Star Trek Star Trek Beyond

Wie gesagt, sie haben im Star Trek 2009 von Alt-Spok gezeigt bekommen wie man auf ein sich mit Warp bewegendes Schiff beamt.

Erstens hat das Scotty gemacht. Das ist kein 08/15 Transporter Operator.
Zweitens wissen wir/ nicht wieviel DUSEL der hatte (immerhin ist er an einem Ort gelandet der nicht wirklich sicher war.
Drittens wird nicht alles was in EINEM Film eingefuehrt zu einer Alltagstechnologie.
Viertens ist diese Technologie ggf. noch nicht zivil freigegeben und somit nicht in den Teleportkabinen, die sind NEU!, verfuegbar.

Genauso wie Zeitreisen, Metahumas, etc. Es gibt Themen die tauchen nur sporadisch und nicht staendig auf.

Einen Planeten in der Entfernung zu finden, die die Enterprise in dem Film zurück legt bis Kirk und Scotty an Board gebeamt werden, sollte ja machbar sein und dann kann man dorthin Evakuieren.

Das Problem ist das Du damit Star Gate spielen kannst, ohne Gates.
Damit wird die Technologie der Star Fleet wertlos.
Moechtest Du das?

Verdammt, die Sternenflotte ist voll von Vorschriften, aber ihre Gebäude/Stationen haben keinen Evakuierungsplan? Sollte der nicht in jedem Raum neben der Ausgangstür hängen, oder wenigstens in den Fluren?

Wer sagt das die keinen haben?
Ab wann ist die Evakuiierung angesagt?
Wer entscheidet das?
Ist dann in der im Film vorgegebenen Zeitspanne noch genug Zeit fuer eine Evakuiierung?

Im Endeffekt hat sich der Drehbuchautor entscheiden das es KEINE Evakuierung gibt.
Ist das unpassend?

Ich meine nein.

Man hatte schon mal eine Evakuierung der Enterprise in dem Film.
Jetzt noch eine durchkauen?
LAAANGWEILIG!

Oder meinst Du mit einer Evakuierung waere der Film besser?
Hmm?
 
Erstens hat das Scotty gemacht. Das ist kein 08/15 Transporter Operator.
Ah, diese neue Erkenntnis hat sich über die letzten zwei Filme und die hälfte der 5 Jahresmission nicht verbreitet, weil...

Genauso wie Zeitreisen, Metahumas, etc. Es gibt Themen die tauchen nur sporadisch und nicht staendig auf.
... weil 'Metahumans' und Zeitreisen verboten sind.


Das Problem ist das Du damit Star Gate spielen kannst, ohne Gates.
Damit wird die Technologie der Star Fleet wertlos.
Moechtest Du das?
Ja. Ich möchte mehr Stargate.
Und damit meine ich nicht, dass der Autor von Stargate neue Filme macht, wie er meint die Geschichte hätte nach dem ersten Film weiter gehen sollen. Ich mein mehr SG-1, Atlantis, Universe... nicht Infinity.


Oder meinst Du mit einer Evakuierung waere der Film besser?
Hmm?
Nein, aber man hätte darauf eingehen können.
Du hast die Distanz zu dem Nebel und die Flugzeiten ins Spiel gebracht hat.
Statt mit dem mp3-Spieler und dem veralteten, beschädigten Schiff hinterher zu fliegen, wäre eine Warnung ggf. besser gewesen. Selbst wenn sie Yorktown nicht erreicht, dann doch andere Sternenflottenschiffe die im Kampf oder bei einer Evakuierung helfen könnten...
 
Woher wisst ihr ob es eine Evakuierumg gab oder nicht, schließlich kam es nicht vor. Vielleicht wurde eine off screen in Gang gesetzt ;-)

Vielleicht konnte die Franklin keine Warnung schicken, weil die Kommunikation hinüber war. DAS hätte man aber problemlos in einem Nebensatz einbringen MÜSSEN.

Scottys Fähigkeiten wurden erkannt. Deswegen ist er auf der Enterprise. D'UH!

