Werwolf vs. Vampire

AW: Werwolf vs. Vampire

In bezug auf werwolf gibt es Gott schlicht nicht, deswegen aus der Sicht des VdM Hintergrundes. ;-]

Gruß der Nachtmensch :)
 
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Aber alles danach haben sie selber Erschaffen und sind nicht Sklaven einer nutzlosen Naturgottheit.
Garou sind keine Sklaven. Sie haben einen freien Willen. Sie werden in ihrer Jugend einigermaßen mit Propaganda eingedeckt, aber das geht den Neugeborenen in Sabbat, Camarilla oder den unabhängigen Clans nicht anders.

Aber, Vampire sind, in ihrer Gesellschaft, auch nur die Spielfiguren der vorangegangenen Generationen und da geht es sogar meistens um etwas banales wie persönliche Macht (des jeweiligen Ahnen/Methusalase) und nicht wirklich um ein höheres Ziel.

was natürlich vollkommener Schwachsinn ist, schließlich haben die Vampire ihre Macht durch den Fluch Gottes erhalten und von "erhalten" kann keine Rede sein, aufgezwungen dürfte treffender formuliert sein (Ausnahmen wie die Tremere ausgeklammert, versteht sich).
Es ist kein Schwachsinn. Vampire waren zumeist Menschen und ihre Macht (als Individuen, nicht als Rasse) erlangen sie daraus, dass sie Vampireblut im Körper haben, als Ghoul oder eben durch den Kuß. So wie Garou (als Individuen, nicht als Rasse) ihre Kräfte durch ein System aus Wiedergeburt und Vererbung erhalten.
Auch haben die Garou sich die meisten Kräfte selbst erarbeitet. Der Pakt mit der Geisterwelt war ja Sache der Garou und kein angeborenes Recht. Und jede einzelne Gabe muss man erbitten, was je nach Geist net so einfach ist, auch wenn die meisten STs Garou keine Steine in den Weg legen, wenn sie Gaben des eigenen Stamms/Vorzeichens oder Brut lernen wollen (basierend auf dem Pragmatismus, dass sie ihre Stroy spielen wollen und net Side-Quests die nur für einen Spieler sind). Die Geschichte der ersten Gaben steht im "Drums around the Fire" oder "When will you rage?". Auch die Partnerschaft mit Totems ist etwas das gewachsen ist, so wie eben die Gesellschaft der Garou und Vampire sich entwickelt hat.

Es ist also völlig egal, welche Mythologie man zu grunde legt.

In Bezug auf Werwölfe ist Gott nur ein kleiner Teil von Gaia und damit steht Gott unter der Kraft von Gaia
Bedingt. Fianna z.B. sind z.T. gut römisch katholisch erzogene Iren. Für sie existieren Gott und Gaia irgendwie nebeneinander (White Wolf versäumt, zu erklären wie das geht, aber es muss wohl irgendwie).

Abgesehen davon, ist eine Machtdiskussion völlig sinnlos. Es gibt meines Wissens nur ein Write-up für Gott und Gaia, damit meine ich ein gemeinsames. Essenz dessen ist, dass ihre Macht und ihr Einfluss auf die Welt den Bedürfnissen des Spielleiters unterliegen, dass aber generell göttliche Intervention nur ein mäßiges Spielelement ist (solange Spieler nicht z.B. durch Vorteile wie "Guardian Angel" ein gewisses Anrecht darauf haben). Das steht glaub ich, in dem Buch, dass mit dem ST-Schirm zu Magus mitgeliefert wird.
Gleiches gilt übrigens auch für Kain und die Vorsintflutlichen, deswegen finde ich deren Erwähnung im Zuge sinnvoller Diskussionen immer sehr lächerlich, denn die Garou auf der anderen Seite haben gegen diese Quasi-Götter der Vampire ihre Quasi-Götter und ein Kampf zwischen dem Überwesen der Dunkelheit, wie dem Lasombra Vorsintflutlichen, und dem Überwesen des Lichts, wie Hyperion, ist halt ein Kampf zweier NSCs und der Ausgang ist so unbestimmt wie die Frage, was stärker ist, Tag oder Nacht.
 
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Garou sind keine Sklaven.

