[02.05.2006] Meeting bei Delilah

Das brennende Vieh blieb ab Boden...Alexander hatte es mit vier Kugeln ins Jenseits gepustet...
Alexander ging auf den brennenden Haufen Hund zu.. langsam senkte er die Waffe. Vorsichtshalber hatte er vorher nocheinmal durchgeladen, sodass er gleich wieder schiessen konnte, gesetz dem Falle, dass dieses Höllenvieh noch lebte und anstalten machte, sich in seine Richtung zu bewegen!
Doch so sah es, Gott-sei-dank, nicht aus.
Als Alexander ca 2 Schritt von dem Monstrum entfernt war, blieb er stehen. Der Zerfall setzte bereits ein...Das Fell war an den Stellen, wo die Kugeln eingeschlagen sind, aufgeplatzt und es lief grünlicher Schleim aus den Wunden....
Alexander hob die Waffe und schoss dem Mistvieh noch eine letzte kugel in den Schädel..
dann sah er sich um
 
Haushalten.. ich muß mit meinem Blut haushalten, sonst fall ich noch in Raserei... denkt sie noch und weicht dem nächsten fauchenden Krallenhieb der Fomorerkatze aus, die ihr das gleiche antun will wie Julian. Julian...! Nein, es ist keine Raserei... es ist nicht das Tier, das in ihr aufbegehrt und die Kontrolle übernimmt, es ist Meyye selbst, die rot sieht. "Ich mach dich alle!" schreit sie das verdammte Biest an und springt zu ihm zurück.

Blut zu Geschwindigkeit! Wieder verwischen ihre Bewegungen für unbedarfte Augen, streift sie die Monsterkatze mit einem Hieb und schlitzt ihr mit dem zweiten den Hals auf. Ein häßliches gurgelndes Kreischen kommt von der Kreatur, die einmal ein Haustier war, ehe sie zusammenbricht und sich nicht mehr rührt. Mit gefletschten Zähnen und blutigen Klauen steht Meyye darüber und verzichtet darauf, nochmal draufzuschlagen. Sie beruhigt sich langsam und schaut sich um, wie es den anderen erging.

Sie bemerkt einen Augenblick zu spät irritiert, dass von der Katze Rauch aufzusteigen beginnt. Da platzt sie auch schon auseinander, eine grelle Blume aus Feuer, die Meyye erfaßt und sie zu Boden wirft. Panik erfaßt sie für einen Moment, sie wirft sich herum, krabbelt weg - und bemerkt, dass ihr Shirt brennt und ihre Jacke qualmt. Sofort läßt sie sich flach auf den Boden fallen, um das Feuer zu ersticken. Ich bin hart wie Stein, Feuer verbrennt mich nicht! durchzuckt es sie wie eine rettende Idee, und tatsächlich bemerkt sie, dass sie keine Schmerzen verspürt. Seelenstärke... ich MAG Seelenstärke... denkt sie erleichtert und rappelt sich wieder hoch. Das Shirt hat ein Riesenloch mit schwarzen Rändern, ungefähr da wo ihr Herz ist. Das paßt ja, der letzte Gruß Sooshas. Schmor in der Hölle.
 
Delilah begriff erst viel später, was sie da getan hatte. Sie hatte das Messer mit all ihrer Kraft umklammert, sodass es zu zittern begann. Oh mein Gott ging das schnell. Ein paar Sekunden nur und soviele tot. Schrecklich. Sie schaute sich um, ob noch Monster am leben waren.
Out of Character
Wie stehts mit Monstern?? Sind noch welche da?
 
Nachdem sie eine Weile gerannt ist, hat sich Nikita wieder beruhigt.
Sie hielt langsam an, schaute sich um, sah Sarah hinter sich herrennen. Ob ihr das Feuer wohl auch zuviel war?
 
Viktor hatte noch einen Blick zu der kämpfenden Gruppe geworfen, dann hatte er sich entschieden!
Die anderen schienen die Situation im Griff zu haben, zumindest schienen sie die Überhand zu haben!
Er selber war vermutlich der einzige, der dieser Spur folgen können würde... hätte er mehr Zeit gehabt, hätten es auch andere machen können...

Aber er musste wissen, wohin die Geister fliehen würden...zurück zu ihrem 'Meister'!

Er begann zu laufen...in westlicher Richtung!

Er folgte der Plage!

Seine Hand suchte nach seinem Handy.
 