Btw. Khan benutzt AFAIK die Superteleportertechnologie, um von der Erde nach KRONOS zu beamen, was auch im Trekverse einigermaßen lächerlich ist. Das ist das Problem der Abrams-Welten, wo Zeit und Raum keine Rolle spielen.
 
Eben.

Ah, diese neue Erkenntnis hat sich über die letzten zwei Filme und die hälfte der 5 Jahresmission nicht verbreitet, weil...

... weil 'Metahumans' und Zeitreisen verboten sind.

Nicht zu vergessen das der arme Testhund immer noch nicht aufgetaucht ist.

Vielleicht ist das Beamen über bestimmte Entfernungen hinaus verboten?
Oder es ist noch nicht soweit das es kommerziell einsetzbar ist?

Nur weil eine Technologie die Scotty in einem Film perfektioniert hat, und in dem zweiten Film gibt es ein experimentelles tragbares Gerät davon, heißt das nicht das das die Evakuierungstechnologie einer Station wird von der wir annehmen müssen das sie schon VOR dem ersten Film im Bau war.

Ja. Ich möchte mehr Stargate.
Und damit meine ich nicht, dass der Autor von Stargate neue Filme macht, wie er meint die Geschichte hätte nach dem ersten Film weiter gehen sollen. Ich mein mehr SG-1, Atlantis, Universe... nicht Infinity.

Ich nicht. Das ist so Untrekkie.

Nein, aber man hätte darauf eingehen können.
Du hast die Distanz zu dem Nebel und die Flugzeiten ins Spiel gebracht hat.
Statt mit dem mp3-Spieler und dem veralteten, beschädigten Schiff hinterher zu fliegen, wäre eine Warnung ggf. besser gewesen. Selbst wenn sie Yorktown nicht erreicht, dann doch andere Sternenflottenschiffe die im Kampf oder bei einer Evakuierung helfen könnten...

Wir wissen das der Nebel die Sensoren blockiert.
Damit können wir davon ausgehen das auch Kommunikation im Prinzip von innerhalb des Nebels nicht möglich ist.

Die Flugzeit von Nebel zu Station ist in etwa so lang wie die Franklin gebraucht hat um den Nebel zu verlassen.
Für die Story okay.

Und ja, die Flugzeitverkürzung ist generell störend.
Da muß man dran arbeiten sonst wird es Gaga.

In meiner Vorstellung braucht ein Schiff vom einem Ende der Föderation zum anderen Ende mehrere Wochen (mindestens 2-3), damit hat man Vorwarn- und Vorbereitungszeit auf Ereignisse die per Warpschiff durch die Gegend schippern.
 
Ich fand den sehr grandios. Ich mochte wie Dronen zu den Beastie Boys explodieren, auch wenns doof ist. Ich mochte die Alienfrau mit der Scotty rumgelaufen ist, weil sie eben keine Damsel war, sondern tatsächlich viel Eigencharakter hatte. Ich mochte generell, dass jedes wichtige Crewmitglied was zu melden hatte. Karl Urban rockt das Haus! Ich fand gut, dass Sulu tatsächlich in Anlehnung an George Teikei schwul ist. Gibt eigentlich nur eins was ich doof fand: Der Film war eindeutig zu dunkel.
Ick freu mir auf BluRay und O-Ton! Wobei die Synchro ausnahmsweise wirklich in Ordnung war.
 
Rolle spielen im Sinne von plotrelevant gar nicht. Die landen halt und Sulu begrüßt seinen Partner mit Kuss und Kind. Dass Teikei das blöd findet - okay. Aber ich fands tatsächlich positiv, passt halt auch zu StarTrek. Find ich so... Voll vorurteilsfrei und isso, so wars halt im Film.
 
Genau.
Riesenbohei darum braucht niemand.
Es ist im Star Trek Universum normal.

Bei ST:TOS war ja in der Serie auch normal das eine Schwarze Frau Offizier auf der Brücke ist (und impliziert damit auch das Frauen Captains werden können, in der US-Navy der 60-er Jahre UNDENKBAR.).
Es ist ein Russe teil der Brückencrew. Und ein Japaner.
Und auch darum wurde innerhalb der Serie kein Bohei gemacht.
 
