[02.05.2006] Meeting bei Delilah

Melody wollte da nicht hin. Der brennende Hund jagte ihr im ersten Moment eine noch größere Angst ein als diese seltsam aussehende Frau. Unwillkürlich ging sie zwei Schritte zurück, spürte wie das Tier rebellierte und sich gegen die Fesseln wehrte, welche sie ihm angelegt hatte. Im ersten Moment war das Chaos perfekt. Schüsse fielen und Melodys Augen wussten nicht so recht auf welches dieser Monster sie zuerst fixieren sollte.
Da Alexander (juchuu.. beim 1. mal richtig ;) ) alleine mit zwei von denen dastand, war es seine Richtung in die sie nach einem längeren Zögern losrannte. Sie stieß sich die Hüfte unsanft am Heck des Autos an, was aber nichtmals registriert wurde.
Ihre Finger schlossen sich fester um den Astknüppel und so sie Alexander nicht in eine Schussbahn dafür laufen musste, holte sie aus und donnerte dem Vieh den Ast gegen den Kopf.

Zeit, sich darüber aufzuregen dass Ashton eben keinen ordentlichen Knüppel mehr geholt hatte blieb nicht. Wenn der Ast brach hätte sie ein kleines Problem.

Out of Character
1WK
 
Viktors Wagen hielt in einiger Entfernung.
Er hatte einige 'Besorgungen' gemacht und war dann zum Verabredeten Platz gekommen.
Allerdings hatte er ein merkwürdiges Gefühl, als er in einiger Entfernung ausstieg.
Dementsprechend neäherte er sich vorsichtig der Szenerie, blieb verborgen und auf Abstand.
Als er etwas sehen konnte, schärfte er seine Sinne mittles der Disziplin des Auspex und fokussierte anschließend sein Blut, um in das Geisterreich zu blicken.
In senem Kopf setzte er die Formel zusammen und wirkte den Zauber, um sich anschließend die Szenerie und die möglichen Besessenen genauer aus der Entfernung in Augenschein zu nehmen.


Out of Character
Geistermanipulation 1 Schwierigkeit 4 1BP

[dice]
 
Nikita zögerte noch einen Moment mit ihrem Angriff. Sie hatte doch Hemmungen, denn einmal hat sie ja schon gespürt was es hies sich mit so einem Vieh einzulassen.
Dann aber kam auch sie aus ihrem Versteck und stürmte auf den Hund ohne Flammenfell zu und versuchte ihn mit ihrer Klinge zu verletzen. Der andere hatte eine viel zu lange Zunge für ihren Geschmack, mit der Frau hatte sie sich schon einmal angelegt und die Katze wollte sie Meyye übriglassen.
 
Ashton zuckte zurück, als der Hund plötzlich in Flammen stand, doch konnte er sein Tier beherrschen. Glücklicherweise griff der Hund nicht ihn selbst an. Ashton eröffnete das Feuer auf die Frau, traf aber nicht, oder es hatte keine Wirkung.

Aber Ashton würde es weiter versuchen. Eine Wahl hatte er eh nicht.
 
Viktor sah rasch in die Geisterwelt und dort waren die Fomorer genauso zu sehen, wie auch auf der stofflichen Welt. Außerdem wurden sie noch von vier kleineren Plagegeistern begleitet, die sie auf irgendeine Art und Weise antreibten und sie unterstützten.

Soosha wandte sich rasch Meyye zu, als die Katze ihren Namen hörte. Ein ärgerliches und auch triumphierendes Fauchen lies sie ertönen. Mit scharfen Krallen sprang sie auf Meyye zu. (In Richtung Gesicht. Also ausweichen ... oder fangen *g*)

Ashton hatte daneben geschossen, aber Cat machte sich zum Angriff bereit. Sie stürtzte vor und witschte mit ihrer Klaue einmal über die Brust der Frau, die dann etwas zurücktaumelte.

