[04.05.2008] Ob man tod ist oder nicht ...

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für max war es keine frage, er hätte sich gerade auch so schon lieber durch horden gekämpft als sich das anzutun. aber jetzt war er eben hier und handelte, egal was rauskam.
 
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Krachend stürzte der steinerne Deckel zu Boden und mit ihm etwa zwanzig kleine gläserne Kügelchen die in ihm verborgen waren. Klirrend fielen auch sie herab und zerschellten mit einem unheilvollen Klirren am Boden. Sofort strömte ein gelbliches Gas aus. Es hatte einen leicht senfartigen Geruch und forderte einen Platz in den Lungen der toten Menschen hier im Raum.
Als sie diesen nicht finden konnte, wartete es lauernd auf eine Gelegenheit eventuell doch noch jemanden töten zu können, bevor es sich nach etwa zwanzig Minuten wieder in wohlgefallen auflöste. Wie die meisten Gase war es nicht in der Lage sich über einen längeren Zeitraum konstant zu halten, zudem hatten die Kugeln nicht genug Inhalt um den Raum wirklich langfristig zu verunreinigen.

Eines aber war klar, jedes lebende Wesen hätte diesen "Unfall" nach Sekunden mit dem Leben bezahlt. Auf äußerst elende und schmerzhafte Weise, sei hier für die chemisch begabten anwesenden Kainiten angemerkt!
 
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So bald das Gas zu entweichen begann, achtete Anna darauf nicht zu atmen. Späte Vorsicht war besser als gar keine Vorsicht. Sie verkniff sich auch jeden Kommentar um Atemluft zu sparen für einige Sätze. Auch wenn das Zeug sie nicht töten konnte, war Anna sich nicht sicher, ob es völlig unschädlich für sie wäre. Das konnten andere zu erst ausprobieren wenn sie wollen. Ansonsten verschwendete sie auch kaum Aufmerksamkeit auf den Deckel. Anderes war wichtiger und - hoffentlich - interessanter.

Sie leuchtete mit der Taschenlampe in den Sarg um sich den Inhalt anzusehen, bereit notfalls zurück zu springen, sollte sich darin etwas bewegen, aber ansonsten nun.. interessiert
 
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Alexander hatte seit dem Tag, an dem er sein Leben gelassen hatte, zuviele schreckliche Dinge getan, als dass er nun zurück schrecken würde und sich um seine Atemwege sorgen würde.
Still stand er da und blickte nur abschätzend seine Kameraden an, ob das Gas möglicherweise bei ihnen Schaden verursachen würde.

Als er jedoch sah, dass dies nicht der Fall war, nickte er nur bestätigend und warf die Frage in den Raum, ob jemand wisse, was dies gewesen sein, während er in den Sarkophag schaute
 
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Kiera drehte den Kopf kurz weg, als das Gas hochkam.

Sie hatte das schon gesehen und erlebt und Ahnung von Chemie hatte sie auch.

"Naja, ich würde sagen, das is Senftgas, das ist verdammt unangenehm, aber zum Glück haben wir keine Menschen dabei", sagte sie dann. Ihre Erinnerungen an Gas und Menschen waren nicht gerade die Besten, immerhin war sie zu Zeiten der Dritten Reiches mit einer Gruppe Sinti unterwegs gewesen und denen erging es auch nicht besser als Juden zu der Zeit.
 
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max sah sich das ganze an, konnte sich aber noch zurückhalten anstatt das gas zu schlagen.

"okay, hat nicht mit uns gerechnet, sonst wärs was besseres gewesen. also, was ham wir jetzt hier drinn?"
 
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"Wenn es wirklich Yperit ist, können wir die Probleme erst später bekommen.", sagte Anna ruhig. "Bei Menschen dauert es je nach Konzentration bis zu vier Stunden bis die Wirkung einsetzt. Ich weiss nicht, wie es sich auf uns auswirkt. Reizungen der Haut sind am wahrscheinlichsten, wenn es überhaupt bei uns wirkt. Mit Glück tangiert es uns nicht, weil unsere Haut nicht atmet. Ich empfehle ihnen keinen Menschen anzufassen, sich gründlich zu waschen und die Kleidung zu entsorgen."

Während sie sprach, war sie jedoch weiter auf den Sarg und seinen Inhalt konzentriert.
 
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"Ach ja. Und verwenden sie echte Seife. Sonst nützt das Waschen nichts."
 
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In dem Sarg lag die unverweste Leiche einer jungen und durchaus hübschen jungen Frau. Sie wirkte, als wäre sie erst vor wenigen Augenblicken verstorben.
Glattes schwarzes Haar umrahmte ein bleiches Gesicht an dem besonders der friedliche Ausdruck ins Auge fiel.

Die junge Frau trug ein ehemals weißes Leinenhemdchen das in einem fast unangenehmen Kontrast zu dem außerordentlich gut erhaltenem Körper, stark verrottet und angegriffen wirkte.
 
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In diesem Moment klingelte Kieras Handy, jedenfalls wenn es nicht auf stumm geschaltet war. Im Display wurde die Nummer ihrer Schwester angezeigt.

Diese saß derweil auf dem Beifahrersitz ihres Audis und starrte nachdenklich aus dem Fenster. Es war ein unglücklicher Zeitpunkt gewesen, aber ihr Sire hatte recht gehabt, der Ausflug nach Dortmund hatte sich gelohnt. In mehrfacher Hinsicht, wie sie mit einem Seitenblick auf die Frau neben ihr befand.
 
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Kiera spürte das Vibrieren in ihrer Tasche, es war wirklich ein ungünstiger Zeitpunkt, doch der Deckel war weggeschoben und so konnte sie auch ans Telefon gehen, dass es die Nummer ihrer Schwester war, fand sie gleich sehr gut.