Takei meinte halt, dass einen bestehenden Charakter als homosexuell zu outen sei falsch, und ein Verdrehen von Gene Rodenberrys Vision. Er hätte einen neuen Charakter der homosexuell sei, besser gefunden.
Simon Pegg, als Co-Autor des Films meint, dass es kein outen sei, sondern Sulu immer homosexuell gewesen sei und nie 'closeted' (weil es dass in der Zukunft nicht mehr gebe), und dass man keinen neuen Charakter hätte einführen wollen, weil es den Anschein erwecke, der Charakter sei nur eingeführt wurden, weil man einen homosexuellen Charakter in der Besetzung haben wolle.

Für Takei, der den Charakter jahrelang gespielt hatte, war der Charakter wohl aber nie homosexuell, und auch nicht für die Autoren der Romane ihn und die Mutter seiner Tochter. Ich bin nicht sicher, wie viele Szenen es in TOS und TAS gibt, in denen Sulu sich zu einer Frau hingezogen fühlt, aber wenn es welche gibt, dann impliziert dies Sulu wäre in der Star-Trek-Prime-Timeline 'closeted' gewesen. Und weil es sowas aber in Gene Roddenberrys Welt nicht mehr geben sollte findet Takei es nicht gut, seinen Charakter im Nachhinein zu ändern.
Für ihn als Schauspieler ist es sicherlich auch nicht befriedigend, dass die Rolle die er lange als heterosexuell gespielt hat und für die er am Bekanntesten ist im nach hinein fundamental umdefiniert wird.
 
Davon ab: Was heißt "fundamentale Änderung"? N Heterosexueller Charakter wird homosexuell, was genau gar keinen Unterschied, vor allem bei StarTrek macht. Aber das kann man bestimmt auch anders sehen.
 
Für ihn als Schauspieler ist es sicherlich auch nicht befriedigend, dass die Rolle die er lange als heterosexuell gespielt hat und für die er am Bekanntesten ist im nach hinein fundamental umdefiniert wird.
Verständlich, zumal ja offensichtlich der Hauptgrund dafür, ausgerechnet Sulu als schwul zu kennzeichnen, ist, dass Takei schwul ist. Und ein anderer Grund ist ebenso offensichtlich, dass aufgrund dieser Verbindung und der Tatsache, dass Sulu ziemlich unwichtig ist, ein Shitstorm, wie es ihn bei einem schwulen McCoy oder Scotty hätte geben können, unwahrscheinlich war.

Also, so eine semi-mutige Entscheidung. Wie der gute alte Kuss zwischen einer Schwarzen und einem Weißen... aber nur weil sie von bösen Aliens durch Telekinese dazu gezwungen wurden.
 
Takei meinte halt, dass einen bestehenden Charakter als homosexuell zu outen sei falsch, und ein Verdrehen von Gene Rodenberrys Vision.

Umm. Man kann den Herrn Roddenberry ja schlecht fragen.
Klar hat Takei eine gewisse Vorstellung von "seinem" Sulu. Muß er ja damit er diese Rolle gut spielen kann. Aber keiner sagt das dies die "richtige" Interpretation ist. Sondern höchstens die "erste".
Aber das hat Sean Connery von James Bond auch.

Ich bin da sehr tolerant was Figuren angeht. Sonst braucht man Remakes gar nicht anschauen. Dafür gibt es ReRuns....

Er hätte einen neuen Charakter der homosexuell sei, besser gefunden.

Er war aber nicht an der Stelle die das entschieden hat.

Simon Pegg, als Co-Autor des Films meint, dass es kein outen sei, sondern Sulu immer homosexuell gewesen sei und nie 'closeted' (weil es dass in der Zukunft nicht mehr gebe), und dass man keinen neuen Charakter hätte einführen wollen, weil es den Anschein erwecke, der Charakter sei nur eingeführt wurden, weil man einen homosexuellen Charakter in der Besetzung haben wolle.

Eben. Es war schon immer so. Und weil das vollkommen "normal" ist hat man das nie thematisiert, wozu auch. Die Farbgebung und den Schnitt der Uniformen diskutiert man auch selten IN der Welt.

