[04.05.2008] Ob man tod ist oder nicht ...

AW: [04.05.2008] Ob man tod ist oder nicht ...

Der Weg endete wieder einmal. War versperrt von einer Steinplatte. Aber aufhalten würde das die Ventrue nicht!

Sie wollte hier raus und endlich jagen. Ihr Opfer erlegen. Das Tier klopfte an die Tür, wollte nach draußen.

Sie stemmte sich gegen die Platte und wollte sie wegschieben.

Gelenke knackten und Haut spannte sich, während die Alte das Hindernis anknurrte und vor Anstrengung zitterte. Wer wohl den Kampf gewann?

Zuschauer würden auf den Stein setzen. Es hatte den Eindruck als würden ihre dünnen alten Knochen jeden Moment wegknicken und wie vertrocknete Zweige brechen.

Aber die Gräfin wollte HIER durch. Genau hier. Altes mächtiges Blut strömte durch ihre Adern und gab ihr Kraft. Mehr Kraft als der Stein zu bieten hatte und erst langsam dann schneller rieselte Staub nach unten, als sie die Platte anhob.
Nur Millimeter aber genug um sie zur Seite zu schieben.

Dass der Weg frei war, zeigt ihr der Nebel, der sofort nach unten waberte. „Also weiter!“ sagte sie. Egal wer es hörte oder wer ihr folgte.

Sie stieg behände, einer Raubkatze, gleich aus dem Loch. Ein kurzer Rundumblick, dann …
 
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Als die Gräfin ihren Kopf durch den neu geschaffenen Ausgang steckte, brauchte sie einen Moment um sich an die neue Dunkelheit zu gewöhnen. Wie schon in der unterirdischen Kammer befand sie sich in einem steinernen Sarg.

Dieser befand sich in einer kleinen Gruft die innen mit kunstvollem Stuck verputzt wohl das Grab einer einstmals wohlhabenden Figur darstellte. Drei der Seiten wiesen Kammern für weitere Särge auf, sie waren aber leer und offen.

Die vierte Wand zeigte eine Tür die ebenfalls aus Stein zu bestehen schien. Auch sie war verschlossen. Ein kleines vergittertes Sichfenster ließ minimales Licht einfallen und ermöglichte es der Ventrue so sich gut zu orientieren.

Eines war sicher, Ziege hatte sich nicht ängstlich zurückgzogen, sondern in aller Ruhe und mit jedem gebotenen Bedacht.
 
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Da Max den Dolch wieder an sich genommen hatte, hatte Anna eine Hand frei. in eben diese legte sie die stabiler scheinende Kugel. Eine schlimmere Vergiftung als sie bereits hatte, konnte sie wohl kaum noch bekommen. Zu mindest würde es sich mit Blut heilen lassen. Anna hielt sich auch wirklich dicht an Kiera. Dies war keine Zeit für Experimente.

Auf ihren Hinweis das Pergament ihrer Schwester zu zeigen, nickte Anna lediglich knapp zur Bestätigung. So etwas verstand sich von selbst und brauchte ihrer Meinung nach keinen gesonderten Hinweis. Es gab aber doch einen gewissen Aufschluß darüber, dass die Caitiff ihr oder ihrem Urteilsvermögen nicht wirklich traute, oder? Wie dumm wäre es, der Regentin diese Information vor zu enthalten, wenn jemand dabei war, der ihr mit ziemlicher Sicherheit davon erzählen würde, wenn Anna es nicht selbst tat? Aber auch ohne dieses Argument, hätte Anna das Dokument wohl kaum ihrer Regentin verheimlicht. Bei Dingen offizieller Natur war es einfach nicht ihre Art.
 
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Kiera verließ sich drauf, dass sie vielleicht im Notfall schneller laufen konnte als ein Werwolf, naja zumindest hoffte sie es einfach mal. Wenn es nicht anders ging würde sie auch die Frau fallen lassen, möglicherweise wäre es eine Art Ablenkung, doch noch war alles nur graue Theorie.

"Was ist das denn, das ist ja schlimmer als ich es mir vorstellen konnte", sagte sie leise. "Also noch eine Tür, dieser Ziege ist doch ausgesprochen ausgekocht. Aber es sollte hier eine Mechanik oder was geben, immerhin kam der auch raus, ohne alles kaputt zu machen?"

Sie sah sie nach etwas auffälligen um, einem magischen oder sonst ungewöhnlichen Zeichen, denn dann konnten sie sich im Notfall auch wieder hierher zurückziehen, falls draußen Garou wären.