Blondi war nun etwas perplex und wandte sich Cat zu. Schnell zuckte die lange Zunge aus Blondis Bauch hervor. Cat packte danach und dachte an ein nettes Zitat von einem ihrer Lieblingsfilme. "Beim ersten Date keine Zunge!" Das Problem allerdings war, dass ihr erstens der Satz im Hals stecken blieb, zweitens ihre Hand wahnsinniger Schmerzen ausgesetzt war und drittens, nun dem Gefühl der Taubheit wich und sie recht schnell gelähmt vor Blondi stand. Allerdings war ihr Griff fest um die Zunge geschlungen und somit hatte auch Blondi ein verkleinerten Wirkungsbereich und versuchte wieder die Zunge frei zu bekommen.
 
Geistesgegenwärtig sprang Ashton herbei. "Halt fest, Cat!"

Ashton setzte die Pistole direkt hinter Cats Hand auf die Zunge auf und drückte ab. Er liess sich den Umständen entsprechend Zeit dazu. Lieber würde er einen Schlag kassieren als diesen Schuß daneben zu setzen.
 
Alexander befand sich weiterhin auf dem Rückzug... donnernd spuckte seine SIGSauer Blei in Richtung des brennenden Vierbeiners...
Immer wieder schlugen die Kugeln in die Bestie ein und warfen sie stück für Stück nach hinten...
Dann brach sie zusammen und Alexander liess den Bleistrom versiegen...
Die Waffe immernoch auf das Vieh gerichtet, beobachtete er, wie es sich krampfhaft wand und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Mit den Vorderpfoten gerade wieder auf dem Asphalt stehen, sah es sehr grotesk und Bizarr aus... dann brach der linke Vorderlauf ein und es fiel wieder zu Boden..
Doch es sah nicht so aus, als wenn es schon besiegt wäre..
Alexander schaute auf seine Waffe. Der Schlitten hatte sich hinten eingehakt-das Zeichen dafür, dass es Zeit wurde das Magazin zu wechseln... Er griff in die Innentasche seines Anzuges und zog ein weiteres Magazin hervor. Per Knopfdruck liess er das leere Magazin verausgleiten und steckte das neue, volle wieder hinein. Sogleich sprang der Schlitten wieder nach vorn...
 
Viktor blickte sich suchend um, hoffte, weitere Geister zu entdecken, die er bitten könnte für ihn etwas zu unternehmen!

Geister, die mächtig genug waren!
Geister, die einem anderen Teil der Triade unterstanden!
 
Viktor sah andere Geister. Im Park hatten sich einige Hunde- und Vögelgeister zurückgezogen. Strukturspinnen waren an einer Häuserwand beschäftigt. Ein Informations-Traeder schwirrte durch die Luft und begutachtete den Kampf mit einigen fiependen und surrenden Lauten, die Viktor so nicht verstand.
 
Ashton schrie die Frau an. "Halt still du Schlampe!" Worte die sehr wohl zur Situation, weniger aber zu Ashton passten.

Leider war ihre Reaktion nicht ganz so wie erwartet...
 
Blut zu Schnelligkeit! Das Mistvieh wird sich wundern... schon versucht es, ihr ins Gesicht zu springen, aber Meyyes Konturen scheinen verschwimmen zu wollen, als sie ausweicht. Ihr eigener Schlag rasiert nur haarscharf (no pun intended) über das Fell des katzenähnlichen Monstrums, der zweite trifft, wenn auch nicht allzu schwer. Ein Knurren entringt sich der Kehle der Vampirin. Sie ist gänzlich unzufrieden mit dem ersten Kontakt... wenn es nach ihr ginge, würde der Fomorer schon aufgeschlitzt auf dem Teer liegen. Und das Blut wird knapp.
 
Eine blitzende Kralle biss in Ashtons Fleisch. Nicht tief aber äußerst schmerzhaft. Ein Keuchen kam über Ashtons Lippen. Das Ding war gefährlich. Aber letztendlich stand er hier Seite an Seite mit Cat im Kampf.

