[02.05.2006] Ernest Freisprechung!

Horror

Cenobit
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13.721
Viktor war vor der Kunstakademie vorgefahren und wartet auf die anderen Beteiligten!
Er hofte, das Kurágin anwesend war!




Out of Character
Muss erstmal schauen, wer alles dabei ist...vielleicht noch nicht mal Malkav, dann wird der Thread ignoriert!
 
Out of Character
Wann gehts denn los? Sarah und Ashton warten auf deine SMS... *dumdidum*
 
Out of Character
Malkav hat noch nicht geantwortet...dabei habe ich ihm doch eine PN geschickt!!! ;( *heul* Ansonsten machen wir erstmal woanders weiter!
 
Out of Character
Oder tauch doch einfach auf...ich gehe mal davon aus, das Ernest noch aufschlägt! Nur Malkav hat ja gerade ein wenig Probleme mit der Zeit oder Internet...also können doch einfach alle Zeugen schon auftauchen!
Da werden wir uns die Zeit schon vertreiben! ;)
 
Ashton war mit Sarah auf dem Weg zur Kunstakademie.

"Ernest, das Kind Viktors soll heute freigesprochen werden. Eine traditionsbewusste Angelegenheit, die Viktor da durchzieht. Aber letztendlich auch eine Entlastung für ihn. So wird Viktor durch Ernests Taten nicht mehr zu belagen sein.

Viele jüngere Vampire schenken diesen Ritualien kaum noch Bedeutung. Streng genommen begehen sie damit große Fehler. Aber je nach Herrscher einer Stadt ist das wohl Auslegungssache."
 
Out of Character
ich überspring einfach mal das Telefonat...


Ernest fuhr an der Akademie vor und wirkte...ebenso wie bei dem Telefonat am vorhergegangenen Abend gehetzt und erschöpft. Einerseits war es eine schöne Idee der Freisprechung einen festlichen und offiziellen Rahmen zu geben, andererseits wusste Ernest dieser Tage kaum wo vorne und hinten war. Der gestrige Tag war vor lauter zu erledigenden Aufgaben vollkommen an ihm vorbeigezogen und heute stand ihm noch dringend ein Besuch bei Mr. Hofer ins Haus vor dem ihm auch letztendlich graute... eigentlich hätte er sich vorgenommen dieser Aufgabe mit mehr Muße und vor allen Dingen besser vorbereitet zu begegnen- jetzt musste er halt notgedrungen improvisieren. Ein grauenhafter Gedanke... Ernest wollte so dringend alles richtig machen, den Mann ersteinmal beobachten, ihm vorsichtig und Schritt für Schritt die Geheimnisse der Welt offenlegen und jetzt schien es irgendwie zwischen Tür und Angel zu passieren...

Er sah sich nach Viktor oder einem anderen bekannten Gesicht um Hoffentlich kann man das kurz halten... hoffentlich... Vor Ernests innerem Auge türmte sich der Zeitplan auf den er sich ursprünglich vorgenommen hatte Hoffentlich... ich will Mr. Hofer nicht mitten in der Nacht behelligen müssen...
 
"Und was ist ausschlaggebend für eine Freisprechung?"
Sie sah kurz fragend zu ihm
"Naja, wundert es dich dass man einigen Dingen keine Bedeutung mehr schenkt? Es ist schwer sich vorzustellen dass ihr teilweise aus einer Zeit kommt die.." Sie suchte nach Worten für das, was sie ausdrücken wollte.. fand allerdings nicht wirklich viel. "Die so weit zurück liegt. Und dann heißt es dass wir uns an diese und jene Regeln halten müssen. Daber ist eure Zeit oder die alte Zeit ja eigentlich vorbei. Verstehst du was ich meine? Du findest in den Städten niemanden mehr, der ältere grüßt oder ihnen Respekt entgegen bringt. So ist es einfach. Dafür findest du im Internet allen möglichen Schrott und kannst dir die Titten vergrößern lassen. Um ehrlich zu sein, ich kenne so schon kaum menschliche Traditionen. Am 1. Mai wird nicht mehr um einen Baum getanzt sondern.. sondern es werden Pisspartys veranstaltet. Dummes Beispiel, aber ich glaube das erklärt es ganz gut. Wenn man es so gewohnt ist, ist es schwer sich an irgendwelche Traditionen zu halten, die für einen nichts anderes sind als Worte, die ein anderer dir sagt." Sie hielt vorerst wieder den Mund und hmmte leise. Ob Ashton verstand was sie meinte wusste sie nicht. er wäre ja eigentlich auch schon ein Opa.. ein seltsamer eben.
 