Sicher deswegen können sie auch nach ihren eigenen Vorstellungen Problemlos leben ohen Nachteil.:rolleyes:
Sie haben einen freien Willen. Sie werden in ihrer Jugend einigermaßen mit Propaganda eingedeckt, aber das geht den Neugeborenen in Sabbat, Camarilla oder den unabhängigen Clans nicht anders.

Ja den Neugeborenen aber da wo die Jungend der Vampire Anfängt ist er kein Neugeborener mehr und der Werwolf zum vergleich an Altersschwäche gestorben.
Schluss endlich waren die Neugeborenen schon als Menschen erwachsen.
Aber, Vampire sind, in ihrer Gesellschaft, auch nur die Spielfiguren der vorangegangenen Generationen und da geht es sogar meistens um etwas banales wie persönliche Macht (des jeweiligen Ahnen/Methusalase) und nicht wirklich um ein höheres Ziel..
Deswegen sind sie ja auch viel freier und besser als die Werwölfe der kann nicht mal ebend los gehen auf das höhere Selbstmord Ziel scheißen und Gaia umboxen.
 
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Deswegen sind sie ja auch viel freier und besser als die Werwölfe der kann nicht mal ebend los gehen auf das höhere Selbstmord Ziel scheißen und Gaia umboxen.
Genauso wenig wie ein Neugeborener seinen Ahnen umboxen kann.
Der Garou hat immer die Möglichkeit durch den "Ritus der Lossagung" der Gesellschaft zu entfliehen. Ein Vampir ist immer im Jyhad. Irgendeine Partei wird ihn ausnutzen oder ausnutzen, das er nicht mehr da ist. Das ist schließlich der Fluch der Vampire.
 
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Genauso wenig wie ein Neugeborener seinen Ahnen umboxen kann.
Och wie Leicht das geht hat die Anarachen Revolte gezeigt schließlich sind die bezeichnungen Neugeborener,Ancillae und Ahn sehr dehnbare Begriffe in der Vampirgeschichte
Der Garou hat immer die Möglichkeit durch den "Ritus der Lossagung" der Gesellschaft zu entfliehen. Ein Vampir ist immer im Jyhad. Irgendeine Partei wird ihn ausnutzen oder ausnutzen, das er nicht mehr da ist. Das ist schließlich der Fluch der Vampire.

Ein Vampir kann sich in Starre legen,zum Einsiedler werden,nach Golconda suchen,zum Inconnu werden oder ganz einfach nicht mehr an der Vampirpolitik teilnehmen und er ist vom Jyhad befreit ohne einen Ritus.
 
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Kommt dann aber auch wieder stak auf den Ahnen und den Neugeborenen drauf an ;)

Man kann vieleicht auch erwähnen das Werwölfe (jedenfalls nach meiner Vorstellung von Ww-tA) das Leben in ihrer Gesellschaft schon mal eigentlich instinkitv mögen von wegen Wölfen und Rudelinstinkten und so weiter. Deswegen gibt es ja auch so nen Strafritus der einen Garou zum Ronin macht und der, mir nicht unverständlicherweise, ziemlich gefürchtet wird.

Und bitte kommt mir jetzt nicht damit, das die Werwölfe ja sooo böse und einschränkend und was weiß ich sind da sie ihre eigenen Leute bestrafen, weil Vampire tätem das ja nie, gell :)

P.S. Bitte könnten wir endgültig die Schw***vergleiche zwischen Gaia und Gott lassen, die sind meiner Meinung nach in etwa so weit entfernt von einer anständigen Diskussion wie Stefan Raab von gutem Humor (persönliche Meinung ;) )
 
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Ein Vampir kann sich in Starre legen,zum Einsiedler werden,nach Golconda suchen,zum Inconnu werden oder ganz einfach nicht mehr an der Vampirpolitik teilnehmen und er ist vom Jyhad befreit ohne einen Ritus.
Nein, kann er nicht. Denn er hat immernoch Feinde und seine eigenen Erzeuger und seine Kinder die alles möglich von ihm erwarten. Je nachdem wie einflussreich er war, wird er net so einfach sein, sich zurück zu ziehen. Es gibt immer Schulden zu begleichen und andere, die man sich nicht leisten kann, zu verärgern...

