicht gerechnet. Nun, wenn man vom Teufel spricht... dachte sie leicht ironisch als sie an das Gespräch mit Johardo eben dachte.

...

Als Noir dann die Primogensitzung erwähnte, seufzte sie innerlich. Wieder reden. Sie würde viel lieber handeln. Es gab soo viel zu tun und wenn Judith wirklich noch existierte, wollte Caitlin sie schnellstmöglich aus ihrer schlimmen Situation erlösen. Aber sie verstand auch, dass Noir im Prinzip Recht hatte. Es musste dringend wieder eine Ordnung in die Stadt... Es dauerte nur eine zehntelsekunde, als ihr dämerte, was das bedeuuten sollte. Ein Prinz sollte her. Zumindest übergangsmäßig. Das war schon eine harte Nuss. Das Noir den Posten nicht einfach an sich riss, imponierte ihr. Schließlich wäre es ein einfaches... Oder auch nicht, wenn sie die Hintergrundgeschichte Noirs bedachte. Ein Küken als Prinz? Niemals, dass würde keiner der Ältesten akzeptieren.

"Ich verstehe, auch wenn auch ich nicht willens bin, den Tod seiner Exellenz zu akzeptieren, haben Sie Recht. Die Einigkeit der Kainiten und damit die Sicherheit der Stadt hat absolute Priorität. Ich werde mich also pünktlich in der Akademie einfinden."

Eine Menge Kainiten sind ums Leben gekommen? Bei dem Gedanken wurde Caitlin ein wenig blasser. Die Chancen für Johanna und Viktor waren anscheinend gering. Soo viele Kainiten kannte sie ja noch nicht hier in Finstertal. Enio Pareto... Ging es ihm gut? Und Alexander Stahl? Eigenartig, dass sie an diese beiden dachte. Vielleicht wegen des gemeinsamen Verhörs der Garou. Was war eigentlich mit der passiert. Himmel, sie musste dringend noch mit Kiera reden. In die Sitzung mit solchen Halbinformationen zu gehen, wäre nicht nur unklug, es wäre eine Blamage für Haus und Clan der Tremere.

Caitlin spielte einen winzigen Moment mit dem Gedanken, Noir in ihren Plan, Buchet ausfindig zu machen, einzuweihen. Sie könnte Informationen haben, die Caitlin dringend brauchen könnte. Aber vorerst entschied sie sich dagegen. Sie wollte erst die heutige Sitzung abwarten. Wie würde sich Noir geben? Konnte man ihr vertrauen? Noch kannte sie diese Frau einfach nicht genug und Vertrauen war nichts, was man leichtfertig verschenken sollte.

Out of Character
wie spät haben wir intime?
 
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Out of Character
Ich weiß noch nicht, wer dabei sein wird.


Es dauerte garnicht so lange, bis es klingelte, aber es war eben so, dass aus Minuten Stunden wurde, wenn man auf jemanden wartete und sich dabei Sorgen machen mußte. Und Sorgen würde sich Caitlin auf jeden Fall gemacht haben, wenn sie wußte, dass da draußen irgendwelche Werwölfe waren und ihre Schwester und etliche Andere mitten in deren Revier, das war fast so, als würden Garou auf einmal anfangen, in der Kunstakademie oder der Burg nach irgendwelchen Dingen zu graben.

Das Klingeln würde allerdings zeigen, dass zumindest nicht alle tot und vernichtet waren.
 
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Sorgen, ja die machte sich Caitlin selbstverständlich. Kiera war schließlich in großer und vor allem akuter Gefahr. Aber sie war nicht der Typ, der zu Hause saß und darüber nachdachte, was ihr alles passieren konnte. Vielmehr hatte sie die Zeit sinnvoll genutzt, sich fortzubilden (und abzulenken, was sie aber nicht zugeben würde). Sie spürrte, dass sie den Geistern immer näher kam. Fast waren sie schon in Greifweite....