Wahrnehmung und Aufmerksamkeit mit geschärften Sinnen
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Naja, der Wurf war ja mal wieder ... würg
 
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max war inzwiscgen auch leicht genervt , aber die wahl war zwischen not und elend. aber draußen war es wahrscheinlicher das es endlich zum kampf kommen würde. er nahm seine lampe und suchte mit nach einem türöffner.

wahr+aufm mit lampe
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Auch Anna sah sich um, als sie sich endlich aus diesem Sarg heraus gehievt hatte. Da Max inzwischen die Taschenlampe wieder hatte, hatte sie auch immerhin eine Hand frei. Damit ging es dann auch recht einfach. Ihr Augenmerk lag auf dreierlei: Fallen, ein Mechanismus zum Öffnen, weitere die Situation mit Ziege oder Zacharias erhellende Kunst.

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Frust und Wut. Das waren die Gefühle die in Fransiska tobten. Wieder kamen sie in eine Kammer. Wieder war eine Türe zwischen ihnen und ihrem Ziel und wieder schien sie verschlossen.

Und wieder kein Ziege weit und breit. Noch nicht eine Spur von ihm.

Zum wievielten Mal wusste sie nicht mehr. Aber sie schwor sich auf solche Feldeinsätze nicht wieder mitzugehen. Dafür war sie nicht geschaffen. Sie hasste es. Keine Kontrolle zu haben. Keine Aktionen zu planen. Nur zu reagieren. Nein, das war nicht ihr Ding! Und überhaupt, … VERDAMMT!

Wütend trat sie mit aller Kraft gegen die Tür. Sie erwartete nicht, dass sie Erfolg hatte, aber in Ermangelung eines anderen Ziels. …

Obwohl, vielleicht sollte sie Max bearbeiten oder diese Jenny. Verdient hatten sie es beide.

Zum Haare raufen! Zum durchdrehen!
 
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Eduard war Max gefolgt, auch wenn dieser es ungeahnt spät bemerkte. Es war nicht sodas Eduard ein guter schleicher gewesen wäre, aber man erwartete von einem Ventrue eigentlich das er wenigstens süffisant die Nase hochzog und schnaubte damit man ihn schnell bemerkte. Das diese junge Leiche schon seit einiger Zeit geschwiegen hatte, ja sogar ausschließlich mit seinem Primogen gesprochen hatte war ungewohnt.
Für die meisten warscheinlich eine schöne Abwechslung, die sonst so diletantischen Versuche sich ettikettengerecht zu verhalten waren eigentlich immer störend gewesen. Um nicht zu sagen sinnloses Geschwafel eines naiven Jünglings.
Aber der Tot im Maßanzug, der nun hinter Max auftauchte, beidseitig mit präzisen Tötungskonstrukten bewaffnet, der sich mit der Kälte und Beharrlichkeit eines Gletschers bewegte....war das wirklich besser?

Still sah er sich im Raum um, er hatte niemand bedrohlich angesehen, aber die alte Dame schien nicht die einzige zu sein die es unter den Fingern brannte.
Sicher, er war dagegen Max und Jenny auszuschalten. Sie würden noch nützlich sein.

Obwohl Max sein Mundwerk deutlich besser unter Kontrolle hatte....könnte der Clan Brujah etwa ein brauchbares Individuum für die Sekte hervorgebracht haben?

Komm heraus komm heraus....mäh...määäh....

Eduard wollte den Fall Ziege endlich abschließen, die Hexer wären sicher lange genug mit der Frau zugange um ihm nicht in die Quere zu kommen, er musste heute noch 5Werwölfe auschlöschen....

Ungeachtet der Tatsache das es total cool war, tat Eduard so als wäre es das normalste der Welt als er seine Armbanduhr aufklappte und anfing hineinzusprechen.
"Ich werde ihnen jetzt 5Bilder der Zielpersonen zusenden, der übliche Auftrag. Der vereinbarte Stundenlohn wird verdoppelt, die Personen sind polizeiliche bekannt, also keine Heldentaten.
Sollten sie es in einer Stunde schaffen wird das Kopfgeld pro Person 5k betragen, mit jeder Stunde verringert sich der Lohn um 1k."
Eduard klappte seine Uhr wieder zu.

Das er gerade mehrere Detektein beauftragt hatte wussten nichteinmal die Detektein selbst, wie auch, sie hatten keine Zeit irgentwelche Fragen zu stellen, so konnten sie nicht hören das viele gleichzeitig angerufen wurden.
Aber sie konnten 5x5 rechnen. Wer auch immer es schaffte alle Personen in einer Stunde zu finden würde 25.000 Euro bekommen...ein guter Stundenlohn.