"Es ist nicht unbedingt zeitgemäß, aber durch die alten Vampire, die wirklich alten, werden diese alten Traditionen hoch gehalten. Und jetzt rate mal, wer die Macht in Händen hält...

Ich für meinen Teil habe mich entschlossen, den Alten nicht im Wege zu stehen, auch wenn es nicht unbedingt immer zu meinen Überzeugungen zählt.
Manche nennen es den Weg des geringsten Widerstands gehen. Ich sehe es als anderen Weg. Der Weg zu einem eigenen langen 'Leben'.

Grundsätzlich kann das jeder wie er will entscheiden. Nur schreibe ich keinem jahrhundertealten Ahn vor, dass er sich anzupassen hat. Traditionen können etwas wunderbares sein, sie können dir Kraft in widrigen Situationen geben. Etwas woran man sich entlanghangeln kann."
 
"Ich kann mir schon denken, wer. Diejenigen die einfach erwarten dass man sich ihrer Macht beugt, weil sie meinen ein Recht darauf zu haben. Aus welchem Grund auch immer.
Aber ich kann mir nicht vorstellen dass es immer so bleibt. Irgendwann lehnen sich die Bauern eben doch gegen den Adel auf. "

Sie schüttelte den Kopf ganz leicht und sah aus dem Fenster. Eigentlich war sie sich nicht sicher, ob es nicht tatsächlich immer so bleiben würde. Immerhin war es doch schon Jahrhunderte so.. was für ein Wort, was für ein Raum wenn man versuchte ihn sich vorzustellen. Unmöglich..
 
"Ich will nicht hoffen, dass ich das miterleben muss, denn das wäre sicher eine blutige Angelegenheit.

Ich denke die Ahnen haben die Macht sich ändernde Zeiten ein wenig abzuschwächen. Sie kontrollieren die Menschen in vielen Bereichen. Der Macht des Alters ist so schnell nichts entgegenzusetzen."

Ashton dachte kurz nach. "Weisst du eigentlich etwas über Sabbatpläne gegen die Camarilla." Die Frage kam unvermittelt, köchelte aber schon lange in Ashtons Hirn.
 
Melody sah vom Fenster zu ihm zurück und runzelte die Stirn ein wenig, ehe sie ein ruhiges "Nein" von sich gab.
Es konnte der Wahrheit entsprechen, konnte aber genausogut auch eine Lüge sein um keine Informationen preisgeben zu müssen. Sie würde Wolf nicht freiwillig an irgendeinen hier verraten. Sie erwähnte ihn nie, immer nur in Gedanken oder wenn sie für sich war. Doch war sie sich nicht sicher ob es überhaupt noch einen Sinn hatte, ihn schützen zu wollen.
 
"Ich will da keinem ans Leder. Darum geht es mir jetzt nicht, aber manchmal denke ich, ich weiss nichtmals, was der Sabbat ist. Ist es mehr die Familie, in die man hineingeboren ist und deren Streben man mehr oder weniger automatisch als richtig ansieht, oder ist es eher eine Partei, in die man freiwillig eintritt?"

Ashton wirkte nachdenklich - ehrlich nachdenklich.
 
Viktor entdeckte Ernest schon von weitem und winkte ihm zu!

"Hey, hierher!"

Er umarmte den Briten.
Ein breites Lächeln lag auf seinem Gesicht, gefolgt von einem etwas fragendem Ausdruck.