Für Takei, der den Charakter jahrelang gespielt hatte, war der Charakter wohl aber nie homosexuell, und auch nicht für die Autoren der Romane ihn und die Mutter seiner Tochter.

Pff. Wenn man per Pille eine Niere nachwachsen lassen kann lassen sich andere Organe ggf. auch nachträglich entwickeln. Das wird nicht so aufgedröselt.

Ich bin nicht sicher, wie viele Szenen es in TOS und TAS gibt, in denen Sulu sich zu einer Frau hingezogen fühlt, aber wenn es welche gibt, dann impliziert dies Sulu wäre in der Star-Trek-Prime-Timeline 'closeted' gewesen
.

Warum?
Es gibt Leute die fühlen sich zu bestimmten Menschen hingezogen, unabhängig vom Geschlecht.
Und das das in den 60-ies bei uns kein akzeptables Thema in Serien war war es in der Realisierung "Closeted", dafür kann aber Sulu nichts.

Und weil es sowas aber in Gene Roddenberrys Welt nicht mehr geben sollte findet Takei es nicht gut, seinen Charakter im Nachhinein zu ändern.

Die Motive von Takei sind anders. Hier eine gute Beschreibung warum das so wie es gemacht wurde GUT funktioniert.
Und das hier auch.

Für ihn als Schauspieler ist es sicherlich auch nicht befriedigend, dass die Rolle die er lange als heterosexuell gespielt hat und für die er am Bekanntesten ist im nach hinein fundamental umdefiniert wird.

Hey, er ist halt zu alt dafür. Und eines seiner "Babies" entwickelt sich anders als er sich das vorgestellt hat. Ich kann ihn voll verstehen.
Für mich ist das so ein wenig wie so ein Pregenerated Charakter in einem RSP.

Gewisse hard und soft facts sind gesetzt und dann wächst jeder Spieler in eine EIGENE Interpretation des Charakters hinein.
Zumindest wenn es gut läuft und man den Charakter mit mehr Leben ausfüllt.

Das mein Drizzt anders ist als dein Drizzt und der wieder anders ist als der Bücher-Drizzt, ja, das ist so.
So WHAT!?!

Es ist GUT so!

P.S.: Ich habe nie Drizzt gespielt und will inzwischen keine OP Chars spielen die ich nicht selbst definiert hab.

Verständlich, zumal ja offensichtlich der Hauptgrund dafür, ausgerechnet Sulu als schwul zu kennzeichnen, ist, dass Takei schwul ist. Und ein anderer Grund ist ebenso offensichtlich, dass aufgrund dieser Verbindung und der Tatsache, dass Sulu ziemlich unwichtig ist, ein Shitstorm, wie es ihn bei einem schwulen McCoy oder Scotty hätte geben können, unwahrscheinlich war.

Also, so eine semi-mutige Entscheidung. Wie der gute alte Kuss zwischen einer Schwarzen und einem Weißen... aber nur weil sie von bösen Aliens durch Telekinese dazu gezwungen wurden.

Kirk als Bi.
YAY!
Und es gibt auch ein paar Andeutungen hie und da in TOS, oder?

Man könnte ja auch ganz mutig sein und den (T)Raumschiff Surprise Motor einschalten.

Nein, so wie sie es gemacht haben war es dezent, unaufgeregt, absolut passend in einer Welt wo das nicht mehr Aufsehen erregt wie Hautfarbe oder Ohrenrundung.
 
Ich hab das beim ersten Mal gucken übrigens nicht mibekommen, dass es bei Sulu auf der Station eine homosexuelle Darstellung sein sollte. Ich dachte, die gehören halt zur Familie.
 
Meine Frau hats direkt bemerkt und dann fand ich das gut. Nicht so gut, wie die Beastie Boys Szene, aber gut!
 
Davon ab: Was heißt "fundamentale Änderung"? N Heterosexueller Charakter wird homosexuell, was genau gar keinen Unterschied, vor allem bei StarTrek macht. Aber das kann man bestimmt auch anders sehen.
Naja, wie würdest du denn reagieren wenn jemand dir morgen sagt "Ach, deine sexuelle Orientierung ist nun anders von dem was es vorher war". Fändest du das nicht "fundamental" für deine Persönlichkeit?