Unter anderen Umständen hätte er seine Vorgesetzte Schwester anders angesprochen, doch die Situation war dafür nicht gemacht. Er sah sie nichtmal an, sein Blick fixierte jeden Stein und jedes Loch im Raum. Sollte sie ihn also ansehen würde sie hoffentlich erkennen das er sich nur um ihre Sicherheit kümmern wollte, und sie nicht durch ein nicht-ansehen beleidigen wollte.
"Madame, soll ich ihre Ghule herbeordern damit sie sich stärken können?"
 
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Oh Mann, was für ein Angeber , fuhr es Anna durch den Kopf. Und noch dazu ein schlechter. Sah Anna das richtig? Hatte dieser Ventrue so eben den Auftrag gegeben, seine fünf Zielpersonen umbringen oder gefangen nehmen zu lassen und wollte dafür fünftausend pro Nase zahlen? Dies war wieder eine der Situationen, wo ihre gleichgültige Maske von Vorteil war. Der Mann hatte überhaupt keine Ahnung oder? Zum einen wollte er Leute einfangen, die nach seinen Worten lediglich vermutlich Werwölfe waren und zum anderen...

Anna konnte sich nicht vorstellen, dass jemand effektives sich mit einem Kopfgeld von fünftausend zufrieden geben würde. Mal ganz ehrlich. In einem Kampf Vampir gegen Werwolf würde sie immer auf den Werwolf setzen, wenn es um eine Wette ging. Und die Summe von Fünftausend war da lächerlich niedrig. Aber wer weiss, vielleicht sah der Auftrag ja auch noch anders aus. Menschen würden jedenfalls zu Hackfleisch werden, sollten sie diesen Viechern auffallen. Wenn sie die nur finden sollten, war die Gefahr etwas geringer. So deutlich hatte sich der Ventrue ja nicht ausgedrückt. Nur gegen die Anordnung seines Primogens hatte er direkt gehandelt. Hatte sein Primogen ihm vorhin nicht geantwortet, es wäre nicht gut jetzt nach ihnen zu suchen? War da jemand übereifrig? Was war die Motivation von dem stillen Ventrue?
 
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Kiera hörte natürlich, was der Ventrue sagte. Oh, Mann, der Kerl war doch irgendwie sowas von krank, Menschen auf Werwölfe zu hetzen, Moral und Gewissen waren bestimmt nicht dessen Stärken, alles in allem war er ihr schon bei der Aktion mit dem Dämonen aufgefallen, aber dafür dass er seinen Arm gegeben hatte, verzieh sie ihm das etwas doofe Verhalten in dieser Nacht, doch das jetzt.

Sobald sie sich umgesehen hatte, würde sie wohl mal einen Blick auf dessen Aura und wenn sie da nichts auffälliges fand, in dessen Kopf werfen müssen. Irgendwas war an dem Kerl nicht ganz just, war es nur Größenwahn oder steckte da etwas schlimmeres dahinter.

Hätte sie geahnt, dass dieser auch Ziege töten wollte und so der ganze Mist wieder von vorne losging, wäre sie vermutlich sagar sehr böse gewesen.

Wenn sich Kiera wegen dem Ausgang umgesehen hat und etwas Zeit ist, wird sie wohl mal Auspex 2 auf Eduard machen. 5 Würfel
 
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Alexander folgte den anderen kurz auf durch die Katakomben und Geheimgänge dieser unterirdischen Gruft.
Jeder Raum, welchen sie betraten, wurde unter die Lupe genommen. Und immer wieder schaute Alexander zurück in den letzten Raum, um zu überprüfen, ob ihnen möglicherweise jemand folgte - vorzugsweise Ziege natürlich.
Er wartete, bis seine Kameraden an ihm vorbei waren und horchte in die Stille, die sie zurück ließen hinein.
Wenn nichts außergewöhnliches zu vernehmen war, folgte er den anderen in den nächsten Bereich.

Dann hatten sie die voraus stürmende Gräfin eingeholt und wieder befanden sie sich in einem Raum mit Särgen - prima!

Alexander ging an der Gräfin vorbei in Richtung des kleinen Fensters durch welches er einen Blick werfen wollte.

"Falls wir diese Tür öffnen können, oder falls sich uns ein anderer Weg hinaus offenbart, würde ich es begrüßen, wenn sie nicht wieder wie eine wildgewordene Bestie voraus stürmen, Frau von Liebenau!" fuhr der Primogen seiner weitaus älteren Clanscousine über den Mund und verdeutlichte damit, was er von dem Alleingang hielt.