Es klingelte. ENDLICH
Caitlin seufste erleichtert auf und schloss das dicke alte Buch, in dem sie die letzten zwei Stunden studiert hatte. Sie hörte schon, dass Maria ihrer neuen Pflicht nachkam und zur Tür eilte. Sehr gut, anscheinend fügte sich die neue Guhlin gut ein. Dennoch stand Caitlin auf und folgte ihr. Sie wollte sehen, wie sich Maria anstellte.

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Die Frau mittleren Alters öffnete die Tür und sah Kiera fragend an. "Guten Abend, Sie... Oh, Verzeihung, Sie sind sicher Kiera McKinney, richtig?" Sehr schwer das zu erkennen war es schließlich nicht.
Sie trat zur Seite und sagte: "Mein Name ist Maria Caruana. Kommen Sie doch bitte herein, ich melde Sie der Regentin." Allerdings warf sie einen unsicheren Blick Kieras Begleitung zu.
 
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Kiera konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, sie sah ein wenig wild aus so mit offenen Haaren und verzausten Kleidern, aber das störte sie nicht weiter.

"Ja, die bin ich", sagte sie. "Schön, sie kennenzulernen und ich hoffe, es gefällt ihnen hier."

Dann trat sie einen Schritt näher, damit irgentwelche Passanten nichts hören konnten.

"Wissen sie schon, wie man ein Auto in die Garage bringen kann? Ich habe brisantes Material im Wagen und das sollte man nicht auf offener Straße auspacken."

Nun wartete sie ab, was die Frau sagen würde.
 
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Anna trat wie selbstverständlich hinter Kiera ein. Sie kannte weder den Namen noch die Frau selbst aus den letzten beiden Tagen. Also war sie entweder ebenfalls ein neuer Kainit - sie selbst hätte auch eher die Tür geöffnet als es der Regentin zu überlassen - oder aber ein neuer Ghul als Ersatz für die ausscheidenden Dienstboten.

Anna nickte ihr leicht zu ihn ihrer ruhigen, emotionslosen Art. "Guten Abend. Mein Name ist Anna Lisa Reeben."
 
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Maria nickte und antwortete Kiera und Anna Lisa: "Sehr erfreut. Aber ja, es gefällt mir sehr gut, ein interessantes Gebäude." Sie stockte und dachte anscheinend einen Moment nach, während sie die Gäste musterte. Dann schien sie zu einer Entscheidung gekommen zu sein und sagte sehr sehr leise und nur an Kiera gerichtet:" Ich bin allerdings erst wenige Stunden hier. Miss Caitlin hat mir gesagt, dass etwas besonders mit der Garage ist, aber was genau, weiß ich noch nicht." Sie pausierte kurz und bat die beiden sehr freundlich:" Würden Sie mir bitte folgen?"

Sie ging vorran und achtete darauf, dass die Tür wieder sorgsam verschlossen wurde. Dann führte sie beiden Kainiten in einen Raum, der wie eine Art Besucherzimmer aussah. Jedenfalls standen einige bequeme Sitzmöbel darin und ein niedriger Tisch. Keine Zeitschriften, Getränke oder ähnliches. Die Tremere schienen nicht wirklich auf Besuch vorbereitet zu sein. "Bitte warten Sie hier, ich werde Sie der Regentin ankündigen."

Caitlin trat auf die "Gäste" zu und sagte mit einem frohen Lächeln: "Nicht nötig Maria, vielen Dank. Ich werde mich selbst darum kümmern. Ah... Sie sind Anna Lisa Reben, ich habe die Nachricht erhalten. Willkommen in unserem Gildehaus und in Finstertal." Sie reichte der jungen Tremere die Hand. Dann warf sie Kiera einen schnellen, warmen Blick zu, der ihre Sorge und Erleichterung ausdrückte. Doch vor Anna Lisa würde sie ihrer Schwester nicht um den Hals fallen.
 