Mal wieder frei nach EAV "Cocktail ist von Molotov, Hauptgang heißt Kalaschnikow." Und wie er kann. :D
Das ist zwar eine richtige, aber extrem beschränkte Ansicht des Problems. Denn es braucht so wenige wie Auspeo um Visionen nach Meinung des ST zu erhalten, die den Disziplinsanwender betreffen. Und gravierendes wie einen Potenitell tödlichen Angriff, wird daher ein Ahn meist zuvor erahnen. Auch kann man einen Ahnen nicht einfach töten, weil man damit den Status aller Ahnen verletzt. Man pisst damit so viele Leute auf einmal an, dass man sich gleich selbst umbringen kann, denn vor Ende des Jahres wird man etweder tot sein, oder unkter der Kontrolle von jemandem stehen, der einen als Marionette benutzt. Der Neugeborene ist eben nur das, ein Neuer. Und alle Verbindungen zu einem Attentat verschleiern, angesichts von Auspex und Thauma, ist fast net möglich.
 
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@hchkrebs

Doch ein Kainskind kann sich aus der Gesellschaft zurückziehen und nicht mehr dran teilhaben, die Vampire in Maskerade haben sogar ein eigenes Wort für jene, die sich selbst zu Ausgestoßenen machen, sie nennen sie Autarkis, findest du unter anderem in der EV.

Gruß der Nachtmensch :)
 
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Nie davon gehört, oder gelesen. Muss in der revised neu gekommen sein.....

Ich halts für untypisch und selten.
 
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wieso sollte das nicht gehen und warum musst du darüber was lesen?

:EDIT: wie würdest du den rücktritt des kompletten gangrel-clans bezeichnen? protestverhalten??
 
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> wieso sollte das nicht gehen und warum musst du darüber was lesen?
Weil Vampire eine Gesellschaft haben, die kompelx auf Gefallen, Sculden, Verrat und Intriegen beruht und keiner sich einfach zurückziehen kann, weil er damit zu viele Leute vor den Kopf stößt. Es wird von jedem erwartet, dass er weiter seinen Part spielt.

> wie würdest du den rücktritt des kompletten gangrel-clans bezeichnen?
> protestverhalten??
Der Rücktritt aus der Carmarilla, nicht aus der vampirischen Gesellschaft. Das ist was anderes. Jemand kann seine politische Meinung ändern. Einigen Spielt man damit in die Hände, andere verärgert man. That's unlive.
 
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> wieso sollte das nicht gehen und warum musst du darüber was lesen?
Weil Vampire eine Gesellschaft haben, die kompelx auf Gefallen, Sculden, Verrat und Intriegen beruht....
Das ist die Gesellschaft der Camarilla nicht die der Vampire.
...und keiner sich einfach zurückziehen kann, weil er damit zu viele Leute vor den Kopf stößt. Es wird von jedem erwartet, dass er weiter seinen Part spielt.
Geht ganz einfach man scheiß einfach auf die anderen Leute und macht sich ein schönes Leben wo einem keiner stört und niemand kann einen daran hindern.
Kein Prinz/Bischof kann dich dafür bestrafen,keine Harpye kann dir den Ruf versauen da dieser nutzlos ist und wenn dir noch jemand schaden will verschwändet er Ressourcen und macht sich lächerlich.
 
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> wie würdest du den rücktritt des kompletten gangrel-clans bezeichnen?
> protestverhalten??
Der Rücktritt aus der Carmarilla, nicht aus der vampirischen Gesellschaft. Das ist was anderes. Jemand kann seine politische Meinung ändern. Einigen Spielt man damit in die Hände, andere verärgert man. That's unlive.

nun ja, gangrel sind nicht unbedingt für ihre vampirische geselligkeit und politische ränkespiele bekannt... glaubst du, daß sie nach dem austritt aus der camarilla sich noch um nachbarschaftshilfe scheren? klar gibt es vampire, die nicht davon ablassen können, aber es gibt auch andere vampire, die sich aus der vampirischen gesellschaft zurückziehen, warum auch nicht?
 
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Das ist die Gesellschaft der Camarilla nicht die der Vampire.
Nach dem Buch Nod ist dieses Verhalten Teil das vampirischen Wesens, weil Teil des Fluchs. Auch tritt es schon im Dark Ages Setting auf, daher ist es nicht camarilla-typisch.