Seine Augen schweiften über die Kulisse, welche er durch das Fenster sehen konnte, als sich etwas ereignete, was er wiederum mit Missfallen auffassen musste.

Langsam drehte er sich um und blickte zu Eduard. Seine Augen verengten sich und er ging langsamen Schrittes auf den jungen Ventrue zu.

"Ich weiss nicht, Eduard, aber habe ich dir nicht genau das eben untersagt?! Spreche ich nicht deutlich genug? Wir werden uns erst um diese Sache hier kümmern, bevor wir in den nächsten Haufen Scheisse treten!" sagte er aufgebracht. Das Eduard gerade verschiedene Menschen auf die Werwolfsspuren geschickt hatte, war für Alexander nicht von Belang. Eigentlich sollte es das sein, doch irgendwie blieb das Gefühl der Reue aus. Sein Gewissen hatte sich schon lange nicht mehr gemeldet, wenn sich etwas unmenschliches in seiner Nähe regte. Er konnte nicht genau sagen, seit wann das so war, aber ihm schwirrten die Gesichter zweier hübscher Frauen durch den Kopf, welche mit unmenschlich verdrehten Gliedmaßen am Fuße seiner Treppe langen...
 
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Das Gebilde in dem sich die Gruppe jetzt befand, bot eben genug Platz das sich alle darin versammeln konnten. Die Steintür mit der die Gruft verschlossen war, wies kein Schloß auf, konnte aber problemlos aufgeschoben werden.

Leichte Nebenschwaden quollen durch Ritzen und Spalte ins Innere hinein und ließen die Szenerie selbst bei dem nicht zu leugnendem Gedränge hier etwas unheimlich erscheinen.

Ein unheilvolles Gefühl machte sich breit, irgend etwas war hier ganz und gar nicht in Ordnung!
 
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Kiera konnte sich trotz allem ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als der Ventrue so deutlich zeigte, dass er seinen Clansgeschwistern sowas nicht durchgehen ließ und es nicht unter den Teppich kehrte, weil man doch so eine tolle, einige Familie war, die alles hinter verschlossener Tür aushandelte. Ein Punkt für Alexander Stahl, egal ob er nun Rücksicht auf Menschen nahm oder nicht.

Dann hatte sie sich wieder unter Kontrolle.

"Sollen wir weiter?" fragte sie leise. Immerhin war damit zu rechnen, dass ihnen gleich vielleicht eine Horde Feinde gegenüberstand.
 
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Alexander schaute Eduard noch ein paar Sekunden offen in die Augen. Er würde es nicht wagen, gegen seinen Primogen die Clansbekannte Disziplin zu verwenden!

Dann drehte er sich zu Kiera um und schenkte ihr ein leichtes Lächeln.
"Von mir aus gerne. Nur habe ich irgendwie ein ungutes Gefühl. Ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll...Irgendwie wie eine Vorahnung! Wir sollten vorsichtig sein und nicht allzu leichtfertig die Türen aufreissen."
 
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max hörte den ventrue am rande zu, darauf wollte er eduard auf jeden fall ansprechen. er warf ihm auch einen blick zu der sein interesse mit z u arbeiten nicht verborgen halten sollte. dann ging er zur tür. etwas war nicht gut, überhaupt nicht gut. er murmelte leicht etwas imn seinen bart, warf den hammer zur seite und zog den dolch. im leichten licht der lampen war zu sehen woraus der dolch war. der koloss stellte sich schon bereit neben die tür, bewaffnet mit dolch und lampe rauszustürmen.

"wir sollten weiter, alles vwas bereit ist zu kämpfen nach vorne werfen und das beste hoffen."

das er sich und jenny ganz vorne sah und den rest irgendwo mehr oder weniger weit dahinter sprach er nicht auds.
 
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Anna nahm mal wieder brav den Hammer auf, den der däm... liebe, nette Brujah ihr ja auch hätte geben können und stellte sich wie von Max erwartet nicht in die erste Reihe. Nach wie vor wäre ihr Platz wohl eher irgend wo in der Mitte, was ob ihrer Fähigkeiten sicherlich der beste Platz war. Dann machte sie jedoch einen Vorschlag, der von der bisherigen Formatierung abwich, auch wenn sie sich nicht wirklich in der Lage sah, die Situation zu beurteilen, aber ihr gesunder Menschenverstand sagte ihr doch, dass eine etwas andere Reihenfolge vielleicht nützlich wäre.