Für das Verständnis der Rolle das ein Schauspieler aufbaut ist das wohl auch so.

Also, so eine semi-mutige Entscheidung. Wie der gute alte Kuss zwischen einer Schwarzen und einem Weißen... aber nur weil sie von bösen Aliens durch Telekinese dazu gezwungen wurden.
Sehe ich nicht so. Denn der Kuss war das erste mal, dass sowas überhaupt im Fernsehen zu sehen war. Egal was die Umstände in der Handlung waren, war es für die Amerikaner weltbewegend. Ein homosexueller Charakter ist heute nichts besonderes mehr.

Umm. Man kann den Herrn Roddenberry ja schlecht fragen.
Klar hat Takei eine gewisse Vorstellung von "seinem" Sulu. Muß er ja damit er diese Rolle gut spielen kann. Aber keiner sagt das dies die "richtige" Interpretation ist. Sondern höchstens die "erste".
Es ist nicht nur die erste, sondern die zu der Takei kam, als er mit Roddenberry an dessen Serie gearbeitet hat, damals als er noch lebte und man mit ihm darüber sprechen konnte.
Takei ist derjenige den Roddenberry für seine Figur als Darsteller gewählt hat und dem er als Produzent und Erfinder der Serie erklärte, wie er sich die Figur vorstellt.

Pff. Wenn man per Pille eine Niere nachwachsen lassen kann lassen sich andere Organe ggf. auch nachträglich entwickeln. Das wird nicht so aufgedröselt.
Was soll dass den heißen?
Eine Pille hat das Kind nicht erschaffen. Sulus Tochter in der Prime-Timeline hat eine reguläre Mutter, Sulus Ehefrau, weil er nicht homosexuell war.

Klar, ist Sulu nun nur schwul, weil Simon Pegg und sein Co-Autor das für eine gute Idee hielten. Aber essentiell sagen sie, dass sexuelle Orientierung nicht angeboren ist, sondern durch einen wahnsinnigen Remulaner-Zeitreisenden beeinflusst werden kann. Denn offensichtlich war er ja in der einen Zeitlinie nicht homosexuell, ist es aber in der anderen.
Ich bin mir nicht sicher, dass man so eine Botschaft vermitteln wollte, aber dass kann man daraus machen und dass ist sicher für die LGBT-Gemeinschaft eine ungewollte Schlussfolgerung.


Warum?
Es gibt Leute die fühlen sich zu bestimmten Menschen hingezogen, unabhängig vom Geschlecht.
Und das das in den 60-ies bei uns kein akzeptables Thema in Serien war war es in der Realisierung "Closeted", dafür kann aber Sulu nichts.
In Roddenberrys Welt sollte keine Person 'closeted' sein müssen. Auch in den Folgen nicht, die in den 60ern gedreht wurden. Heute, wo man kein Problem hat ein homosexuelles Paar zu zeigen, ist es auch völlig okay, wenn man das tut.
Aber die sexuelle Orientierung einer bestehenden Figur zu ändern, sorgt eben dafür dass man eine Botschaft sendet die man ggf. nicht senden will. Denn entweder ist die sexuelle Orientierung angeboren, dann ist Sulu immer homosexuell gewesen und die TOS-Serie wäre nicht die offene Gesellschaft gewesen, die Roddenberry zeigen wollte. Oder seine sexuelle Orientierung hat sich geändert und ist austauschbar und dass ist etwas, dass man vielleicht auch nicht kommunizieren will.


Die Motive von Takei sind anders. Hier eine gute Beschreibung warum das so wie es gemacht wurde GUT funktioniert. Und das hier auch.
Äh. Das steht das was ich auch geschrieben habe, und der Autor (des ersten Beitrags) spekuliert auch nicht anders als ich...
 
Sehe ich nicht so. Denn der Kuss war das erste mal, dass sowas überhaupt im Fernsehen zu sehen war.
Das ist ein Mythos. Aber ja, es war immer noch ein Skandal. Und natürlich war das eine andere Hausnummer als die völlig belanglose Charakterisierung in Beyond.