Doch Cat schien irgendwie benommen zu sein. Von einer Velretzung hatte Ashton jedoch nichts bemerkt.
Gut, würde Ashton der Braut die Pistole durchs Maul in den Hals rammen. Irgendetwas dramatisches musste passieren. Sonst würde das hier noch arg ins Auge gehen - und Ashton hatte nicht vor, dass davon seine Augen betroffen waren.
 
Delilah sah den Hund entflammen und sie machte direkt Anstalten wegzulaufen. Nein Delilah! Du bleibst jetzt hier! Von den Scheißviechern lässt du dich nicht anpissen. Auch wenn ich nicht viel kann, ich werd die einfach ablenken. Delilah stürmte nach allen anderen auf die Monstren los. Auf dem Weg zog sie ihr scharfes, wenn auch schlichtes Küchenmesser. Ich muss verrückt sein... Sie schwang ihr Messer und rannte auf das Getümmel zu. Das einzige Wesen, dass noch nicht voll in Beschlag genommen wurde, war der brennende Hund. Delilah war sich sicher, dass sie nicht die erste sein wollte, die in den Nahkampf einsteigt. So entschied sie sich, die Frau anzugreifen. Gerade hatte eine riesige Zunge aus ihrem Bauch Cat gepackt und ein Kralle Ashton verletzt. Delilah holte mit aller Kraft aus und stieß zu.
 
Out of Character
Yeah, ich kann meine zweite Thauma-Stufe einsetzen, ohne, das es künstlich wirkt! :)


Auf den ersten Blick konnte der Tremere keinen zum Kampf geeigneten Geist ausmachen.
Die Strukturspinnen würden vielleicht helfen können...zum Beispiel die Besessenen wieder in ihre ursprüngliche Form bringen, aber das war ihm noch zu unsicher.
Er prägte sie die begleitenden Plagen ein, studierte ihr Verhalten, ihre Art!
Und er wollte wissen, was diser schwatzhafte Geist von sich gab.
Er fokussierte wieder seinen Willen, wirkte in seinem Inneren eine Formel und brannte das Blut als Energiequelle durch seinen Körper...
Er war gespannt, ob man außer Informationen über den momentanen Verlauf noch etwas heruaszufinden war!



Out of Character
Geistermanipulation 2 Astrales Kauderwelsch Schwierigkeit 5 1 BP


[dice]
 
Blondi stand erstaunlicherweise nach Delilahs Angriff immernoch. Da die Ventrue geschickt von hinten gekommen war, bot sie keine Angriffsmöglichkeiten (vorne Ashton, rechts Cat, hinten Delilah). Cat stand immernoch gelähmt da und ärgerte sich, wie sie nur so dähmlich gewesen war und diese Zunge hatte anfassen können. Nun ... zumindest schien Blondi jetzt in ihrem Bewegungsradius eingeschrenkt zu sein. Wenn sie jetzt nur mit der anderen Klaue nochmal zuschlagen könnte ... aber es half nichts ... Cat konnte sich nicht bewegen.

Ashton legte an der Zunge an und schoss daneben. Naja ... der Kopf schien auch nicht so weit entfernt zu sein, also nahm er dieses Ziel. Die blonde Frau zischte zurück und griff erneut Ashton an. (Du kannst ja evtl. noch ausweichen. Ich würfel dann oben)

Delilah sah, dass ihr Angriff sehr erfolgreich gewesen war ... Blondi blutete. Und sie hatter eine erneute Möglichkeit, sie anzugreifen (Also nochmal Angriff und Schaden würfeln. Sie greift ja Ashton an.)

Der Hund mit dem ausgefahrenen, peitschenartigen Knochenschwanz wurde ein sehr schnelles Opfer von Nikita und Sarah. Nikitas silberner Dolch schlitzte den Köter einfach nur auf. Er wimmerte nicht lange ... noch ein Zucken und das Vieh war hinüber.