Nachdem Cat von der Zunge befreit war, rieb sie ihr Handgelenk und ihre Handfläche. Hässliche Blasen waren darauf zu sehen. Dann lächelte sie Ashton an. "Danke! Ich denke ... wir sind quitt." Trotzdem war es natürlich verständlich, dass sie jederzeit wieder helfen würde ... obwohl sie ja hoffte, das Ashton nicht noch einmal in so eine Situation kam.

Sie sah sich um. Das Fell des brennenden Hundes war nun vollkommen erloschen. Außerdem schien sonst niemand verletzt zu sein. Einige waren zwar wegen der Flammen fortgerannt ... aber erst, nachdem das meiste von dem Viechzeugs schon tot war.

Dann sah sie wieder zu Ashton. "Das war wirklich eine gute und gelungene Aktion ... trotzdem wissen wir aber nicht, woher die Dinger kommen ... und wer dafür verantwortlich ist. Aber einen Rückschlag haben sie bestimmt erhalten. Was meinst du?"
 
Delilah schaute Viktor hinterher. "Wo will er denn hin?" Sie ahnte, dass er irgendwas sah, was sie nicht sah, hatte aber nicht einen Hinweis dafür.
Delilah war verwirrt. Sollte es das jetzt gewwesen sein? Und warum sprach Cat von einem Erfolg? Sie stand durch den Kampf den beiden recht nahe und blickte Cat fragend an. Was hatten sie davon, wenn sie einfach die Formorer abschlachteten? Der Meister der Viecher würde einfach neue machen.
 
Nach einem letzten Blick auf das verschmorte Katzengulasch, das sich auf dem Parkplatz verteilt hat, schaut sie sich nach den anderen um. Die Fomorer sind alle hin, wie es aussieht, aber dabei sind sie etwas über das Ziel hinausgeschossen, wie sie verärgert feststellt. Toll... das war unsere einzige Chance, und der Ventrue erschießt sie. Oder war es Cat? Einerlei. Sie schaut sich erstmal nach Nikita um, kann sie aber nicht entdecken. Da ihr Töchterlein aber noch nicht alt genug ist, um nach dem endgültigen Tod zu Asche zu zerfallen, beunruhigt sie das erstmal nicht. Gleich mal das Handy zücken, um sie anzurufen. Uh... Moment, noch sind das blutverschmierte Klauen, was sie da hat. Da das Hemd eh nicht mehr zu retten ist, wischt sie sich die Hände notdürftig daran ab... es darf auch ruhig noch ein paar Risse mehr bekommen.

Während sie das tut schaut sie weiter zu Delilah und den anderen. Auch sie scheint unversehrt, gut. Aus irgendeinem Grund beruhigt sie das. Als ihr Blick weiterschweift zu Cat, redet die gerade mit Ashton, veranlaßt aber trotzdem die Clansschwester zum Schnauben. "Ja, Rückschlag... für uns. Der Feind hat inzwischen fünf neue Fomorer vom Fließband laufen lassen." zeigt sie sich pessimistisch. Nach Delilahs Ausruf schaut auch sie zu Viktor... und ihr ist gleich klar, dass es vielleicht doch noch eine Chance gibt. "Den Geistern nach!" stößt sie hervor und blickt zu den anderen. "Hinterher!" Damit läuft sie auch schon los.
 
Derweil macht sich Nikita wieder auf den Rückweg....
Ob sie noch rechtzeitig ankommt um Meyye wegrennen zu sehen?
 
"Geister?" platzte es aus Delilah heraus. "Wo sind die denn? Und wie soll ich die verfolgen?"
Delilah schaute die übrig gebliebenen fragend an.
 
Viktor lief, wich einigen Büschen aus, rannte um eine Häuserecke, riss im vorbeilaufen mit seiner Schulter einen Ast von einem Baum.

Trotz alledem schnaufte er nicht einmal.
Dies war wieder einer dieser Momente, wo er froh war, das Vampire nicht ermüdeten oder atmen brauchten.
Mit dem Handy am Ohr wählte er Meyyes Nummer.

"Hallo Meyye?"
 
Es ist ja nicht so, dass sich der Zusammenhang mit einigem Überlegen nicht herstellen ließe... Delilah bemerkt Viktor, Meyye faselt was von Geistern (auf ihre Frage, wo er wohl hinwill), läuft ihm hinterher und fordert alle anderen auf, es ihr gleichzutun. Ihr Blick zurück ist etwas unwillig, ihre Geste auffordernd. 'Mir nach.' bedeutet das. 'Und trödelt nicht so lange.'