"Ist es sinnvoll, alle Kämpfenden direkt nach vorn zu nehmen?", fragte sie in die Runde. "Zu mindest, so bald wir das Grab verlassen haben, wäre es dann nicht sinnvoll, wenn je ein Nahkämpfer und einer mit Schußwaffe nach vorn und hinten sichern?" Im Klartext hieß das wohl, das Anna jeweils Jenny und Max mit jeweils einem Ventrue die Spitze und das Ende absichern wollte. Damit wären beide Enden gegen mehrere Varianten von Angriffen gesichert, statt beide zu spezialisieren. Ob diese Einteilung sinnvoll war, sollten aber eher die entscheiden, die mehr Kampferfahrung hatten als sie.
 
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„Ich bitte vielmals um Verzeihung mein Herr Primogen. Ich ließ mich ein wenig vom Jagdfieber anstecken. Ein faux pas, der nicht wieder vorkommt. Bitte teilen sie uns mit, wie es weiter gehen soll und welche Rolle ich darin spiele.“

Sie knickste vor Stahl und ihre Worte waren ruhig und unterwürfig gesprochen. Alleine ihre Augen drückten etwas anderes aus. Trotz? Ärger?

Die Zukunft würde es ans Tageslicht bringen.

Sie trat danach ein wenig zurück und machte der Gesellschaft den Weg nach draußen frei. Wenn nicht anders angeordnet würde sie am Ende, als Letzes gehen.
 
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Das war doch mal wieder unglaublich!
Scheinbar hatten die Ventrue, und irgendwie mittlerweile auch der ganze Rest, ein tierisches Problem damit irgendwelche Türen zu öffnen. Brauchten die immer so lange bis sie eine Entscheidung treffen konnten? Selbst eine simple wie diese...?
Beinahe Fassungslos lehnte sie an einer der Wände und betrachtete mit ungläubigen Augen das seltsame Spektakel. Oder eher das Spektakel das einfach nicht stattfinden wollte...

Wenn wirklich etwas Gefährliches dort draußen war, dann waren sie hier drin in der Enge wohl mit Sicherheit am Schlechtesten aufgehoben. Die doofe Steintür schien ganz offensichtlich nie dazu gedacht gewesen, jemanden ernsthaft am Hinein- oder Hinausgehen zu hindern.
Sie diente rein dem Sichtschutz.
Sollten also draußen die bösen Wölfe lauern, dann wussten sie ja wohl ganz offensichtlich bereits seit Langem das der Trupp hier im Anmarsch war. Laut genug waren sie gewesen und Zeit genug hatten sie sich auch gelassen.

Wenn die Meute also von draußen her angriff, hatten sie und ihre untoten Kollegen kaum genug Platz sich ausreichend zu bewegen. Sollte die Oma gar ihren Schrotprügel hochreißen, würde sie erst irgendeinem von den anderen das Rohr in den Hintern rammen und dann mit der Hälfte der Schrotladung einige wagemutige Ohren des eigenen Clans in der Gegend verteilen. Es bestand ernsthaft die Gefahr das die Garou den Kampf aus Mitleid beendeten. Auch eine Taktik.

"Wie auch immer ihr Männer und Frauen aus Flake! Wir müssen hier raus. Das wir in Gefahr sind, fürchte ich auch. Aber hier drin sind wir zu leichte Beute. Außerdem wird es schwer mit wegrennen..."

Auffordernd sah sie in die Runde der Anwesenden Kainiten.

"Soll ich vorran gehen?"
 
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"Ich würde dich begleiten, wenn ich mit dieser Frau nicht etwas belastet wäre", meinte Kiera. "Aber die kann ich auch nicht hier lassen." Ein bisschen würde man fast so was wie Ungeduld aus der Stimme hören können.

Irgendwie war sie in einer Zwickmühle, eigentlich war sie auch eine Person der Tat und dieses Getue paßte ihr nicht, doch Ventrue mußten das wohl so machen.

Die Tür war kein wirkliches Hindernis, das würde allerdings auch die Gräfin gesehen haben, doch im Moment war es so, dass diese wohl nicht wirklich hatte weitergehen wollen. Vielleicht doch Skrupel bekommen und Angst alleine einer Horde Werwölfen gegenüberzustehen.

Was für ein Scheiss, konnte in dieser Stadt denn wirklich nicht auch mal was normal passieren?
 
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max sah zu jenny, wollte die kleinejetzt das kommando? wozu stand er gerade bereit da?

kannst mich mal

"hattest vorhin deinen spaß, jetzt sicherst du uns nach hinten ab."

dann ging sein blick zu den ventrue, vor allem zu eduard.

"einer von euch zu mir, der andere zu jenny. irgendwer macht die tür auf. ich geh zuerst."

da versuchte er sich nun selbvst als die nummer eins hinzustellen.
 
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