Der brennende Hund, wurde erfolgreich von Alexanders Kugeln zurückgedrängt. (Aber bitte, würfel noch ein paar mal, für deine Schüsse ... du hast bisher ja oben nur einmal geschossen. Hier unten aber öfter. Ich will schon wissen, wie gut du ihn triffst)

Meyye war Sooshas Angriff erfolgreich ausgewichen, aber die wütende Gangrel hatte die Katze kaum verletzt. Also kam ein erneuter Angriff auf Meyye. Mit den Krallen voran, stürtzte sie sich auf Meyyes linkes Bein.

Viktor hörte allerlei interessante Dinge ... aber nur so lange, wie die Viecher lebten. Finstere Einflüsterungen und Ermutigungen nicht aufzugeben. "Mach schon ... du wirst die Herren doch nicht enttäuschen wollen!", "Beiß zu!!", "Greif die Blutsauger an", "Du bist stark, die Herren gaben dir Macht!! NUTZE SIE!" ...
Als der eine Hund in seinem Blut starb, fing der Geist, der ihm eingeflüstert hatte, zu fluchen an ... und wurde etwas unscheinbarer. Dann schien er sich vom Geschehen in Richtung Westen zu entfernen.
 
Jetzt wo Nikita sah, dass ihr Angriff besser als sie erwartet hatte verlaufen war, gestattete sie es sich der Furcht vor dem Feuer nachzugeben. Sie drehte sich um und rannte....
 
Schon wieder schlug die Höllenkreatur zu und der Schmerz war nicht minder heftig als beim ersten Mal. Die Sache musste schnell zuende gebracht werden, sonst würde das hier tragisch enden. Ashton hatte die anderen nicht wirklich im Blick. Aber letzen Endes ging es hier in erster Line um Ashton selbst - zumindest aus seiner Sichtweise.

Cat tu was!

Ashton schlug mit seiner Waffenhand in Richtung des Mauls in ihrem Schädel. Er würde ihr Faust und Waffe gleichzeitig ins Maul stopfen. Zumindestens versuchte er dies.
 
Cat brauchte nichts mehr tun. (Wobei sie auch nichts hätte machen können) Ashton schoss Blondi einfach den Kopf ab. Als der Fomorer auf den Asphalt knallte, fiel Cat einfach mit um und auf sie drauf ... Man könnte es mit einer kippenden Schaufensterpuppe vergleichen ... Das Problem war immernoch, dass Cat eben mit der Zunge verwickelt war.
 
Konnte Ashton heute die Schuld bei Cat zurückzahlen. Sie hatte ihn damals befreit, heute sah es so aus, als hätte Ashton die Chance dazu. Vorsichtig beugte sich Ashton herab, als der Körper der Frau hinfiel. Mit dem Lauf der Waffe versuchte er die Zunge abzuwickeln, die Cat festhielt. Zur Not hatte Ashton auch noch ein Taschenmesser mit. Irgendwie würde es schon gehen.

Das Geschehen um Ashton herum geriet fast in Vergessenheit und das Rundherum verblasste zunehmend um Ashton. Hier war seine Aufgabe, deren ersten Teil er bereits erfüllt hatte.
 
Es dauerte nur wenige Momente, da war Nikita an ihrer Seite und tötete den Hund mit einem Mal. Ein kurzer Blick fiel auf deren Waffe, ehe sie Nikita ansah "Danke"
Es blieb kaum Zeit um viel mehr zu tun. Sie wandte sich sofort danach wieder um und erneut fiel ihr der Flammenhund ins Auge, welcher noch immer unter Beschuss stand. Vielleicht hatte sie zu lange gezögert, oder aber die Gedanken an einen brennenden Ast in der Hand jagten ihr so viel Angst ein dass sie es selbst auch nicht mehr aufbrachte das Feuer zu ignorieren.

Zwi Schritte ging sie rückwärts, versuchte gegen die Angst anzukämpfen.. dann war es allerdings nur noch ein Knurren, welches sich von ihren Lippen löste ehe sie wie Nikita davonlief.. hinter ihr her
 
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