Geht ganz einfach man scheiß einfach auf die anderen Leute und macht sich ein schönes Leben wo einem keiner stört und niemand kann einen daran hindern.
Kein Prinz/Bischof kann dich dafür bestrafen,keine Harpye kann dir den Ruf versauen da dieser nutzlos ist und wenn dir noch jemand schaden will verschwendet er Ressourcen und macht sich lächerlich.
Auf der anderen Seite, macht sich ein Vamp lächerlich, der seine Verbündeten gehen läßt, ohne dass sie ihre Pakte einhalten, oder seine Rache an Feinden nicht nimmt.
Auch kann man sich auf der Welt den Vampiren quasi nicht entziehen. Wenn der Aussteiger nicht grade sein Glück mit den Vampiren des Ostens versucht, wird er immer irgendwo sein, wo andere Kainiten leben.

nun ja, gangrel sind nicht unbedingt für ihre vampirische geselligkeit und politische ränkespiele bekannt... glaubst du, daß sie nach dem austritt aus der camarilla sich noch um nachbarschaftshilfe scheren? klar gibt es vampire, die nicht davon ablassen können, aber es gibt auch andere vampire, die sich aus der vampirischen gesellschaft zurückziehen, warum auch nicht?
Das z.B. Gangrel den Kontakt zu anderen Vampiren nicht pflegen, heißt nicht, dass sie nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Der Clan trifft sich ja auch mit unter und die Gangrel haben so mit andern Gangrel zu tun und Bündnisse mit diesen und auch Rivalitäten. Und dann hat mal ein Ventrue nem Gangrel was böses angetan und schon hat er die Ehre einer ganzen Gruppe von Gangrel verletzt. Und dann nehmen sie dennoch am vampirischen Leben Teil.
 
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Nach dem Buch Nod ist dieses Verhalten Teil das vampirischen Wesens, weil Teil des Fluchs. Auch tritt es schon im Dark Ages Setting auf, daher ist es nicht camarilla-typisch.

nach dem buch nod? das ist für mich keine grundlage für so eine these. das ist in etwa so, als müsste ich meine frau steinigen, wenn sie fremd gehen würde... steht ja schliesslich in der bibel!


Auf der anderen Seite, macht sich ein Vamp lächerlich, der seine Verbündeten gehen läßt, ohne dass sie ihre Pakte einhalten, oder seine Rache an Feinden nicht nimmt.
Auch kann man sich auf der Welt den Vampiren quasi nicht entziehen. Wenn der Aussteiger nicht grade sein Glück mit den Vampiren des Ostens versucht, wird er immer irgendwo sein, wo andere Kainiten leben.

natürlich kommt das immer vor, denn vampirische gesellschaften sind für machtbildung unumgänglich. aber was, wenn dein vampir keine macht haben will, sondern einfach seine ruhe? und ich glaube, daß es einem vampir, der sich zurückziehen will, echt egal ist, ob er sich bei den verbündeten oder feinden lächerlich macht. ich finde sogar, daß es umso besser für ihn ist, wenn er nicht mehr als "machtvoller verbündeter" oder "gefährlicher feind" sondern nur noch als witzfigur angesehen wird. und ob er in der nähe der kainiten lebt oder mit ihnen aktiv interagiert und die geschehnissen um ihn rum manipulieren möchte sind ja wohl zwei paar schuhe...


Das z.B. Gangrel den Kontakt zu anderen Vampiren nicht pflegen, heißt nicht, dass sie nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Der Clan trifft sich ja auch mit unter und die Gangrel haben so mit andern Gangrel zu tun und Bündnisse mit diesen und auch Rivalitäten. Und dann hat mal ein Ventrue nem Gangrel was böses angetan und schon hat er die Ehre einer ganzen Gruppe von Gangrel verletzt. Und dann nehmen sie dennoch am vampirischen Leben Teil.

es heißt aber auch nicht, daß sie nicht ohne bündnisse und rivalitäten auskommen können. wenn der ventrue nem gangrel was böses angetan hat, heißt das auch nicht gleich, daß der gangrel sich rächen MUSS, oder?
 
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nach dem buch nod? das ist für mich keine grundlage für so eine these. das ist in etwa so, als müsste ich meine frau steinigen, wenn sie fremd gehen würde... steht ja schliesslich in der bibel!
Mr.Toxex argumentiert häufiger mit der Vamp Frühgeschichte und wo ich zufällig die Auszüge aus den Buch Nod am Anfang der Clan Novel Saga gelesen habe, wollte ich das mal anführen. Ist aber auch net so wichtig.