Sie hat ihn schon fast eingeholt, als ihr Handy vibriert. Sie hört seine Stimme schon, und er könnte allmählich ihre Schritte vernehmen. "Bin direkt hinter dir, Mann." ruft sie und legt die letzten Meter zurück, wonach sie neben ihm ist. "Was siehst du?" Sie wirkt brennend vor Jagdfieber... noch immer sind ihre Fingerspitzen todbringende Klauen. Und tatsächlich ist ihre Aufregung zu nicht geringem Maße ihrem Hunger geschuldet... sie weiß, dass sie sich nicht mehr viel erlauben darf, sonst ist ihr die Raserei gewiss.
 
Ein Hochgefühl überkam ihn, als Meyye neben ihm auftauchte.
Er deutete mit einem Finger nach vorne.

"Da vorne ist einer der Geister.... ihr hättet warten sollen... dann könntest du sie auch sehen!
Bei dir und den anderen alles in Ordnung?"

Im nächsten Moment biss er sich auf die Zunge.
Er konnte das Phlegma keinesfalls bei Meyye anwenden...oder doch...
Denk nicht mal dran, du Vollidiot! Das ist das Band!

Er sah kurz in ihre Richtung.

"Meyye...du musst mir bitte unbedingt mal ewas von dir geben... ein Schmuckstück oder etwas anderes, was du bei dir tragen kannst!
Hast du da etwas...?"

Beinahe wäre er gegen eine Lampe gelaufen, krachte ein wenig dagegen und lief einfach weiter.
Er war nun mal wirklich nicht geschickteste und sah neben der Afrikanerin geradezu plump aus.
 
Nikita, die sich etwas beeilt hatte um zurück zu den anderen zu kommen, kam grade noch rechtzeitig am Schauplatz an um Meyye wegrennen zu sehen. Warum rannte sie wohl so zielstrebig weg? Das musste einen Grund haben. Vielleicht hat sie was gesehen. dachte sich ihre Tochter und rannte der Afrikanerin nach.
Nach einiger Zeit sah sie wie diese zu Viktor aufschloss. Hatte vielleicht nicht Meyye sondern Viktor was bemerkt?
Zu Anfang atemete Nikita noch, doch als sie dann zu schnell rannte um noch atmen zu können, erinnerte sie sich daran dass sie ja eigendlich gar nicht atmen musste. So hörte sie auf und auf einmal war ihr das Rennen nicht mehr so mühsam, denn sie musste ja nicht mehr ans atmen denken und sich darüber gedanken machen dass ihre Kondition (zu Lebzeiten) miserabel ist war.
 
Selbstverständlich folgt Meyye mit dem Blick Viktors ausgestrecktem Finger und genauso selbstverständlich sieht sie da so richtig gar nichts. Nichts interessantes, jedenfalls. Aber wenn Viktor sagt, dass da Geister sind, dann sind da auch welche. Bei denen wäre es auch verwunderlicher, wenn jeder Hinz, Kunz und jede Meyye sie sehen könnte...

Dann runzelt sie die Stirn und sieht ihn an. Was meinte der mit... sie könnte sie auch sehen? Wenn sie gewartet hätte? Sie schüttelt den Gedanken mit einem Schulterzucken ab und antwortet ihm: "Cat hat was abgekriegt, aber nicht schlimm. Ansonsten alle noch ganz. Meinst du, die Geister gehen zurück zu Dr. Frankenwyrm?" Dumme Frage, schließlich ist diese Möglichkeit der Grund, warum sie hier wie die Blöden laufen.

Seine nächsten Worte lassen sie ihn erstaunt ansehen. Irgendwie ein seltsames Thema für eine Verfolgungsjagd. "Brauchst du ein Erinnerungsstück? Wie romantisch." Sie lacht leise, was dadurch begünstigt wird, dass sie zum Laufen ja nicht atmen muß. "Ja, ich schätze, ich hab was. Ich gebs dir später, okay?" Einem Zauberer persönliche Dinge zu geben ist gefährlich! Soviel weiß ich noch von Omas Aberglauben. Naja, streich das Aber- mal weg. Viktor ist jedenfalls nicht irgendein Zauberer, ihm kann ich vertrauen.