"Schön, das du da bist!
Wo ist denn Cat? Seid ihr nicht zusammen gekommen?
Ich warte auch noch auf Ashton!
Ist gut, wenn der offizielle Rangeinstufer unserer Domäne dabei ist!
Wollen wir schon hinein gehen und sehen, ob der Seneschall da ist?"
 
Ashton und Sarah kommen gerade vorgefahren, als Viktor und Ernest aufeinandertreffen.

Schnell parkt Ashton den Wagen, geht um ihn herum, um Sarah die Tür zu öffnen. Diese steht aber schon längst neben dem Wagen.
"Da sind die beiden ja."
 
Viktor bemerkte die bieden und wirkte erstaunt.

"Oh, er hat sogar Sarah mitgebracht!"

Dann wurde er lauter und rief zu den beiden hinüber:

"Hey, schön, das ihr da seid!
Ashton!
Sarah!"

Er begrüsste die beiden persönlich.

"Und, alles in Ordnung bei euch?"
Ein gesonderter Blick galt bei der Frage Melody!
Mal sehen, wie sie heute drauf ist! Ich hoffe, sie hat das mit dem Friedhof überwunden!
 
Melody blieb Ashton eine Antwort auf seine nachdenklichen Worte schuldig. Als er den Wagen geparkt hatte wartete sie sogar bis Asthon die Tür geöffnet hatte. Ihr Dank war kaum zu hören, doch immerhin hatte sie ihn überhaupt geäussert. In einer schwarzen Stoffhose und einem dunklen Rollkragenpulli konnte man nichtmal behaupten dass sie schlecht angezogen wäre. Sehr einfach eben und ohne Schminke im Gesicht.
Bei dem Rufen des Tremere wandte sie den Kopf leicht in seine Richtung ehe sie dann mit Ashton zusammen diesen Weg auch einschlug.

Sie reichte Viktor eine Hand nachdem Ashton ihn begrüßt hatte "Hallo Viktor.. Danke, wie geht es dir?" Ihr Lächeln und die dazugehörige Stimme wirkten ein wenig distanziert, allerdings konnte man bisher noch keinen Anstoß an ihrer Höflichkeit nehmen.
Auch Ernest reichte sie schließlich die Hand und stellte sich ihm mit Sarah vor, natürlich erst wenn die anderen beiden den Anschein machten als wäre es in Ordnung.
Vielleicht tat sie dies alles nur wegen der Gedanken, die sie während der Fahrt hatte.. oder vielleicht um sich erkenntlich für Ashtons 'Großzügigkeit' zu zeigen. Was auch immer es tatsächlich sein mochte..
 
Ashton war angenehm überrascht von Sarahs Auftreten heute. Sie schien wesentlich ausgegelichener zu sein, als sonst. Ob es an ihrer Hand lag, die sicher schon wieder in Ordnung war, oder an der Nacht, die sie auf eigene Faust unterwegs war. Ashton wusste es nicht musste er aber auch nicht. Es war gut so wie es war.

Ashton begrüsste zuerst Viktor und dann etwas distanzierter Ernest, dann stellte er Ernest Sarah vor.

"Gleich wird ernst." begann er Richtung Ernest. "Ist der Seneschall schon da? Sollen wir schon rein?" Ashton warf einen Blick auf seine Armbanduhr.

"Was macht eigentlich meine Bestellung" fügte er weiter Richtung Ernest hinzu "läuft alles?"
 
"Ja... *äh* Cat...sie wollte auch gleich kommen, glaube ich zumindest...", murmelte Ernest ein wenig tüddelig. Als Ashton und Melody eintraten merkte man ihm kurz an, dass er eigentlich der Dame den Vorzug geben wollte sich dann aber doch kurzfristig eines besseren besann. Es schien nicht unbedingt sein Tag zu sein mochte man denken. "Ihre Bestellung...ja Sir... wir haben den Auftrag weitergegeben und bestätigen lassen...ich denke so um den 20sten, werden die Wagen eintreffen..." er sah auf seine Armbanduhr und dann in die Runde:"Wollen... *äh* können wir dann? Mylady? Gentlemen?!"
 
"Gerne." Ashton macht eine einladende Geste Richtung Eingangstür. "Nach ihnen."
 
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