"Hallo Caitlyn, wie geht es, warst du erfolgreich?" fragte sie erfreut und vergaß einen Augenblick fast den Streß.
 
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Die Gräfin betrachtete sich die ganze Szene und schüttelte innerlich den Kopf. Ja, es war sehr interessant, dass sie ne Leiche gefunden hatten und vielleicht, nein wahrscheinlich, trug sie enorm zur Lösung ihres Problems bei. Haha.

Sie rückte ein wenig zu Stahl hin, so dass nur er verstehen konnte was sie ihm zuraunte.
„Verzeiht mein Primogen, aber sind wir nicht hier um diesen Ziege zu fangen? Jetzt sind wir dabei, ein Grab zu öffnen. Aber egal. Wieso rennen wir hinter diesem Subjekt eigentlich her? Ich gehen einfach einmal davon aus, dass sie ihn kennen UND dass sie den Trick beherrschen, ihn zur Umkehr zu bewegen und zu zwingen hier zu erscheinen. Falls nicht, würde ich das übernehmen. Würde uns doch viel zeit ersparen. Oder nicht?“

Ihre Augen hatten immer noch diesen wilden mörderischen Blick und ihre Geduld eine Leiche zu untersuchen, ging gegen Null. Außerdem besaß sie definitiv nicht die Fähigkeiten für eine solche Arbeit.

Sie spähte also den vermeidlichen Fluchtweg des Luden entlang und wartete auf die Reaktion von Stahl.
 
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Caitlin nickte und grinste, als ihr klar war, wie sinnlos das war.

"Ich denke schon, zumindest nützlich. Was mir nicht gefallen hat, war der Zeitpunkt. Ich hätte die beiden neuen Tremere im Gildehaus gern selbst begrüßt. Aber das ist ja nichts, was sich nicht nachholen läßt und vielleicht haben wir so eine bessere Chance gegen den Koldunen. Wie sieht es bei euch aus? Aber warte, erzähl es mir lieber nachher ausführlich. Ich denke, ich bin in einer halben Stunde in der Stadt. Wo treffen wir uns?"
 
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"Eine halbe Stunde, ich weiß nicht, ob ich das schaffe, wir versuchen gerade Ziege wieder einzufangen und sind da auf was gestossen, es kann sein, dass ich dir nachher was mitbringe zum Untersuchen, die eine der Tremere ist bei mir, der Mann, keine Ahnung wo der ist, sollte im Gildehaus sein", sagte Kiera. "Es ist einiges geschehen, aber das erzähle ich dir nachher, im Moment sind wir gerade knietief im Werwolfgebiet."

Sei betrachtete dabei die Gestalt im Sarg, konnte man ihr vielleicht etwas Blut abnehmen? Wäre bestimmt sehr gut für eine Untersuchung.
 
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da is doch was faul...

fast schon wie im instinkt griff max zu, seine rechte legte sich um die kehle der frau, als rechnete er damit das sie sich gleich bewegen würde.

"irgendwer wollte wirklich nich das die von den falschen gefunden wird."

sein blick ging zu anna und kiera, blieb danna ber bei anna da kiera am handy hing

"ist das'n normaler toter mensch oder mehr?"
 
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Die tote Frau fühlte sich kalt an.

Trotz ihres "frischen" Aussehens war sie eindeutig tot.
Allerdings nicht starr und steif wie es bei "normalen" Leichen der Fall war, sondern schlaff und damit beinahe erschreckend beweglich.

ür Kaitlin blieb die Frage wie sie der Toten das Blut abzapfen wollte?
Und wohin sollte sie mit der Flüssigkeit?
 
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Annas Blick glitt zu den Bildern an der Wand. War es etwa die gleiche Frau, die dort wieder belebt werden sollte? Handelte es sich um die Frau, die dieser Zacharias geliebt hatte und erfolglos versucht hatte wieder zu beleben?!

"Ich bin mir nicht sicher.."
 
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Eine gewissen Ähnlichkeit war nicht zu leugnen! Leider waren die Bilder an der Wand keine Portraits und zudem durch die vielen Jahzehnte stark ausgeblichen. Aber sie könnte es sein, was man vergleichen konnte stimmte überein...
 
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Am Telefon war einige Sekunden betroffenes Schweigen zu vernehmen. Dann... "Ziege? DER Ziege? oh...."
Sie hatten tatsächlich dringenden Redebedarf. Dass Kiera im Werwolfgebiet war, war allerdings nicht sehr verwunderlich. Soetwas war von ihr durchaus zu erwarten, ja direkt typisch...

"OK, dann sehen wir uns gleich. Ich freu mich auf dich und pass auf dich und unseren jungen Neuzugang auf, mit den haarigen Biestern ist nicht zu spaßen." meinte Caitlin schließlich und es klang nur halb wie im Scherz. Irgenwie sorgte sie sich schon, dabei war sie noch nichtmal in der Stadt. Was hatte Finstertal bloß an sich. Gab es keine friedlichen Nächte hier?
 
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"Ja, der Ziege und ich geb mir Mühe auf sie aufzupassen", entgegnete Kiera. "Ich habe noch mehr Hiobsbotschaften, bis nachher."

Dann legte sie auf und betrachtete den Inhalt des Sarges. Auch ihr fiel die Ähnlichkeit auf.

"Was meint ihr, sollen wir sie mit ins Gildehaus nehmen, dort haben wir die besten Chancen sie unter Kontrolle zu halten, außerdem ist meine Schwester wieder da und kann sie dann untersuchen."
 
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