[02.05.2006] Ernest Freisprechung!

"Ganz gut...den Umständen angemessen!
Und selber? was macht die Hand?"

So beantwortete er noch Sarahs Frage, dann wurde sich ausgetauscht.

"Ich weiß leider noch nicht, ob der Seneschall da ist.. aber schauen wir einfach!"

Damit ging Viktor an die Tür und klopfte.
 
Cat hatte sich gewundert, warum Ernest alleine gefahren war ... eigentlich wäre sie gerne mit ihm dorthin gegangen. Er schien sich etwas zu distanzieren. Es war viel geschehen. Vielleicht kam er doch nicht damit zurecht, dass er nun ... ja ... auf eigenen Füssen stehen sollte. Er schien zumindest recht verwirrt zu sein.

Dann war Cat auch da und begrüßte die anderen. "Guten Abend!" Sie nickte allen höflich zu. Sie war heute eigentlich recht schick angezogen. Langer schwarzer Rock, dunkelrotes enges Oberteil und eine schwarze figurbetonte Jacke.

Sie nickte allen freundlich und höflich zu.
 
"Hi Dear..." Ernest begrüsste Sie mit einem zärtlichen Kuss auf die Wange und sah sie einen Moment mit diesem seltsam entrückten Lächeln an, dass sie so an ihm Mochte:"You look wonderful tonight..." Er sah erschöpft und abgespannt aus sie wusste, dass er derzeit mit einem logistischen Albtraum konfrontiert war, ausserdem hatte er gestern am Telefon mehrmals "Eine Überraschung" erwähnt:"Es tut mir unendlich Leid, dass ich gestern keine Zeit hatte aber ich wusste gestern wirklich kaum mehr wo mir der Kopf stand... I´m really sorry...Wo ich dich endlich wieder zu Gesicht bekomme- hast du später vielleicht Zeit? Ich würde dir gerne etwas zeigen..."
 
Cat lächelte Ernest an. "Danke für das Kompliment." Wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass sie damit ja gerechnet hatte. Schließlich hatte sie sich nur für ihn so schick gemacht.

"Wir müssen doch nachher noch zu dem Treffen ... wegen diesen Fomorern. Ein Treffen bei einer Delilah ... mit Ashton, Meyye, Nikita, Viktor und uns ... wie lange dauert das denn?" Sie wollte diese Besprechung eigentlich nicht verpassen. Merkte aber, dass es Ernest wohl sehr wichtig war.
 
Oh wie süss die Beiden. Ernest erschien erschöpft, man konnte nur hoffen, dass der Seneschall heute gut drauf war und ihn nicht zu hart ins Gericht nahm.

Andererseits konnte das Ashton herzlich egal sein. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
 
Ernest machte ein erschöpftes *Pfffft* und kratzte sich am Hinterkopf:Also...ich denke nicht so lange...aber ich muss mich heute endlich mit Mr. Hofer treffen...ich war gestern bereits verhindert weil ich unbedingt den Fremdenführer für Mr. Dominguez Ghul spielen und hundert kleinere Dinge erledigen musste und es wäre Unfair ihn länger alleine zu lassen... ich fürchte, er hat vorgestern jemanden verloren der ihm sehr wichtig war y´ know?! Falls es gut läuft kann ich dann ja vielleicht nachkommen..."
 
Nikolai war anwesend. Er hasste es mittlerweile schon jede Nacht immer wieder in dieses dumme Gebäude zu kommen, dennoch blieb ihm da nicht viel Wahl. Niemand anderer war bereit Verantwortung auf sich zu nehmen oder ihn zu entlassten - eher das Gegenteil war der Fall und somit bliebt er seinem Blut und seiner Art treu - Herschen müssen jene die es können und ebenso die sich davor nicht scheuen für andere zu arbeiten. Dennoch lag das Gewicht seines Amtes und der magelnden Unterstüzung schwer auf den Schultern es Ventrues. Doch heute Nacht gab es etwas Erfreuliches zu tun! Endlich mal durfte er auch den guten Dingen ihrer Art beiwohnen!

Nikolai blickte nochmals das Objekt an und lächelte dann leicht. Danach gab er seinem Ghul das Zeichen, dass er bereit sei und mögliche gäste eingelassen werden konnten...
 
Ernest wurde als erster in den Raum hineingeschoben und er verbeugte sich tief vor dem Seneschall: "Ich danke ihnen vielmals, dass sie sich die Zeit nehmen, Sir... Es ist mir eine Ehre...", murmelte er unterwürfig.
 
Out of Character
Viktor ist glaub ich nicht mehr da bis nächste Woche, oder?


Ashton wartete, bis Viktor Ernest nachfolgt, liess dann Cat und Sarah vor und betrat danach die Räumlichkeiten. Förmlich begrüsste er den Seneschall, als er an der Reihe war.
 
"Hmm, geht wieder" antwortete sie auf Viktors Frage und begrüßte wenig später dann auch Cat, indem sie ihr wie den anderen zuvor auch einfach die Hand reichte und ein simples "Hallo Cat" verlauten ließ.
Ansonsten verhielt sie sich wie öfter einfach nur still und musterte die anderen, während diese sich noch begrüßten oder unterhielten. Kleinigkeiten wie der Akzent Ernests wurden im Hinterstübchen gespeichert.

Nachdem sie den Saal dann betreten hatten, wartete sie einen Moment und ahmte schließlich Ashtons Art, den Seneschall zu begrüßen nach. Traditionen waren also wichtig? Ihm zumindest teilweise? Und da er für ihr Handeln belangt werden konnte, wollte sie keinen Fehler machen.
brav so.
 