Klar, ist Sulu nun nur schwul, weil Simon Pegg und sein Co-Autor das für eine gute Idee hielten. Aber essentiell sagen sie, dass sexuelle Orientierung nicht angeboren ist, sondern durch einen wahnsinnigen Remulaner-Zeitreisenden beeinflusst werden kann. Denn offensichtlich war er ja in der einen Zeitlinie nicht homosexuell, ist es aber in der anderen.
Über die Logik von Kontinuität etc. hast Du hier schon mehr nachgedacht als die Autoren aller drei NewTrek-Filme zusammen. Was Leute über Sulu wissen: Sulu ist der Pilot. Er ist so irgendwie Asiate. Er hat in irgendeiner Folge mal mit 'nem Schwert rumgefuchtelt. Und er wird von George Takei gespielt, der ein bekannter Schwuler ist. Daraus folgt für die neuen Filme: Sulu ist der Pilot. Er ist so irgendwie Asiate. Er hat ein Klappkatana und kann hypergut fechen. Und er ist schwul.
 
Naja, wie würdest du denn reagieren wenn jemand dir morgen sagt "Ach, deine sexuelle Orientierung ist nun anders von dem was es vorher war". Fändest du das nicht "fundamental" für deine Persönlichkeit?

Hmm. Probleme zwischen ICH und ROLLE zu unterscheiden?
Nicht wirklich.
Keine Ahnung worauf Du hinaus willst.

Es ist eine Figur.
In ST:TOS hat die keine amouroesen Abenteuer.

Für das Verständnis der Rolle das ein Schauspieler aufbaut ist das wohl auch so.

Das kann dem Zuschauer aber egal sein. Das ist dann halt persoenliches Pech wenn sich ein Schauspieler bei der Dienstleistung des Verkoerperns einer Figur zu sehr investiert und darauf "besteht" das sie so und nicht anders ist wie er sie definiert.

Sehe ich nicht so. Denn der Kuss war das erste mal, dass sowas überhaupt im Fernsehen zu sehen war. Egal was die Umstände in der Handlung waren, war es für die Amerikaner weltbewegend. Ein homosexueller Charakter ist heute nichts besonderes mehr.

Dann verstehe ich nicht wieso Du dann "dagegen" bist das Sulu schwul ist? Ist doch nichts besonders und brauch man nicht drueber zu reden.
Oder ist Sulu weniger BadAss als in ST:TOS.
Ich meine der ist mehr BadAss.

Es ist nicht nur die erste, sondern die zu der Takei kam, als er mit Roddenberry an dessen Serie gearbeitet hat, damals als er noch lebte und man mit ihm darüber sprechen konnte.
Takei ist derjenige den Roddenberry für seine Figur als Darsteller gewählt hat und dem er als Produzent und Erfinder der Serie erklärte, wie er sich die Figur vorstellt.

Ah! Ein Canon-Fetischist. Und zwar in DEINEM Duktus. Nicht in dem Roddenberrys, den kann man nicht mehr fragen ob es fuer ihn okay waere.
Es ist auch fraglich ob die sexuelle Orientierung Sulus jemals zur Debatte stand. Er war da "normal", und sogar an Frauen eher uninteressiert.
Damit kann man diese, wenn nicht vorher praezise definiert, durchaus als "innerhalb der fuer die Gesellschaft normalen Bandbreite" definieren. Und das ist heute anders als in den 60-ern.

Was soll dass den heißen?
Eine Pille hat das Kind nicht erschaffen. Sulus Tochter in der Prime-Timeline hat eine reguläre Mutter, Sulus Ehefrau, weil er nicht homosexuell war.

Man laesst dem Vater eine Gebaermutter wachsen, pflanzt eine Eizelle mit den kombinierten Genen der beiden Vaeter ein und es gibt dann einen Kaiserschnitt?
Das ist technisch nicht so weit hergeholt. Wenn Beamen geht, geht das auch.