Wie erwähnt, ist das Intriegenspiel teil des vampirischen Wesens, es lief in der ersten Stadt, durch alle Dark Ages Publikationen und durch alle Masquerade Bücher. Es ist ein Element von Vampire, ob nun in der Spielwelt begründet oder nicht.

natürlich kommt das immer vor, denn vampirische gesellschaften sind für machtbildung unumgänglich. aber was, wenn dein vampir keine macht haben will, sondern einfach seine ruhe?
Abgesehen davon, ob die Vampire als Rasse zum Intriegenspiel verflucht sind oder nicht, kann er das sicher anstreben. Aber mangelnder Kontakt zu anderen führt zu Routinierung, Langeweile und schließlich Torpor.

und ich glaube, daß es einem vampir, der sich zurückziehen will, echt egal ist, ob er sich bei den verbündeten oder feinden lächerlich macht. ich finde sogar, daß es umso besser für ihn ist, wenn er nicht mehr als "machtvoller verbündeter" oder "gefährlicher feind" sondern nur noch als witzfigur angesehen wird. und ob er in der nähe der kainiten lebt oder mit ihnen aktiv interagiert und die geschehnissen um ihn rum manipulieren möchte sind ja wohl zwei paar schuhe...
Oh, es geht nicht um den der geht, sondern um die die ihn gehen lassen. Dein Kind/Verbündeter, den du aufgebat hast, wntscheidet sich, in Zukunft im Wald zu leben. Jeder weiß, du hast doch für ihn eingesetzt, wie stehtst du jetzt da. Jeder wird sich fragen: Ist er jetzt angreifbar? Ist das nur ein Trick? Kann es sein, dass er tatsächlich seine Verbündeten garnicht so unter kontrolle hat, wie ich dachte ?
Also können es sich deine Verbündeten nur schwerlich leisten dich gehen zu lassen, wenn du derjenige wärst der geht.
Auch die Feinde, die z.T. mit Entusiasmus den Vampir heimsuchen und ihm schaden, werdens nicht net finden, wenn der einfach geht. Sie werden mit unter dafür sorgen, dass der Vampir dennoch was mit anderen zu tun hat, einfach weil er das nicht will. Am besten dafür sorgen, dass er wieder will und ihm dann den Grund dafür wieder nehemen (net alle Feinde habens wirklich nötig, einen Vampir zu töten, wenn sie ihn vorher quälen können).

es heißt aber auch nicht, daß sie nicht ohne bündnisse und rivalitäten auskommen können. wenn der ventrue nem gangrel was böses angetan hat, heißt das auch nicht gleich, daß der gangrel sich rächen MUSS, oder?
Das nicht. Aber Vampire ist ein Spiel indem den Kleinen durch die Ahnen und durch die äußeren Umstände immer wieder vor Augen geführt wird, dass sie die Kleinen sind. Und selbst die Ahnen können sich dem nicht entziehen, denn es ist immer jemand Älter...
 
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Mr.Toxex argumentiert häufiger mit der Vamp Frühgeschichte und wo ich zufällig die Auszüge aus den Buch Nod am Anfang der Clan Novel Saga gelesen habe, wollte ich das mal anführen. Ist aber auch net so wichtig.

Wie erwähnt, ist das Intriegenspiel teil des vampirischen Wesens, es lief in der ersten Stadt, durch alle Dark Ages Publikationen und durch alle Masquerade Bücher. Es ist ein Element von Vampire, ob nun in der Spielwelt begründet oder nicht.

