AW: Maskerade vs. Requiem

Arkangelus schrieb:
WARUM sollte ich einen SC nicht gerade so überleben lassen, wenn dadurch der Spielspaß gerettet wird?
Und WARUM verwendest du dann nicht einfach ein Regelsystem, das tödliche Treffer so gut wie unmöglich macht? Bei Castel Falkenstein z.B. ist es unmöglich einen Gegner einfach so im Kampf zu töten, mann muss nach seinem Sieg, der den Gegner ausschaltete, einen tödlichen Stoß führen. Dadurch ist der Tod einer Figur (egal ob SC oder NSC) immer eine willentliche Entscheidung von irgendwem.


Arkangelus schrieb:
Das Vader Luke's Vater ist, war keine spontane Skriptänderung, sondern von Anfang an so geplant (Sprich: Hintergrundstory).
Bwahahahahaaaaa, als nächstes behauptest du noch, es wäre von Anfang an geplant gewesen, dass Han und Leia was miteinander anfangen und nicht Luke und Leia ... Was die Vor- oder Nachgeschichte des Films Star Wars betrifft, der übrigens erst bei der Wiederaufführung 1979 vier Wochen vor der Premiere des Sequels den Untertitel Episode IV - A new Hope erhielt, ist alles, was eine genauere Planung annimt, Quatsch. Sonst hätte man wohl kaum Kenobi gekillt, um genau dieselbe Figur mit Yoda hinterher nochmal einzufügen. Das macht nur Sinn, wenn Star Wars als Standalone geplant war, dann muss der Mentor nämlich folgerichtig sterben.
 
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Nein, du hast mich schon richtig verstanden.

Warum solltest du darüber entscheiden, wann wer wodurch den Spielspaß verliert oder ihn gegebenenfalls nicht verlieren sollte?

mfG
mpu

Weil ich als SL einen Großteil der Verantwortung trage, dass das Spiel spaß macht. Und ich kann meine Spieler schon sehr gut einschätzen und weiß, wann es ihnen Spaß macht und wann nicht.
 
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@bug:
Ich hasse es übrigens ihn nach Montesouri(oder wie das geschrieben wird) Art dazu anzuleiten es selbst herrauszufinden.
Ich finde die Methode es ihm gleich klar zu machen und ihm ein paar Beleidigungen an den Kopf zu werfen für diesen Thread angemessener.
 
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@Arkangelus:
Hör bitte auf mich als ARSler darzustellen, dass ist unangebracht. Ist deine Phantasie wirklich so armselig, dass für dich der Wegfall eines Konzepts einen herben Verlust darstellt? Ich habe zig Konzepte in der Hinterhand die ich bei Bedarf zu Papier bringen könnte. Deshalb bin ich ja auch oft SL, ich habe so mehr Abwechslung. Gut, manche dieser Konzepte sind geschmacklos, andere sind dämlich, aber es finden sich noch immer genug brauchbare Ideen darunter um mehr Vakanzen zu füllen als es je geben wird. Ich möchte Herausforderungen. Du möchtest die Geschichten ausleben die du vorher schon geplant hast. Letztlich sind Rollenspiele für meine Einstellung deutlich besser geeignet.
Ich habe kein Problem mit einer Hintergrundgeschichte, meine Charaktere besitzen üblicherweise eine. Aber sie sollte nicht exzessiv sein. Und man sollte bereit sein Anpassungen vorzunehmen wenn es sinnvoll erscheint. Im übrigen gibt es in vielen Rollenspielen die Möglichkeit durch den Einsatz von Dramapunkten und ähnlichem die Situation leicht zu variieren, üblicherweise zu seinen Gunsten. Da wäre dann durchaus auch eine Ex-Geliebte in der passenden Position in Ordnung (abgesehen davon dass ein solches Wiedersehen ganz eigene Probleme mit sich bringt).
Und für den Spielspaß sind alle Beteiligten mitverantwortlich. Warum sollte ich nicht auf interessante Ideen meiner Spieler eingehen. Oder ihre paranoiden Überlegungen was NSCs angeht als Inspirationsquellen nutzen? Ich strebe ein flexibles und dynamisches Spiel an bei dem Spaß und Intensivität im Vordergrund stehen. Ich bin zwar noch immer weit von meinem Endziel entfernt, allerdings lerne ich stetig dazu. Beispielsweise macht es anscheinend manchen Spielern Spaß gequält zu werden. Die Geschichte die im Spiel erzählt wird steht zu Beginn noch nicht fest. Andernfalls wäre es ja auch zumindest für mich als Spielleiter irgendwie langweilig.

@Shub:
Anscheinend hast du glücklicherweise die Stelle überlesen in der er DSA und ARS in einen Topf geworfen hat ...
 
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@Shub:
Anscheinend hast du glücklicherweise die Stelle überlesen in der er DSA und ARS in einen Topf geworfen hat ...
Damit bringt er eher die ARS-Irren gegen sich auf als mich. DSA ist DEREN Feindbild, das angeblich das ganze deutsche Rollenspiel verseucht, ARS hierzulande unmöglich gemacht und Kennedy erschossen hat.
 
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@Shub:
Da hast du wohl recht. Von daher bin ich ein wenig überrascht, dass bisher noch kein ARSler hier aufgekreuzt ist. Das Ergebnis stell ich mir recht unterhaltsam vor.
 
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Damit bringt er eher die ARS-Irren gegen sich auf als mich. DSA ist DEREN Feindbild, das angeblich das ganze deutsche Rollenspiel verseucht, ARS hierzulande unmöglich und Kennedy erschossen hat.