Klar, ist Sulu nun nur schwul, weil Simon Pegg und sein Co-Autor das für eine gute Idee hielten. Aber essentiell sagen sie, dass sexuelle Orientierung nicht angeboren ist, sondern durch einen wahnsinnigen Remulaner-Zeitreisenden beeinflusst werden kann. Denn offensichtlich war er ja in der einen Zeitlinie nicht homosexuell, ist es aber in der anderen.
Ich bin mir nicht sicher, dass man so eine Botschaft vermitteln wollte, aber dass kann man daraus machen und dass ist sicher für die LGBT-Gemeinschaft eine ungewollte Schlussfolgerung.

Du versteifst Dich darauf das Sulu nicht schon immer schwul war. Nach der neuen Serie war er das schon immer.
Strohmann bauen will gelernt sein.

In Roddenberrys Welt sollte keine Person 'closeted' sein müssen. Auch in den Folgen nicht, die in den 60ern gedreht wurden.

Frag ihn doch selbst ob das in den 60-ern neben all den anderen revolutionaeren Ideen gegangen waere?
Ach nee, geht ja nicht.

Und dazu haette die LGBT Problematik damals auch ein offizielles Thema sein muessen.
Das war es bis Aids aufkam gar nicht. Und das sind dann die 80-er. 20 Jahre NACH ST:TOS.
Rassentrennung, Kampf mit den Sowjets, eine gewisse Verachtung dem hinterhaeltigen Japan gegenueber.
All das greift ST:TOS auf.

Du erwartest doch nicht ernsthaft das Roddenberry antworten auf Fragen liefert die gar keiner stellt?????


Heute, wo man kein Problem hat ein homosexuelles Paar zu zeigen, ist es auch völlig okay, wenn man das tut.
Aber die sexuelle Orientierung einer bestehenden Figur zu ändern, sorgt eben dafür dass man eine Botschaft sendet die man ggf. nicht senden will. Denn entweder ist die sexuelle Orientierung angeboren, dann ist Sulu immer homosexuell gewesen und die TOS-Serie wäre nicht die offene Gesellschaft gewesen, die Roddenberry zeigen wollte. Oder seine sexuelle Orientierung hat sich geändert und ist austauschbar und dass ist etwas, dass man vielleicht auch nicht kommunizieren will.


Äh. Das steht das was ich auch geschrieben habe, und der Autor (des ersten Beitrags) spekuliert auch nicht anders als ich...

Hmm. Hast Du die Artikel hinter den Links gelesen und wenn ja, verstanden?
Sorry das ich nachfrage, aber entweder ist der Text hinter den von Dir aufgerufenen Links anders, oder Du hast ihn nicht verstanden......
 
Über die Logik von Kontinuität etc. hast Du hier schon mehr nachgedacht als die Autoren aller drei NewTrek-Filme zusammen. Was Leute über Sulu wissen: Sulu ist der Pilot. Er ist so irgendwie Asiate. Er hat in irgendeiner Folge mal mit 'nem Schwert rumgefuchtelt. Und er wird von George Takei gespielt, der ein bekannter Schwuler ist. Daraus folgt für die neuen Filme: Sulu ist der Pilot. Er ist so irgendwie Asiate. Er hat ein Klappkatana und kann hypergut fechen. Und er ist schwul.

Und?
Warum auch nicht.
Who cares?
 
Hmm. Hast Du die Artikel hinter den Links gelesen und wenn ja, verstanden?
Sorry das ich nachfrage, aber entweder ist der Text hinter den von Dir aufgerufenen Links anders, oder Du hast ihn nicht verstanden......
Hab ihn gelesen. Teile halt die Meinung der Schreiber nicht.


Ich finde die Änderung der sexuellen Orientierung von Sulu nur unnötig. Klar, hätte einen homosexuellen Charakter in die Handlung einzubringen nur um diese Personengruppe vertreten zu haben auch nicht besser funktioniert. Aber war es wirklich nötig, dass Start Trek Beyond schnell den ersten homosexuellen Charakter (als Teil der Main Cast) in Star Trek auf die Leinwand bringt, bevor Brayn Fuller im Januar mit ST': Discovery eine angekündigt diversifizierte Crew mit Minderheiten, Frauen und LGBTQ Charakteren startet. Die Antwort ist, nein, es war unnötig.
 
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