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Out of Character
Zumindest Max wird mitgekommen sein, ob sonst noch jemand da ist weiß ich nicht, vielleicht Jenny, die sind beim Angriff verletzt worden.



Kiera lächelte die Guhlin freundlich an.

"Wenn sie erst angekommen sind, werden sie schon noch raus bekommen, wie das mit der Garage funktioniert", sagte sie und nickte ihr zu. Man konnte zwar vom ersten Blick her nichts sagen, aber Maria schien die Sache sehr ernst zu nehmen und vorallem auch kompetent zu sein.


Auch sie verzichtete darauf, ihre Schwester zu umarmen und sie wartete dann auch, bis die Vorstellung von Anna erledigt war, bevor sie etwas sagte, auch wegen der Verletzungen, die die Wölfe gerissen hatten.
 
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Out of Character
Ja, Max nimmt das Angebot an mitzukommen, ich warte nur noch drauf das Mitra schreibt was der Halsschmuck bewirkt. Könnte theoretisch auch ohne Max losgehen, dann klingelt er nachher an der Tür, mit dem Hinweis der Tremere untereinander das noch jemand eintreffen wird oder so, mit weiterem Zeug im Kofferraum.
 
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Wären die Schwestern einander um den Hals gefallen, wäre Anna sogar eingeschritten um es zu verhindern. So aber schaute sie die Hand an, die ihr entgegen gestreckt wurde. Das war freundlich. Verflucht freundlich.

Und sie konnte es nicht annehmen. Ihr Blick verweilte noch einen weiteren Moment auf der and und sie machte nicht die geringsten anstalten sie anzunehmen. Statt dessen glitt sie in einen vollendeten Hofknicks. Sie wollte die Regentin wirklich nicht damit zurecht weisen und sie wollte sie auch nicht ans Protokoll erinnern. Das stand ihr nicht zu! Und die Regentin hätte eh jedes recht die Regeln so auszulegen, wie sie es wollte. Wie immer war Annas Gesicht nicht das geringste von ihrem Unbehagen ob der unmöglichen Situation die Hand abzulehnen anzusehen. Sie wirkte vollkommen ruhig und gelassen, als hätte sie die Situation vollends unter Kontrolle. Das Caitlin die Schwester von Kiera war, war unübersehbar und so fühlte sich Anna zu mindest mit der Anrede auch wirklich sicher.

"Ich danke Ihnen für das Willkommen, Regentin McKinney. Bitte vergeben sie mir, dass ich ihre Hand nicht annehme. Doch wir sollten duschen und die Kleidung wechseln, bevor wir irgend etwas berühren. Und wir sollten dafür die Kernseife aus der Küche verwenden. Wir sind vermutlich mit Yperit in Kontakt gekommen."

Ob ihrer Ungehörigkeit die Hand nicht anzunehmen verblieb ann als Ausgleich im Knicks, bis Caitlin ihr erlaubte aufzustehen. etwas zu viel der Ehre als nach der Etikette übliche, aber angesichts der begangenen Unhöflichkeit, die Hand nicht anzunehmen einfach nur ein Ausgleich.
 
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Caitlin hob nachdenklich eine Augenbraue und lies die Anna Lisa für einen moment in ihrem Knicks verharren. Dann sagte sie nach wie vor freundlich: "Erhebe dich, mein Kind. Nun gut, geh und wasche dir die Hände. Für die Erklärung, wie ihr mit Yperit in Kontakt gekommen seid ist gleich noch Zeit. Ich denke, du weißt bereits, wo sich die Waschräume befinden?"

Da sich Anna Lisa bereits seit gestern im Gildehaus befand, war diese Frage eher theoretischer und höflicher Natur und sie erwartete keine Antworte, sondern entlies die Tremere mit einem Nicken. Ihre Hand lies sie sinken ohne darauf zurückzukommen.