Abgesehen davon, ob die Vampire als Rasse zum Intriegenspiel verflucht sind oder nicht, kann er das sicher anstreben. Aber mangelnder Kontakt zu anderen führt zu Routinierung, Langeweile und schließlich Torpor.

naja, frühgeschichte und geschichte á la buch nod ist was anderes. wie mr. toxex jetzt vorgeht weiß ich nicht so genau. aber das buch nod ist von vampiren geschrieben worden (irgendwo hab ich gelesen, daß wohl saulot zum größten teil für das buch nod verantwortlich sein soll), frühgeschichtliches kann von den erschaffern der wod geschrieben worden sein, und ist somit gültiges fakt...

muß denn gleich JEDER vampir in diesen intrigespielen mit drin stecken? warum verallgemeinerst du so? klar, daß die meisten das machen (sonst wäre das spiel doch wesentlich langweiliger), aber doch nicht alle!! laut deiner definition hab ich meinen charakter sehr lange zeit falsch gespielt, denn meiner ist nun mal ein einzelgänger (gangrel) und hat sich tatsächlich zurückgezogen, um nicht mehr teil des dschihad zu sein. was sollte mich dran hindern?
woher hast du denn diese aussage: routinierung-langeweile-torpor??? das ist eine wirklich SEHR gewagte these.. wie begründest du das denn?


Oh, es geht nicht um den der geht, sondern um die die ihn gehen lassen. Dein Kind/Verbündeter, den du aufgebat hast, wntscheidet sich, in Zukunft im Wald zu leben. Jeder weiß, du hast doch für ihn eingesetzt, wie stehtst du jetzt da. Jeder wird sich fragen: Ist er jetzt angreifbar? Ist das nur ein Trick? Kann es sein, dass er tatsächlich seine Verbündeten garnicht so unter kontrolle hat, wie ich dachte ?
Also können es sich deine Verbündeten nur schwerlich leisten dich gehen zu lassen, wenn du derjenige wärst der geht.
Auch die Feinde, die z.T. mit Entusiasmus den Vampir heimsuchen und ihm schaden, werdens nicht net finden, wenn der einfach geht. Sie werden mit unter dafür sorgen, dass der Vampir dennoch was mit anderen zu tun hat, einfach weil er das nicht will. Am besten dafür sorgen, dass er wieder will und ihm dann den Grund dafür wieder nehemen (net alle Feinde habens wirklich nötig, einen Vampir zu töten, wenn sie ihn vorher quälen können).

Das nicht. Aber Vampire ist ein Spiel indem den Kleinen durch die Ahnen und durch die äußeren Umstände immer wieder vor Augen geführt wird, dass sie die Kleinen sind. Und selbst die Ahnen können sich dem nicht entziehen, denn es ist immer jemand Älter...

ich hab 10 jahre lang nen gangrel-ahn der 6. gen gespielt (gut, angefangen als ancilla mit gen 8.... die diablerie war in jungen jahren leider zuuu verlockend, inzwischen hab ich [mein char, ich als spieler nicht wirklich, hehehe!] das auch echt bereut). ich hab mich nach einer sehr komischen begegnung mit einem engel die letzten drei jahre des rollenspiels damit verbracht, mich zurück zu ziehen. ich kam irgendwann auf ne menschlichkeit von 9 und sagte mir, daß mein char., so wie ich ihn ausgelegt hatte, kein interesse mehr an dem ganzen dschihad hatte, ich wollte eher mein streben richtung golconda lenken. was sollte mich aufhalten, daß ich mich zurück ziehe? ich hatte keine kontakte mehr außerhalb meines klüngels und die meinten auch, daß ich gehen sollte, wenn ich wollte. als 6gen hat man sowieso nicht mehr unbedingt die großartige anzahl an feinden. wenn es jemand versuchen wollte, hätte er es gerne tun dürfen. wie es ausgeht, hätte man dann schon mitbekommen!

vampire ist vor allem ein spiel, in dem man frei entscheiden kann, was man machen möchte! und wenn ich nicht im dschihad beteiligt sein möchte, dann nehm ich daran nicht teil. ob ich dafür einen preis zu zahlen habe, hängt vom spielleiter ab, aber ich bin doch nicht von meinem wesen gezwungen, daß ich ständig im dschihad mit mach, wenn es nicht meinem wesen und meiner einstellung und erfahrung entspricht???
 
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Vampir ist vor allem ein Rollenspiel. Der eigene Charakter tut etwas. Er ist involviert, denn der Spielleiter sorgt dafür.

Von daher ziehen sich SCs schonmal garnicht aus dem Dschiad zurück, außer die Charaktere werden niedergelegt. Auch ist jeder Vampir der Bauer eines anderen in seinen Plänen, daher egal wie weit man sich entfernt oder entfernt zu sein glaubt, man ist doch immer irgendwie noch drin. Man ist eben ein Vampir.
 
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