Mon ami, da ich dich als unseren Mann in Erkrath sehe solltest du nicht so gegen deine Brüder im Geiste wettern :)

Wir liegen alle im selben Graben gegen Arkangelus, Alanna und wie sie alle heißen. Hier wird um gutes Rollenspiel gestritten. Ob man da jetzt Settembrini, Skyrock, SoK oder Shub-Schumann heißt (Die bösen fangen mit A an, die guten mit S - ich sehe da ein Muster) ist egal. Wichtig ist das Ergebnis.
 
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Doch natürlich, was soll die blöde Frage? Es ist doch wohl aber klar, dass der SL weit mehr Möglichkeiten hat, dass Spiel positiv oder negativ zu beeinflussen als die Spieler ... oder will das ernsthaft jemand bezweifeln?

Ja, ich würde das z.B. bezweifeln.

Da Spieler der eigentliche Hauptteil des Spiels sind tragen sie auch am meisten zum gelingen oder mißlingen einer Runde bei.
 
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@Arkangelus:
Hör bitte auf mich als ARSler darzustellen, dass ist unangebracht. ...

Ich hab bisher noch nicht nachgesehen was die genaue Definition von ARS ist, daher hab ich dich sicher nicht (absichtlich) als solcher dargestellt.

Ist deine Phantasie wirklich so armselig, dass für dich der Wegfall eines Konzepts einen herben Verlust darstellt? Ich habe zig Konzepte in der Hinterhand die ich bei Bedarf zu Papier bringen könnte. Deshalb bin ich ja auch oft SL, ich habe so mehr Abwechslung. Gut, manche dieser Konzepte sind geschmacklos, andere sind dämlich, aber es finden sich noch immer genug brauchbare Ideen darunter um mehr Vakanzen zu füllen als es je geben wird. Ich möchte Herausforderungen. Du möchtest die Geschichten ausleben die du vorher schon geplant hast. Letztlich sind Rollenspiele für meine Einstellung deutlich besser geeignet.

Ich glaube wir sind mit unserem Gespräch Kilometerweit auseinander. Ich habe Ideen für Handlungsstränge und natürlich die Pläne und Absichten der NSC Grob im Kopf, aber das ist alles im Fluss des Spiels integriert, nichts davon ist Statisch und steht vorher fest. Nichts ist unabänderbar.

Ich habe kein Problem mit einer Hintergrundgeschichte, meine Charaktere besitzen üblicherweise eine. Aber sie sollte nicht exzessiv sein. Und man sollte bereit sein Anpassungen vorzunehmen wenn es sinnvoll erscheint. Im übrigen gibt es in vielen Rollenspielen die Möglichkeit durch den Einsatz von Dramapunkten und ähnlichem die Situation leicht zu variieren, üblicherweise zu seinen Gunsten. Da wäre dann durchaus auch eine Ex-Geliebte in der passenden Position in Ordnung (abgesehen davon dass ein solches Wiedersehen ganz eigene Probleme mit sich bringt).

Seh ich auch so, keine Ahnung wo (außer in ein paar Kleinigkeiten) wir nicht übereinstimmen ???

Und für den Spielspaß sind alle Beteiligten mitverantwortlich. Warum sollte ich nicht auf interessante Ideen meiner Spieler eingehen. Oder ihre paranoiden Überlegungen was NSCs angeht als Inspirationsquellen nutzen? Ich strebe ein flexibles und dynamisches Spiel an bei dem Spaß und Intensivität im Vordergrund stehen. Ich bin zwar noch immer weit von meinem Endziel entfernt, allerdings lerne ich stetig dazu. Beispielsweise macht es anscheinend manchen Spielern Spaß gequält zu werden. Die Geschichte die im Spiel erzählt wird steht zu Beginn noch nicht fest. Andernfalls wäre es ja auch zumindest für mich als Spielleiter irgendwie langweilig.


Seh ich ebenfalls so. Ich glaube echt, dass wir schwere Kommunikationsprobleme haben.
 
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Ja, ich würde das z.B. bezweifeln.

Da Spieler der eigentliche Hauptteil des Spiels sind tragen sie auch am meisten zum gelingen oder mißlingen einer Runde bei.

Wenn ich als SL sage "hinter der Tür ist ne Wand" dann ist da eine und der Spieler kann nix dagegen tun (außer er ist Malkavianer und kann "Leugnen"). Klar haben die Spieler auch die Möglichkeit, dass Spiel zu beeinflussen, aber ich würde sagen dass es 50 zu 50 ist. Und da man normal mehr wie einen Spieler hat, aber nur einen SL hat er somit mehr Möglichkeiten. Die Spieler können nur ihre SC beeinflussen, der SL die komplette restliche Welt.
Jeder der was anderes behauptet hat das Prinzip des SL von grund auf nicht verstanden.
 
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Wenn ich als SL sage "hinter der Tür ist ne Wand" dann ist da eine und der Spieler kann nix dagegen tun (außer er ist Malkavianer und kann "Leugnen"). Klar haben die Spieler auch die Möglichkeit, dass Spiel zu beeinflussen, aber ich würde sagen dass es 50 zu 50 ist. Und da man normal mehr wie einen Spieler hat, aber nur einen SL hat er somit mehr Möglichkeiten. Die Spieler können nur ihre SC beeinflussen, der SL die komplette restliche Welt.
Jeder der was anderes behauptet hat das Prinzip des SL von grund auf nicht verstanden.

Soso... die Spieler können NUR ihre SC beeinflussen.

NUR?

Da sind wir wieder bei meiner Erhabenheit :)
 
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