Dann wandte sie sich an den anderen Gast. Einen Kainiten, zweifelsohne. Er war ihr jedoch nicht bekannt und so fragte sie Kiera:" Ich nehme an, dieser Herr hat euch bei eurer Mission begleitet? Guten Abend und sehr erfreut." Max reichte Caitlin allerdings nicht die Hand. Ob es ein Mangel an Höflichkeit oder einfach nur der abschreckende Kontakt mit Yperit war, war ihr nicht anzusehen. Ihr Gesichtsausdruck war eher höflich interessiert als überschwenglich freundlich.

Out of Character
Was auch immer Yperit ist.... :cool:
 
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Out of Character
Das ist Senfgas ...


Kiera nickte.

"Ja, der Herr ist Max Reser, ein Angehöriger vom Clan Brujah, er hat uns tatkräftig unterstützt, leder ist ihm dabei einer der Werwölfe zu sehr auf die Haut gerückt", sagte sie dann. "Ich dachte, du wüßtest vielleicht etwas, was ihm helfen könnte, das schneller abzuheilen."

Sie sah es mit dem Gas nicht so schlimm, das konnte immerhin Untoten nichts anhaben, allerdings würde sie sich vielleicht auch waschen, allerdings erst zu Hause, denn hier hatte nicht mal ihre Schwester Kleidung zum Wechseln, wenn man mal von der einen oder anderen Ritualrobe absah und mit sowas konnte man einfach nicht auf die Straße gehen.
 
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Out of Character
Das ist der Nachteil, wenn man ohne die andere Szene ganz beendet zu haben... Anna wird sogar darauf hin wirken, dass sie mit Müllsäcken auf den Sitzen nach hause gefahren sind - eine Wirkung auf die Kainiten ist unwahrscheinlich aber noch immer möglich. schlimmer ist jedoch ihrer Ansicht nach, das Menschen, die mit der kontaminierten Kleidung oder allem, was damit berührt wurde in Kontakt kommen, immer noch schwere Wunden erleiden können. Die Dekontamination funktioniert nur mit Lauge und das auch bei der Kleidung. Ich denke, unter diesen Umständen geht vielleicht auch Kiera duschen... vielleicht haben wir auch einfach ganz kurz halt vorher bei eucu zu hause gemacht und du hast ne Blitzdusche genommen? Oder du bekommst Wechselkleidung von Anna...


Anna richtete sich so galant auf wie sie in den Knicks gesunken war und nickte leicht. "Natürlich..." Zügigen Schritts begab sie sich in die Küche, wo sie mit einem Papiertuch den Schrank mit den Putzmitteln öffnete. Als erstes wuschsie sich tatsächlich dort in der Küche die Hände mit der KErnseife, nur um gleich darauf die mit der bloßen Hand angefasste Klinke ebenso zu reinigen. Mit der Kernseife und einem weiteren Müllsack - daran hatten sie heute Nacht echt Verschleiß - verschwand sie dann in ihrem Zimmer und dem dazu gehörigen Bad. Die Kleidung wanderte direkt in den offenen Müllsack und sie selbst wusch sich zügig unter der Dusche mit der Kernseife. Die Haare wurden gewaschen und bekamen als Ausgleich für die Lauge eine schnell wirkende Kur einmassiert, die einwirkte, während sie den Rest ihres Körpers gründlich abseifte. Sie nahm die Sache mit dem Yperit sehr ernst. Sie hatte zwar keine persönliche Erfahrung aber ausreichend theoretisches Wissen um dieses Gas um genau diese Vorsicht für angemessen zu halten.

Alles in allem brauchte sie nicht länger als zehn Minuten bevor sie wieder zu den anderen kam. Sie wusste noch nichts von dem neuen möglichen ausflug und so erschien sie dieses mal nicht in schwarzer Jeans und Rolli vor der Regentin sondern in einem ihrer typischen Hosenanzüge, anthrazit mit einer weissen Bluse kombiniert..
 