Nikolai nickte jedem der eintrettenden wohlwollen zu und lächelte auch bei Ernests Gruss ein wenig. Danach blickte er zu Viktor:

Grüss Gott, werte Herschaften! Ich hoffe sie sind alle bei bestem Befinden! Wie kann ich ihnen allen behliflich sein?
 
Viktor verbeugte sich.

"Guten Abend ehrenwerter Seneschall!
Ich hoffe, sie können heute Nacht ein paar Minuten entbehren, um eine wichtige Entscheidung zu bezeugen?"
 
Out of Character
Sorry Leute!!!!!
Aber die Woche war echt ein Horror - zuviel zu tun in der Arbeit. Aber wengistens viele Überstunden....


Ich nehme mir sehr gerne die Zeit, werter Herr Thorson. Bitte fahren sie fort...
 
Viktor drehte sich um, und sah in Richtung seines Clanmitglieds.

"Ernest, dürfte ich dich an meine Seite bitten?"

Er war sich im klaren darüber, das er selbe nicht die beste Präsenz hatte, also verließ er sich auf seine Stimme.
 
Nun wurde es ernst ... Cat stand im Hintergrund und hatte irgendwie ein stolzes Lächeln auf ihren Lippen. Sie war froh, dass sie bei diesem Ereignis dabeisein durfte ... und sie freute sich schon riesig darauf, mit Ernest zusammen zu ziehen ...
 
Out of Character
Zusammenzuziehen? Was geht denn hier ab... :)


Ashton stand fast unbeweglich im Saal und wartete auf Ernests Reaktion. Es lag eine knisternde Spannung in der Luft. Der Seneschall war eine undurchschaubare Person, man wusste nie, wie eine Begegnung enden würde.
 
Ernest trat schlicht an Viktors Rechte und nahm ein wenig Haltung an. Leicht lächelnd blieb sein Blick einen Moment lang an Cat hängen bevor er seine Aufmerksamkeit wieder ganz auf den Seneschall richtete. Es war besser dezent aufzutreten und so beschränkte er sich vorerst darauf einfach das zu tun was von ihm erwartet wurde. Dies war ein wichtiger Augenblick in seiner Laufbahn als Untoter und er ahnte, dass ein Patzer in dieser Situation tödlich für seinen gesellschaftlichen Stand sein könnte.
 
Viktor räusperte sich kurz.

"Es freut mich, das sich so viele Mitglieder dieser Domäne hier versammelt haben und ich bin auch dankbar, das sich die ehrenvollen Träger der Ämter des Seneschalls, des Sheriffs und der Harpyie die Zeit genommen haben, diesen für mich und Ernest sehr wichtigen Moment als Zeugen zugegen zu sein!"

Er wandte sich dem Briten zu.
Seine Stimme war tief, bedeutungsschwanger und klar!

"Ernest, es waren schlimme Zeiten, als das Schicksal beschloßen hatte, das es an mir war, dir den Kuss zu schenken und dich zu meinem Kind zu machen!
Auch, wenn mich zu diesem Zeitpunkt Zweifel plagten, hast du mir doch bewiesen, das du es mehr als wert warst, in unser Geblüt aufgenommen zu werden!
Von Anfang an hast du mehr Stil und Eleganz bewiesen, als ich jemals aufzubieten in Lage sein werde!
Deine Bereitschafft und dein Talent, unsere Traditionen, Regeln und Fähigkeiten in dich aufzunehmen und umzusetzen ist vorbildlich!
Deine Ernennung in den Posten eines Hilfssheriffs beweist mir nur, das ich dich nicht länger als meine Kind sehen kann und möchte, sondern als einen Bruder!"

Er machte eine kurze, dramatische Pause, in der er eine Hand auf die Schulter seines Clanbruders legte!
Er sprach ein wenig lauter, unterstrich damit die Bedeutung seiner Worte!

"Ich, Viktor Thorson, Kind des Gregor König und Neugeborener des Clan Tremere, spreche dich, Ernest Jacob Gellar, von mir gezeugt mit der Erlaubnis des Ahnen Johardo, Kind des Clan Tremere frei und erhebe dich in den Status eines Neonaten!

Du bist nun ein vollwertiges Mitglied der Camarilla und des Clan Tremere und wirst dich nach ihren Traditionen richten, denn nun bist du für dich selbst verantwortlich!

Ich weiß, du wirst mich nicht enttäuschen und mir bweisen, das meine Entscheidung richtig war!
Ich bin stolz auf dich!"

Er blickte seinem Kind tief in die Augen.
Ich weiß, du hast in mir nie einen Vater gesehen und ich konnte auch nie wirklich einer für dich sein...aber so kann ich wenigstens offiziell ein Freund sein!
 
Kurz bevor Viktor anfängt zu reden betritt auch Erique den Saal.

Er hört den Ausführungen genau zu.
Das hat der alte Fuchs je geschickt eingefädelt. Nach zwei Jahren ein Küken freizusprechen. Ich hätte dem nie zugestimmt, und das weiss er.
 
Wohlgewählte Worte sprach der Tremere dort aus. Viktor hatte sicher länger dafür geübt. Es unterschied sich schon sehr von seinem sonstigen Stil.

Es blieb nur zu hoffen, dass der Seneschall den Freispruch Viktors annahm. Schliesslich hatte der Tremere diesen gerade schon ausgesprochen...

Nun, im Zweifelsfall würde Ashton noch einige Worte an die Versammelten richten.
 
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