Neben ihm herzulaufen ist schon um einiges einfacher als ihn einzuholen, sie muß sich nicht mehr anstrengen und hat so auch Zeit, sich mal umzuschauen. "Sehr gut!" stößt sie hervor, als sie sieht dass Nikita ihnen folgt. Das ist Verstärkung, die sie zu schätzen weiß. Und da Viktor die Geschwindigkeit vorgibt, wird sie ebenfalls aufholen. Dass der Tremere die Lampe knutscht bringt ihren Blick zu ihm zurück. "Heyyy, Großer... alles klar?" Natürlich ist alles klar, er ist ein Vampir, die Lampe war nicht aus Holz und hat sich auch nicht in sein Herz gebohrt. Aber sie fragt trotzdem.
 
Nach einigen Momenten musste Delilah sich entscheiden. Entweder lief sie mit den Anderen den Geistern nach, oder sie blieb mit Cat und Ashton hier. Sie entschloss sich dazu, der Gruppe auch hinterher zu laufen. Sie konnte sie noch in mittelweiter Entfernung sehen. Jetzt rennt nur nicht noch um zehntausend Ecken. Sonst kann ich euch nie einholen. Langsam aber sicher holte sie den Vorsprung der anderen auf. Nur noch wenige Meter hinter den anderen fragte sie: "Wo rennen wir eigentlich hin? Hab ich was verpasst?" Immernoch laufend hatte sie einen verhältnismäßig fragenden Blick in ihrem Antlitz.
 
"Klar, ich bin sowas gewohnt!
Wird wohl mal Zeit, das ich mich mal ein wenig um meine Reaktionen kümmere!"

Er grinste kurz!
Und er war auch froh, das sie nicht mehr allein waren.
 
Out of Character
Leute ... ich hab mich vertan ... Es geht in Richtung Nordosten ... also die Geister (sind ja jetzt vier, da ja alle tot sind) ziehen nach Nordosten. (Nicht nach Westen)


Cat sah Ashton und die anderen an. Sie empfand diese Aktion trotzdem als Erfolg. Bisher hatten sie doch noch keinen davon richtig erwischen können. Sie Sah Viktor und auch, dass Meyye, Nikita und Delilah ihnen folgten. Dann bekam sie noch was von "Geistern" mit und Cat sah Ashton fragend an. "Kommst du noch mit? Ich will den Anschluss nicht verpassen."

Das war schon fast mehr als eine Einladung, aber sie wollte ihm dennoch die Wahl lassen, mitzugehen.

Dann rannte sie den anderen hinterher. Natürlich würden die Geister nicht warten ... und somit Viktor und die anderen auch nicht. Sie beeilte sich einfach und schon bald schloss sie zu der Gruppe auf.

Es ging weiter Richtung Osten ... Richtung Müllhalde ... aber noch einige Straßen zuvor ging es Richtung Süden. In der realen Welt standen sie vor dem städtischen Forschungslabor. Aber Viktor sah, wie die Geister vor dem Gebäude in der Erde verschwanden.
 
Alexander folgte den Anderen durch die Straßen Finstertals. Er bekam nur einige Wortfetzen mit, jedoch hatte er soviel verstanden, dass er wusste, dass sie jetzt Geister verfolgten...
Mit einem Tempo, welchen normale Sterbliche nur ein paar Sekunden laufen können, rasten sie durch die Stadt...
Als dann das Versuchslabor in Sichweite kam und die Geister scheinbar genau drau zusteuerten, ahnte Alexander schlimmes...Sind diese Monster wohl bei Versuchen entstanden? Werden sie vielleicht sogar gezüchtet??
 
Als er sah, wie sich die Geister nach unten begaben, wurde Viktor langsamer, und hob seine linke Hand wie ein Stopzeichen in die Höhe.

"Langsamer!"

Seine Stimme war überraschend leise, und er kam zum stehen.
Er sah sich um.
Es lag definitiv nicht in seinem Sinne, hier jetzt rein zu stürmen oder von irgendwelchen Kameras erfasst zu werden.
Suchte mit den Augen nach irgendwelchen Erkennungsmerkmalen wie Firmennamen oder bekannteren Symbolen!

Das hier war mehr als eine ganze Nummer größer, als er erwartet hatte!

"Lasst uns ein Stück zurück gehen...ich befürchte, wir haben unser Ziel erreicht!
Jetzt auf keinen Fall überstürzen!"

Er blickte hinter sich und begann, wieder ein wenig zurück zu gehen!
 
Zurück
Oben Unten