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Wenn sich dann jemand drum kümmern würde, daß die Autos in dieGarage kämen und man den Inhalt in eines der Labors schaffen konnte, würde Kiera schnell bei sich zu Hause in ein Laugebad hüpfen, die Kleider konnten ihretwegen dann in den Müll.

Immerhin konnte es ja sein, daß ihre Schwester noch was vor hatte, sie würde da auch gerne kurz mit dieser alleine sprechen, wenn es möglich war. Aber alles in allem waren die Kleider, die Kiera anzog meistens praktisch gewählt und würden auch für den einen oder anderen Ausflug in die Wildniss oder wo auch immer passen.
 
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Max hinkte den andern hinterher, sein Blick dabei wirkte aber seltsam. Die Augen waren die ganze Zeit ungewöhnlich, sie schienen sich nicht an Lichtverhältnisse anpassen zu wollen. Als ob Max auf Drogen wäre sah er immer geradeaus. Bei der Begrüßung hielt er es kurz.

"Nabend."

Bei der Erwähnugn seiner Wunden wollte er kurz seinen Arm und die Jacke zur Seite halten, er kam aber sehr schnell vom Gedanken ab. Die Bewegungen waren plumb vom Schmerz verzerrt. Er interressierte sich nichtmal direkt dafür ob er einer hochrangigen Tremere gegenüber damit unhöflich wirkte, es war ihm einfach egal. Er war dem Tod von der Schippe gesprungen, also konnte ihm heute wohl nichts mehr passieren. Aber es gab ja noch andere Tage....Den Ansatz mit der Hilfe für ihn ergänzte er mit weiteren röchlenden Tönen.

"Wenn nicht...räumt...mein Auto...aus und ich...verzieh mich."
 
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Caitlin musterte Max eine Weile. Der Mann schien eine Menge mitgemacht zu haben und sah ziemlich lädiert aus. Er war zugegebenermaßen sehr einsilbig, aber wenn sie tatsächlich gegen Werwölfe bestanden hatten - und so klang es - verdiente er Respekt und Caitlin bezweifelte, dass sie in seiner Verfassung noch für höflichen Smalltalk zu haben gewesen wäre.
Also nickte sie kurz und antwortete: "Aber nein, bleiben Sie, wenn Sie möchten, Herr Reser. Ich kann nichts versprechen, aber ich werde sehen, was ich tun kann. Allerdings kan ich ihnen für heute nur noch eine sichere und definitiv vor Werwölfen geschützte Unterkunft anbieten, denn es gibt einige wichtige Dinge, um die ich mich kümmern muss."

Sie sah den verletzten Brujah nachdenklich an. Gästezimmer hatte das Gildehaus in dem Sinne zwar nicht, aber es gab einige Räume, die leicht dazu gemacht werden könnten. Ob ihm allerdings klar war, dass sie die Räumlichkeiten verschließen müsste? Einen Brujah würde Caitlin nicht ohne Aufsicht durchs Haus spazieren lassen. Aber sie meinte ihr Angebot und ihre Hilfsbereitschaft augenscheinlich ehrlich und ihr Gesichtsausdruck zeigte das auch.

Sie lies Max einen Moment Zeit, darüber nachzudenken und wandte sich an Kiera: "Sag mal, können wir gleich reden? Es gibt da einiges, was ich dringen besprechen möchte. Aber du willst sicher auch erstmal deine Sachen loswerden. Was hälst du davon, wenn wir uns in 20 min wieder hier treffen? Dann kannst du schnell nach Hause und dich umziehen. Ich kümmere mich derweil um den Wagen."
 
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Kiera nickte.

"Gut, ich geh dann zu Fuß, sagst du bitte Rashid Bescheid, dass er mir die Türen aufmacht und ich nicht zuviel anfassen muß?" Sie legte den Autoschlüssel auf den Tisch.

"Bis gleich dann." Damit würde sie dann das Haus verlassen und die kurze Strecke zu ihrem Haus zurücklegen, immerhin war es quasie um die Ecke.
 
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